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DE837073C - Verbesserung an Uhren und Uhrwerken - Google Patents

Verbesserung an Uhren und Uhrwerken

Info

Publication number
DE837073C
DE837073C DEK135A DEK0000135A DE837073C DE 837073 C DE837073 C DE 837073C DE K135 A DEK135 A DE K135A DE K0000135 A DEK0000135 A DE K0000135A DE 837073 C DE837073 C DE 837073C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
degree
viewing opening
lift
visible
following
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK135A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1623684U (de
Inventor
Trude Kunz Geb Buchholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRUDE KUNZ GEB BUCHHOLZ
Original Assignee
TRUDE KUNZ GEB BUCHHOLZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRUDE KUNZ GEB BUCHHOLZ filed Critical TRUDE KUNZ GEB BUCHHOLZ
Priority to DEK135A priority Critical patent/DE837073C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE837073C publication Critical patent/DE837073C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B9/00Supervision of the state of winding, e.g. indicating the amount of winding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Verbesserung an Uhren und Uhrwerken
    1#.s ist ein \acliteil der bekannten Weckeruhren,
    (lal:l inan nicht ohne weiteres sehen kann, ob die
    Feder für dic Weckeinrichtung aufgezogen ist oder
    nicht. plan kann lediglich erkennen, auf welche Zeit
    der \\'ccker eingestellt ist. Ein Ausprobieren, ob
    die Feder bereits gespannt ist, birgt die Gefahr in
    sich, dali man ein schon aufgezogenes Federwerk
    überdreht.
    Diese Nachteile \\-erden erfindungsgemäß dadurch
    überwunden, claß der Aufzugsgrad der Wecker-
    einrichtung fühlbar oder sichtbar gemacht ist, eine
    sichtbare Anzeige erfolgt vorzugsweise auf der
    Vorderseite des Weckers. Man kann dann nicht nur
    erkennen, ob die Feder für die Weckeinrichtung
    wenigstens ein wenig aufgezogen ist, sondern
    auch, oh diese Federeinrichtung voll aufgezogen
    wurde, oder bi; zti welchem Bruchteil sie aufge-
    zogen ist. Man weiß dann, wie lange das Wecken anhält und kann das Aufziehen der Weckeinrichtung danach wählen.
  • Zur Durchführung der Erfindung wird beispielsweise eine Schauöffnung im Zifferblatt des Weckers vorgesehen, hinter welcher ein bewegliches Anzeigeglied zu sehen .ist. Die Stellung, die Größe oder das Aussehen des hinter der Schauöffnung sichtbaren Teiles des Anzeigegliedes ändert sich dabei in Abhängigkeit vom Grad des Weckeraufzuges. Man kann weiter an der Umrandung der Schauöffnung Marken anbringen, die dann in Verbindung mit dem sichtbar werdenden Anzeigeglied erkennen lassen, ob das Weckerwerk beispielsweise 1/4, 1/2, 3/4 oder ganz aufgezogen ist. Hinter der Schauöffnung erscheint dann z. B. ein mehr oder weniger großer Flächenteil des beweglichen Anzeigegliedes in auffallender Farbe, beispielsweise rot oder grün, während der übliche sichtbare Teil des Schauzeichens dieselbe Farbe haben mag wie (las Zifferblatt. Man kann auch eine Leuchtmasse, vorzugsweise in auffälliger Farbe auftragen für eine Anzeige sowohl im Hellen wie auch im Dunkeln. Bei einer länglichen Schauöffnung kann man einer, leichten Streifen aus Blech oder einer Kunstmasse oder ein Band hinter der Öffnung entlang bewegen, so daß die Größe .des etwa in roter Farbe erscheinenden Teiles der Blechfahne oder des Bandes den Aufzugsgrad anzeigt. Man kann auch eine Walze hinter der Schauöffnung drehbar anbringen, die auf ihrer Oberfläche zwei stark kontrastierende Farben zeigt, beispielsweise eine rote und eine weiße Fläche, die entlang einer schrägen oder abgestuften Linie aneinandergrenzen. Wird die Walze dann in Abhängigkeit vom Aufzugsgrad der Weckeinrichtung gedreht, so erscheint ein größerer oder kleinerer Teil der länglichen Schauöffnung in roter Farbe. Statt einer länglichen Schauöffnung kann man auch eine kreisförmige verwenden und eine beispielsweise ganz oder zum "feil gefärbte Scheibe mehr oder weniger weit hinter Gier Schauöffnung sichtbar werden lassen, so daß eine Mondsichel den Aufzugsgrad erkennbar macht.
  • Neben oder statt der Anzeige des Aufzugsgrades der Weckereinrichtung kann man den Aufzugsgrad des Gehwerkes mit gleichen oder ähnlichen Mitteln zur Anzeige bringen, beispielsweise in zwei dicht nebeneinanderliegenden länglichen Schauöffnungen oder je in einem senkrechten Spalt rechts und links symmetrisch zur senkrechten Mittellinie des Zifferblattes, so daß man sich gleichzeitig vom Aufzugsgrad beider Federeinrichtungen überzeugen kann.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen drei Figuren, die aber nur als Beispiele und in s(fhematischer Darstellung, das zum Verständnis wiedergeben sollen, ohne daß die Erfindung auf diese Ausführungsbeipiele beschränkt sein soll. 1)ie Zeichnungen sind auf das zur Erfindung Geh<irende beschränkt.
  • In F ig. i ist der Umriß einer Weckeruhr i gezeichnet. Innerhalb des Uhrgehäuses sind die Federwerke für das Gehwerk und für den Wecker untergebracht. Der Aufzug für diese befindet sich auf der Rückseite der Uhr, und zwar für den Wecker bei 2 und für das Gehwerk bei 3. Auf der Aufzugswelle 2 der Weckereinrichtung ist eine Schnecke 4 vorgesehen, die mit einem Schneckenrad 5 auf einer Welle 6 im Eingriff steht. Wenn die \\'eckeinrichtung aufgezogen wird und abläuft, dreht sich also die Welle 6 vorwärts und wieder zurück. Auf der Welle 6 sitzt fest angeordnet eine Rolle 7, über welche ein Band io gespannt ist. Das Band läuft außerdem über eine Umlenkrolle 8, die auf einer Welle 9 lose läuft. Das Band bewegt sich hinter einer länglichen Schauöffnung, an deren Rand Marken 1/4, i/. und 3/4 angebracht sein können. Wenn die Weckeinrichtung aufgezogen wird, dreht sich das Rad 7 und ein teils rot teils weiß gefärbtes Band wandert hinter der Schauöffnung von links nach rechts. Der rote Teil des Bandes kommt mehr und mehr in der Schauöffnung 7,,um Vorschein, bis er schließlich bei vollem Aufzug der Feder für die Weckeinrichtung die ganze Öffnung ausfüllt. Die Übersetzung zwischen der Welle 2 und der Bewegung des Bandes in der Schauöffnung ist so gewählt, daß der volle Aufzug der Federeinrichtung des Weckers eine Bewegung des Bandes gerade durch die ganze Länge der Schauöffnung hervorruft.
  • Gleichzeitig ist auch eine Anzeige des Aufzugsgrades des Gehwerkes in Fig. i vorgesehen, und zwar befindet sich unterhalb des Bandes io ein zweites Band i i, welches durch eine Rolle 12 in Abhängigkeit von der Verdrehung der Aufzugswelle 3 des Gehwerkes bewegt wird. Die Rolle 12 sitzt fest auf der Welle 9, welche, wie schon erwähnt, die Rolle 8 lose trägt. Auf der Welle 6 sitzt lose die Gegenrolle 13 für das Band i i, so daß das Band i i allein durch die Rolle 12, d. h. durch die Aufzugswelle 3 des Gehwerkes bewegt wird. Auch hier können verschiedene Aufzugsgrade wie angedeutet mittels Marken längs der Schauöffnung ablesbar sein. An Stelle eines Bandes kann auch ein Streifen hinter der Schauöffnung hin und her gezogen werden. Die Schauöffnung kann auch einem Kreisbogen entsprechend jekrümmt sein. Ein Zeiger, der von einem Aufzugswerk abhängig ist, stellt sich dann mit einer entsprechend gekrümmten Blechfahne hinter der Schauöffnung ein. Es können auch um die Uhrzeigerachse oder um besondere Achsen drehbare Zeiger vor dem Zifferblatt zur Kenntlichmachung der Aufzugsgrade benutzt werden.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Fig.2 wiedergegeben. Dort ist ein Zifferblatt 14 angedeutet mit Zeigern 15. Im Zifferblatt ist eine runde Schauöffnung 16 vorgesehen. Hinter dieser Schauöffnung kann eine rote Scheibe i(71, die im allgemeinen unsichtbar ist und in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, mit wachsender Größe sichtbar werden. Die Scheibe 17 ist um eine Achse 18 drehbar. Sie ist mit der Aufzugsvorrichtung für die Weckeinrichtung derart verbunden, daß sie eine Drehung um 18o Grad ausführt zwischen Anfang und Ende des Aufzugs der Weckeinrichtung. Es erscheinen dann in der Schauöffnung 16 nacheinander größere Teile der wie das Zifferblatt gefärbten Scheibe 17, wie beispielsweise für drei Stellungen durch drei Linien innerhalb der Schauöffnung 16 angedeutet ist. Eine dadurch mehr oder weniger abgedeckte z. B. rote Platte hinter der Schauöffnung äst dann als I4londsichel sichtbar und zeigt durch ihre Breite den Aufzugsgrad an.
  • In Fig. 3 ist eine Walze 20 gezeichnet, die hinter einer länglichen Schauöffnung drehbar angeordnet sein kann und sich zwischen Beginn und Ende des Aufzugs der Weckeinrichtung um einen bestimmten Winkel, beispielsweise um 27o Grad, dreht. Auf der Walze ist nun ein Teil 2i der Oberfläche etwa mit roter Farbe bedeckt, während die Fläche 22 andersfarbig, z. B. weiß, ist. \\'enn die Walze, iNic (lurch (lull Pfuil23 angedeutet, gedreht wird, erscheint zunächst die Zone a in roter Farbe. Bei weiterer Drehung verbreitert sich die rote Zone um die Stufe 6, schließlich noch um die Stufen c und d. Dann ist die gesamte Länge der Schauöffnung durch die rote Fläche der Walze ausgefüllt. Man erhält dadurch sinnfällig eine Anzeige über den Grad des Aufzuges in groben Stufen. An Stelle der stufenförmigen Begrenzungslinie zwischen der roten und der andersfarbigen Schaufläche kann auch eine andere, beispielsweise eine Schraubenlinie genommen werden.
  • Eine Anzeige des Aufzugsgrades im Hellen wie im Dunkeln bietet beim Aufziehen auch eine Kd'ntrolle dafür, ob die Aufzugsgrenze bald erreicht ist ()der nicht. Dies hat in solchen Fällen Bedeutung, in denen das Federwerk von jemand aufgezogen wird, für den es fremd ist, der also nicht an der zunehmenden Federspannung erkennen kann, ob die \ufzugsgrenze erreicht ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Verbesserung an Uhrwerken, gekennzeichnet durch eine sichtbare oder fühlbare Kenntlichmachung des Grades des Weckeraufzuges.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugsgrad auf der Vorderseite der C'lir sichtbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer, z. B. länglichen oder kreisflächigen Schauöffnung im Zifferblatt ein in seinem Aussehen vom Grad des \\'eckeraufzuges abhängiges Anzeigeglied sichtbar ist. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch -ekennzeichnet, daß an der Umrandung der Schauöffnung für das Anzeigeglied Marken angebracht sind zur Kennzeichnung des Aufzugsgrades, z. B. 1/4, 1/2 USW-5. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, vorzugsweise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied hinter der Schauöffnung die Größe oder Form einer auffallend gefärbten oder mit Leuchtmasse versehenen Fläche ändert. f. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, vorzugsweise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied ein hinter der Schauöffnung verschiebbares Band ist. ;. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, vorzugsweise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer länglichen Schauöffnung eine Walze gedreht wird und daß auf dem sichtbaren Oberflächenteil dieser Walze zwei kontrastierende Farben entlang einer Schrauhenlinie oder Stufenlinie aneinandergrenzen. B. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, vorzugsweise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer .kreisflächigen Schauöffnung ein Flächenteil einer beweglichen Fläche mit einer Kontrastfarbe sichtbar ist. g. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß statt oder außer dem Aufzugsgrad der Weckeinrichtung der Aufzugsgrad des Gehwerkes der Uhr angezeigt wird. io. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugsgrad eines Uhrwerkes für einen beliebigen Zweck angezeigt wird.
DEK135A 1949-10-18 1949-10-18 Verbesserung an Uhren und Uhrwerken Expired DE837073C (de)

Priority Applications (1)

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DEK135A DE837073C (de) 1949-10-18 1949-10-18 Verbesserung an Uhren und Uhrwerken

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DEK135A DE837073C (de) 1949-10-18 1949-10-18 Verbesserung an Uhren und Uhrwerken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE837073C true DE837073C (de) 1952-04-21

Family

ID=7208313

Family Applications (1)

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DEK135A Expired DE837073C (de) 1949-10-18 1949-10-18 Verbesserung an Uhren und Uhrwerken

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DE (1) DE837073C (de)

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