DE844271C - Vorrichtung zur Befestigung des aeusseren Endes einer Spiralfeder an der ueber der Unruhe liegenden Platine eines Uhrwerks - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung des aeusseren Endes einer Spiralfeder an der ueber der Unruhe liegenden Platine eines UhrwerksInfo
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- DE844271C DE844271C DEP29242A DEP0029242A DE844271C DE 844271 C DE844271 C DE 844271C DE P29242 A DEP29242 A DE P29242A DE P0029242 A DEP0029242 A DE P0029242A DE 844271 C DE844271 C DE 844271C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B18/00—Mechanisms for setting frequency
- G04B18/02—Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes
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Description
- Vorrichtung zur Befestigung des äußeren Endes einer Spiralfeder an der über der Unruhe liegenden Platine eines Uhrwerks Bei den bis jetzt bekannten Uhrwerken ist das äußere Ende der Spiralfeder an der über der Unruhe liegenden Platine durch einen Zapfen befestigt. Um die wirksame Länge der Spiralfeder zu verändern, benutzt tnan eine mit zwei weiteren "Zapfen versehene Scheibe, zwischen deren Zapfen die Spiralfeder frei gehalten oder nachgiebig festgeklemmt ist, und nian verschiebt diese Zapfen längs der äußeren Windung der Spiralfeder, indem matt die Scheibe dreht. Die Scheibe hat jedoch den Nachteil, die regelnden Eigenschaften der Reguliervorrichtung zu vermindern, indem sie den Isochi-onismus beeinflußt.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist durch zwei Organe gekennzeichnet, die zwischen sich das Ende der Feder festklemmen. Mindestens das eine dieser Organe ist derart angeordnet, daB es betätigt werden kann und durch seine Betätigung gestattet, die genannte Spiralfeder anzuziehen, um ihre wirksame Länge zu verändern.
- Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung.
- Fig. i ist eine Draufsicht und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. i. Auf der Zeichnung bezeichnet i den Arm der über der Unruhe liegenden Platine eines Uhrwerks mit regulierbarer Unruhe. 2 ist eine auf der Platine i durch zwei Schrauben 3 befestigte Scheibe und trägt in ihrer Mitte das Widerlager 4 des oberen Lagers der Achse der regulierbaren Unruhe. Der durchbohrte Lagerstein 5 ist .in. einer Aussparung der'Platine eingelassen. 6 bezeichnet die Unruhefeder, deren äußeres Ende an der Platine befestigt werden soll. Auf dem Umfang der Scheibe 2 ist mit starker Reibung eine mit einem Ohr8 versehene Platine? gelagert. In dem dickeren Ende 8' dieses Ohres ist eine radiale Gleitführung 9 angeordnet, oberhalb welcher eine Ausf r@süng i o vorgesehen ist.
- Am inneren Ende der unterhalb der Ausfräsung io liegenden radialen Gleitführung g ist eine mit dem Zahnrad 12 und einem Stern 13 fest verbundene Walze i i drehbar angeordnet. Das untere Ende der Walze i i weist einen Bund 14 auf, in dem eine Ausdrehung 15 vorgesehen ist. In der radialen Gleitführung g ist eine zweite Walze 16 vorgesehen, die mit einem Zahnrad 17 fest verbunden ist, das mit dem Zahnrad 12 der ersten Walze in Eingriff steht. Die beiden Zahnräder 12, 17, befinden sich in der oberhalb der Gleitführung 9 liegenden Ausfräsung io. Das untere Ende der Walze 16 weist einen Bund 18 auf, dessen Breite derjenigen der Ausdrehung 15 der Walze i i entspricht. Eine S-förmige Feder i9, die in einer Tut 2o des Auges 8 der Platine 7 gelagert ist, .sucht die Walze 16- gegen die Walze i i zu drücken und die Zahnräder 12 und 17 der beiden Walzen im Eingriff zu halten. Das äußere Ende der Unruhefeder 6 ist elastisch zwischen dem Bund 18 der Walze 16 und der Sohle der Ausdrehung 15 der Walze i i eingeklemmt. Die Feder i9 wird durch eineu Zapfen 21 gespannt gehalten.
- Um die wirksame Länge der Spiralfeder zu regeln, deren äußeres Ende elastisch aber fest durch die beiden Walzen i i und 16 gehalten wird, die die gewöhnlich vorgesehene Ringschraube ersetzen, genügt es, den Stern 13 im gewollten Sinn zii drehen. Es wird so den beiden Walzen eine Drehbewegung erteilt, die die äußere Windung der Spiralfeder mitnehmen und sie je nach dem Drehsinn verkürzen oder verlängern. Ein graduierter Maßstab ist um die Ausfräsung io angeordnet, in der der Stern 13 gelagert ist. Die Regulierung geschieht also nicht mehr wie bisher durch Verlagerung der Platine 7 in bezug auf die Ringschraube, sondern indem die äußere Windung der Spiralfeder mittels der Walzen i i und 16 verkürzt oder verlängert wird, die die übliche Ringschraube und die üblichen Stifte der Platine ersetzen, wobei nunmehr die Platine 7 unbeweglich bleibt.
- Während der Montage und einer Reparatur kann eine erste Regulierung vorgenommen werden, indem die anfängliche Winkelstellung der Platine 7 gegenüber dem Platinenarm i leicht geändert wird. Die eigentliche Feinregulierung erfolgt dann durch die Betätigung des Sternes 1 3 in der schon beschriebenen Weise.
- Die beiden Feststellwalzen i i. ifi, könnten auch unmittelbar an der Platine i oder an einem fest an dieser Platine i angesetzten Stück angeordnet sein. Auch könnte die eine von ihnen fest und die andere drehbar sein. Die eine der Walzen könnte durch einen Zapfen ersetzt sein.
Claims (6)
- PATENTANSPR()CHE: i. Vorrichtung zur Befestigung des äußeren Endes einer Spiralfeder an der über der Unruhe liegenden Platine eines Uhrwerks, gekennzeichnet durch zwei Organe (11, 16), die zwischen sich das Ende der Spiralfeder (6) festklemmen, von denen mindestens das eine derart angeordnet ist, daß es betätigt werden kann und durch seine Betätigung es gestattet, die genanqte Spiralfeder zur Veränderung ihrer wirksamen Länge anzuziehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Organe (las Ende der Spiralfeder elastisch (Feder i9 od. dgl.) zwischen sich festklemmen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan auf seinem Träger derart drehbar angeordnet ist, daß durch seine Drehung ermöglicht ist, die genannte Spiralfeder zur Veränderung ihrer wirksamen Länge anzuziehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Organe (11, 16) auf einer Platine (7) angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Organe (11, 16) zwei mit miteinander im Eingriff stehenden Verzahnungen (12, 17) versehene Walzen sind, die durch entsprechende Ausbildung geeignet sind, die Spiralfeder zwischen sich einzuklemmen und die zweckmäßig in einer radialen Gleitführung (9) angeordnet sind und durch eine Feder (i9) gegeneinander gedrückt werden.
- 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine (i i) der Walzen eine Eindrehung (15) aufweist, in der die Spiralfeder geführt ist, und die andere Walze (16) einen Bund (18) hesitzt, der in diese Eindrehung eintritt, um dort die Spiralfeder festzuklemmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH844271X | 1945-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE844271C true DE844271C (de) | 1952-07-17 |
Family
ID=4541649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP29242A Expired DE844271C (de) | 1945-10-30 | 1949-01-01 | Vorrichtung zur Befestigung des aeusseren Endes einer Spiralfeder an der ueber der Unruhe liegenden Platine eines Uhrwerks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE844271C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181641B (de) * | 1959-06-22 | 1964-11-12 | Georges Braunschweig | Reguliervorrichtung fuer Uhren |
-
1949
- 1949-01-01 DE DEP29242A patent/DE844271C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181641B (de) * | 1959-06-22 | 1964-11-12 | Georges Braunschweig | Reguliervorrichtung fuer Uhren |
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