DE840912C - Baustein mit einem durchgehenden Loch oder mehreren solchen Loechern - Google Patents
Baustein mit einem durchgehenden Loch oder mehreren solchen LoechernInfo
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- DE840912C DE840912C DEP46856A DEP0046856A DE840912C DE 840912 C DE840912 C DE 840912C DE P46856 A DEP46856 A DE P46856A DE P0046856 A DEP0046856 A DE P0046856A DE 840912 C DE840912 C DE 840912C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
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Description
- Baustein mit einem durchgehenden Loch oder mehreren solchen Löchern Steine mit Löchern für Mauerwerk, welche in der Wand einen Schacht bilden und beim Vermauern mit Beton und gegebenenfalls mit Armierung versehen werden, sind bekannt. Bei diesen AusfÜhrungen ist jedoch Loch neben Loch angeordnet, so daß entweder alle Löcher mit Beton oder Mörtel gefüllt werden oder erhebliche Schwierigkeiten bei der Vermauerung in Kauf genommen werden müssen, weil der -Mörtel leicht in die Löcher dringt.
- Demgegeniiber weist der Lochstein nach dem Erfindungsgedanken große Vorteile auf insofern, als der Stein aus zwei verschiedenen Teilen besteht, und zwar dem Teil mit einem durchgehenden Loch und dem massiven Teil, der aber auch mit nicht durchgehenden Hohlräumen versehen sein kann. Dadurch kann die Vermauerung in der üblichen Weise erfolgen. Darüber hinaus werden die auftretenden Kräfte in neuartiger Weise aufgefangen dadurch, daß in der Mauer durch Ausgießen der Löcher oder Schächte mit Mörtel oder Beton tragfähige Pfeiler erzeugt werden.
- Im folgenden sind die für die Erfindung wesentlichen Eigenschaften des neuen Bausteines beschrieben: Fig. i a bis i c zeigen eine Ausführung des neuen Bausteines mit einem durchgehenden Loch L von quadratischem Profil, dessen Mittelpunkt M gleichzeitig Mittelpunkt des Quadrates ist, das von der Kantenlinie KL der Stoßfläche gebildet wird. Diese quadratische Fläche ergibt sich, wenn zwei rechteckige Steine so übereinanderliegen, daß die Stoßfläche des einen Steines in der Ebene der Seitenflache des anderen Steines liegt.
- Bei achteckigen Steinen ergibt sich als t#ber-<Ieckungsfläche ein gleichseitiges Achteck (Fig. 2 a bis 2c), wenn der eine Stein gegenüber dem anderen uni 135 ° gedreht wird, mit .1l als Mittelpunkt.
- Die Löcher zweier Steine, die in der beschriebenen `'eise übereinanderliegen, decken sich also nur dann vollkommen, wenn das Loch symmetrisch in der überdeckten Fläche liegt und wenn es der Form derselben entspricht oder rund ist. In der über-(leckten Fläche können aber auch mehrere Löcher L', L'-', L3 und L4 angebracht werden, wie die Fig.3a Iris 3c und 4a bis 4c zeigen.
- Die in den Fig. i bis .4 gezeigten Steine bestehen atis einem Kopfstück K und einem Rumpfstück R. Ein großer Vorteil der beschriebenen Ausführungen besteht also darin, daß an den Ecken und an dein Anschluß einer Zwischenwand, d. 1i. an besonders hoch beanspruchten Stellen durch die vollkommene Überdeckung der Löcher die Schachtweite überall gleich der Lochgröße ist.
- Fig. 5 a und 5 b zeigen eine Wand in Ansicht von der Seite und von oben, in welcher die Schächte durch punktierte Linien dargestellt sind. Man erkennt daraus, daß an den Fenster- und Türöffnungen Steifte finit kürzerer Länge, sogenannte Kopftücke h". eingesetzt werden müssen. um die Versetzung der Schichten, d. h. die Verzahnung auszugleichen.
- Wenn eine Zwischenwand von gleicher Steinbreite wie die Außenwand einschießen muß, dann gellt auf einem Teil der Außenwand die Versetzung verloren, oder es muß in der anderen Schicht als Ausgleich ein Rumpfstück R besonders eingesetzt werden (Fig. 6a und 6b).
- Wenn für die Zwischenwand ein Stein geringerer lirefite als für die Außenwand benutzt wird, dann muß in der Schicht, in die die Zwischenwand hineingreift, ein Stein, bestehend aus einem entsprechend verkürztem Rumpfteil Rund dem Kopfteil h und in die andere Schicht ein Kopfstück K eingesetzt werden. um die Löcher überall zur Deckung zu bringen (Fig.7a und 7b). Eine andere Lösung zeigen Fig. 8a und 8b mit einem Kopfstück K in einer Schicht und einem Rumpfstück Rin der anderen Schicht. Selbstverständlich kann auch das Rumpfstück mit Hohlräumen versehen werden (Fig.9a bis 9d).
- Die Bausteine gemäß der Erfindung werden da-<Iurch verbunden, daß die Löcher von Schicht zli Schicht oder mehreren Schichten gleichzeitig mit Mörtel oder Beton ausgegossen «erden. Gleichzeitig bilden sich tragfähige Pfeiler, welche die Standfestigkeit der Mauer %vesentlich erhöhen und die Lasten unmittelbar auf das Fundament übertragen, wie aus der Darstellung F41. 7 hervorgeht.
- Während bisher das Bestreben dahin ging, durchgehende, in der Wand senkrecht liegende Löcher zu vermeiden oder sie so klein zu machen, daß der Mörtel nur unwesentlich darin eindringen konnte, ist es bei diesem Stein die _lufgabe. die Löcher so groß wie möglich zu machen, d. h. so groß, als es die Rücksicht auf die Herstellung und die Bruchgefahr beim Transport zuläßt, damit einmal der Mörtel die Löcher oder Schächte beim Ausgießen mit Sicherheit ausfüllt und andererseits ein möglichst standfester Pfeiler entsteht. Als untere Grenze wird eine Pfeilerstärke voll 3 cm zugrunde gelegt.
Claims (3)
- PATEN TAN SPRÜCH I-: i. Baustein mit einem durchgehenden Loch oder mehreren solchen Löchern, dadurch gekennzeichnet, daß dieses durchgehende Loch bzw, diese durchgehenden Löcher möglichst groß sind und daß ferner dessen bzw. deren Querschnittsprofil symmetrisch in einem gleichseitigen Vieleck liegt bzw. liegen, dessen eine Seite von der Kante der einen Stoßfläche gebildet wird, so daß sich die Lochprofile bei übereinanderliegenden, um ihre Breite versetzten Steinen von Stein zu Stein auch an einer Ecke vollkommen decken und somit in der Wand senkrechte Schächte entstehen lassen. die, mit Mörtel oder Beton gefüllt, in der ganzen Höhe gleichmäßig geformte Pfeiler von mindestens 3 cm Dicke ergeben.
- 2. Lochstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichseitige Vieleck ein Quadrat bzw. ein Achteck ist.
- 3. Lochstein nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Vieleck gelegene Hohlraum durch Stege in mehrere Hohlräume unterteilt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 369323, 579427. 532 715; schweizerische Patentschriften Nr. 93 180, 145908.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46856A DE840912C (de) | 1949-06-24 | 1949-06-24 | Baustein mit einem durchgehenden Loch oder mehreren solchen Loechern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46856A DE840912C (de) | 1949-06-24 | 1949-06-24 | Baustein mit einem durchgehenden Loch oder mehreren solchen Loechern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE840912C true DE840912C (de) | 1952-06-09 |
Family
ID=7382000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP46856A Expired DE840912C (de) | 1949-06-24 | 1949-06-24 | Baustein mit einem durchgehenden Loch oder mehreren solchen Loechern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE840912C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH93180A (de) * | 1920-10-29 | 1922-02-16 | Spezialbauten Ag F | Hohlstein. |
DE369323C (de) * | 1923-02-17 | Josef Bolsinger | Wandplatte fuer Schornsteine | |
CH145908A (de) * | 1930-03-17 | 1931-03-31 | Svoboda Vaclav | Baustein. |
DE532715C (de) * | 1924-06-19 | 1931-09-08 | Franck Massart | Wandbaustein |
DE579427C (de) * | 1930-02-19 | 1933-06-30 | Josef Braun | Hohlstein mit gegeneinander versetzten, gleich langen Teilen und mit in einer Richtung durchgehenden Hohlraeumen zur Herstellung von Wandmauerwerk |
-
1949
- 1949-06-24 DE DEP46856A patent/DE840912C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE369323C (de) * | 1923-02-17 | Josef Bolsinger | Wandplatte fuer Schornsteine | |
CH93180A (de) * | 1920-10-29 | 1922-02-16 | Spezialbauten Ag F | Hohlstein. |
DE532715C (de) * | 1924-06-19 | 1931-09-08 | Franck Massart | Wandbaustein |
DE579427C (de) * | 1930-02-19 | 1933-06-30 | Josef Braun | Hohlstein mit gegeneinander versetzten, gleich langen Teilen und mit in einer Richtung durchgehenden Hohlraeumen zur Herstellung von Wandmauerwerk |
CH145908A (de) * | 1930-03-17 | 1931-03-31 | Svoboda Vaclav | Baustein. |
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