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DE841403C - Verfahren zur Herstellung eines Bildtonfilms und Einrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bildtonfilms und Einrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens

Info

Publication number
DE841403C
DE841403C DEB12782A DEB0012782A DE841403C DE 841403 C DE841403 C DE 841403C DE B12782 A DEB12782 A DE B12782A DE B0012782 A DEB0012782 A DE B0012782A DE 841403 C DE841403 C DE 841403C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
sound recording
magnetic
sound
speaking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB12782A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Kurt Kolb
Axel Carl Georg Petersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRITISH ACOUSTIC FILMS Ltd
Original Assignee
BRITISH ACOUSTIC FILMS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRITISH ACOUSTIC FILMS Ltd filed Critical BRITISH ACOUSTIC FILMS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE841403C publication Critical patent/DE841403C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Bildtonfilms und Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren und eine Einrichtung, um schon vorhandene Bildfilme mit einer Schallaufzeichnung zu versehen, insbesondere solche Filme, bei denen es notwendig oder vorteilhaft ist, den vorhandenen Begleitton durch eine neue Schallaufzeichnung zu ersetzen, z. B. den Dialog durch eine andere Sprache als die, in welcher der Film ursprünglich hergestellt wurde.
  • Die Schallaufzeichnung in der Fremdsprache soll die gleiche Länge und Dauer aufweisen wie bei der Originalsprache, um eine genaue Übereinstimmung zwischen Bild und Sprache zu erreichen. Ferner ist es beim Hinzufügen von Schalleffekten allgemein wünschenswert, einen genauen Gleichlauf zwischen Bild und Ton zu erreichen. Bisher wurde dieses Verfahren mit den bekannten Lichttonaufzeichnungsmethoden ausgeübt, indem der Originalbildfilm in einzelne Bildfolgen aufge= teilt und diese wiederholt für die Proben projiziert wurden. Zu diesem Zweck sind sie vorzugsweise in Schleifen angeordnet. Darauf wurde ihr neuer Begleitton nach dem Lichttonverfahren aufgezeichnet.
  • Indessen ist die Schwierigkeit, genaue Übereinstimmung und Gleichlauf zwischen dem Vorgang im Bild und dem neu hinzugefügten Schall zu erreichen, beträchtlich. Darüber hinaus sind oft mehrere Wiederholungen der Sc'hallaufzeic'hnung notwendig, bevor eine ausreichend übereinstimmende Schallaufzeichnung erhalten wird, woraus der Verbrauch eines großen Teils des Filmmaterials folgt. Ferner ergibt sieh stets eine unvermeidliche Verzögerung bei der Entwicklung und beim Kopieren der fotografischen Tonspur, bevor sie mit ihrer zugehörigen Bildfolge verglichen werden kann.
  • Hierdurch wird der Vorgang sowohl langwierig und auch kostspielig, und der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren und eine Einrichtung, wodurch dieser Vorgang wirtschaftlicher und zeitsparender als vorher gestaltet wird. Gleichzeitig wird dabei ein Tonfilm hergestellt, in welchem der hinzugefügte Schall und das Originalbild so genau wie möglich miteinander in Einklang gebracht oder synchronisiert sind.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung dadurch verwirklicht, daß die neue Schallaufzeichnung zunächst auf einer Schleife eines magnetischen Schallaufzeichnungsträgers erfolgt, der die gleiche Länge wie eine Schleife des Bildfilms besitzt, der mit dem Begleitton zu versehen ist.
  • Auf diese Weise 'können wiederholbare magnetische Schallaufzeichnungen gemacht und die ungeeigneten Aufzeichnungen gelöscht werden, bis eine ausreichend und genau übereinstimmende Schallaufzeichnung, beispielsweise in einer Fremdsprache erhalten wird, alles ohne irgendeine Verzögerung bei der Überprüfung der Übereinstimmung und des Gleichlaufs des aufgezeichneten Schalls mit dem zugehörigen Vorgang im Bild und ohne irgendeinen Abfall von Schallaufzeichnungsmaterial.
  • Ein Hauptmerkmal von praktischer Wichtigkeit ist, daß der zur Schallaufzeichnung benutzte Magnetkopf auch zum Rückspielen für Überwachungszwecke geeignet ist. Ein weiteres Merkmal besteht ferner in der Verwendung der Verbindungsstellen in den Schleifen des Bildfilms und des magnetischen Aufzeichnungsträgers, z. B. eines mit magnetisierbarer Schicht versehenenFilmbandes, alsStart-und Gleichlaufmarken.
  • Damit die Erfindung voll verständlich und leicht ausführbar wird, wird sie nun beispielsweise an Hand der Figur beschrieben, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die Figur zeigt eine endlose Filmschleife i, die beispielsweise einer Bildfolge eines vollständigen Bildfilms entspricht. Die Bilder auf diesem Film werden mittels eines Bildwerfers 2, der eine Lichtquelle 3, eine Kondensorlinse 4 und eine Objektivlinse 5 enthält, auf eine Leinwand 6 projiziert, auf der sie sowohl einer Bedienungsperson an den Steuereinrichtungen als auch einem Schauspieler vor dem Mikrofon 27 sichtbar sind. Es ist nur ein Mikrofon dargestellt, obwohl, wenn erforderlich, selbstverständlich mehrere Mikrofone und Schauspieler in Tätigkeit treten können.
  • Die endlose Filmschleife i wird mittels eines an sich bekannten intermittierenden Zahnradmechanismus 9 durch den Bildwerfer 2 gezogen, wobei der Mechanismus durch einen Elektromotor io über geeignete Mittel, z. B. eine Kette i i, angetrieben ist. Der Mechanismus 9 enthält ein Zahnrad 12, das in die Perforation des Films eingreift, so daß er in genauem Gleichlauf mit einem ähnlich perforierten zugeordneten Magnettonband laufen kann. Zu diesem Zweck treibt der Motor 10 mittels einer anderen Kette 14 einen weiteren Zahnradmechanismus 13 an. Der Mechanismus 13 enthält in diesem Falle ebenfalls an sich bekannte geschwindigkeitsstabilisierende Mittel, so daß ein an ihm angeordnetes Zahnrad 15 eine Schleife 16 eines perforierten magnetischen Schallaufzeichnungsträgera von der gleichen Länge wie die Schleife i mit einer möglichst konstanten Geschwindigkeit durch die Vorrichtung ziehen kann.
  • Selbstverständlich kann für den Antrieb des Bildwerfers und der Einrichtung zur magnetischen Schallaufzeichnung und Wiedergabe an Stelle eines gemeinsamen Motors io eine Anordnung elektrisch entsprechend gesteuerter Motoren treten.
  • Der magnetische Schallaufzeichnungsträger 16 besteht vorzugsweise aus einem mit einer magnetzsierbaren Schicht versehenen Acetatfilm, und in Berührung mit ihm sind ein magnetischer Hörkopf 17, ein Sprechkopf 18 und ein Löschkopf i9 angeordnet. Der Einfachheit halber sind diese Köpfe schematisch entlang eines gerade gespannten Teils des Magnettonbandes 16 angeordnet dargestellt. In Wirklichkeit ist es zweckmäßig, den Hörkopf 17 und den Sprechkopf 18 entweder auf oder innerhalb einer Trommel zu befestigen, die auf einer ein Schwungrad tragenden und durch den Film angetriebenen Welle angeordnet ist. Der Löschkopf ist dabei auf einem feststehenden Teil der Vorrichtung angeordnet und befindet sich an einer unmittelbarvor dem Sprechkopf liegenden Stelle der Bandlaufbahn.
  • Diese in der Schallfilmaufzeichnungs- und Wie- dergabetechnik grundsätzlich bekannte Anordnung gewährleistet eine sehr gleichmäßige Bandgeschwindigkeit über die Aufzeichnungs- und Wiedergabestellen hinaus und kann abwechselnd oder zusätzlich zur im Mechanismus 13 angeordneten geschw indigkeitsstabilisierendenVorrichtung verwendet werden.
  • Die Köpfe 17, 18 und i9 werden in den Stromkreis eingeschaltet und ausgeschaltet durch eine Bedienungsperson, die die Schalter 28 und 29 an der Schalttafel 2o betätigt. Der Schalter 28 auf ihr löst die mit den Köpfen 17, 18 bzw. i9 verbundenen Relaisschalter 21, 22 und 23 aus.
  • Der Hörkopf 17 ist durch den Relaisschalter 21 mit einem Abhörverstärker 24 verbunden, der die von der Bedienungsperson getragenen Kontrollkopfhörer 25 speist.
  • Der Sprechkopf 18 ist durch den Relaisschalter 22 mit einem Aufsprechverstärker 26 verbunden, der einen Hochfrequenzoszillator zur Erzeugung einer Hochfrequenzvormagnetisierung für die Aufzeichnung in bekannter Weise enthält. Der Auf- sprechverstärker wird mit den Sprechströmen vom Mikrofon 27 gespeist, das vom Schauspieler besprechen wird.
  • Der Löschkopf i9 ist durch den Relaisschalter 23 mit dem Hochfrequenzoszillator im Verstärker 26 in der Weise verbunden, daß der Kopf i9 mit einem Hochfrequenzstrom gespeist werden kann, der, wenn gewünscht, die auf der Schleife 16 schon aufgezeichneten Signale löscht. Die Relaisschalter 21, 22 und 23 werden elektromagnetisch von der Schalttafel 2o mittels des Schalters 28 betätigt, und daher ist jeder mit einer Antriebsspule 31, 32 und 33 versehen, die elektrisch mit dem Schalter 28 verbunden ist. An Stelle einzelner Relaisschalter 21, 22 und 23, die einzelne Antriebsspulen aufweisen, kann ein einziger Relaisschalter, der eine einzige Antriebsspule besitzt, verwendet werden, wobei er selbstverständlich eine genügende Anzahl von Kontakten haben muß.
  • Der Schalter 29 auf der Schalttafel 2o dient zur Betätigung eines weiteren Relaisschalters 34, der die Stromversorgung 35 für den Antriebsmotor io herstellt oder unterbricht. Der Relaisschalter 34 wird elektromagnetisch betätigt; die Verbindung zwischen dem Schalter und seiner Antriebsspule 36 ist in der Figur schematisch dargestellt.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Eine Schleifenlänge des Bildfilms i wird durch den Bildwerfer z gefädelt und die Verbindungsstelle 37 in eine vorher bestimmte Lage, vorzugsweise am Bildfenster gebracht.
  • Eirie entsprechende Schleifenlänge eines Magnettonbandes 16 wird dann in den Schallaufzeichnungsteil der Einrichtung eingefädelt und die Verbindungsstelle 38 in eine vorher bestimmte Lage gebracht, die derjenigen der Verbindungsstelle 37 auf dem Bildfilm i entspricht, vorzugsweise z. B. am Sprechkopf 18.
  • Die Bedienungsperson, welche die Kontrollkopfhörer 25 trägt oder sich auf .irgendeine andere geeignete, nicht dargestellte :',rt von Kontrolleinrichtung stützt, bringt dann den Schalter 29 in die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage 29', und dieser betätigt bei der Drehung den Relaisschalter 34, der sich in die gestrichelt angedeutete Lage 34 bewegt. Die Stromquelle 35 speist dann den Motor io, der nun den Bildwerfer 2 und die magnetische Schallaufzeichnungseinrichtung antreibt; die Bildfilmschleife i und die Magnettonbandschleife 16 bewegen sich dann in Richtung der Pfeile 4o bzw. 41.
  • Die Bedienungsperson und die Schauspieler köncien dann die auf die Leinwand 6 projizierte Bildszene betrachten; deren Beginn ist gewöhnlich durch eine Voranzeige gekennzeichnet, z. B. durch das Wort Achtung, bevor die Bildfolge beginnt.
  • Die Bildschleife i kann so mehrere Male durch die Einrichtung laufen, währenddessen der Schauspieler die Worte, die er beispielsweise in einer Fremdsprache anpassen muß, mit der Handlung in den auf der Leinwand 6 gezeigten Bildern in Einklang bringt. Während dieser Zeit ist das Mikrofon 27 oder der Aufsprechverstärker 26 abgeschaltet.
  • Nach ausreichenden Proben schaltet die Bedienungsperson darin das Mikrofon 27 und die Stromversorgung für den Aufsprechverstärker 26 (in der Figur der Einfachheit halber weggelassen) ein und läßt den Schalter 28 in der durch eine ausgezogene Linie dargestellten Lage. In dieser Schaltstellung bleiben auch die Relaisschalter 21, 22 und 23 in der mit ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung, so daß, wenn sich das Magnettonband 16 in Richtung des Pfeiles 41 bewegt, der Löschkopf i9 jede frühere Aufzeichnung vom Band löscht, der Sprechkopf 18 den in das Mikrofon27 gesprochenenDialog auf das Band 16 aufzeichnet und der Hörkopf 17 diesen Dialog über den Abhörverstärker 2¢ und die Kopfhörer 25 der Bedienungsperson wiedergibt, so daß diese das Sprechen des Schauspielers während der Aufzeichnung überwachen kann.
  • Sobald das Ende der Szene erreicht ist, kann die Bedienungsperson nochmals nachprüfen, ob die Übereinstimmung oder der Gleichlauf einwandfrei ist, indem sie den Schalter 28 in die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage 28' bringt. Dies hat zur Folge, daß die Relaisschalter 21, 22 und 23 sich in die gestrichelt angedeutete Lage bewegen und den Hörkopf 17 und den Löschkopf i9 abschalten.
  • Der Sprechkopf 18 dagegen wird so geschaltet, daß er wegen der Ähnlichkeit in der Konstruktion magnetischer Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe nicht mehr als Aufzeichnungseinrichtung, sondern als Abtasteinrichtung arbeitet und den Abhörverstärker 24 speist. Auf diese Weise ist die Bedienungsperson in der Lage, sofort genaue Übereinstimmung oder Gleichlauf zwischen Bildaufzeichnung auf der Schleife i und Schallaufzeichnung auf der Schleife 16 zu überprüfen, weil die Abtaststelle auf der Magnetbandschleife 16 genau die gleiche ist wie die frühere Aufzeichnungsstelle.
  • Sollte sich die Schallaufzeichnung als unvollkommen oder mit dem Bild nicht genügend in Einklang erweisen, so legt die Bedienungsperson nur den Schalter 28 in die ausgezogen dargestellte Lage zurück, der Löschkopf i9 löscht die vorhergehende Aufzeichnung vom Band 16, der Sprechkopf zeichnet den nächsten Versuch des Schauspielers auf, und der Hörkopf 17 überwacht dies während der Aufzeichnung. Die Bedienungsperson hat dann nur wieder die Genauigkeit der Übereinstimmung oder des Gleichlaufs zu überprüfen, ein Vorgang, der unmittelbar nacheinander viele Male wiederholt werden kann, ohne daß dabei Schallaufzeichnungsmaterial verbraucht wird, ein Vorteil von großer praktischer Bedeutung.
  • Bei einer Abwandlung des Erfindungsgedankens enthält der Mechanismus 13 ein Planetengetriebe, durch welches der magnetische Aufzeichnungsträger 16, während er durch die Maschine läuft, um denselben Betrag nach vorwärts gerückt werden kann, um den der Hörkopf 17 und der Sprechkopf 18 voneinander entfernt sind, so daß der Kopf 17 an Stelle des Kopfes 18 zum Rückspielen der aufgezeichneten Schallsignale zwecks Überwachung von Übereinstimmung und Gleichlauf verwendet werden kann. In diesem Falle sind die Schaltanordnungen für die Köpfe 17, 18 und ig so getroffen, daß, während der Rückspielkopf 17 eingeschaltet bleibt, der Sprechkopf 18 und der Löschkopf i9 außer Betrieb gesetzt sind.
  • In einer weiteren Abwandlung der Erfindung sind der Rückspielkopf 17 und der Sprechkopf 18, wenn sie auf einer Geraden angeordnet sind, auf einem Schlitten befestigt, mittels welchem ihre Lage in bezug auf den magnetischen Aufzeichnungsträger 16 verändert werden kann, so daß der Rückspielkopf 17 zum Zweck der Prüfung auf dem Aufzeichnungsort verschoben werden kann. In ähnlicher Weise können die Köpfe, wenn sie auf der Innen- oder Außenseite einer Aufzeichnungstrommel angeordnet sind, zum selben Zweck auf einem Drehring befestigt sein. In diesem Falle ist die Schaltanordnung so getroffen, daß der Rückspielkopf 17 eingeschaltet bleibt, während Sprechkopf 18 und Löschkopf i9 außer Betrieb gesetzt sind.

Claims (7)

  1. PATEN TAKSI'f:;;CIIC: i. Verfahren zur Herstellung eines Bildtonfilms, bei welchem die Handlung auf dem Bildstreifen nachträglich mit einem Dialog oder anderen Schalleffekten in Einklang gebracht oder synchronisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese nachträgliche Schallaufzeichnung zunächst auf einer Schleife eines magnetischen Schallaufzeichnungsträgers erfolgt, welche die gleiche Länge wie eine Schleife des mit dem Begleitton zu versehenden Bildfilms aufweist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Schallaufzeichnung dienender Magnetkopf auch zu deren Abtastung verwendet wird, um die Übereinstimmung oder den Synchronismus zwischen dem Vorgang im Bild und der Schallaufzeichnung zu überprüfen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsstellen in den entsprechenden Schleifen des Bildfilms und des magnetischen Schallaufzeichnungsträgers als Start- oder Gleichlaufmarken dienen.
  4. 4. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Filmbildwerfer und eine magnetische Schallaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, die von demselben Motor oder durch eine Anordnung entsprechend gesteuerter Motoren angetrieben werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schallaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung Köpfe zur Kontrollwiedergabe, zur Schallaufzeichnung und zum Löschen enthält, welche von einer Schalttafel derart bedienbar sind, daß unmittelbar nach der Aufzeichnung eine Überprüfung stattfinden kann, indem Kontrollwiedergabe-und Löschkopf abgeschaltet werden und der Sprechkopf als Hörkopf benutzt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schallaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung ein Planetengetriebe aufweist, daß geeignet ist, den magnetischen Schallaufzeichnungsträger, während er durch die Maschine läuft, um denselben Betrag vorwärts zu rücken, um den Sprech- und Hörkopf voneinander entfernt sind, so daB bei einer Übereinstimmungs- oder Gleichlaufkontrolle der Hörkopf sich bezüglich des Schallaufzeichnungsträgers an derselben Stelle befindet, an der sich anfänglich der Sprechkopf befand, während Sprech- und Löschkopf für die Dauer dieses Vorganges durch geeignete Schaltmittel außer Betrieb gesetzt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Sprech- und Hörkopf in der Vorrichtung auf einem Schlitten oder Drehring angeordnet sind, mit welchem ihre Lage in bezug auf den magnetischen Aufzeichnungsträger geändert und so der Hörkopf zur Übereinstimmungs- oder Gleichlaufüberwachung auf die Aufzeichnungsstelle bewegt werden kann, während Sprech- und Löschkopf für die Dauer dieses Vorganges durch geeignete Schaltmittel außer Betrieb gesetzt sind.
DEB12782A 1950-03-22 1950-12-03 Verfahren zur Herstellung eines Bildtonfilms und Einrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens Expired DE841403C (de)

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GB841403X 1950-03-22

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DE841403C true DE841403C (de) 1952-06-16

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ID=10561810

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB12782A Expired DE841403C (de) 1950-03-22 1950-12-03 Verfahren zur Herstellung eines Bildtonfilms und Einrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE841403C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017910B (de) * 1953-12-28 1957-10-17 Siemens Ag Verfahren zur Tonuebertragung auf eine oder mehrere Magnettonspuren eines kombinierten Bildtonfilmes
DE1068996B (de) * 1959-11-12

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068996B (de) * 1959-11-12
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