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DE746820C - Wechselzifferblatt fuer Uhren mit 24-Stundenanzeige - Google Patents

Wechselzifferblatt fuer Uhren mit 24-Stundenanzeige

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Publication number
DE746820C
DE746820C DEM150430D DEM0150430D DE746820C DE 746820 C DE746820 C DE 746820C DE M150430 D DEM150430 D DE M150430D DE M0150430 D DEM0150430 D DE M0150430D DE 746820 C DE746820 C DE 746820C
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DE
Germany
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dial
hour
wing
spring
behind
Prior art date
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Expired
Application number
DEM150430D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEM150430D priority Critical patent/DE746820C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE746820C publication Critical patent/DE746820C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/16Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/16Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24
    • G04B19/163Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24 numbers which are visible alternately from 1 to 12 and from 13 to 24 on the same dial G04B19/085

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Wechselzifferblatt für Uhren mit 24-Stundenanzeige Umschalteinrichtungen für Uhren mit 24-Stunden-Anzeige und Berichtigungsflügel für die - Mittags- bzw. Mitternachtsstunde, bei welchen die Ziffernscheibe drehbar hinter einer rillt Schauöffnungen versehenen Lochscheibe angeordnet ist und mittels zweier wechselweise zur Wirkung gelangenden Federn von einer Steuerscheibe des Uhrwerks unter Sperrung in der jeweiligen Lage selbsttätig umgeschaltet wird, sind bekannt. Um bei diesen Uhren mit Wechselzifferblatt eine richtige Anzeige der ersten Stunde nach der jeweiligen Zifferblattumschaltung zu erzielen, ist es be-' kannt, vor der Ziffernscheibe, die für die Mittags- und Mitternachtsstunde keine Bezifferung aufweist, einen hin und her verschwenkbaren Flügel vorzusehen, der die beiden Ziffern i, und 24 trägt. Bei dieser Uhr springt somit die Anzeige um Mitternacht von 13 bis 24 auf i bis 24 um, wobei die Anzeige von 24 bis 1 Uhr bestehen bleibt. Erst dann erfolgt die Richtigstellung der Anzeige auf i bis i2.Uhr. Es fehlt somit bei dieser Einrichtung die richtige Anzeige von o Uhr. Weitere bekannte Vorrichtungen dieser Art, die zwar auch zur Mitternachtsstunde einen Wechsel der Anzeige von 24 Uhr auf o Uhr mit der Berichtigung auf i2 Uhr nach einer Stunde vorsehen, bedürfen zur Lösung der gestellten Aufgabe zweier Berichtigungsflügel.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung des Wechselzifferblattes für Uhren mit 24-Stunden-Anzeige auf einer hinter einer Lochscheibe verschwenkbaren Ziffernscheibe und einem schwenkbaren Berichtigungsflügel für die Mittagsstunde, der von dem die Ziffern-Scheibe zur Umschaltung freigebenden Nocken jeweils eine Stunde nach dieser zur Umschaltung freigegeben wird. Erfindungsgemäß ist dieZiffernscheibe mit den abwechselnd hinter die Schauöffnung der Lochscheibe tretenden Zifferngruppen o bis i i und 13 bis 24 versehen, wobei der lediglich die Stundenziffer 12 tragende Berichtigungsflügel nur in der Zeit von 1 bis 13 Uhr in der für die Mittags- und Mitternachtsstundenziffer bestimmten Schauöffnung der Lochscheibe erscheint. Hierbei ist der durch eine Feder in seiner Grundstellung zur Ziffernscheibe gehaltene Berichtigungsflügel mit einem rückwärtigen Zapfen in einer seinen Schwenkweg begrenzenden Nut geführt und der Zapfen in seinen beiden Endstellungen durch einen federbelasteten von dein Nocken gesteuerten Schieber verriegelbar. Durch diese Ausbildung wird die gesamte Steuereinrichtung des Umschaltwer-Ices wesentlich vereinfacht, da der einzige Berichtigungsflügel nur um i Uhr hinter die zugeordnete Schauöffnung verbracht werden muß und dort bis 13 Uhr verbleibt, worauf er wieder hinter den abdeckenden Teil der Lochscheibe tritt. Da die Ziffernscheibe nur die Anzeigegruppen o bis i i und 13 bis 2.4 aufweist, erfolgt somit um die Mitternachtsstunde die richtige Umstellung von 24 auf o Uhr, die dann um i Uhr in 12 berichtigt wird, während bei der Mittagsumstellung der Ziffernscheibe der Berichtigungsflügel mit der i2-Ulir-Anzeige nochhinter der zugeordneten Schauöffnung verbleibt, so dar erst um 13 Uhr rnit dein dann erfolgenden Zurückschwenker des Berichtigungsflügels die 24-Stunden-Anzeige auf der Ziffernscheibe sichtbar wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Abb. i eine Ansicht des Schaltwerkes in der Stellung kurz vor 1 2 Uhr, Ably. 2 die zugehörige Teilvorderansicht des Zifferblattes, Abb. 3 die Stellung des Schaltwerkes kurz vor 13 Uhr, Abb. 4 die zugehörige Teilvorderansicht des Zieerblattes, Abb.5 einen Ausschnitt des Zifferblattes nach 13 Uhr, Abl).6 die Stellung des Schaltwerkes um etwa 18 Uhr und Abb. ; .und 8 Ausschnitte des Zifferblattes uns o Uhr und nach i Uhr.
  • Das Uhrwerk trägt auf der Welle i des Stundenanzeigers an der dein Zifferblatt zugekehrten Seite eine Nockenscheibe 2, die somit in 12 Stunden einmal umläuft. Mit der Nockenscheibe 2 ist ein "Zahnrad 3 gekuppelt, (las niit einem Steuerrad .4 in Eingriff steht. Dieses Steuerrad hat einen aufragenden Mitriehrnerbolzen 5 mit Kopfplatte. Die LTbersetzusig zwischen den Rädern 3, d ist so bemessest, dalli das Rad 4 rnit dem Nocken 5 in 24 Stuii(len einmal umläuft. Das Rad d ist weiterhin zu der N ockenscheibe derart ausgerichtet, daß bei nach im wesentlichen nach oben zeigender Steuerkante 6 des Nockens 2 der Bolzen etwa die äußerste Rechts- bzw. l..inksstellung einnimmt.
  • Denn Uhrwerk ist eine feste Steuerplatte 7 vorgesetzt, die eine 'Mittelbohrung für den Durchtritt der Zeigerwellen hat. In diese :Mittelbohrung ist eine Büchse einge-,etzt, auf welcher das Zifferblatt 8 drehbar gelagert. ist. Vor dem Zifferblatt befindet sieh die Lochscheibe 9, die durch Abstandsschreauben auf der Tragplatt: 7 befestigt ist, wobei Schlitze in dein Zifferblatt 8 den Durchtritt dieser Schrauben ermöglichen, ohne die I:@re@tl@ewegung des Zifferblattes zu beeinträchtigen. Da, Zifferblatt ist mit der Bezifferung o bis i i und 13 bis 24 versehen, die durch Verdrehen des Zifferblattes abwechselnd hinter die Schauöffnungen der Deckscheibe 9 treten. Die Bewegung des Zifferblattes S ist durch einen von seiner Rückseite aufragenden Bolzen 1o begrenzt, der in einem Einschnitt i der Tragplatte 7 eingreift. Zur Sicherung des Bolzens io in den beiden Endlagen ist auf der Tragplatte 7 ein Schieber 12 gelagert, der durch die Nockenscheibe 2 gesteuert ist. Der Schieber i2 steht unter der Wirkung einer Rückholfeder 13, und seine Breite ist so bemessen, dar er in ausgeschobener Lage den Bolzen io an dem einen oder dein anderen Ende des Einschnitts i i festklemmen kann.
  • Die Tragplatte ;7 nimmt an einem Bolzen 14. -zwei Federn 15, 16 auf, die einander parallel zu einem Bolzen 17 auf der Rückseite des Zifferblattes 8 geführt sind. Der Bolzen 17 hat eine Ouerbohrung 18 zur gleitenden Lagerung der Federenden. #Die Anordnung der Federn 15, 16 ist so getroffen, daß sie beiderseits des Mitnehmers 5 der Steuerscheibe liegen und von diesem wechselweise mitgenommen und hierbei gespannt werden.
  • Die Tragplatte? nimmt an einem Bolzen iy einen Flügelarm 2o auf, der zwischen dein Zifferblatt S und der Lochscheibe 9 liegt. l#-in Schlitz in dein Zifferblatt @, durch den (ler Bolzest i9 Hindurchgeführt ist, läl1lt die freie Verdrehung des Zifferblattes zu. Der Flügel 20 trägt die Bezifferung 1 2 und hat -.in der Rückseite einen Stift 21, der einen Schlitz =2 des Zifferblattes durchsetzt und in einen Einschnitt 23 der Tragplatte 7 ragt. K=in in gleicher «'eise wie der Schieber 12 entgegen Wirkung einer Feder 2.1 von der Nockerischeibe 2 gesteuerter Schieber 25 sichert den Zapfen-! i in der vorgeschobenen Stellung in seinen Neiden möglichen Endstellungen in dem Einschnitt 23.
  • Am oberen Ende trägt der Flügel 2o einett holZen 26 mit einer Querbohrung, in (Irr eine an dein Zifferblatt 8 befestigte Fedc r 27 geführt ist. Die Feder 27 hält den Flügel 20 in einer Normalstellung zu dein Zifferblatt und ist bestrebt, den Flügel leim X'errlrelien des Zifferblattes mitzunehmen.
  • Die gegenseitige Lage der Meiden Schieber 12, 25 ist so getroffen, (Ial., (ler Schieber 25 eine Stunde nach dein Schielter j.2 von der \od:enscheibe.a freigegeben tvir(:l.
  • Die nette Einrichtung arbeitet wie folgt. sv@@Itei vun der Stellung rtacli Alb. i ausgegängen ist. Das Zifferblatt liegt in der Vormittagsanzeige i bis 12, wobei der Flügel hinter der Schauöffnung der Lochscheibe liegt. Zifferblatt 8 und Flügel 2o befinden sich in der linken Endlage in bezug auf die Einschnitte i i, 23 und sind durch die Schieber 12, 25 gesichert. Der Flügel 2o nimmt hierbei seine Normalstellung zu dem Zifferblatt 8 ein, in welcher die Feder 27 entspannt ist. Kurz vor 12 Uhr hat der Mitnehmer 5 der Scheibe 4 die Feder 15 nach links ausgebogen und gespannt, während sich die Steuerkante 6 der Nockenscheibe 2 dem Schieber 12 nähert. Um 12 Uhr gleitet der Schieber 12 von der Steuerkante 6 ab und gibt den Zapfen io des Zifferblattes 8 frei. Das Zifferblatt 8 verschwenkt nach rechts, so daß die Zahlen 13 bis 24 Uhr hinter die Schauöffnungen gelangen. Der Flügel2o hat an dieser Bewegung des Zifferblattes 8 nicht teilgenommen, da es durch den Schieber 25. noch festgehalten ist. Durch das Ausschwenken des Zifferblattes wurde nur die Feder 27 gespannt (4bb. 3 und 4). Um 13 Uhr hat sich die Nocken-Scheibe 2 so, weit verdreht, daß die Steuerkante 6 auch den Schieber 25 freigibt, worauf der Flügel 2o durch die Feder 27 in seine Normallage zu dem Zifferblatt zurückverbracht und hinter der Schauöffnung weK-gezogen wird (Abb. 5). Der Schwenkweg des Zifferblattes 8 und des Flügels 2o ist durch die Anlage der Zapfen i o und 21 an den Kanten der Einschnitte i 1, 23 begrenzt. Mit weiter umlaufender Nockenscheibe2 werden die Riegel 1-2, 25 wieder ausgeschoben, so daß das Zifferblatt 8 und der Flügel in der jetzt eingenommenen Lage wieder gesichert werden.
  • Um 24Uhr ist derMitnehmer 5 derScheibe4 nach rechts gewandert und hat die Feder 16 gespannt. Es wird dann der Schieber 12 wieder freigegeben, so daß das Zifferblatt 8 unter der Wirkung der Feder 16 in die Ausgangslage zurückgeht, während der Flügel 20 noch in der aus Abb. 5 ersichtlichen Lage verharrt. Das Zifferblatt zeigt dann i bis oUhr (Abb. 6). Um i Uhr wird auch der Riegel 25 des Flügels 20 freigegeben, der unter der Wirkung der Feder 27 wieder hinter die Schauöffnung tritt, so daß die Anzeige i bis i2Uhr erscheint (Abb.7). Die weiterlaufende Nockenscheibe2 bewirkt dann wieder die Verriegelung von Zifferblatt und Flügel, bis um 12 Uhr ein neues Arbeitsspiel einsetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselzifferblatt für Uhren mit 24-Stunden-Anzeige auf einer hinter einer Lochscheibe verschwenkbaren Ziffernscheibe und einem schwenkbaren Berichtigungsflügel für die Mittagsstunde, der von dem die Ziffernscheibe zur Umschaltung freigebenden Nocken jeweils eine Stunde nach dieser zur Umschaltung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernscheibe (8) mit den abwechselnd hinter die Schauöffnungen der Lochscheibe (9) tretenden Zifferngruppen o bis ii und 13 bis 24 versehen ist, während der lediglich die Stundenziffer 12 tragende Berichtigungsflügel (2o) nur in der Zeit von i bis 13 Uhr in der für die Mittags- und Mitternachtsstundenziffer bestimmten Schauöffnung der Lochscheibe (9) erscheint.
  2. 2. Wechselzifferblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Feder (27) in seiner Grundstellung zur Ziffernscheibe gehaltene Berichtigungsflügel (20) mit einem rückwärtigen Zapfen (a1) in einer seinen Schwenkweg begrenzenden Nut (23) geführt und der Zapfen (21) in seinen beiden Endstellungen durch einen federbelasteten, von dem Nocken (2) gesteuerten Schieber (z5) verriegelbar ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... N r. 340 018, 490 072, 635 562, 682 861, 693 582; schweizerische Patentschrift Nr. 8 342; USA.-Patentschrift . . . . . . . . - 8746o5
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171343B (de) * 1954-11-08 1964-05-27 Josef Schuster Schaltvorrichtung fuer 24-Stunden-Uhr

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