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DE1233654B - Brennstoffeinspritzvorrichtung mit Druckluftzerstaeubung - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung mit Druckluftzerstaeubung

Info

Publication number
DE1233654B
DE1233654B DEW32662A DEW0032662A DE1233654B DE 1233654 B DE1233654 B DE 1233654B DE W32662 A DEW32662 A DE W32662A DE W0032662 A DEW0032662 A DE W0032662A DE 1233654 B DE1233654 B DE 1233654B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
piston
chamber
pressure
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW32662A
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Hector May
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walker Manufacturing Co
Original Assignee
Walker Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walker Manufacturing Co filed Critical Walker Manufacturing Co
Priority to DEW32662A priority Critical patent/DE1233654B/de
Publication of DE1233654B publication Critical patent/DE1233654B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • F02M59/107Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive pneumatic drive, e.g. crankcase pressure drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/02Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type the gas being compressed air, e.g. compressed in pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/075Injection valve actuated by cylinder pressure or other air pressure for pressurised fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinspritzvorrichtung mit Druckluftzerstäubung - Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzvorrichtung mit Druckluftzerstäubung einer in einer Zumeßvorrichtung abgemessenen Brennstoffmenge mit einem zum Brennraum der Maschine offenen Ge- häuse, in welchem ein vom Kompressionsdruck der Maschine beaufschlagter, in einer Druckkammer die Zerstäubungsluft erzeugender Differentialkolben geführt ist.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen vergeht von der Einspritzung an bis zur Zündung des Brennstoffluftgemisches eine gewisse Zeitspanne, da die Brennstofftröpfehen eine verhältnismäßig niedrige Temperatur aufweisen und wenigstens auf der Oberfläche bis zu einer Temperatur erwärmt werden müssen, die ausreichend hoch ist, damit zunächst eine Vergasung und ein echtes zündfähiges Gemisch erzielt wird, bevor eine bei z. B. einer Dieselmaschine erforderliche Selbstzündung eintreten kann. Die Verwendung hoher Einspritzdrücke erzeugt zwar kleine Tröpfchen mit einem größeren Oberflächenvolumen und verbessert dadurch die Wärmeübertragungswerte. Dennoch bildet die auf diese Weise reduzierte Zündzeit noch einen bedeutenden Faktor. Im übrigen verbietet sich die Verwendung sehr hoher Einspritzdrücke zur Erzeugung sehr kleiner Tröpfchen im allgemeinen auf Grund einer anderen überlegung, nämlich der, daß sehr feine Versprühungen nicht genügend in die im Verbrennungsraum vorhandene, komprimierte Luftmenge eindringen können, um sicherzustellen, daß in der verfügbaren Zeit die Verbrennung in befriedigendem Maße fortschreiten kann.
  • Bei Kompressions-Zündmaschinen, wie z. B. Dieselmaschinen, mit niedriger Geschwindigkeit stellt die Zündzeit - gemessen in Graden der Kurbelwellenumdrehung - keinen bedeutenden Faktor dar, bildet jedoch bei hohen Maschinendrehzahlen einen erheblichen Prozentsatz des gesamten Zeitintervalls, der für die Verbrennung zur Verfügung steht. Somit ist bei hohen Maschinendrehzahlen ein großer Prozentsatz der gesamten Brennstoffmenge in den Verbrennungsraum des Arbeitszylinders der Brennkraftmaschine eingespritzt worden, bevor die Zündung beginnt. Bei diesen hohen Drehzahlen ist auch die Luftbewegoung sehr stark und die Fortpflanzung der Verbrennung bezüglich des bereits in erheblicher Menge eingespritzten Brennstoffes verhältnismäßig schnell also nahezu explosionsartig -, was einen glatten, stoßfreien Betrieb ausschließt. Wenn daher der Beginn der Einspritzung so eingestellt ist, daß sie verhältnismäßig früh im Vergleich zur oberen Totpunktstellun- des Kolbens, also am Ende des Kompres-Sionshubes stattfindet, dann kann der äußerst schnelle Druckanstieg, welcher durch die Verbrennung des angesammelten Brennstoffes entsteht, gefährlich hohe Drücke in dem Zylinder an seinem oberen Totpunkt erzeugen. Wenn der Beginn der Einspritzung indes verzögert wird, um diesen Faktor zu umgehen, dann entsteht durch das späte Verbrennen des letzten Teiles des eingespritzten Brennstoffes ein Energieverlust, der durch die geminderte Verbrennungs- und Expansiönsleistung hervorgerufen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennstoffeinspritzvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die bei den bekannten Vorrichtun-en vorhandenen Zündverzögerungen mit den damit verbundenen Nachteilen in Fortf all gelangen. Zum Lösen dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein stationär angeordneter, mit der Brennstoffzuteilvorrichtung in Verbindung stehender rohrförmiger Tauchkolben, dessen unteres Ende eine durch ein federbelastetes, bei einem vorbestimmten Druck öff- nendes Ventil abgeschlossene erste Auffangkamm er für die abgemessene Brennstoffmenge aufweist, in eine die Druckkammer für die Erzeugung der Zerstäubungsluft bildende axiale Bohrung des Differentialkolbens ein,-reift, deren unteres Ende eine durch ein federbelastetes, bei e;nem vorbestimmten hohen Druck öffnendes und bei einem verhältnismäßig niedrigen Druck offenbleibendes Ventil abgeschlossene zweite Brennstoffauffangkammer aufweist, und daß die Federn der die Brennstoffauffan,-kammem verschließenden Ventile so bemessen sind, daß sich das die erste Brennstoffauffangkammer verschließende Ventil erst dann öffnet, wenn der Druck in der Druckkammer so weit abgefallen ist, daß das Ventil der zweiten Brennstoffauffangkammer geschlossen ist.
  • Mit der Brennstoffeinspritzvorrichtung nach der Erfindune, ist die Zündung und Verbrennung des Brennstoffes mit Bezug auf den oberen Totpunkt des Kolbens der Brennkraftmaschine derart steuerbar, daß die günstigste Verbrennungskennlinie erzielbar ist. Da sich im Verbrennungsraum der Brennkraftmaschine kein unverbrannter Brennstoff ansammeln kann, kann die eingespritzte Menge des Brennstoffes so gesteuert werden, daß eine Verbrennung bei verhältnismäßio, konstantem Druck stattfindet, wodurch eine übermäßige Lagerbelastung - z. B. Pleuel- und Kurbelwellenlagerung - vermindert und ein Klo fen el P bei der Verbrennung ausgeschaltet wird.
  • Doch nicht nur bei z. B. Dieselmaschinen, sondern auch bei Otto-Motoren ist die nach der Erfindung geschaffene Brennstoffeinspritzvorrichtung mit Erfolg anwendbar. Bekanntlich führen bei einem solchen Vergasermotor die hohen Verdichtungszahlen häufig zu einer ungesteuerten Verbrennung des komprimierten Gasluftgemisches, wodurch trotz hoher Oktanzahl .des Brennstoffes es zu dem sogenannten Klopfen oder Klingeln der Maschine kommt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung schafft hier Abhilfe, da hier eine abgemessene Brennstoffmenge in einem ununterbrochenen Strom brennender Tröpfchen eingespritzt wird, wobei also die Zündung vor Eintritt in den Verbrennungsraum des Arbeitszylinders der Brennkraftmaschine stattfindet.
  • Von besonderer Bedeutung ist das Merkmal der Erfindung, wonach der Differentialkolben einen im Durchmesser vergrößerten Abschnitt aufweist, der einen im Gehäuse vorgesehenen Zylinderraum, der .einmal über Öffnungen mit der Atmosphäre und zum anderen über Öffnungen mit der ersten Auffangkammer des Tauchkolbens verbunden ist, in einen oberen und einen unteren Zylinderraum unterteilt, und daß die obere, innere Kante des Differentialkolbens mit den Öffnungen zur Auffangkammer des Tauchkolbens und die obere äußere Kante des im Durchmesser vergrößerten Abschnittes mit den öffnungen zur Atmosphäre als Kolbenschieber zusaminenwirkt und daß der bei der Aufwärtsbewegung des Differentialkolbens im oberen Zylinderraum erzeugte Druck zur Betätigung der Brennstoffzuteilvorrichtung und der bei der Abwärtsbewegung des Differentialkolbens im unteren Zylinderraum erzeugte Druck zur Dämpfung der Abwärtsbewegung des Differentialkolbens dient.
  • Die nach der Erfindung geschaffene Vorrichtung verbürgt auf diese Weise, daß die einzuspritzende Brennstoffmenge vor oder bei Beginn des Kompressionshubes in der zweiten Brennstoffauffangkammer bereitgestellt wird, so daß eine genaue Dosierung und außerdem sichergestellt ist, daß auch die gesamte bereitgestellte Brennstoffmenge beim Öffnen des Ventils der zweiten Auffangkammer aus letzterer ausgetragen wird, was noch wesentlich dadurch unterstützt wird, daß der Druck der in der Druckkammer komprimierten Luft und der in einer Einschnürung des venturiartio, aus-ebildeten Ventils erzeugte Druckabfall auf die einzuspritzende Brennstoffmenge einwirken. Hinzu kommt, daß die zweite Brennstoffauffangkammer durch das genannte Ventil lange genug geöffnet bleibt, daß eine restlose Austragung des Brennstoffes stattfinden kann.
  • Hierbei ist noch vorgesehen, daß die zweite Brennstoffauffangkammer durch einen Boden verschlossen ist, welcher einen Sitz für einen konvergierenden Ab- schnitt des venturidüsenartig ausgebildeten Ventils bildet, und daß der Sitz voneinander getrennte konzentrische Ringkanäle aufweist, die durch Durchgänge einmal mit der Druckkammer über der zweiten Brennstoffauffangkammer und zum anderen mit dem unteren Ende der zweiten Brennstoffauffangkammer verbunden sind. Von besonderer Bedeutung ist schließlich das Merkmal der Erfindung, wonach die Brennstoffzuteilvorrichtung eine Kolbenpumpe ist, deren Zylinderraum mit dem oberen Zylinderraum des Gehäuses verbunden ist und deren Kolben hohl ausgebildet und mit der Brennstoffzuführleitung verbunden ist und ein in den Zylinderraum öffnendes Einlaßventil aufweist, während der Zylinderraum durch ein Auslaßventil mit der ersten Brennstoffauffangkammer verbunden ist, und daß der Hub des Kolbens durch eine Stellvorrichtung verstellbar ist.
  • Zum Verstellen des Kolbenhubes ist eine den Kolben tragende Gewindespindel vorgesehen, mit der die Eingriffstiefe des Kolbens in den Zylinderraum verstellbar ist. Was den Differentialkolben anbelangt, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß dieser in an sich bekannter Weise gegen die Kraft einer Rückstellfeder belastet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt ähnlich demjenigen nach F i g. 1 bei einer mittleren Betriebslage, F i g. 3 einen Seitenschnitt der Brennstoffeinspritz-und Zündvorrichtung, in welcher der Kolben in der Stellung zum Einspritzen einer Brennstoffmenge ist, F i g. 4 einen Schnitt durch die Brennstoffeinspritzvorrichtung ähnlich der F i g. 3, wobei der Kolben in der höchsten Stellung steht, F i g. 5 einen Schnitt durch die Brennstoffeinspritzvorrichtung mit teilweise fortgebrochenen Teilen. Eine Brennstoffeinspritz- und Zündvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 12 mit einem unteren Endabschnitt 14, der mit einem Gewinde 16 zum Eingriff in eine mit Gewinden versehene Öffnung ausgestattet ist, welche in bestimmten Fällen die Zündkerzenöffnung im Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine sein kann. Das Gehäuse 12 hat eine innere zylindrische Oberfläche 18 an seinem unteren Ende 14, eine mittlere zylindrische Oberfläche 20 von arößerein Innendurchmesser als die Oberfläche 18 und eine obere innere zylindrische Oberfläche 22 an dem oberen Ende 24 von einem Innendurchmesser, der größer ist als der der Oberfläche 20. Zwischen den Oberflächen 18 und 20 erstreckt sich eine ringförinige querverlaufende Schulter 26, und eine obere ringförmige querverlaufende Schulter 28 erstreckt sich zwischen den Oberflächen 20 und 22. Das Gehäuse 12 hat eine Anzahl ringförmiger Rippen 30, die auf seinem Außenumfang zur Verstärkung gebildet sind, und eine Anzahl Lufteinlaßöffnungen 31.
  • Ein länglicher rohrförmiger Differentialkolben 40 ist mit seinem unteren Endabschnitt 42 innerhalb des unteren Endabschnittes 14 des Gehäuses 12 gleitbar geführt. Auf dem Kolben-40 befindet sich ein im Durchmesser vergrößerter Abschnitt 44, der an der Schulter 26 anliegen kann, um die Abwärtsbewegunc., des Kolbens 40 zu begrenzen. Ein oberer Endabschnitt 46 des Kolbens 40 führt und hält eine Rückstellfeder 48.
  • Eine untere Endwand 50 des Kolbens 40 begrenzt mit dem Endabschnitt 42 eine Brennstoffauffangkammer 52. Die Endwand 50 weist eine nach unten konvergierende konische innere Endfläche 53 auf (F i g. 5). Um die Brennstoffkammer 52 erstrecken sich mehrere auf dem Umfang verteilte senkrechte Durchgangswege 54 herum und sind durch einen Wandabschnitt 55 von ihr getrennt. Die Durchgänge 54 stehen mit einem Ringraum 56 in Verbindung. Die Durchgänge 54 stehen außerdem am oberen Ende mit einem Druckkammer 58 im Innern des Kolbens 40 in Verbindung.
  • Mehrere Brennstoffzufuhrkanäle 60 erstrecken sich radial nach außen und von der Vorkammer 52 im Winkel nach unten und stehen mit einem Brennstoffringraum 62 in Verbindung, der unterhalb der Brennstoffvorkammer 52 liegt. Der Kolben 40 hat eine nach unten verlaufende rohrförmige Verlängerung 70 zum Halten zweier Schalen 72 und 74. Die Schalen 72 und 74 werden dadurch gehalten, daß das untere Ende 76 der rohrförmigen Verlängerung 70 umgebördelt wird. Ein Ventil 78 mit einem allgemein bogenförmig nach unten konvergierenden Abschnitt 80, der in einen nach innen divergierenden Endabschnitt 82 hineinführt, ist in der Mitte der Schalen 72 und 74 angeordnet. Der obere Endabschnitt 80 des Ventils 78 wird in Richtung auf einen ergänzenden ringförmigen Ventilsitz 84 auf der Endwand 50 des Kolbens 40 vorgespannt, und zwar durch eine Feder 86, die sich auf den Schultern 88 und 90 auf den Schalen 72 und 74 und dem oberen Endabschnitt 80 des Ventils 78 abstützt. Der obere Abschnitt des Ventils 78 schließt normalerweise den Ringraum 56 und den Brennstoffringraum 62 mit Bezug auf den Durchgang von Luft und Brennstoff aus der Druckkammer 58 bzw. der Brennstoffkammer 52 in dem Kolben 40 nach außen ab. Der Kolben 40 wird normalerweise durch die schraubenförmige Feder 48 nach unten beaufschlagt, wobei sich diese Feder 48 auf dem ringförmigen Ab- schnitt 44 und einer Schulter 91 auf einem Ventilgehäuse 92 abstützt. Die Schulter 91 auf dem Ventilgehäuse 92 wirkt mit der ringförmigen Schulter 28 Zusammen, die sich in Querrichtung zwischen den inneren Bohrungen 20 und 22 des Gehäuses 12 erstreckt, um die Abwärtsbewegung des Ventilgehäuses 92 mit Bezug auf das Gehäuse 12 zu begrenzen. Das Ventilgehäuse 92 wird fest gegen die Schulter 28 gehalten, beispielsweise durch Uinbördeln eines oberen abschließenden Endabschnittes 94 des Gehäuses 12.
  • Das Ventilgehäuse 92 ist mit einer mit Gewinde versehenen Mittelbohrung 96 zur Aufnahme einer mit Gewinde versehenen Regelschraube 98 zum Abmessen des Brennstoffes versehen. Die Schraube 98 ist durch einen Hebel 100 drehbar und bei einer Relativdrehung zwischen dem Ventilgehäuse 92 und dem Hebel 100 axial beweglich.
  • Die Schraube 98 hat eine Nfittelbohrung 102 für die gleitende Aufnahme eines oberen Endabschnittes 104 eines Brennstoffpumpenkolbens 106. Eine querverlaufende Schulter 99 der Schraube 98 begrenzt die Aufwärtsbewegung des Kolbens 106. Der Kolben 106 ist mit einem mittleren Kanal 108 versehen, welcher mit einer darin befindlichen Einlaßventilkaminer 110 in Verbindung steht. Mit dem oberen Endabschnitt 104 des Kolbens 106 ist eine Brennstoffleitung 112 dichtend verbunden, um Brennstoff durch den Kanal 108 zur Einlaßventilkammer 110 hinzuführen.
  • Die Einlaßventilkammer 110 auf dem Kolben 106 ist mit einem radial nach außen ragenden Abschnitt 113 versehen, welcher einen ringförmigen Ventilsitz 114 für ein Brennstoffeinlaßventil 116 bildet. Das Brennstoffeinlaßventil 116 wird durch die Feder 118 in Richtung auf den Ventilsitz 114 vorgespannt.
  • Der Kolben 106 hat einen Randabschnitt 120 mit einem im Vergleich zum oberen Endabschnitt 104 größeren Durchmesser, der gleitend in einer Brennstoffpumpenbohrung oder einem Hohlraum 122 in dem Ventilgehäuse 92 angeordnet ist. Eine nach innen gebogene Lippe 124 auf dem unteren Ende des Randes 120 bildet einen Sitz für die Feder 118.
  • Das Ventilgehäuse 92 weist einen senkrecht oder in Längsrichtung verlaufenden Durchgang 126 auf seiner Außenseite auf, welcher mit einem querverlaufenden ringfönnigen Kanal 128 in Verbindung steht, der wieder mit dem Hohlrauni 122 des Ventilgehäuses 92 verbunden ist. Der Hohlraum 122 hat eine ringförmige Nut oder Ausnehmung 125 auf der Innenseite, um einen Dichtring 127 aufzunehmen, welcher eine gleitende Luft- und Strömungsmitteldichtung zwischen dem Hohlraum 122 und dem Randteil 120 des Kolbens 106 bewirkt.
  • Der Kolben 106 wird normalerweise nach oben in Richtung gegen die Schulter 99 auf der Schraube 98 beaufschlagt, und zwar durch die Feder 130, die sich auf der ringförmigen Lippe 124 auf dem Rand 120 des Kolbens 106 und einem kegelstumpfförmigen Ventilsitz 132 eines Brennstofförderventils 134 abstützt. Der Ventilsitz 132 wird an die untere Endfläche 133 des Hohlraumes 122 durch die Feder 130 dichtend angedrückt. Das Brennstofförderventil 134 wird auf seinen Sitz an einer öffnung 135 durch eine Feder 136 angedrückt, die sich auf dem Brennstoffförderventil 134 und einem ringförmigen Federhaltesitz 138 abstützt, welcher durch eine ringförmige Schulter 140 an dem Ende einer Bohrung 142 in dem Ventilgehäuse 92 festgehalten wird.
  • Der Durchgang des Brennstoffes vom Hohlraum 122 nach außen wird durch ein Brennstoffisolierrohr 144 gesteuert, welches fest in einem rohrförmigen Tauchkolben 146, beispielsweise im Paßsitz, gehalten wird. Der obere Endabschnitt des Druckkolbens 146 ist dichtend innerhalb der Bohrung 142 des Ventil-,gehäuses, beispielsweise im Paßsitz, angeordnet und dient zur Feststellung des Federhaltesitzes 138.
  • Das Brennstoffisolierrohr 144 erstreckt sich nach unten und in der Mitte des rohrförmi,-len Druckkolbens 146, so daß ein übermäßiges Auseinandergehen des Brennstoffes beim Durchgang desselben vom Hohlraum 122 nach unten vermieden wird.
  • Der rohrförmige Druckkolben 146 hat einen unteren Endabschnitt 148 von vermindertem Durchmesser mit einer ringförinigen abgeschrägten Endfläche 149 als Sitzfläche für ein Druckkolbenventil 150. Das Druckkolbenventil 150 hat eine konische obere Endseite 151 und eine untere Seite 152, die entsprechend der Innenfläche 53 der Endwand 50 auf dem Kolben 40 angeordnet ist. Das Druckkolbenventil 150 ist durch eine Feder 153 beaufschlagt, die sich an einer ringförmigen Schulter 154 am oberen Ende des im Durchmesser verminderten Abschnittes 148 des Druckkolbens 146 und einer Federhaltevorrichtung 158 abstützt,welche beispielsweisedurchFeststecken an einem Schaftteil 159 des Druckkolbenventils 150 befestigt ist. Die Federhaltevorrichtung 158 hat mehrere Öffnungen 160 zum Durchgang des Brennstoffes. Der Druckkolben 146 weist mehrere querverlaufende öffnungen 162 auf, um Luft in seine innere Kammer 164 einzulassen.
  • Beim Aufbau des Luftdruckes in dem Arbeitszylinder wird der Kolben 40 mit Bezug auf das Gehäuse 12 und den Druckkolben 146 entgegen der Beaufschlagung durch die Feder 48 nach oben gedrückt. Wenn der Kolben 40 ansteigt, dann wird die Luft in der Druckkammer 58 des Kolbens infolge der abhängigen Bewegung zwischen dem Kolben 40 und dem Druckkolben 146 zusammengedrückt. Es ist zu beachten, daß der Flächenunterschied zwischen dem Kolben 40 und dem Druckkolben 146 eine verhältnismäßig hohe Kompression der Luft innerhalb der Kammer 58 im Vergleich zu dem Druck in dem Arbeitszylinder ausübt, der auf den Kolben 40 wirksam ist.
  • Wenn sich der ringförmige Abschnitt 44 auf dem Kolben 40 über die Lufteinlaßöffnung 31 des rehrförmigen Gehäuses 12 bewegt, dann wird die Luft in eine ringförmige Kammer 175 (F i g. 2) hineingezogen, die dann zwischen dem Kolben und der inneren Wand 20 des Gehäuses 12 vorhanden ist.
  • Der ringfönnige Abschnitt 44 auf dem Kolben wirkt mit Bezug auf die innere Wand 20 des Gehäuses 12 als ein Kolben, um den Luftdruck oberhalb des Kolbens 40 zu erhöhen. Bevor der obere Endabschnitt 46 des Kolbens 40 an den Öffnungen 162 in dem rohrförmigen Druckkolben 146 vorbeigeht, wird die Luft auch innerhalb der Kammer 164 des Druckkolbens 146 zusammengedrückt. Beim Vorbeigehen des oberen Endabschnittes 46 des Kolbens 40 an den Öffnungen 162 wird die mittlere Kammer 164 des Druckkolbens 146 wirksam abgedichtet.
  • Beim weiteren Anstieg des Kolbens 40 unter dem Einfluß des erhöhten Luftdruckes in dem Arbeitszylinder infolge des sich beim Kompressionshub nach oben bewegenden Kolbens wird die Luft oberhalb des Kolbens 40 weiter zusammengedrückt, und zwar so lange, bis der Luftdruck, der durch die Durchgänge 126 und 128 in dem Ventilgehäuse 92, das zum obe, ren radialen Abschnitt 113 des Brennstoffpumpenkolbens 106 führt, wirksam ist, den Kolben 106 entgegen der Kraft der Feder 130 nach unten( in den Hohlraum 122 beaufschlagt. Eine Bewegung des Brennstoffpumpenkolbens 106 nach unten unter der Einwirkung des Luftdruckes, der auf den Abschnitt 113 wirkt, pumpt den Brennstoff aus dem Hohlraum 122 heraus, indem das Brennstofförderventil 134 entgegen der Kraft der Feder 136 nach unten geöffnet wird. Sodann strömt Brennstoff in Form kleiner Tröpfchen durch das Brennstoffrohr 144 hindurch und setzt sich zwischen dem Schaftteil 159 des Druckkolbenventils 150 und dem Endabschnitt 148 des rohrförmi-en Druckkolbens 146 mit vermindertem Durchmesser. Es - ist zu beachten, daß während des Einspritzhubes das Brennstoffeinlaßventil 116 auf seinen Ventilsitz 114 heruntergedrückt bleibt, wodurch der Durchgang weiteren Brennstoffes in die Brennstoffpumpenkammer verhindert wird. Die zusätzliche Kompression der Luft innerhalb der Kammer 164 infolge des Eintritts von Brennstofi. dort hinein reicht nicht aus, um das Druckkolbenventil 150 in die offene Stellung zu beaufschlagen, was auf den verhältnismäßig hohen Druck innerhalb der Druckkammer 58 des Kolbens 40 zurückzuführen ist.
  • Wenn sich der Druck in dem Arbeitszylinder einem Maximum nähert, dann nähert sich der Kolben 40 seiner oberen Endlage. Zu diesem Zeitpunkt ist die Luft innerhalb der Druckkammer 58 des Kolbens 40 genügend zusammengedrückt, um eine Temperatur von mehr als 512' C zu erreichen. Beim Eintritt dieser Bedingung ist der Luftdruck innerhalb der Druckkammer 58 ausreichend, um das Ventil 78 entgegen der nach oben gerichteten Kraft der Feder 86 zu öffnen. Dadurch wird die überhitzte komprimierte Luft in der Kammer 58 durch die Durchgangswege 54 und den Ringraum 56 nach außen gepumpt und zieht daraufhin Brennstoff durch die Brennstoffleitung 60 und den Brennstoffringraum 62 nach außen in die öffnung des Ventils 78 hinein. Es ist zu beachten, daß das Ventil 78 durch einen verhältnismäßig geringeren Druck in der offenen Stellung gehalten werden kann, als zum öffnen des Ventils 78 erforderlich ist. Da die Luft innerhalb der Druckkammer 58 des Kolbens 40 bis zu einer Temperatur erheblich oberhalb der Selbstzündtemperatur der Brennstoffmenge, die - wie weiter unten beschrieben ist - seit dem vorangegangenen Explosionshub innerhalb der Brennstoffkammer 52 gespeichert ist, erwärmt wird, entzündet sich der Brennstoff in dem einschnürenden Abschnitt des Ventils 78 und gelangt in dem entzündeten Zustand in den Arbeitszylinder. Die Luft und der Brennstoff werden weiterhin durch das Ventil 78 in den Arbeitszylinder eingespritzt, bis die Brennstoffmenge in der Brennstoffkammer 52 erschöpft ist und zwischen der Druckkammer 58 in dem Kolben 40 und dem Druck innerhalb des Arbeitszylinders ein Gleichgewicht hergestellt ist.
  • Wenn sich der Kolben in der Expansionsphase seines Zyklus mit dem zugehörigen Druckabfall bewegt, dann wird der Kolben 40 durch die Druckfeder 48 nach unten aedrückt. Das Ventil 78 wird ebenfalls durch die Feder 86 nach oben gedrückt. Bei der ersten Zunahme der Relativbewegung zwischen dem Kolben 40 und dem Druckkolben 146 erzeugt der abgesenkte Druck innerhalb der Kammer 52 einen Druckunterschied auf den entgegengesetzten Seiten des Druckkolbenventils 150. Daher bewirkt der Druck innerhalb der Kammer 164 infolge des Zusammendrückens der darin befindlichen Luft während der vorangegangenen Aufwärtsbewegung des Kolbens 40 ein Öffnen des Druckkolbenventils 150, wodurch eine neue abgemessene Brennstoffmenge innerhalb der Brennstoffkammer 52 gespeichert wird. Es wird außerdem infolge des Druckunterschiedes auf den entgegengesetzten Seiten des Druckkolbenventils 150 Luft auf die Druckkammer 58 übertragen, und zwar gemeinsam mit der Brennstoffbeschickungsmenge.
  • Wenn der Kolben 40 unter dem Druck der Feder 48 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, wird die in der Kammer 175 infoloe des Schließens der Lufteinlaßöffnungen 31 durch den ringförmigen Abschnitt 44 eingefangene Luft komprimiert, wodurch sie die Ab- wärtsbewegung des Kolbens 40 dämpft, um eine stoßfreie Rückkehr des Kolbens 40 in seine anaezeiate Stellung zu ermöglichen. Die eingefangene Luft ent-C c weicht dann verhältnismäßig langsam infolge eines C Durchleckens um den Abschnitt 44 herum. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 40 wird der Brennstoffpumpenkolben 106 in seine angehobene Stellung gegen die Schulter 99 auf der Schraube 98 nach oben gedrückt, und zwar durch die Feder 130. Bei einer Aufwärtsbewegung des Brennstofffpumpenkolbons 106 infolge der Beaufschlagung durch die Feder 130 wird das Brennstoffeinlaßventil 116 entgegen der Feder 118 nach unten gedrückt, was auf den Brennstoffdruck innerhalb der Brennstoffleitung 112 zurückzuführen ist, der beispielsweise durch eine Brennstoffpumpe (nicht gezeigt) aufrechterhalten wird. Wenn ein Druckgleichgewicht zwischen dem Brennstoff in der Brennstoffleitung 112 und dem Hohlraum 122 erreicht ist, dann wird das Brennstoffeinlaßventil 116 gegen seinen Ventilsitz 114 zurückgedreht und bereitet dadurch die Brennstoffeinspritz-und Zündvorrichtung 10 für ihren nächsten Arbeitsgang vor. Es ist zu beachten, daß die Stellung der Regelschraube 98 mit Bezug auf das Ventilgehäuse 92 den Hub des Brennstoffpumpenkolbens 106 bestimmt, der dadurch die Menge des bei jedem Arbeitsgang der Brennstoffeinspritz- und Zündvorrichtung 10 in die Brennstoffvorkammer 52 eingespritzten Brennstoffes steuert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Brennstoffeinspritzvorrichtung mit Druckluftzerstäubung einer in einer Zumeßvorrichtung abgemessenen Brennstoffmenge mit einem zum Brennraum der Maschine offenen Gehäuse, in welchem ein vom Kompressionsdruck der Maschine beaufschlagter, in einer Druckkammer die Zerstäubungsluft erzeugender Differentialkolben geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein stationär angeordneter, mit der Brennstoffzuteilvorrichtung (92) in Verbindung stehender rohrförmiger Tauchkolben (146), dessen unteres Ende eine durch ein federbelastetes, bei einem vorbestimmten Druck öffnendes Ventil (150) abgeschlossene erste Auffangkammer (164) für die abgemessene Brennstoffmengge aufweist, in eine die Druckkammer (58) für die Erzeugung der Zerstäubungsluft bildende axiale Bohrung des Differentialkolbens (40) eingreift, deren unteres Ende eine durch ein federbelastetes, bei einem vorbestimmten hohen Druck öffnendes und bei einem verhältnismäßig niedrigen Druck offenbleibendes Ventil (78) abgeschlossene zweite Brennstoffauffangkammer (52) aufweist, und daß die Federn (153, 86) der die Brennstoffauffangkammern (164,52) verschließenden Ventile (150, 78) so bemessen sind, daß sich das die erste Brennstoffauffangkammer (164) verschließende Ventil (150) erst dann öffnet, wenn der Druck in der Druckkammer (58) so weit abgefallen ist, daß das Ventil (78) der zweiten Brennstoffauffang-kammer (52) geschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialkolben (40) einen im Durchmesser vergrößerten Abschnitt (44) aufweist, der einen im Gehäuse (12) vorgesehenen Zylinderraum (20), der einmal über Öff- nungen (31) mit der Atmosphäre und zum anderen über Öffnungen (162) mit dem Hohlraum (164) des Tauchkolbens (146) verbunden ist, in einen oberen und einen unteren Zylinderraum unterteilt, und daß die obere, innere Kante des Differentialkolbens (40) mit den Öffnungen (162) zum Hohlraum (164) des Tauchkolbens (146) und die obere äußere Kante des im Durchmesser vergrößerten Abschnittes (44) mit den Öffnungen (31) zur Atmosphäre als Kolbenschieber zusainmenwirkt und daß der bei der Aufwärtsbewegung des Differentialkolbens (40) im oberen Zylinderraum erzeugte Druck zur Betätigung der Brennstoffzuteilvorrichtung und der bei der Abwärtsbewegung des Differentialkolbens (40) im unteren Zylinderraum erzeugte Druck zur Dämpfung der Abwärtsbewegung des Differentialkolbens (40) dient. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Brennstoffauffangkammer (52) durch einen Boden (50) verschlossen ist, welcher einen Sitz (84) für einen konvergierenden Abschnitt (80) des venturidüsenartig ausgebildeten Ventils (78) bildet, und daß der Sitz (84) voneinander getrennte konzentrische Ringkanäle (56, 62) aufweist, die durch Durchgänge (54, 60) einmal mit der Druckkammer (58) über der zweiten Brennstoffauffangkammer (52) und zum anderen mit dem unteren Ende der zweiten Brennstoffauffangkammer (52) verbunden sind. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzuteilvorrichtung eine Kolbenpumpe ist, deren Zylinderraum (122) mit dem oberen Zylinderraum (20) des Gehäuses (12) verbunden ist und deren Kolben (106) hohl ausgebildet und mit der Brennstoffzuführleitung (112) verbunden ist und ein in den Zylinderraum (122) öffnendes Einlaßventil (116) aufweist, während der Zylinderraum (122) durch ein Auslaßventil (134) mit der ersten Brennstoffauffangkammer (164) verbunden ist, und daß der Hub des Kolbens (106) durch eine Stellvorrichtung (98) verstellbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Kolbenhubes eine den Kolben (106) tragende Gewindespindel (98) vorgesehen ist, mit der die Eingriffstiefe des Kolbens in den Zylinderraum (122) verstellbar ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialkolben (40) in an sich bekannter Weise gegen die Kraft einer Rückstellfeder (48) belastet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 243 919; britische Patentschrift Nr. 119 037; USA.-Patentschrift Nr. 2 203 669.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE243919C (de) *
GB119037A (en) * 1917-07-19 1919-05-22 Thomas Hammond Martyn Apparatus for Injection of Fuel Oil into Internal Combustion Engines.
US2203669A (en) * 1938-05-16 1940-06-11 Butler Frank David Internal combustion engine chargeforming device

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