DE8414845U1 - Rollengeruest mit rollenwechseleinrichtung fuer folien- oder bandmaterial-rollen - Google Patents
Rollengeruest mit rollenwechseleinrichtung fuer folien- oder bandmaterial-rollenInfo
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Description
Rollengerüst mit Rollenwechseleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollengerüst für Folien-oder
Bahnmaterial-Rollen, bei dem ein Rollenwechsel möglich ist, mit einer Rollenhalterung für eine entrollte oder aufgewickelte
bzw. wenigstens eine volle Rolle oder eine leere Haspel, wobei die Rollenhalterung zwei Giebeleinheiten, die mit einer
horizontal verlaufenden Mittelwelle verbunden sind, um die die Rollenhalterung mit den beiden Rollenhalter-Giebeleinheiten
zwecks Lagewechsel drehbar ist und die in Lagern in einem Maschinengestell gelagert sind, sowie wenigstens zwei horizontale
Rollenspindeln aufweist, die parallel zu der Mittelwelle verlaufen und in den beiden Rollenhalter-Giebeleinheiten
gelagert sind.
Es sind viele verschiedene Rollengerüste der vorstehend genannten Art bekannt, bei denen ein Rollenwechsel möglich ist.
In den meisten Fällen weist die Konstruktion Mittel zum Beschleunigen der neuen Rolle bzw. der neuen leeren Haspel bis
zu einem Punkt auf, an dem ihre Umfangsgeschwindigkeit der
Geschwindigkeit der Bahn oder Folie, die aufgewickelt oder entrollt wird, entspricht, wenn ein Rollenwechsel erfolgen
soll. Ferner ist normalerweise eine Vorrichtung zum Durchtrennen der entrollten oder aufgewickelten Bahn oder Folie und
zum haftenden Verbinden ihres Endes mit der neuen Rolle bzw. der neuen Haspel vorgesehen. Im Fall eines Entroll-Rollengerüsts
kann dies dadurch erreicht werden, daß die beiden Bahnen an der erwünschten Verbindungsstelle unter Verwendung einer
Bürste und/oder Rolle zusammengeführt werden, und nachdem das
Vorderende der neuen Rolle mit der entrollten Bahn verbunden ist, wird ein Messer betätigt und schneidet das Ende der alten
Bahn ab. Ein analoges Verfahren wird bei Aufwickel-Rollengerüsten angewandt, um die abgeschnittene Bahn mit der neuen
Haspel zu verbinden. Derartige Rollengerüste, die einen Rollenwechsel erlauben, sind hochentwickelt und beanspruchen nur sehr
wenig Grundfläche. Ein Beispiel für ein solches Rollengerüst ist in der US-PS 4 194 701 angegeben.
Bekannte Entroll-Rollengerüste mit Rollenwechseleinrichtung erfordern allerdings eine ziemlich große Grundfläche vor dem
Rollengerüst zur Aufnahme der neuen im Gerüst zu montierenden Rolle. Denn gemäß dem Stand der Technik muß die neue Rolle in
das Gerüst in Laufrichtung der Bahn oder Folie in eine Lage zwischen den Seiten des Gerüsts eingefahren werden, wonach die
Rollenspindel in die Rolle eingeführt und in ihren Lagern in den Rollengerüstseiten positioniert werden kann. Es ist
erwünscht, die Rolle in Axialrichtung einzubringen, wie dies bei einigen einfacheren Rollengerusten der Fall ist, also bei
Rollengerusten für nur eine Rolle. Dies bedingt jedoch, daß zuerst eine der Seitenplatten entfernt werden muß, was bei
Rollengerüsten der bekannten Art nicht möglich ist, da dies bedeuten würde, daß die Spindel für die gerade entrollte Rolle
nicht mehr an beiden Enden abgestützt wäre.
Ähnliche Probleme existieren bei Aufwickel-Rollengerüsten.
Gemäß dem Stand der Technik müssen sowohl beim Entrollen als auch beim Aufwickeln lose Rollenspindeln mit erheblichem
Gewicht manipuliert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Rollengerüsts, mit dem die vorstehend erörterten Probleme
gelöst werden und das Einbringen oder Entnehmen einer vollen Rolle auf eine bzw. von einer Rollenspindel in Axialrichtung
möglich ist, während gleichzeitig eine weitere Rolle entrollt bzw. aufgewickelt wird. Dabei soll das Rollengerüst insbesondere
so ausgebildet sein, daß ein Wagen seitlich einfahrbar
ist, der die volle Rolle entweder zuführt oder abführt, wobei die volle Rolle automatisch in Axialrichtung auf eine Ro'.lenspindel
aufgesetzt bzw. davon abgezogen wird, so daß der Rollenwechsel größtenteils automatisierbar ist. Dabei sollen
ferner Vorrichtungen vorgesehen sein, die die neue Rolle bzw. die neue Haspel beschleunigen und das entrollte oder aufgewickelte
Material mit der neuen Rolle bzw. neuen Haspel verbinden; dabei soll nicht mehr Gesamtfläche erforderlich sein
als bei bekannten Rollengerüsten, bei denen die volle Rolle aus dem Rollengerüst in Laufrichtung der Bahn entnommen bzw. in
dieses eingebracht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Rrfindung mit einem Rollengerüst
gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Rollenhalter-Giebeleinheit
eine mit der Mittelwelle verbundene, bevorzugt starre Konstruktion ist, daß eines der Enden jeder
Rollenspindel in der ersten Rollenhalter-Giebeleinheit steif gelagert ist, daß die zweite Rollenhalter-Giebeleinheit
wenigstens zwei Tragarme mit Stützlagern für das zweite Ende der Rollenspindeln aufweist, daß eine Vorrichtung die Tragarme
aus ihrer Lagerverbindung mit den zweiten Enden der Rollenspindeln löst und die Tragarme einzeln derart aur Seite bewegt,
daß, wenn ein erster Tragarm zur Seite bewegt ist, eine auf einem Wagen od. dgl. befindliche volle Rolle in Axialrichtung
in das Rollengerüst einfahrbar bzw. daraus entfernbar und auf diese Spindel, deren Ende durch das seitliche Verschieben des
ersten Tragarms freigegeben wird, aufsetzbar bzw. von dieser abziehbar ist gleichzeitig mit dem Entrollen oder Aufwickeln
einer weiteren Rolle auf einer an einem zweiten Tragarm abgestützten weiteren Spindel, und daß eine Vorrichtung den ersten
Tragarm wieder in die Ausgangslage bringt, wobei im Fall eines Entroll-Rollengerüsts die volle Rolle noch auf dem Wagen
gehalten ist, so daß die Rollenspindel, auf die die neue Rolle aufgesetzt wurde, wieder in diesem Tragarm gelagert wird,
wonach der Wagen od. dgl. entfernt wird, während im Fall eines Aufwickel-Rollengerüsts die vollständig aufgewickelte Rolle
durch Herausziehen des Wagens aus dem Rollengerüst entfernt und
eine neue Haspel auf der freigegebenen Rollenspindel montiert wird, bevor der Tragarm wieder in seinen Trag- und Lagereingriff
mit der Rollenspindel gebracht wird. Dabei bedeutet der Ausdruck "steif gelagert", daß die Rollenspindeln ungeachtet
ihres Eigengewichts auch dann horizontal bleiben, wenn sie nur von dem Lager in der ersten Rollenhalter-Giebeleinheit abgestützt
sind.
Die Anzahl Tragarme und Rollenspindeln des Rollengerüsts nach der Erfindung kann verschieden sein; typischerweise enthält das
Rollengerüst zwei Rollenspindeln und zwei einzeln entfernbare Tragarme, so daß das Rollengerüst gleichzeitig zwei Rollen
aufnehmen kann. Es ist möglich, ein Rollengerüst mit Rollenhaltern für die gleichzeitige Aufnahme von drei Rollen vorzusehen,
was drei Rollenspindeln und drei Tragarme erfordern würde, die bevorzugt konventionell als symmetrisches Dreieck
angeordnet werden würden. In jedem Fall ist bei der bevorzugten Ausführungsform die dem ersten Tragarm zugeordnete Rollenspindel
ungefähr auf gleicher Höhe mit der Drehachse der Mittelwelle positioniert, wenn das Ende der Rollenspindel durch
Wegbewegen des Tragarms freigegeben wird, so daß eine volle Rolle auf die Spindel aufgesetzt bzw. davon abgezogen werden
kann. Die Vorrichtung zum Beschleunigen der neuen Haspel und die Vorrichtung zum Abschneiden der Bahn und zum Verbinden des
abgeschnittenen Endes mit der neuen Rolle bzw. Haspel zum Zeitpunkt des Rollenwechsels sind andererseits bevorzugt im
oberen Teil des Rollengerüsts angeordnet; in diesem Stadium ist der erste Tragarm, der die Rollenspindel haltert, die die
soeben aufgezogene neue Rolle bzw. Haspel trägt, im wesentlichen vertikal orientiert.
Gemäß der Erfindung bestehen verschiedene Möglichkeiten zum Lösen des ersten Tragarms und Bewegen desselben aus seiner
Verbindung mit der ersten Rollenspindel, um so das Einführen der neuen Rolle bzw. Haspel in Spindelrichtung zu ermöglichen.
Z. B. kann der erste Tragarm in seiner eigenen Längsrichtung in der Weise, wie dies bei einfachen Rollengerüsten erfolgt,
entfernt werden. Diese Lösung ist jedoch im Fall eines Rollengerüsts,
bei dem ein Rollenwechsel ermöglicht werden soll, mit erheblichen Nachteilen verbunden. In bevorzugter Ausbildung der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Einheit zum Lösen und Entfernen des ersten Tragarms Elemente aufweist, die den
Tragarm im wesentlichen in Axialrichtung, also in Richtung der Rollenspindel, von der Spindel wegbewegen, so daß das Ende der
Rollenspindel aus dem Stützlager im äußeren Ende des Tragarms herausgleitet, und ferner Mittel aufweist, die den Tragarm -zu
einer Aufwärtsbewegung um eine Schwenkachse am inneren Ende des Tragarms zwingen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist
eine Schwenkachse in einer Seitenplatte gelagert, die starr an der Mittelwelle befestigt ist; die Seitenplatte ist so angeordnet,
daß sie zusammen mit der Mittelwelle um deren Drehachse gedreht wird, wenn die Rollenhalterung zur Änderung der
Rollenlage gedreht wird. Ferner erfolgt bei dieser Ausführungsform eine symmetrische seitliche Verschiebung der·Schwenkachsen
der Tragarme relativ zu der Drehachse der Mittelwelle. Die Schwenkachsen der Tragarme sind parallel zu der Drehachse der
Mittelwelle. Um den ersten Tragarm während seiner Schwenkbewegung nach oben zu zwingen, wird eine axial wirkende Vorrichtung
in Verbindung mit einer Gelenkkupplung zwischen der Mittelwellen-Seitenplatte und dem Tragarm eingesetzt. Bevorzugt
umfaßt die Gelenkkupplung ein Element, das zwischen einem ersten Lager in der Mittelwellen-Seitenplatte, die - bei
Betrachtung von der Drehachse der Mittelwelle - sich über die Schwenkachse des Tragarms hinauserstreckt, und einem zweiten
Lager am Tragarm zwischen der Schwenkachse des Tragarms» und dem Stützlager positioniert ist. Wenn der Tragarm zurück in
Eingriff mit derjenigen Rollenspindel bewegt wird, die nunmehr die neue Rolle bzw. Haspel trägt, bewegt er sich entlang
derselben Bahn in dem Raum zwischen der Seite der neuen Rolle bzw. Haspel und dem Fahrwerk des Wagens neben dem Rollengerüst.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig« | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Fig. 1 eine Seitenansicht des Rollengerüsts nach der
Erfindung in der Position für einen Rollenwechsel, wenn das Hinterende einer entrollten Bahn mit d-sm
Vorderende einer neuen Rolle zu verbinden ist; eine Seitenansicht in Richtung H-II von Fig. 1;
eine Seitenansicht des Rollengerüsts mit der Rollenhalterung in der Lage unmittelbar nach
Aufnahme einer neuen Rolle; eine Seitenansicht IV-IV von Fig. 2; eine Seitenansicht einer Einzelheit des Rollengerüsts
in Richtung V-V von Fig. 4; den Aufbau einer Gelenkkupplung, die einen Teil der Maschine darstellt; und
eine Schnittdarstellung VII-VII von Fig. 3, die den Aufbau des Stützllagers eines Tragarms und des
Endes der entsprechenden Rollenspindel zeigt.
In den Fig. 1-4 is* ein Maschinengestell mit 1 bezeichnet. Das
Maschinengestell umfaßt eine Säule 2, die sich in den Fig. 1 und 3 im Vordergrund und in Fig. 2 rechts befindet. Auf der
entgegengesetzten Seite, also am linken Teil des Gestells, ist ein Vertikalständer 3 vorgesehen. Die Säule 2 und der Vertikalständer
3 sind durch ein Queriiaupt 4 verbunden. Die Teile 2, und 4 des Gestells tragen einen Kasten 5, der elektrische
Einrichtungen enthält. Eine Wechselvorrichtung 8 (nur in den Fig. 1 und 3 zu sehen) ist an Haltearmen 6 befestigt, die am
Querhaupt 4 montiert sind. Ferner sind eine Beschleunigungsvorrichtung 7 sawie eine Mittelwelle 9 mit Rechteckquerschnitt
vorgesehen. In Fig. 2 ist der Rand dieser Mittelwelle dem Betrachter zugewandt, während Fig. 4 die volle Seite der
Mittelwelle 9 (teilweise weggeschnitten) zeigt. Am rechten Ende der Mittelwelle 9 befindet sich eine Endplatte 10 mit einem
Zapfen 11, der in einem Konsollager 12 in der rechts befindlichen Säule 2 drehbar gelagert ist. Somit befindet sich die
Säule 2 neben der Mittelwelle 9, insbesondere außerhalb des Wellenbereichs bei Betrachtung in Folien- bzw. Bahnlaufrichtung.
Die Materiallaufrichtung geht in Fig. 1 nach rechts.
Die.Mittelwelle 9 ist ein Mittelstück einer Rollenhalterung 13,
die außer der Mittelwelle 9 eine erste Rollenhalter-Giebeleinheit 14 (links), eine zweite Rollenhalter-Giebeleinheit 15
(rechts in Fig. 2) sowie zwei Rollenspindeln 16 und 17 zwischen den beiden Giebeleinheiten 14 und 15 umfaßt. Die linke Rollenhalter-Giebeleinheit
14 ist mit der Mittelwelle 9 starr verbunden und umfaßt zwei Seitenplatten 19a und 19b 'Fig. 2),
die eine kastenartige konstruktion bilden. Zwischen den Seitenplatten 19a und 19b befindet sich ein Innenkasten 2O4 der
mit den Seitenplatten 19a und 19b verbunden ist und einen nach links gerichteten rohrförmigen Horizontalzapfen 21 trägt, der
an seinem linken Außenende ein Ritzel 22 aufweist. Eine Kette 23 ist mit einem Motor (nicht gezeigt) verbunden, so daß die
Rollenhalterung 13 zur Lageänderung um ihre Drehachse drehbar ist. Der Zapfen 21 ist in einem Lager 24 im linken Vertikalständer
3 des Maschinengestells 1 drehbar gelagert.
Die beiden Rollenspindeln 16 und 17 sind in der ersten, linken Rollenhalter-Giebeleinheit steif gelagert. Hierzu weisen die
beiden Seitenplatten 19a und 19b zwei Lagerpaare 25a und 25b auf, in denen die Rollenspindel 16 gelagert ist. Außerdem weist
die erste Giebeleinheit 14 zwei Bremsvorrichtungen 26 zwischen den Seitenplatten 19a und 19b auf. Der Ausdruck "steif
gelagert" bedeutet, daß die Rollenspindel auch dann horizontal bleibt, wenn sie nur in den beiden Lagern im linken Rollenhaltergiebel
14 gelagert ist (im Fall der Spindel 16 sind dies die beiden Lager 25a und 25b), zumindest, wenn die Lagervorrichtung
nicht mehr als das Gewicht der Rollenspindel plus dasjenige einer Haspel und einer kleineren Menge von noch nicht
entrolltem Bahnmaterial tragen muß.
Die andere, rechte Rollenhalter-Giebeleinheit 15 umfaßt zwei Arme, und zwar einen ersten und einen zweiten Tragarm 27 und
28. Die äußeren Enden dieser Tragarme tragen Stützlager 46 und 47 für die Rollenspindeln 16 bzw. 17. Die Stützlager sind durch
Deckel 62 und 63 abgedeckt. Jeder Tragarm 27 und 28 weist eine Welle 29 bzw. 30 auf. Die Wellen 29 und 30 sind an den
Tragarmen 27 und 28 z. B. durch Schweißen starr befestigt und sind in der Endplatte 10 der Mittelwelle 9 gelagert. Die Wellen
29 und 30 erstrecken sich weiter in die Mittelwelle 9 (vgl. Fig. 4). Die Wellen sind in zwei Stützlagern 31 bzw. 32 in der
Mittelwelle 9 abgestützt. Die Wellen 29 und 30 sind um ihre Mittenachsen drehbar und können außerdem in Axialrichtung
verschoben werden. Diese Axialverschiebung erfolgt durch Hydraulikzylinder 33 und 34, deren Kolbenstangen mit den
Innenenden der Wellen 29 und 30 verbunden sind.
Die Endplatte 10 der Mittelwelle weist an ihrem äußeren Ende zwei Paare von Ansätzen 35 und 36 (vgl. die Fig. 5 und 6) auf.
Zwischen dem Ansatzpaar 35 verläuft eine Welle mit einem kugeligen Mittelabschnitt 37, der ein erstes Schwenklager 38
aufnehmen soll. Ein entsprechendes Schwenklager 39 befindet sich zwischen den Ansätzen 36 (Fig. 5). Die Schwenklager 38 und
39 sind relativ zur Drehachse 18 der Mittelwelle am umfang der Wellen 29 und 30 der Tragarme positioniert.
In den Tragarmen 27 und 28 sind Ausschnitte 40 und 41 ausgebildet, die von Schwenklagerwellen durchsetzt sind, die
kugelige Mittenabschnitte entsprechend den Mittenabschnitten der ersten Schwingenlager 38 und 39 aufweisen. Diese zweiten
Schwenklagerwellen mit ihren Mittenabschnitten bilden Lager und 43. Die Verbindungsglieder zwischen den Lagern 38 und 42
sowie zwischen den Lagern 39 und 43 sind die unbiegsamen Elemente 44 und 45, die auf den Kugelabschnitten gelagert sind.
Weitere Teile der Maschine ergeben sich im Rahmen der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise des Rollengerüsts. Die Ausgangslage
eines Arbeitszyklus des Rollengkerüsts ist z. B. die Lage gemäß den Fig. 1 und 2. Die Rollenhalterung 13 befindet sich in
der Position für einen Rollenwechsel, wobei die beiden Tragarme 27 und 28 nahezu vertikal verlaufen. Insbesondere nimmt der
erste Tragarm 27 eine Fünf-Uhr-Stellung und der andere Tragarm eine Elf-Uhr-Stellung ein. Die untere erste Rollenspindel trägt
eine Rolle A, die nahezu vollständig entrollt ist, und die obere zweite Rollenspindel 17 trägt eine volle Rolle B. Die
Bahn C läuft von der Rolle A nach oben zur Wechselvorrichtung 8, die durch Drehen um die Achse 52 zur Rolle B hin gedreht
ist. Die Bahn C läuft von einer Wenderolle 51 in der Wechselvorrichtung 8 weiter zu einem System von Bahnzugrollen in der
Einheit 6 und verläßt dann das Rollengerüst. Die Wechselvorrichtung 8 umfaßt ferner eine Andruckrolle 53, eine Bürste 54
mit gleicher Länge wie die Breite der Bahn C sowie ein an einer Rolle 56 im unteren Teil der Wechselvorrichtung 8 befestigtes
Messer 55. Die Andruckrolle 53 und die Bürste 54 können durch Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) jeweils in Wechsellagen 53'
und 54' verschoben werden. Wenn die Elemente 53' und 54* die
Bahn C zur neuen Rolle B drücken, wobei auf die Außenseite des Vorderendes derselben Kleber aufgebracht ist, haftet die Bahn C
an diesem Vorderende, wonach die Bahn C sofort durch das Messer 55 abgetrennt wird. Bereits vorher wurde die neue Rolle B auf
dieselbe Umfangsgeschwindigkeit wie die Laufgeschwindigkeit der Bahn C mittels der Beschleunigungsvorrichtung 7 beschleunigt.
Durch Abschneiden der Bahn C mit dem Messer 55 und Verkleben derselben unter Verwendung der Andruckrolle 53 und der Bürste
54 in den jeweiligen Stellungen 53' und 54' ist das abgeschnittene
Hinterende der Bahn C mit dem Vorderende der neuen Rolle B verbunden worden, die nunmehr sofort entrollt wird. Damit ist
der Rollenwechsel beendet, und die Wechselvorrichtung wird in ihre Lage von Fig. 3 durch Drehen um ihre Achse 52 gebracht.
Die Beschleunigungsvorrichtung 7 kehrt in ihre Lage entsprechend den Strichlinien von Fig. 1 zurück.
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Der nächste Schritt besteht im Drehen oder schrittweisen Bewegen der Rollenhalterung um die Mittelachse 18 unter Einsatz
des Dtfehmotors (nicht gezeigt), der Kette 23 sowie des Ritzels
22 (vgl. Fig. 4). Dieses Drehen wird fortgesetzt, bis die beiden Rollenspindeln 16 und 17 auf gleicher Höhe wie die
Drehachse 18 der Mittelwelle 9 verlaufen (Fig. 3 und 4). Nun befindet sich die erste Rollenspindel 16 in der für die
Aufnahme einer neuen Rolle D erforderlichen Lage. Vorher muß der erste Tragarm 27 der zweiten Rollenhalter-Giebeleinheit 15
zur Seite bewegt werden, so daß die von der Rolle A übriggebliebene Haspel entfernt werden kann. Der Tragarm muß so weit
zur Seite bewegt werden, daß eine neue volle Rolle D in Axialrichtung in das Rollengerüst und auf die freie Rollenspindel
eingeführt werden kann. Dies wird nun durch die Verschiebemittel, bestehend aus dem Hydraulikzylinder 33, der Welle 29
und dem Element 44, erreicht. Letzteres ist in den Fig. 3 und durch eine Strichpunktlinie angedeutet. Wenn der Kolben des
Zylinders 33 die Welle 29 nach außen, also nach rechts in Fig. 4, verschiebt, wird der Tragarm 27 zuerst seitlich verschoben,
ohne daß eine beachtliche Drehbewegung um die Mitte der Welle 29 erfolgt. Durch diese Verschiebung wird das Stützlager 46 des
Tragarms 27 aus seinem Eingriff mit dem Ende 59 der Spindel 16 entfernt. Die Stützlager 46 sind Kugellager, die sich auf eine
Fehlausrichtung relativ zur Mittelwelle des Lagers einstellen können, so daß es möglich ist, die geringe Verdrehung des
Tragarms 27, die während dieser Anfangsstufe tatsächlich erfolgt, auszugleichen. Wenn sich der Tragarm 27 nicht mehr in
Eingriff mit der Rollenspindel 16 befindet und die axiale Bewegung der Welle 29 nach außen fortgesetzt wird, wird der
Tragarm 27 durch das Verbindungselement 44 zu einer Drehbewegung um die Mittenachse der Welle 29 gezwungen. Dies ist
offenbar dadurch bedingt, daß die Länge des Verbindungselements 44, also der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Schwenklager
38 und 42, konstant ist. Da das Gelenklager 42 zusammen mit dem Tragarm 27 nach außen verschoben wird, muß es ebenfalls
entlang einer Kurve geschwenkt werden, die in Fig. 6 mit 60
M KII - · β 'Ί \
bezeichnet ist. Die Endlage des Gelenklagers 42 ist die Lage 42' von Fig. 6, die der Endlage 27' des Tragarms 27 (Fig. 3, 4
und 6) entspricht. D. h., der Tragarm 27 erreicht seine Endlage 27', nachdem er nach außen und oben bewegt wurde.
Da der Tragarm 27 in die Lage 27' bewegt wurde, werden die
Haspel sowie das von der gerade entrollten Rolle A übrige Material entfernt. Dies kann entweder von Hand oder mit einem
speziell ausgelegten Wagen erfolgen, der von der Seite in Axialrichtung in das Rollengerüst einfährt. Ein solcher Wagen
kann eine Greifvorrichtung aufweisen, die die Haspel greift, wonach der Wagen mit der Haspel und dem übrigen Bahnmaterial
rückwärts herausgefahren wird. Danach kann die neue Rolle D auf die freie Rollenspindel 16 verbracht werden. Bevorzugt wird die
neue Rolle D mit einem Wagen E eingebracht. Die Lage der Rolle D wird zuerst in der erforderlichen Weise horizontal und
vertikal korrigiert, so daß sie die exakte Position zum Aufsetzen auf die Rollenspindel 16 einnimmt. Der Wagen E weist
eine Antriebs- und Manövriereinheit F auf, die die Lage von Fig. 4 einnehmen kann. Solange der Wagen E noch die volle Rolle
D trägt und die Rolle B fortlaufend weiter entrollt wird, wird der Tragarm 27 nunmehr wieder in Eingriff mit der Rollenspindel
16 gebracht. Die Rückbewegung erfolgt entgegengesetzt zu der vorher beschriebenen Richtung. D. h., der Tragarm 27 wird nach
unten in den Raum G zwischen der neuen Rolle D und dem vertikalen Teil des Wagens E geschwenkt. Am Ende dieser
Bewegung zwingt das Verbindungselement 44 den Tragarm 27, sich praktisch ohne Schwenkbewegung nach innen zu der Rollenspindel
16 zu bewegen. Da das Ende 59 der Rollenspindel sich konisch verjüngt und in dem Stützlager 46 eine konische Führung 61
vorgesehen ist, wird das Lager automatisch auf das Ende 59 der Rollenspindel 16 geführt. In der Endlage, die der Ausgangslage
entspricht, hat der Hydraulikzylinder die Welle 29 nach innen gezogen, so daß das Verbindungselement 44 parallel mit dem
Tragarm 27 verläuft. Selbst wenn also der Zylinder 33 ausfällt.
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kann der Tragarm 27 nicht unbeabsichtigt aus seiner wieder eingenonus<enen Ausgangslage entfernt werden, da dies eine
stabile Lage ist.
Wenn der Tragarm 27 seine Stellung wieder eingenommen hat, kann der Wagen E abgesenkt und in Axialrichtung aus dem Rollengerüst
gefahren werden. Das Entrollen der Rolle B wird fortgesetzt. Wenn die Rolle 3 nahezu entrollt ist, wird die Rollenhalterung
weiter schrittweise bewegt, indem sie um die Mittenachse 18 der Mittelwelle 9 im Uhrzeigersinn in bezug auf Fig. 3 gedreht
wird, bis die zweite Rollenspindel 17 die Wechselposition erreicht hat und die Rolle D nach oben zur Beschleunigungsvorrichtung
7 gedreht ist. Dann wird die neue Rolle D beschleunigt, und die Wechselvorrichtung 8 wird nach unten um ihre
Achse 52 geschwenkt, wonach wieder ein Rollenwechsel erfolgt, wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert wurde.
Claims (10)
1. Rollengerüst mit Rollenwechseleinrichtung für Folien- oder Bandmaterial-Rollen,
mit einer Rollenhalterung für eine entrollte oder aufgewickelte bzw. wenigstens eine volle Rolle oder eine leere Haspel,
bei dem die Rollenhalterung zwei Giebeleinheiten, die mit einer horizontal verlaufenden Mittelwelle, um die die Rollenhalterung mit den beiden
Rollenhalter-Giebeleinheiten zwecks Lagewechsel drehbar ist, verbunden und in Lagern in einem Maschinengestell gelagert sind, sowie
wenigstens zwei horizontale Rollenspindeln aufweist, die parallel zu der Mittelwelle verlaufen und in den beiden Rollenhalter-Giebeleinheiten
gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Enden jeder Rollenspindel (16, 17) in der ersten Rollenhalter-Giebeleinheit
(14) steif gelagert ist, daß die zweite Rollenhalter-Giebeleinhjit (15) wenigstens zwei Tragarme
(27, 28) aufweist, die zum Lagern der zweiten Enden der Rollenspindeln
(16, 17) mit Stützlagern (46) versehen sind, daß eine Ausstellvorrichtung (33, 29, 44) die Tragarme (27, 28) aus den
Stützlagern (46) löst und zum Rollentausch auf der Rollenspindel (16, 17) zur Seite bewegt und nach dem Rolientsuseh wieder in die Stützlager (46)
einsetzt.
2. Rollengerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet 5 daß die Tragarme (27, 28) einzeln zur Seite bewegbar und wieder in die Ausgangslage bringbar sind.
dadurch gekennzeichnet 5 daß die Tragarme (27, 28) einzeln zur Seite bewegbar und wieder in die Ausgangslage bringbar sind.
3. Rollengelüst nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich an diesen Tragarmen (27, 28) abzustützenden Rollenspindeln (16, 17) um eine Mittelachse (18) drehbar sind und ein Antrieb (22, 23) die Rollenspindeln (16, 17) zum Rollentausch in eine Lage bewegt, in der sich diese ungefähr auf gleicher Höhe mit der Dreh-Mittelachse (18) befinden.
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich an diesen Tragarmen (27, 28) abzustützenden Rollenspindeln (16, 17) um eine Mittelachse (18) drehbar sind und ein Antrieb (22, 23) die Rollenspindeln (16, 17) zum Rollentausch in eine Lage bewegt, in der sich diese ungefähr auf gleicher Höhe mit der Dreh-Mittelachse (18) befinden.
4. Rollengerüst nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellvorrichtung eine Schiebeeinheit (33, 29) und eine Schwenkeinheit (44) aufweist, und daß die Schiebeeinheit (33, 29) den Tragarm (27, 28) hauptsächlich in Axialrichtung parallel zur Rollenspindel (16, 17) in eine Freigabestellung bewegt, während die Schwenkeinheit (44) die Tragarme (27, 28) um je eine Schwenkachse (29) der Schiebeeinheit verschwenkt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellvorrichtung eine Schiebeeinheit (33, 29) und eine Schwenkeinheit (44) aufweist, und daß die Schiebeeinheit (33, 29) den Tragarm (27, 28) hauptsächlich in Axialrichtung parallel zur Rollenspindel (16, 17) in eine Freigabestellung bewegt, während die Schwenkeinheit (44) die Tragarme (27, 28) um je eine Schwenkachse (29) der Schiebeeinheit verschwenkt.
5. Rollengerüst nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (29) in einer an der Mittelwelle (9) starr befestigfen Endplatte (10) gelagert sind und daß die Endplatte (10) zusammen mit der Mittelwelle (9) um deren Drehachse (18) drehbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (29) in einer an der Mittelwelle (9) starr befestigfen Endplatte (10) gelagert sind und daß die Endplatte (10) zusammen mit der Mittelwelle (9) um deren Drehachse (18) drehbar ist.
6. Rollengerüst nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkachsen (39, 30) der Tragarme (2?, 28) relativ zu der Mittelachse (18) der Mittelwelle (9) symmetrisch seitlich auslenkbar sind und parallel zu der Mittelachse (18) der Mittelwelle (9) verlaufen.
dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkachsen (39, 30) der Tragarme (2?, 28) relativ zu der Mittelachse (18) der Mittelwelle (9) symmetrisch seitlich auslenkbar sind und parallel zu der Mittelachse (18) der Mittelwelle (9) verlaufen.
■3 ■ I
7. Rollengerüst nach einem der Ansprüche 4-6, <i
dadurchqekennzeichnet, $ daß die Schwenkeinheit (29, 33) eine Gelenkkupplung (44) umfaßt, die die j
Endplatte (10) der Mittelwelle (9) mit dem Tragarm (27) verbindet.
8. Rollengerüst nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkkupplung (44) zwischen einem ersten außerhalb der Schwenkachse (29) des Tragarms (27) relativ zur Drehachse zur Mittelwelle gelegenen Schwenklager (38) an der Endplatte (10) der Mittelwelle (9) und
einem zweiten Schwenklager (42) am Tragarm (27) verläuft.
9. Rollengerüst nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Beschleunigungsvorrichtung (7) die neue aufgenommene Rolle (D)
bzw. Haspel beschleunigt und eine Wechselvorrichtung (8) die Bahn (C) durchtrennt und das abgetrennte Ende mit der Bahn der neuen Rolle (D)
nach dem Rollentausch verbindet.
10. Rollengerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Giebeleinheit (14) starr mit der Mittelwelle (9) verbunden
ist.
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DE19843418048 Withdrawn DE3418048A1 (de) | 1983-05-18 | 1984-05-15 | Rollengeruest mit rollenwechseleinrichtung fuer folien- oder bandmaterial-rollen |
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DE19843418048 Withdrawn DE3418048A1 (de) | 1983-05-18 | 1984-05-15 | Rollengeruest mit rollenwechseleinrichtung fuer folien- oder bandmaterial-rollen |
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