DE847242C

DE847242C - Mischmaschine

Info

Publication number: DE847242C
Application number: DER183A
Authority: DE
Inventors: Ernst Dipl-Ing Reiffen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-02
Filing date: 1949-10-28
Publication date: 1952-08-21
Also published as: DE837042C; US2698144A

Description

Die Erfindung betrifft weitere Ausbildungen der Mischmaschine nach Patent 837 042, bei der die Zähne des nach Art von Scheibenfräsern ausgebildeten Mischwerkzeugs die Nuten eines im Behälter vorhandenen kammartigen Gegenkörpers durchlaufen. Sie bezweckt, die Zuführung des Mischgutes zur Bearbeitungsstelle zu verbessern und besteht darin, daß vor dem Kammkörper und im Abstand gegenüber dem Mischwerkzeug eine Speisewalze angeordnet ist, die entgegengesetzten Drehsinn wie das Mischwerkzeug hat.
In der Zeichnung zeigt in vereinfachter Darstellung Fig. I ein Ausführungsbeispiel der Maschine im senkrechten Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine zugehörige Draufsicht, Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsbeispiele der Maschine in Draufsicht.
Der Misehbottich und das Mischwerkzeug werden bei allen Ausführungsformen der Maschine so angetrieben, daß sie im gleichen Sinne umlaufen. Die Antriebsvorrichtungen, deren Ausbildung für die Erfindung nicht wesentlich ist, sind nicht dargestellt. Nach den Fig. I und 2 arbeitet ein um eine senkrechte Achse drehbarer Fräserkörper 7 wie bei Fig. 3 des Hauptpatents mit einem in den Bottich I hineinragenden, feststehenden kammförmigen Ge genkörper Ig zusammen, wodurch das zu mischende Gut zugleich zerrieben bzw. zerkleinert wird. Um die Förderung des Mischgutes zur Eingriffsstelle zwischen Mischwerkzeug und Gegenkörper zu begünstigen, ist vor dem Gegenkörper und im Abstand gegenüber dem Mischwerkzeug eine Speisewalze 30 angeordnet. Die Speisewalze hat entgegengesetzten Drehsinn wie das Mischwerkzeug. Im Einzugsbereich des Mischgutes bewegen sich infolgedessen Mischwerkzeug und Speisewalze, wie die Pfeile der Fig. 2 zeigen, im gleichen Sinne.
Nach Fig. 3 ist die Speisewalze 30 so dicht an der Bottichwand . angeordnet, daß sie gleichzeitig als Wandabstreifer wirkt. In Fig. 4 sind zwei Speisewalzen 39 und 30 und zwei Kammkörper 40, 4I so angeordnet, daß die Speisewalze 39 das Mischgut des inneren Bottichbereiches einer Bearbeitungsstelle mit dem einen Kammkörper 40 und die andere Speisewalze 30 das Mischgut der Randzone des Bottichs einer zweiten Bearbeitungsstelle mit dem Kammkörper 4' zuführt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Mischmaschine nach Patent 837 042, bei der die Zähne des Mischwerkzeugs die Nuten eines im Behälter vorhandenen kammartigen Gegenkörpers durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Kammkörper (z. 13. i5) und im Abstand gegenüber dem Mischwerkzeug (z. B. 7) eine Speisewalze (z. B. 30) angeordnet ist, die entgegengesetzten Drehsinn wie das Mischwerkzeug hat.
2. Maschine nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speisewalzen (39, 30) und zugehörige Kammkörper (40, 41) sO angeordnet sind, daß die eine Speisewalze (39) das Mischgut des inneren Bottichbereiches einer Bearbeitungsstelle mit dem einen Kammkörper (40) und die andere Speisewalze (30) das Mischgut der Randzone des Bottichs einer zweiten Bearbeitungsstelle mit dem Kammkörper (41) zuführt.
3. Maschine nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisewalze (z. 13. 30) so dicht an der Bottichwand angeordnet ist, daß sie gleichzeitig als ,Vandalstreifer wirkt.