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DE841659C - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten und Einfuehren von fluessigen Brennstoffen aller Art in den Brennraum von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten und Einfuehren von fluessigen Brennstoffen aller Art in den Brennraum von Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE841659C
DE841659C DED1417D DED0001417D DE841659C DE 841659 C DE841659 C DE 841659C DE D1417 D DED1417 D DE D1417D DE D0001417 D DED0001417 D DE D0001417D DE 841659 C DE841659 C DE 841659C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
piston
needle
space
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED1417D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Seyerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED1417D priority Critical patent/DE841659C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE841659C publication Critical patent/DE841659C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M49/00Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston
    • F02M49/02Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston using the cylinder pressure, e.g. compression end pressure
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • F02M59/107Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive pneumatic drive, e.g. crankcase pressure drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/075Injection valve actuated by cylinder pressure or other air pressure for pressurised fuel supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1341Fuel pump driven by the differential pressure of a gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten und Einführen von flüssigen Brennstoffen aller Art in den Brennraum von Brennkraftmasdl<inen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren iiud eine \"orrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Aufbereiten und Einführen von flüssigen Hrennstoffen aller Art in den Brennraum von Ilreimkraftmaschinen, bei denen der Zündvorgang vorzugsweise durch die hohe Verdichtung des Brennstoff-Luft-Gemisches erfolgt.
  • l)as neue \%erfahren besteht nach der Erfindung darin, daß eine kleine, die Einspritzmenge über-Brennstoffmenge in einen gegen Brennstoffleitung und Verbrennungsraum abgeschlossenen Vorwärmraum in an sich bekannter Weise unter Siedeverzug erwärmt wird und daB durch ein kolbenartiges, vom Kompressionsdruck im Zylinder angetriebenes Glied von dem im Vorwärmraum belindlichen Brennstoff die Einspritzmenge abgetrennt und diese durch eine weitere Bewegung des kolbenartigen Gliedes unter einen höchsten Druck gesetzt wird und daB nach Erreichen eines bestimmten Drucks der Einspritzmenge der diese enthaltende Raum mit einer mit dem Verbrennungsraum der Maschine in offener Verbindung stehenden Verdampferkammer verbunden wird.
  • Das :lufheizen des Brennstoffs erfolgt dabei entweder durch die beim Verdichtungshub oder beim Verbrennungsvorgang oder durch die von den heißen Abgasen anfallende Wärme oder durch Fremdheizung, und sowohl während seiner Vorbereitung unmittelbar 'vor den Einspritzkanälen als auch während seiner Überführun& in den Brennraum ist der Brennstoff dem Einfluß von als Katalysator wirkenden Werkstoffen ausgesetzt.
  • Die Erfindung hat den Zweck, besonders verwickelte Dosierungsvorrichtungen, wie Einspritzpumpen und Schwimmereinrichtungen, sowie deren Antrieb und deren Steuerglieder zu ersparen. Als Folgeerscheinung ergeben sich hieraus eine erlieliliche Ersparnis an Antriebskraft, Gewicht und \Verkstoffen, eine erheblich einfachere und kürzere Führung der Leitungen mit einem geringeren Strömungswiderstand und der Ausfall einer Menge Störungsursachen.
  • Die kurzen Leitungen vor und in den Vorrichtungen verhindern auch das Auftreten von unerwünschten Schwingungen, welche infolge der auftretenden rhythmischen Druckimpulse leicht entstelien können. Auch sind kurze Leitungen in der Vorrichtung für die Erzielung einer genauen, zeitlichen Einspritzung sehr förderlich. Schließlich ist (las Verfahren nach der Erfindung für alle möglichen flüssigen Brennstoffe, wie Benzin, Benzol, Teeröl, Erdöl, Pflanzenöl, Alkohol und seine Verbindungen, gut geeignet. Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß alle Brennstoff führenden Teile nachhaltig gekühlt werden. Die Unterdrückung des Siedens und der fortgesetzte Wechsel der Brennstoffflüssigkeit bringen auch eine gute Sicherheit gegen Verkoken. Auch verhindert ein der Vorrichtung vorgeschaltetes Sieb oder eine Lochplatte, daß die Zündflamme zurückschlägt und die beweglichen Teile zu heiß werden.
  • Der Umstand, daß sich der kleine Kolben der Vorrichtung gegen eine Flüssigkeit mit einem durch einen Ausweichkolben geregelten, verhältnismäßig niedrigen Druck bewegt, bewirkt, daß bei hohen Drehzahlen eine schnelle und bei niedrigen Drehzahlen eine langsamere Einführung des Brennstoffs erfolgt. Die Vorrichtung nach der Erfindung paßt sich also allen Betriebserfordernissen des Motors an. Dabei ist die Form des Verbrennungsraums von untergeordneter Bedeutung. Auch kann die Zubringerpumpe mit einem sehr niedrigen Druck arbeiten, da der durch den Gasdruck auf den Brennstoff im Heizzylinder ausgeübte Druck durch den Ausweichkolben bis zum Schluß der Einlaßöffnung ausgeglichen wird.
  • Als Katalysatorwerkstoff kommen in erster Linie Nickel, Eisen, Wolfram, Silber, Kobalt, Porzellan, Glas, Sinterkorund, Kohle, Tongut, Silicium, Siliciumcarbonat oder Steine, wie 1\Jarmor, Speckstein, oder Quarz in Frage. Ganz besonders geeignet sind jedoch Aluminium und seine Verbindungen, vor allem eloxiertes Aluminium. Durch die Anordnung des Ausgleichkolbens kann sich der Brennstoff ausdehnen, ohne daß die Gefahr einer Sprengwirkung auftritt. Auch ist die Abstimmung des Drucks auf den Ausgleichkolben wichtig zum Beeinflussen des Druckverlaufs. Bei konstanter Drehzahl ist auch der Verlauf der Verdichtung praktisch konstant. Damit wird auch der Druck auf denVentilkolben nicht geändert, und dieRinführung des Brennstoffs erfolgt bei allen Kolbenhüben im gleichen Kurbelwinkel. Alle beweglichen Teile sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung klein und leicht, und die selbsttätige pneumatisch-hydraulische Steuerung bewirkt ein genaues öffnen und Schließen der Vorrichtung mit kleinem Leistungsaufwand.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt ' Abb. i eine Vorrichtung zum Einspritzen von flüssigen Brennstoffen in den Brennraum von Brennkraftmaschinen mit elektrischer Heizvorrichtung im Längsschnitt in einem größeren Maßstab, Abb.2 die Vorrichtung nach Abb. i im Querschnitt nach der Linie 11-II in Abb. i, Ahb. 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und i o den unteren Teil der Vorrichtung nach Abb. i im Längsschnitt mit verschiedenen Ausführungsformendes in der Vorrichtung gleitenden Ventilkolbens, Abb. 11, 12, 13 und 14 weitere Ausfiihrungsfonnen der Einspritzvorrichtung mit einem den Brennstoffheizraum begrenzenden Ausgleichskolben, Abb. 15, 16, 17, 18, ig, 2o und 21 weitere Ausführungsformen der Einspritzvorrichtung mit einem Brennstoffraumausgleichskolben und federnd gelagerter Düsennadel.
  • ßeini Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 liegt eine in den aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Zylinderkopf einzuschraubende und in (gen 13remiraum einer Brennkraftmaschine hineinragende l-'iuschraubbüchse i vor, welche an dein aus (lern Zylinderkopf herausragenden Ende offen und au ihrem in den Brennraum hineinragenden Ende durch eine konkave Stirnwand 2 abgeschlossen ist. Die Stirnwand 2 weist ein mittleres Düsenloch 3 aiif. lu ilie linschraubbüchse i ist ein Düsenkörper 4 eintgeschoben. Dieser weist eine Ausnehmung 5 auf, welche mit der Stirnwand 2 der Büchse i eine l@ aunmer 6 bildet. In dieKamnier 6 münden eine Anzahl feiner Kanäle 7 ein, welche gegen ein Kugel-%-entil 8 strahlenartig zusammenlaufen und durch die hiigel des Ventils abgeschlossen werden. Weiterhin weist der Düsenkörper 4 einen oberen Ansatz 4° auf, über welchen eine Büchse 9 geschoben ist. In (las obere Ende der Büchse 9 ist ein Zwischenstück io ciiigesteckt. Dieses Zwischenstück io hat eineu kleineren Durchmesser als der Hohlraum der I;üchse 2, so daß zwischen (fieser Büchse 2 unid dcun Zwischenstück io ein zylindrischer Raum ii vorliegt. Etwa in der Mitte der Büchse 2 stützt sich (las Zwischenstück io an einer Anzahl sternförmig; ;ingeordneten Zapfen 1o° (Ahb.2). Das Zwischenstück io besteht wie der Düsenkörper 4. z. B. :ins eitlem keramischen, als Katalysator wirkenden und vor allem elektrischen Strom nicht leitenden Werkstoff, weist aber metallische Einlagen, z. B. Lamellen, oder eine Büchse 12 auf, welche mit der gleichfalls metallischen Büchse 9 in inniger Berührung sieht. Desgleichen ist der Düsenkörper 4 mit metallischen Einlagen oder einem metallischen Mantel 13 versehen, welcher eine stromleitende Verbindung zwischen Büchse 9 und Büchse i herstellt. Die Büchse 9 ist dabei als elektrischer Widerstandskörper ausgebildet. Am oberen Ende der metallischen Einlage ist zwischen Isolierscheiben 14 ein Anschlußstück 15 für eine Kabelklemme od. dgl. angeordnet. In das Zwischenstück io ist urdrehbar, aber längs verschiebbar eine metallische Büchse eingesetzt, und zwar erfolgt die Verschiebung durch ein nicht längs verschiebbares, jedoch drehbares :Mutterstück 17, welches durch einen Hebel 18 bewegt wird. In der Büchse 16 längsverschiebbar, aber urdrehbar ist eine Nadel i9 angeordnet, deren Verschiebung innerhalb der Büchse 16 durch ein Mutterstück 20 mittels eines Hebels 21 erfolgt. Das Mutterstück 20 ist in einer Ausnehmung des Mutterstücks 17 gelagert und an Zapfen 22 geführt. Das .Mutterstück 17 dagegen ist in einer Ausnehmung 14" des 1'reßteiles 14, i_3 gelagert und an Zapfen 23 geführt. Das untere, über die Büchse 16 hinausragende Fude der \adel i9 ist zu einem Dorn iga abgesetzt, welcher in den von der Heizbüchse 9 eingeschlossenen Raum 24 hineinragt. Der Raum 24 steht über eine Off nun" 9a in der Büchse 9 mit dem Raum i i in Verbindung. Im Raum 24 gleitet ein Kolben 25. Dieser Kolben ist mit einer Bohrung 26 versehen, in welche der Dorn iga hineinragt. Außerdem liegt der Kolben 25 auf der Ventilkugel 8 auf. Die Bolirutig 26 ini Kolben 25 weist an ihrem oberen Ende eine Erweiterung 2611 auf, welche dann, wenn der I<O1betl 25 auf der Kugel 8 aufliegt, eine Verbindung des Raumes 26 mit dem Raum 24 herstellt. Die untere Kante i96 des Dornes 19a und die untere Kante 266 der Ausnehmung 26a bilden zwei zusammenwirkende Steuerkanten, welche die Verbindung zwischen den beidenRäumen24 und26 jeweils unterbrechen oder freigellen. Die Bohrung 26 im Kolhen 25 ist derart bemessen, daß ihr Rauminhalt etwa jeher lirentistoffnienge entspricht, die jeweils für ein Arbeitsspiel der Bretinkraftmaschine notwendig ist. A11 jener Stelle, an welcher die Ventilkugel 8 zu liegen kommt, sind sowohl der Kolben 25 als auch die Düse 4 etwas hinterdreht, so daß außer der Wölbung für die :\ufnahnie der Kugel 8 um dieselbe ein kleiner Ringspalt 27 vorliegt. In das an sich obere offene Ende der Büchse i ist eine Fassung 28 eingeschraubt für einen drehbaren Anschluß 29 für die Ilrennstoffzuleitung 30, welcher in der üblichen Weise ein einseitig wirkendes,federbelastetes Kugelvelltil 31 vorgelagert ist. Das Kugelventil 31 läßt über einen Ringraum 32 im Anschlußteil 29 und über eine Bohrung 33 in dessen Fassung 28 einen Durchfluß des Brennstoffs aus der Leitung 3o nach dem Ratim i i in der Büchse i zu, sperrt aber einen hücktluß des l;rennstoffs aus dem Raum i i nach der Leitung 30 all. Die Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung nach Abb. i und 2 ist folgende: Angenommen, die Vorrichtung sei in den Zylinderdeckel einer im Viertakt arbeitenden Dieselmaschine eingeschraubt und das Ende 2 der Einschraubbüchse i rage in den Brennraum- der Maschine hinein. Der Brennstoff fließe aus der Leitung 30 zu und nehme seinen Weg durch den Ringraum 32, das Loch 33, den Zylinderraum i i, das Loch 9a, den Raum 24 und die Ausnehmung 26a nach der Bohrung 26. Der Hub des Kolbens 25 sei durch eine entsprechende Einstellung der Büchse 16 mittels des Hebels 18 und der Fassungsraum der Bohrung 26 durch eine entsprechende Einstellung der Nadel i9 mittels des Hebels 21 und damit die Eintauchtiefe des Dornes iga in die Bohrung 26 geregelt. Des weiteren sei an den Kontaktkörper 15 eine Kabelklemme eines Stromkreises, z. B. der des Anlassers, angeschlossen. Beim Einschalten des Anlasserstroms fließt auch ein Strom durch die metallischen Teile 15, 12, 9, 13 und i. Da die Büchse 9, wie bereits erwähnt, von einer Beschaffenheit ist, daß sie bei Stromdurchfluß sich erwärmt, so wird insbesondere der im Raum 24 und in der Bohrung 26 sich befindliche Brennstoff erhitzt. Da der Brennstoff infolge der Sperrwirkung des Ventils 31 nicht in die Leitung 30 zurückfließen kann, andererseits die Erhitzung des Brennstoffs unter Luftabschluß erfolgt, so geht die Erwärmung des Brennstoffs im Raum 24 unter Siedeverzug vor sich.
  • Führt nun der Kolben im Zylinder der Brennkraftmaschine einen Verdichtungshub aus, so wirkt sich der Verdichtungsdruck, sobald dieser einen solchen Grad erreicht hat, daß er den Druck des in der Raumeinheit 26, 26a, 24, 9a, 11, 33, 32 eingesperrten Brennstoffs überwiegt, durch die Bohrungen 3 und 7 auf die Kugel 8 und den Kolben 25 aus und hebt die Kugel 8 von ihrem Sitz hinter den Kanälen 7 ab, wobei auch der Kolben 25 mit angehoben wird. Dadurch, daß in dem Augenblick, in welchem die Kugel 8 von ihrem Sitz am Düsenkörper 4 abgehoben wurde, der Druck sich über den Ringspalt 27 auf die untere Seite des Kolbens 25 auswirkt, erfährt dieser in seiner Aufwärtsbewegung eine Beschleunigung. Indem Augenblick, in welchem sich der Kolben 25 anzuheben beginnt, sperren die Steuerkanten 196, 266 den Raurr, 24 ab, und der in der Bohrung 26 befindliche Brennstoff spritzt an der Kugel 8 vorbei in den Spalt 27 hinein. Im Spalt 27, in den Kanälen 7 und in der Kammer 6 mischt sich der Brennstoff mit der Verdichtungsluft und gelangt durch die Kanäle 7 in die Kammer 6, in welcher sich die von der Vorkammer her bekannten Vorgänge abspielen.
  • Sobald der Explosionsdruck etwas nachläßt, drückt der Brennstoffdruck den Kolben 25 mit der Kugel 8 wieder in ihre alte Lage zurück. Die Steuerkanten 196 und 26b stellen die Verbindung zwischen den Räumen 24 und 26 wieder her, und es fließt aus dem Raum 24 sofort wieder Brennstoff in die Dosierungskammer 26 nach.
  • Die Brennstoffentnahme ist bei jedem Einspritzvorgang< derart gering, daß ein merklicher Druckabfall in den Bereitschaftsräumen 24 und i i nicht so in Erscheinung tritt, daß sich in den genannten Räumen Dampf entwickeln kann. Bevor dieser Fall eintritt, wird der Brennstoffentzug durch den Zufluß aus der Leitung 30 wieder ergänzt. Der Nachschub des Brennstoffs erfolgt entweder bei der Anordnung eines Falltanks durch sein Eigengewicht oder durch eine gewöhnliche Pumpe, an welche die Leitung 30 unmittelbar angeschlossen' ist. Eine genaue Dosierung der Einspritzmenge durch die Pumpe ist dabei nicht notwendig, da die Dosierung durch den Kolben 25 im Zusammenwirken mit dem Dorn iga der Nadel i9 erfolgt. Gegegebenenfalls kann ein zu höher Druck der Pumpe sich über eine Abzweigleitung auswirken, welche nach der Pumpe oder nach dem Sammelbehälter zurückführt und z. B. durch ein Überströmventil überwacht wird. Bei Verwendung eines leichteren Brennstoffs kann nach wenigen Zündfolgen die Heizvorrichtung abgeschaltet werden, wenn durch die Abwärme an'der in den Brennraum hineinragenden Düse 2 der Brennstoff genügend vorgeheizt wird. Liegen die Wärmeverhältnisse so, daß die Verdichtungswärme beim Anlassen genügt, so kann die elektrische Einrichtung ganz weggelassen werden. Bei der Verwendung schwerer Brennstoffe dagegen empfiehlt es sich, die elektrische Heizung aufrechtzuerhalten. Ihre Stärke kann entweder von Hand oder durch einen Thermostaten od. dgl. geregelt und so den jeweiligen Betriebserfordernissen angepaßt werden. Dabei kann der Wärmeregler entweder von den heißen Abgasen oder von der angewärmten Brennstoffmenge beeinflußt werden. Die Regelung an den Hebeln 18 und 21 erfolgt dabei entweder von Hand oder Regler usw., welche von einer beliebigen Betriebsfunktion der Maschine (Drehzahl, Wärme od. dgl.) beeinflußt werden können. Dabei können die Hebel der Einspritzvorrichtungen sämtlicher Zylinder durch gemeinschaftliche Gestänge miteinander gekuppelt sein, und nach Bedarf kann sich der Einfluß der gemeinsamen Reglerstange gleichzeitig oder zu verschiedener Zeit auf die Hebel auswirken.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Abb. i nur dadurch, daß die Stirnwand 2 'der Büchse i flach gehalten ist und diese eine weite Öffnung 311 aufweist.
  • Auch die Enden der Büchse i in den Ausführungsbeispielen nach den Abb. 4 bis 6 sind auf diese Weise gestaltet. Bei diesen Ausführungsbeispielen fällt weiterhin die Ventilkugel hinter den Einspritzkanälen 7 fort. Dafür ist der Kolben 25 selbst als Ventilkörper ausgebildet, indem z. B: eine untere kegelige Ausladung in eine entsprechende Ausnehmung im Düsenkörper 4 zu liegen kommt. Der Dosierungsraum 26 steht beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 mit einer Längsbohrung 34 und einer Querbohrung 35 im Dorn i9 in Verbindung, welch letztere wiederum in den Raum 24 einmündet. Weiterhin weist der Ventilkolben 25 einen seitlichen Längskanal 36 auf, dessen unterer Teil 36,0 gegen einen vor den Mündungen der Düsenkörperkanäle 7 liegenden Zwischenraum 2711 hin verläuft und dessen oberer Teil 36b etwa unter ,9o° gegen den Dorn iga hin abgewinkelt ist. Wird der Kolben 25 durch den Verdichtungshub angehoben, so schließt dessen obere Kante 25b an der Oberkante der Querbohrung 35 die Längsbohrung 34 und damit den Raum 26 gegen den Raum 24 ab, und der im Raum 24 stehende Brennstoff entweicht durch die Längsbohrung 34 und die Querbohrung 35 über den Seitenkanal 36 im Kolben 25 nach dem Spalt 27. Eine ähnliche Anordnung zeigen die Abb. 5 und 6, nur daß hier kein Querkanal 35 im Dorn iga vorliegt, sondern lediglich eine rechtwinklige Abbiegung 349 des Längskanals 34. Zwischen dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 und den Ausführungsbeispielen nach Abb. 4 und 5 besteht weiterhin noch der Unterschied, daß der Ventilkolben 25 einen inneren Längskanal 37 aufweist, welcher die Bohrung 26 mit dem Rauqi 24 verbindet. Außerdem läuft der Kanal 36 unter einem spitzen Winkel gegen die Mündung des Kanalendes 34a im Dorn iga an. Solange der Kolben 25 auf dem Düsenkörper 4 aufsitzt, steht der Raum 26 über den Kanal 37 mit dem Raum 24 in Verbindung, während ein Durchfluß von Brennstoff durch den Kanal 3.4, 34a nach dem Kanal 36 nicht möglich ist. Diese zuletzt genannte Verbindung wird erst beim Anheben des Kolbens 25 freigegeben.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 7 weist die Bohrung 26 zwei Nuten 38 auf, und vom Dorn 19¢ ragt eine Nadel igc ab, welche ihrerseits mit Nuten 39 versehen ist. Beim Anheben des KgI-bens 25 durch den Verdichtungsdruck werden die Verbindung zwischen dem Raum 26 und dem Raum 24 an der Nut 38 abgesperrt und die unteren Enden der Nuten 39 freigegeben, so daß die im Raum 26 und in den Nuten stehende Brennstoffmenge in den Spalt 27a entweichen kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 8 weist die Bohrung 26 im Kolben 25 zueinander versetzte Nuten 40 und 41 auf, welche mit einem Winkel- kanal 42 ähnlich beim Ausführungsbeispiel nach Abb.5 oder 6 zusammenwirken. Wird der Kolben 25 angehoben, so wird der Zulauf des Brennstoffs aus dem Raum 24 durch die Nut 40 nach dem Raum 26 abgesperrt, während die Nut 41 eine Verbindung des Raums 26 mit dem Winkelkanal 42 herstellt, so daß der Brennstoff durch diesen nach dem Spalt 27a entweichen kann.
  • Die Abb. 9 zeigt eine Kombination der Vorrichtungen nach den Abb. 7 und 8, wie durch die Gleichheit der Bezugszeichen zum Ausdruck gebracht ist. Beim Anheben des Kolbens 25 durch den Verdichtungshub wird die Verbindung zwischen dem Raum 26 und dem Raum 24 über die Nut 4o abgesperrt, während die Nut 41 eine Verbindung des Raums 26 mit dem Kanal 42 herstellt. Es spritzt sonach in den Raum 27a erst der Inhalt der Nuten 39 und dann derjenige des Raumes 26 ein oder umgekehrt, je nach der Anordnung der Steuerkanten von Nuten und Kanälen.
  • Die Abb. io zeigt eine Kombination der Vorrichtungen ähnlich nach .den durch die Abb. 5 und 9 ge- zeigten. Der Kolben 25 weist den bereits früher geschilderten Längskanal 36 auf. Ebenso liegt die Nadel 19a mit den Nuten 39 vor. Neu ist ein seitlicher Längskanal 43 in der Nadel iga, welcher über- cinc Nut 44 dets Ratim 26 mit dein Raum 24 verbindet. Wird der Kolben 25 angehoben, so spritzt zuerst der Inhalt der Nuten 39 aus. Gleichzeitig schließt die Oberkante 25b am Kolben die Nut 44 ab und unterbricht somit die Verbindung zwischen Rauln 26 und 2.4. Sobald das Kanalende 36b in den Bereich der Nut 44 kommt, kann sich auch der Inhalt des Raumes 26 über den Kanalweg 43, 44, 36b, 36, 27, 7 entleeren.
  • Die bisher genannten Ausführungsbeispiele nach den Abb. i bis io haben alle das Nferkmal gemeinsam, daß der Rauminhalt der Brennstoffräume für den vorzubereitenden Brennstoff, mit Ausnahme der Veränderung, welche der unter dem Einfluß des Verdichtungsdrucks sich abhebende Kolben 25 bewirkt, unveränderlich ist. Dieser Raum kann aber ebenfalls veränderlich gestaltet werden, wie die weiterhin beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen. Es wird dadurch bewirkt, daß bei der Erwärmung des Brennstoffs bis zu einem bestimmten Einspritzzcitpunkt ein bestimmter Druck nicht überschrittest wird. Der Übersichtlichkeit wegen ist bei diesen .Ausführungsbeispielen die elektrische Reizvorrichtung weggelassen.
  • So bestehen nach dem Ausführungsbeispiel von \1l). 1 i die Einschraubbüchse und der Hals für den drehbaren .1tiSChlnß 29 der Brennstoffzuleitung 30 aus einem Stück 46. In dieses ist der Düsenkörper 4 mit den Kanälen 7 eingeschoben. Eine lange liiicllse 47 hält den Düsenkörper 4 in der Einschraubbüchse 46 fest, und die Büchse 47 wird wiederum durch eine Schraubkappe 48 in der Einschraublriichse festgehalten. Die Büchse 47 schließt den bebereits in den früher beschriebenen Ausführungsbeispielen genannten Brennstoffraum 24 ein und läßt zwischen sich und der Büchse 46 den ebenfalls bereits erwähnten Zylinderraum i t bestehen. Zylinderraum i i und Raum 24 sind durch das Loch 9a miteinander verbunden. In der Büchse 47 gleitet der als Ventilkörper ausgebildete Kolben 25, in dessen Dosierungskammer 26 die Nadel i9 eintaucht. Die Nadel i9 weist wie beim Ausführungsbeispiel nach .1111. 4 einen Querkanal 35 und einen Längskanal 34 auf. Dieser wirkt in diesem Fall mit einem Querkanal 49 im Kolben 25 zusammen. Vom Querkanal 49 weichen Schrägkanäle 5o nach den Einspritzkanälen 7 ab. Hebt der Verdichtungsdruck den Kolbeu 25 an, so wird der Raum 26 durch den Kolben 25 am Querkanal 35 vom Raum 24 getrennt, und der im Raum 26 befindliche Brennstoff kann durch die Kanäle 34, 35, 49, 5o nach den Kanälen 7 entweichen. Die Regelung der Eintauchtiefe der Nadel iy in den Raum 26 regelt ein Mutterstück 51, ckls durch Schrattbringe 52, 53 drehbar und axial unverschielibar festgehalten wird. Der zweite Schraubring 53 dient einer Feder 54 als Anschlag, welche einen Kolbenschieber 55 über dem Raum 24 gegen einen .Anschlag 56 in der Büchse 47 preßt. Durch diesen zweiten Kolben 55, welcher den Raum 2,4 auf der Gegenseite des Kolbens 25 begrenzt, ist das Fassungsvermögen des Raumes 24 unveränderlich gestaltet. Dehnt sich infolge einer Erwärmung der im Raum 24 und i i stehende Brennstoff derart aus, daß dessen Druck die Spannung der Feder 54 überwiegt, so weicht der Kolben 55 nach oben aus. Der durchschnittliche Druck der Feder 54 erfolgt durch eine einmalige Einstellung der Schraubscheibe 53.
  • Ein der Ausführungsform nach Abb. i i ähnliches Ausführungsbeispiel zeigt auch die Abb. 12. Nur ist an Stelle des mit zusätzlichen Längsbohrungen versehenen Kolbens 25 hier ein solcher nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. i mit einem Kugelventil 8 dargestellt. Neu ist bei diesem Ausführungsbeispiel, daß an Stelle der beiden Bohrungen 7 im Düsenkörper 4 zwei weitere Bohrungen 56 vorgesehen sind. Diese münden jedoch nicht wie die Bohrungen 7 in den Raum 6 zwischen Düsenkörper 4 und der Stirnwand 2 der Büchse 46 ein, sondern gehen in seitliche Bohrungen 57 in der Wand der Büchse 46 Tiber.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Abb. i i und 12 ist die Einstellung der Feder 54 eine einmalige, und zwar geschieht diese vor der Inbetriebnahme der Vorrichtung. Doch kann die Anordnung der Feder 54 auch so getroffen werden, daß deren Spannung während des Betriebes veränderlich ist. Ein solches Ausführungsbeispiel zeigt die Abb. 13. Als Anschlag für die Feder 54 ist eine obere, in der Büchse 47 gleitende Manschette 58 vorgesehen, welche mittels einer Sicke in einer Nut 59 in der Büchse 47 an einer Drehung verhindert ist und welche ihrerseits wieder mittels einer Nase, welche in eine Nut 6o an der Nadel i9 eingreift, die Nadel an einer Drehbewegung verhindert. Die Manschette 58 weist ein Innengewinde 61 auf, in wel- ches das Außengewinde einer Mutternbüchse 62 eingreift. Die letztere ist in zwei Schraubringen 63, 64 drehbar, aber nicht längs verschiebbar gelagert und dient gleichzeitig wiederum zur axial unverschiebbaren, aber drehbaren Lagerung einer kleineren Mutternbüchse 65 für eine obere Gewindespindel an der Nadel i9. Die über die Schraubkappe 48 hinausragenden Enden der beiden Mutternbüchsen 62, 65 sind mit einer Verzahnung 62a, 65a versehen für den Angriff von Einstellhebeln oder Schlüsseln. Bei einer Drehung der Mutternbüchse 62 bewegt sich die Manschette 58 entweder nach oben oder nach unten, und dabei ändert sich auch die Spannung der Feder 54. Bei einer Drehung der Mutternbüchse 65 bewegt sich die Nadel i9 nach oben oder unten, und damit ändert sich auch die Eintauchtiefe derselben in die Bohrung 26 im Kolben 25 und damit das Fassungsvermögen der Bohrung 26.
  • Beine Ausführungsbeispiel nach Abb. 14 liegt der Ausgleichkolben 55 nicht gegen einen festen Anschlag an, sondern stützt sich auf einer Gegenfeder 66 im Raum 24 ab, welche auf dem Kolben 25 aufruht. Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Nadel i9 federnd gelagert. Zu diesem Zweck weist diese an ihrem oberen Ende eine Anschlagscheibe 67 auf, welche auf dem Anschlag 53 für die Feder 54 aufliegt. Auf das obere Ende der Nadel i9 drückt weiterhin eine Platte 68, welche durch eine Feder 69 belastet ist. Die Spannung der Feder 69 kann durch einen verstellbaren Anschlag 70 geändert werden. Letzterer weist eine Drosselbohrung 7i auf, welche den die Feder 69 aufnehmenden Raum 72 einer Buchse 73 mit dein Raum 74 einer Überwurfkappe 75 verbindet, und den Durchfluß einer im Raum 72 stehenden Flüssigkeit nach dem Raum 74 von der Hubgeschwindigkeit der Nadel i9 abhängig macht. Die Büchse 73 wird durch einen Schraubring 76 gehalten. Außerdem liegt eine Bohrung 77 vor, welche den Raum 72 mit dein Raum i i verbindet. Es kann aber die Bohrung 77 auch so verlaufen, daß diese den Raum i i unmittelbar mit dem Raum 74 verbindet. Wesentlich ist nur, daß eine Verbindung zwischen den Räumen 11, 7.4, 7 i, 76 besteht, die mit Flüssigkeit, in diesem Falle Brennstoff, gefüllt ist. Außerdem weist dieses Ausführungsbeispiel eine gewölbte Stirnwand 2 mit zwei aus der Mitte versetzten Einspritzöffnungen 3b auf. Die Einstellung der Eintauchtiefe der Nadel i9 in die Bohrung 26 im Kolben 25 erfolgt durch eine entsprechende Einstellung der Schraubbüchse 53. Sobald der Verdichtungsdruck den Kolben 25 anhebt, riegelt das Nadelende i9 die Bohrung 26 gegen den Raum 24 ab, und der Brennstoff in der Bohrung 26 kann in der üblichen Weise durch das Kugelventil 8 nach den Kanälen 7 entweichen. Ist aber vorher der Druck im Raum 26 größer geworden als derjenige der Feder 69, so hebt dieser die Nadel i9 entgegen der Kraft der Feder 69 etwas an, und dieser Druck pflanzt sich auch durch die Bohrung 71 nach dem Raum 74 fort, wodurch eine auf die Nadel i9 einwirkende Flüssigkeitsdruckvorspannung erzielt wird, nach der Art bekannter Druckakkumulatoren. Auf diese Weise wird ein zumAuspressen des Brennstoffs notwendiger Druck zusätzlich aufgespeichert und dieser im Einspritzzeitpunkt, der durch den Verdichtungsdruck und einstellbare Federkräfte bestimmt ist, freigegeben.
  • Der Vorteil dieser Anordnung ist eine kurze Einspritzzeit und die Unabhängigkeit des Einspritzbeginns und der Einspritzdauer von Leckverhisten. Der Einspritzdruck ist hauptsächlich von der Spannung der Spiralfeder und von der Spannung der Flüssigkeit im Raum 72 abhängig. Der Flüssigkeitsdruck steigt mit der Drehzahl, da bei kleiner Drehzahl mehr und bei größerer Drehzahl weniger Brennstoff durch die Druckverminderungsdüse 71 entweicht, während die Spiralfedern für alle Drehzahlen etwa denselben Anteil zum Einspritzdruck liefern. Die Bemessung des Steuerkolbens am Stempel i9 ermöglicht eine weitgehende Anpassung des Einspritzvorgangs an die besonderen Verhältnisse des Motors.
  • Ein solcher Druckakkumulator liegt auch bei den :Ausführungsbeispielen nach den Abb. i'5 bis 20 vor. .All Stelle einer durchgehenden Nadel 19 liegt leim :Ausführungsbeispiel nach Abb. 15 eine Büchse 78 vor, welche durch einen Schraubring 79 gehalten wird, der wiederum in dem Einstellring 53 sitzt, welcher der Feder 54 als Anschlag dient. Auf dieser Büchse gleitet der Ausgleichkolben 55, und in derselllen ist eine Feder 8o angeordnet. Die Feder 8o beeinflußt einen mit Rillen versehenen Schleppbolzen 81, welcher auf dem oberen Ende eines Nadelstüc'ks 82 aufruht. Letzteres führt sich an einer Anschlagbüchse 83 in der Büchse 78. Seine Spitze82" ragt in die gestufte Bohrung 26 des Kolbens 25 hinein und sitzt auf einem Führungskragen 84 des Düsenkörpers 4 auf. Der Kragen 84,%veist eine mittlere Bohrung 85 auf, welche mit den Kanälen 7 des Düsenkörpers in Verbindung steht. Außerdem weist der Düsenkörper zwei, drei oder mehr weitere, parallele Längskanäle 86 auf, welche vom Raum 6 her unmittelbar an die untere Fläche des Kolbens 25 führen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Abb. 15 ist folgende: Der auftretende Verdichtungsdruck wirkt sich durch die Öffnungen 3b auch in der Kammer -6 aus und pflanzt sich einerseits durch die Kanäle 86 und andererseits durch die Kanäle 7 zunächst auf den Kolben 25 und in geringerem Maße auch auf die Nadelspitze 82° aus. Dadurch wird zunächst der Kolben 25 angehoben. Dabei schließt die Kante 82b der gestuften Nadel 82 den Raum 26 vom Raum 24 ab, und der im Raum 26 bedrängte Brennstoff bildet gleichsam ein Kupplungsglied zwischen dem Kolben 25 und der Nadel 82, d: h. der Kolben nimmt die Nadel 82 bis zum Anschlag von deren Büchse 83 an der Büchse 78 mit. Dabei werden sowohl die Feder 8o als auch die Feder 54 gespannt, insofern sich der Brennstoff im Raum 2:1 nicht bereits derart ausgedehnt hat, daß dabei der Kolben 25 bis über das untere Ende der Büchse 78 hinaus nach oben verschoben worden ist. In dem Augenblick, in welchem sich der Kolben 25 anzuheben beginnt, kann sich der im Raum 26 lagernde Brennstoff entspannen und an der Spitze 82" vorbei durch die Bohrung 7 in die Kammer 6 entweichen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 16 sind die Kanäle 7 im Düsenkörper 4 ganz kurz gehalten. An Stelle des Kolbens 25 ist eine Schleppbüchse 87 angeordnet, in welches ein Einsatzstück 88 hineinragt, das in einer entsprechenden Bohrung im Düsenkörper .4 festsitzt und einen mittleren Dorn 89 aufweist, welcher auf einem Düsenkörpereinsatz 9o aufsitzt. Der Einsatz 88 weist eine Anzahl Bohrungen 9i auf, welche sich durch den Düsenkörpereinsätz 9o hindurch fortsetzen und in einen Raum 92 einmünden, der mit den Durchlaßkanälen 7 in Verbindung steht. Der Schließdorn 89 ragt über die Länge des Einsatzes 88 hinaus in den von der Schleppbüchse 87 gebildeten Raum 93 hinein, welcher eine Feder 94 und eine Ventilkugel 95 aufnimmt. Die Kugel 95 legt sich dicht gegen die Öffnung 96 eines Ventilringes 97, welche durch eine auf die Schleppbüchse 87 aufgezogene Mantelbüchse 98 festgehalten wird. Die Mantelbüchse 98 hat einen oberen Durchlaß 99 von einem ganz bestimmten Durchflußquerschnitt und begrenzt den bereits wiederholt geschilderten Brennstoffräum 24 im Zusammenwirken mit dem ebenfalls bereits wiederholt geschilderten Ausgleichkolbeil 55. In den Durchlaß 99 ragt eine Sperrnadel ioo hinein, welche mit Gewinde im Einstellring 53 für die Feder 54 sitzt und durch welche der Durchlaßquerschnitt an der Öffnung 99 eingestellt werden kann. Der in der Kammer 6 sich auswirkende Verdichtungshub pflanzt sich durch die Kanäle 86 fort und lebt die Büchse 87 mitsamt dem Ventilring 97 und dem :Mantel 98 an. Dadurch entspannt sich einerseits die Feder 94, und andererseits wächst der Druck des Brennstoffs im Raum 99, bis schließlich eine bestimmte Menge Brennstoff an der Kugel 95 vorbeigelangt. Hinter der Kugel 95 kann sich der Brennstoff im Raum 93 in der bereits mit Bezug auf Abb. i geschilderten Weise entspannen und über die Räume und Bohrungen 93, 91, 92 und 7 in die Kamnier 6 gelangen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 17 ist die Büchse 78 nach Abb. 15 in ein Gewindestück ioi und in ein Zwischenstück io2 unterteilt, welche beide die gemeinschaftliche Feder 103 aufnehmen. Das Gewindestück ioi ist in der Schraubbüchse 53 drehbar und ragt über die Schraubkappe 48 hinaus. All dein herausragenden Ende ist eine Verzahnung io4 vorgesehen für den Angriff eines Einstellschlüssels. Durch eine Drehung des Gewindestücks ioi kann der Druck der Feder 103 verändert werden. Das Zwischenstück 102 weist einen massiven Anschlag io5 auf als Anschlag für eine Nadelbüchse io6, welche den aus zwei Teilen zusammengesetzten Kolben 25 durchsetzt und in eine Bohrung 107 eines Düsenkörpereinsatzes io8 hineinragt. Der Einsatz lob weist eine Ausnehmung io9 auf. Im Bereich der Bohrung 26 im Kolben 25 und im Bereich der Ausnehmung log des Einsatzes io8 weist die Nadelbüchse io6 Bohrungen i 1o und i i i auf. Durch den durch die Kanäle 86 sich auswirkenden Verdichtungshub wird der Kolben 25 angehoben. Dabei schließt die Kante 1o2" am Zwischenstück 102 den Raum 26 gegen den Raum 24 ab, und der im Raum 26 eingeschlossene Brennstoff hebt unter Anspannung der Feder 103, an den Schultern 1o2" angreifend, das Zwischenstück mit der Nadelbüchse io6 an. worauf der Brennstoff im Raum 26 durch die Öffnungen i io in die hohle Büchse tob und durch die Öffnungen io8 in den Raum log entweichen kann, von wo er schließlich durch die Bohrung 107 in die Kammer 6 gelangt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 18 bestehen das Gewindestück und das Zwischenstück aus einem einheitlichen Hohlkörper 112, welcher die Feder 103 aufnimmt. In den Kohlkörper 103 ist die Nadelbüchse i o6 eingeschoben, welche die Bohrung 26 des Iioll>etls 25 durchsetzt und in den Raum iog des Düsenkörpereinsatzes io8 hineinragt. Ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 12 weist das Ausführungsbeispiel nach Abb.i8 schräge Kanäle 56 auf, welche seitliche Bohrungen 57 an der Büchse 46 durchsetzen. Im Bereich des Raumes 26 im Kolben 25 weist die Büchsennadel io6 Bohrungen lio auf. Beim Anheben des Kolbens 25 durch den Verdichtungsdruck, der sich durch die Kanäle 56 auswirkt, wird der Kolben 25 angehoben und der Raum 26 durch das untere Ende der Büchse 112 vom Rauen 24 abgesperrt. Dabei wird durch den hochgeheildeil Kolben 25 der Brennstoff iin Raum 26 zusammengepreßt. Der Brennstoff versucht durch die Öffnungen i io auszuweichen, und der Druck pflanzt sich durch diese nach dem Raum log fort. Dort wirkt er sich auf die untere Ringfläche io6" der Nadelbüchse io6 aus und hebt diese unter Anspannung der Feder z03 an, worauf der im Raum io9 stehende Brennstoff durch die Bohrung 107 in die Kammer 6 entweichen kann, und zwar so lange; bis der Federdruck überwiegt. Aus der Kammer 6 gelangt der aufbereitete Brennstoff durch die üffnungen 3, 3b in den Brennraum der Maschine.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. i9 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Abb. 18 dadurch, daß an Stelle einer einzigen mittleren Bohrung 107 im Düsenkörpereinsatzstück io8 eine Anzahl abgewinkelte Bohrungen i 15 vorgesehen sind: Außerdem ist für das untere Ende der Nadel-Büchse 112 eine besondere Standfläche 116 im Raum log vorgesehen. Das Stirnende der Büchse 46 weist eine weite Öffnung 311 auf. Die Vorrichtung nach Abb. i9 wirkt auf die gleiche Weise wie diejenige nach Abb. 18. Der Preßdruck des Brennstoffs im Raum iog greift an der Schrägfläche 112" des unteren Endes der Nadelbüchse 112 an und hebt diese von der Standfläche 116 ab.
  • Die Abb. 20 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einstellbarem Federdruck und einer Fühlnadel 117. Diese Fühlnadel ist drehbar und verschiebbar in einem Schraubteil 118 gelagert, welcher mittels einer Gegenmutter iig in eine Überwurfkappe i2o eingeschraubt ist. Die Überwurfmutter 120 weist eine Bohrung 121 auf, in welcher am unteren Ende des Einschraubteils 118 ein Anschlag 122 für eine Feder 123 zu liegen kommt, welche sich wiederum auf einem Gegenanschlag 124 abstützt. In die Büchse 47 ist der übliche Anschlag 53 für die Ausgleichfeder 54 eingeschraubt, welche den Ausgleichkolben 55 beeinflußt. Der Ausgleichkolben 55 gleitet auf einer Zwischenbüchse 125. Diese sitzt mit ihrem oberen Ende im Anschlag 124 und erfaßt mit ihrem unteren Ende einen Nadelkörper 126, der mit seiner gestuften Spitze i26" die Bohrung 26 im Kolben 25 durchsetzt und auf einemFührungskragen127 des Düsenkörpers 4 dicht aufsitzt. Vom Kragen 127 führt eine mittlere Bohrung 128 nach der Kammer 6; wobei sich die Bohrung gegen diese Kammer hin konisch erweitert. Der durch die Kanäle 86 wirkende Verdichtungsdruck hebt den Kolben 25 an; der Raum 26 wird in der üblichen Weise vom Raum 24 abgeschlossen, und der im Raum 26 eingesperrte Brennstoff hebt die Nadel 126, an deren Schrägfläche 126b angreifend, vom Kragen 127 ab, worauf der im Raum 26 befindliche Brennstoff durch die Öffnung 128 in die Kammer 6' eintreten kann. Beim Anheben der Nadel 126 nimmt diese die Zwischenbüchse 125 und den Anschlag 124 mit und spannt die Feder 123, deren Spannung zur Schließbewegung der Nadel als Druckakkumulator dient, zur Regelung des Einspritzpunkts und des Einspritzdrucks, wie die bereits beschriebenen Vorrichtungen. An der Nadel 117 kann die richtige Funktion der Vorrichtung eingestellt werden. Eine Verstellung der Schraube i 18 ändert den Einspritzzeitpunkt und den Einspritzdruck. Die Mutter 11.9 dient zum Festlegen nach erfolgter Einstellung.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 21 liegt ein einfacher Kolben 25 mit einer Bohrung 26 vor, von welcher im Bereich unterhalb der Nadel i9 eine Schrägbohrung 129 bis zum Raum 24 nach oben verläuft. Im, unteren Teil des Kolbens 25, welcher auf einem festen Eitlsatzstück I30 aufsitzt, verjüngt sich die Bohrung 25 zu einem engeren Durchlaß 131. Der 1?itlsatz 130 weist äußere Kanäle 132 und eine mittlere Bohrung 133 auf. In dieser ist eine durch eine Feder 134 belastete Ventilkugel 135 vorgesehen. \ttßercieln ragt von einem Mittelstück 136° des Einsatzkörpers 136 ein Dorn 136b in den Raum 133 hinein, welcher die Bewegung der Kugel 135 begrenzt. `eben den Kanälen 132 liegen noch mittlere Kanäle 137 vor, welche den Raum 133 mit dem Raum 6 verbinden. Vor der Öffnung 3 ist im Raum 6 eine Siebplatte oder ein Drahtnetz 138 angeordnet. Der Verdichtungshub wirkt sich durch die 1"2luäle 132 auf den Kolben 25 aus und hebt diesen au, wobei das untere Ende der Nadel i9 die Bohrung 129 absperrt und somit in bereits mehrfach geschilderter Weise den Raum 26 im Kolben 25 vom R:1U111 24 trennt. Beim Hochgehen des Kolbens 25 wird der Brennstoff im Raum 26 zusammengepreßt, so daß der Druck in diesem Raum steigt, während der Druck der Feder 134 auf die Kugel 135 nachläßt, his sich schließlich die Kugel 135 von ihrem Sitz abliebt und der Brennstoff durch den Raum 133 und die ßollrungen 137 in den Raum 6 gelangen kann, in welchem er sich durch das Sieb 138 hindurch entspaiint und durch die Öffnung 3 in den Brennraum der Maschine gelangt.
  • Derartige Lochplatten, wie eine in Abb. 21 angegeben ist, können für alle anderen Ausführungsbeispiele ebenfalls vorgesehen sein, wie überhaupt im Rahmen der Erfindung Einzelheiten des einett Ausführungsbeispiels beliebig mit Einzelheiten eines anderen Ausführungsbeispiels kombiniert werden können. Auch können die Vorrichtungen nach den Abh. i t bis 21 sämtlich mit einer Heizvorrichtung, z. B. nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. i, ausgerüstet sein. Es kann für die Heizung aber auch genügen, die Büchse 47 nach den Ausführungsbeispielen der Abb. I I bis 21 mit einer Heizwicklung zu umgeben. Auch kann die Vorrichtung nach der Erfindung für Halbdieselmaschinen Verwendung finden. Die Vorrichtung nach der Erfindung wird zweckmäßig genau wie eine Zündkerze in den Zylinder eingeschraubt und besitzt zweckmäßigerweise die gleichen äußeren Abmessungen wie diese. Es ist durch die Vorrichtung möglich, den Verdichtungsgrad auch bei Motoren mit seitlich angeordneten Ventilen auf 1 : 15 und mehr zu erhöhen, ohne daß dabei der Übergangskanal vom Ventilraum zum Hubraum zu eng wird. Auch kann der Erfindungsgegenstand für Maschinen mit im Zylinderdeckel 11@iitgend angeordneten Ventilen benutzt werden. An Stelle der veranschaulichten Kugel- und Kolbenventile sind natürlich auch alle anderen geeigneten Sperrvorrichtungen in sinngemäßer Anordnung geeignet. Ebenso können die Nadeln, was die Spitzen, Schultern und mehrteilige Zusammensetzung betrifft, alle bisher bekannten Formen aufweisen. Die elektrischen Anschlüsse können ein- oder mehrpolig sein. An Stelle von elektrischer Energie kann auch ein anderes Heizmittel Verwendung finden. Man kann z. B. auch durch flüssigen Brennstoff anheizen, bis durch den Betrieb der Maschine so viel Wärme anfällt, daß man die zusätzliche Heizung entbehren kann; gegebenenfalls genügt die Verdichtungswärme. Der Brennstoff kann auch schon vorgewärmt werden, bevor er durch das Ventil 3o an der Brennstoffzuleitung zutritt, z. B. in der Weise, daß man den Brennstoff an von den heißen Abgasen bestrichenen Flächen vorbeiführt. Die Bohrungen 3, 3a und 3b an den Enden der Einschraubbüchsen i oder 46, 7, 56, 86, 115 am Düsenkörper 4 können beliebige Querschnittsformen haben und beliebig verlaufen. Auch steht ihre Zahl nicht fest, sondern wird wie ihre Form den jeweils auftretenden Betriebsbedingungen angepaßt. Auch können diese Bohrungen mit Drallrinnen versehen sein. Auch die Wahl der Werkstoffe ist beliebig und der Ort und die Lage, an welchen die Vorrichtung in den Zylinder eingesetzt werden soll. Es können dabei sämtliche bisher bekannten Anordnungen zweckdienlich sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Verfahren zum gleichzeitigen Aufbereiten und Einführen von Brennstoff in Brennkraft-Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleine, die Einspritzmenge übersteigende Brennstoffmenge in einem gegen Brennstoffleitung und Verbrennungsraum abgeschlossenen Vorwärmraum in an sich bekannter Weise unter Siedeverzug erwärmt wird, daß durch ein kolbenartiges, vom Kompressionsdruck im Zylinder angetriebenes Glied von dem im Vorwärmraum befindlichen Brennstoff die Einspritzmenge abgetrennt und diese durch eine weitere Bewegung des kolbenartigen Gliedes unter einen erhöhten Druck gesetzt wird und daß nach Erreichen eines bestimmten Drucks der Einspritzmenge der diese enthaltende Raum mit einer mit dem Verbrennungsraum der Maschine in offener Verbindung stehenden Verdampferkammer verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufheizen des Brennstoffs entweder durch die beim Kompressionshub oder beim Verbrennungsvorgang oder durch die durch die heißen Abgase anfallende Wärme oder durch Fremdheizung erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff sowohl während seiner Bereitstellung unmittelbar vor dem Ventildurchlaß als auch während seiner Überführung in den Brennraum und gegebenenfalls in die dem Brennraum zugeordneten Nebenräume dem Einfluß von als Katalysator wirkenden Werkstoffen ausgesetzt ist.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleine Menge Brennstoff in einer besonderen Kammer, welche von der Brennstoffflüssigkeit vollständig arge= füllt ist und die unmittelbar vor einem auf einen vom Brennraum her sich auswirkenden Überdruck abgestimmten Ventil für die Einspritzkanäle liegt, unter Verhinderung der Möglichkeit des Rücklaufs in die nach der Kammer führende Zuleitung und bei gleichzeitiger Möglichkeit eines stetigen, ergänzenden Zuflusses aus derselben in Bereitschaft gehalten und insbesondere in der Zone nahe dem Ventil für die Einspritzkanäle unter Verhinderung von Dampfbildung erwärmt und schließlich durch den vom Überdruck bewegten Ventilkörper in einer für das jeweilige Arbeitsspiel ausreichenden dosierten Menge abgetrennt, unmittelbar hinter dem Ventildurchlaß für den durch den Verdichtungshub einzuleitenden Zündvorgang aufbereitet, durch hinter dem Ventilkörper angeordnete Einspritzkanäle gepreßt und schließlich mit der heißen, hochverdichteten Aufladeluft vermischt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch eine an einer Seite offene und an einer Seite geschlossene und an der geschlossenen Seite mit einer oder mit mehreren Düsenbohrungen versehenen Einschraubbüchse (1, 46), mit einem Zwischenstück (1o, 47) darin, das vorzugsweise über eine die Düsenkörperform ergänzende Heizbüchse (9) ein Düsenkörper (4, 4a) festhält, der mehrere strahlenartig auseinanderstrebende Einspritzkanäle (7, 56) aufweist, welche durch ein abgestimmtes, einseitig wirkendes Ventil (8, 25, 82, 95, io6, 112, 126, 135) überwacht werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des "Zwischenstücks (1o, 47) der Zwischenbüchse (9) und des Düsenkörpers (4, 4a) derart bemessen und die einander zunächst liegenden Stirnenden (5, 2) vom Düsenkörper (4) 'und Einschraubbüchse (1, 46) derart gestaltet sind, daß zwischen Düsenkörper und Einschraubbüchsenende ein als eine ArtVorkammer wirkender Zwischenraum (6) verbleibt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser von Zwischenstück (1o, 47) und Heizbüchse (9) geringer sind als die Bohrung der Einschraubbüchse (1, 46), so daß zwischen deren Wand und Zwischenstück oder Heizbüchse ein Zwischenraum (i i) für die Aufnahme von Brennstoff verbleibt, wobei dieser Raum (i i ) über ein Ventil (3i) ständig mit der BrennstöffzuleitUng (30) verbunden ist. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Heizbüchse (9) oder des Zwischenstücks (47) ein als Ventil wirkerider Kolben (25) gleitet, der derart bemessen ist, daß über diesem ein erheblicher Raum (24) frei bleibt, welcher über eine Öffnung (9) mit dem Raum (i i) außerhalb der Büchse (9) oder des Zwischenstücks (47) in Verbindung steht. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (25) oder eine diesem vorgelagerte Kugel (8, 95) die im Düsenkörper (4) orgesehenen Einspritzkanäle (7) abschließt. i o. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen. i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (25) eine mittlere Bohrung (26, 99) aufweist, in welche das untere Ende einer Dosierungs- oder Ventilnadel (19, 82, Zoo, io6, 126) eintaucht. i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis io zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Ventilkolbens (25) einerseits durch den am Ende der Einschraubbüchse (1, 46) sitzenden Düsenkörper (4) und andererseits durch eine Büchse (16) begrenzt wird, welche im Zwischenstück (9, 10, 47) angeordnet ist und die in die Kolbenbohrung (26) eintauchende Nadel (19) umgibt. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis i i zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die den Hub des Ventilkolbens (25) begrenzende Büchse als auch die in diesen Kolben eintauchende Nadel (i9) im Zwischenstück (1o, 47) undrehbar, aber längs verschiebbar gelagert sind, so daß einerseits der Hub des Kolbens (25) und andererseits die Eintauchtiefe der Nadel (i9) in denselben verändert werden können. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 12 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsverschiebung der in dem Zwischenstück angeordneten Nadel (i9) und Büchse (16) durch am Kopf der Vorrichtung angeordnete, axial festgelegte (22, 23), aber drehbar gelagerte Mutterkörper (17, 2o) erfolgt, von denen Verstellarme (18, 21) abragen oder deren Enden zu Angriffsflächen von Einstellschlüsseln gestaltet sind. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 13 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (25) außer der Bohrung (26) für die Dosierung des zufließenden Brennstoffs für dessen Abfluß eine oder mehrere seitliche Bohrungen (36, 38, 40, 41, 49, 5o) aufweist, welche gegebenenfalls mit im Ende der in den Dosierungsraum hineinragenden Nadel (i9) angeordnete Kanäle (34, 35, 39, 42, 43, 44, 113) zusammenwirken. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 14 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (24), welcher die unmittelbar den Ein- Spritzkanälen vorgelagerte und aufzuheizende Brenustoftinenge aufnimmt, mit einer Druckausgleichvorrichtung versehen ist, die in einem unter Federwirkung (54, 66) stehenden Schiebekörper (55) besteht. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 15 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß (las in die Einschraubbüchse (1, 46) eingesetzte Zwischenstück (1o, 47) mittels sternförmig angeordneter "Zapfen (io°) in der, Einschraubbüchse (1, 46) abgestützt ist. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 16 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß (las Einsatzstück (io), welches den Ventilkolben (25) und die aufzuheizende Brennstoffmenge (Raum 24) aufnimmt, aus einem keramischen Werkstoff besteht und mit stromleitenden Einlagen (12) versehen ist. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 17 zur Durchführung des Verfahrens nach den Anspriichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in (las Ende der Einschraubbiichse (1, 46) eingesetzte Düsenkörper (4) mit einem stromleitenden Mantel (13) bewehrt ist, welcher einerseits eine stromleitende Verbindung mit der Einschraubbriichse (1, 46) oder der Masse am Zylinde rmantel oder Deckel und andererseits mit der 1leizbüchse (9) herstellt. i 9. Vorrichtung nach denAnsprüchen 5 his 18 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuleitung zu den stromleitenden Teilen (12, 9, 13) innerhalb der Vorrichtung durch ein Anschlußstück (15) für eine Kabelklemme erfolgt, welches isoliert (14) am Kopf der Vorrichtung angeordnet ist. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 19 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter einer etwa vorhandenen Ventilkugel (8, 93) oder hinter dem Ventilkolben (25) ein Entspannungsraum (27, 27°, 85, 93, 109, 1 33) angeordnet ist. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 20 zur Durchführung des Verfahrens nach den An Sprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Brennstoffs zur Vorrichtung über ein drehbares Anschlußstück (29) erfolgt, in welches ein einseitig wirkendes Ventil (31) eingebaut ist. 22. X'orrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 21 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Kanäle (36) im Ventilkolben (25) rechtwinklig (Abb. 4, 5, 11) oder unter einem spitzen Winkel (Abb. 6) gegen die l-olbenachse hin auslaufen. 23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 22 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (2) der Einschraubbüchse (1, 46) ballig oder eben gehalten und mit einer oder mit mehreren Durchlaßöffnungen (3, 3°, 3b) von beliebiger Form und Größe versehen ist. 24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 23 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) am Stirnende (2) der Einschraubbüchse(1,46) durch eine Siebplatte(138) abgeschirmt sind, welche vorzugsweise durch den in die Einschraubbüchse eingesetzten Düsenkörper (4) gehalten wird. 25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 24 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (54) für den Ausgleichkolben (55) gegen einen verstellbaren Anschlag, z. B. gegen ein Schraubstück (53), anliegt, durch dessen Verstellung der Druck der Feder (54) verändert werden kann. 26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 25 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Vorrichtung eingesetzte Düsenkörper (4) außer den nach der vorgeordneten Kammer (6) führenden Einspritzkanälen (7) zusätzliche seitliche Einspritzkanäle (56) aufweist, welche in seitliche Bohrungen (57) an der Einschraubbiichse (1, 46) übergehen. 27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 26 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichkolben zwischen zwei Federn (54, 66) angeordnet liegt, von denen zum mindesten die Spannung der einen Feder (54) durch eineu einstellbaren Anschlag (53) verändert werden kann. 28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 27 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildete Anschlag (58) für die Ausgleichfeder (54) sich einerseits mittels einer Sicke oder Warze od. dgl. in einer Nut (59) des "Zwischenstücks führt und andererseits mittels einer Nase, welche in eine Nut (6o) der Dosierungsnadel eingreift, die Nadel (19) an einer Drehung verhindert. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 28 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Dosierungsnadel (19) und der Druck der Ausgleichfeder (54) durch mittels Gewinde (61, 66) ineinandersteckende Mutternbüchsen (62, 65) eingestellt werden kann und letztere an ihren über die obere Schraubkappe (48) der- Vorrichtung hinausragende Enden mit Angriffsflächen (62°, 65°) für Einstellhebel versehen sind. 30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 29 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierungsnadel (19, 82, 1o6. 126) elastisch gestaltet ist, indem diese entweder elastisch gelagert (z. B. Abb. 14) oder aus mehreren elastisch miteinander verbundenen Teilen (z. B. :1)b. 15, 17, 18, 19, 20) besteht. 31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 30 zur- Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierungsnadel einerseits im Ausgleichkolben (55) und andererseits im verstellbaren Anschlagstück (53) von dessen Feder (54) verschiebbar gelagert ist, wobei die Nadel in Ruhestellung mittels einer Anschlagscheibe (67) auf dem genannten Anschlagstück (53) aufliegt und durch eine an einem weiteren Anschlag (70) verstellbare Feder (69) in dieser Lage gehalten wird. 32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 31 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i his 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd gelagerte Dosierungsnadel (i9) mit einer Druckausgleichvorrichtung (z. B. Abb. 14) zusammenwirkt, indem z. B. die Feder (69) für die Dosierungsnadel (i9) in einem besonderen, durch eine Büchse (73) gebildeten Raum (72) untergebracht ist und dieser Raum (72) einerseits durch eine nach unten gehendeBohrung(77) finit dem Brennstoffraum (i i) der Vorrichtung und andererseits über eine Bohrung (71) im Federanschlag (7o) mit dem Raum (74) einer frl)erwurfskappe (75) in Verbindung steht. 33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 32 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierungsnadel aus einem ein- oder mehrtciligeri Hohlrohr (78, i02, 112) besteht, das eine Feder (8o, 103) aufnimmt, welche eint im unteren Ilohlrohrende oder im untersten Hohlrohrstück gehaltene Dosierungsnadel (82, i06, 112, 126) beeinflußt. 34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 33 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine, vorzugsweise das oberste der Hohlstücke (78, 101, 112) als Einstellglied für die in ihnen angeordnete Feder (8o, 103) dient, indem dieses z. B. im Anschlag (53) für die Ausgleichfeder (54) mittels Gewinde gelagert ist. 35. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 34 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben aus einer Schleppbüchse (87) besteht, welcher eine Scheibe (97) mit einem Ventilloch (98) vorgelagert und die Scheibe durch eine mit einer Stirnbohrung (99) versehene -Mantelhülse (98) versehen ist, in deren Bohrung (99) die Dosierungsnadel (ioo) hineinragt, während der Raum (93) innerhalb <ler Schleppbüchse (87) eine durch eine Feder (94) belastete Kugel (95) aufnimmt, welche sich dicht vor das Ventilloch (98) legt. 36. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 35 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierungsnadel (i06, 112) an ihrem unteren Ende hohl gehalten und dieser Hohlraum mit zur Führung des aus dem Dosierungsraum (26) entweichenden Brennstoffs mit herangezogen ist. 37. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 36 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die vom Dosierungsraum (26) nach den Düsenkanälen (7, 56) führenden Kanäle oder Nadelhohlräume Prallflächen (114) eingesetzt oder diesen Kanälen vorgelagert sind. 38. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 37 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Düseneinsatz (4) aus mehreren Teilen (84, 90, 108, 136) besteht und außer den nach dem Dosierungsraum(26) führendenKanälen(7) unmittelbar unter den Ventilkolben (25, 87) führende Kanäle (56, 86) aufweist, wobei sii.mtliche Kanäle beliebig, vorzugsweise parallel zueinander sind oder strahlenartig zusammenlaufen und gerade (86) oder winklig (i15) verlaufen und konisch (128) gestaltet sein können. 39. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 38 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieDüseneinsätze(4, io8)besondereRäume(io9) für eine erste Aufnahme für den aus dem Dosierungsraum (26) entweichenden Brennstoff aufweisen. 40. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 39 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch gelagerte Dosierungsnadel (i02 bis i06) zwecks Schaffung von Steuerschultern (102a) einen gestuften Querschnitt auf\@eist und mit dem Ventilkolben (25) derart zusammenwirkt, daß die Nadel durch den Druck des im Dosierungsraum (:26) oder im Raum (io9) des Düseneinsatzes zusammengegreßten Brennstoffs angehoben wird. 4i.Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis4o, gekennzeichnet durch eine Fühlnadel (117). 42. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis41, dadurch gekennzeichnet, daß der Düseneinsatz (4,136) einen Hohlraum (133) aufweist, welcher eine durch eine Feder (134) belastete Ventilkugel (135) aufnimmt, welche sich dicht gegen die mittlere Bohrung (131) des Ventilkolbens (130) legt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE401920C (de) * 1921-11-10 1924-09-12 Lucien Le Hardy Einspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE555737C (de) * 1930-04-25 1932-08-02 Emil Schimanek Verfahren zum Betriebe von Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung
DE587857C (de) * 1932-01-29 1933-11-10 Julius Dietrich Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE590884C (de) * 1931-12-02 1934-01-12 Friedrich Jahn Brennstoffeinspritzvorrichtung

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