DE83673C - - Google Patents
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- DE83673C DE83673C DENDAT83673D DE83673DA DE83673C DE 83673 C DE83673 C DE 83673C DE NDAT83673 D DENDAT83673 D DE NDAT83673D DE 83673D A DE83673D A DE 83673DA DE 83673 C DE83673 C DE 83673C
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- DE
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- clapper
- guide
- bobbin
- lugs
- switches
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/18—Spool carriers for vertical spools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.Yä
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf Spitzenklöppelmaschinen, deren
allgemeine Anordnung den gewöhnlichen Litzenmaschinen entsprechen mag, und bei denen
die Klöppel unter Einflufs passender Vorrichtungen, dem Muster gemäfs, aufser Betrieb
gesetzt werden können." Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche nicht nur die einzelnen
Klöppel in dem einen und dem anderen Sinne Bewegungen in der Leitbahn machen lassen
kann', sondern im Besonderen auch die Klöppel bei ihren Bewegungen so zu führen vermag,
dafs eine Drehung jener um ihre Achse und somit ein Auf- und Zudrehen des einzelnen
Spulenfadens in sich vermieden wird und dieses in solcher Weise, dafs die Klöppel der Maschinenmittelachse
stets dieselbe Seite zukehren, also parallel oder annähernd parallel zu sich in ihrer Bahn bewegt werden.
' In den zur Veranschaulichung dienenden beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. 1 eine
Oberansicht eines Segmentes der Maschine, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der
Linie 3-4 der Fig. r und Fig. 3 ein die Klöppelbewegung betreffendes Diagramm dar.
Die Führung der Klöppel an den Kreuzungsstellen der Klöppelleitbahn in die eine oder
die andere Richtung wird durch Weichen K bewirkt. Diese liegen über den Spitzen der
Laufplatten FF1 und in gleicher Höhe mit
rhombenförmigen Querstücken E, gegen welche sich die Weichenspitzen in der einen oder der
anderen Stellung anlegen (Fig. 1). Die Weichen werden nicht durch einen Rapportapparat beeinflufst,
sondern machen regelmäfsig während jeder vollen Umdrehung der Treiber eine Hin- und Herbewegung, d. h. dieselben öffnen für
den einen Treiberausschnitt die eine, für den anderen Treiberausschnitt die andere Leitbahnrichtung.
Sämmtliche Weichen einer Maschine können, wenn sie sich gleichmä'fsig
bewegen sollen, mit einander verbunden sein und von einer einzigen Vorrichtung aus bewegt
werden. So ist es z. B. zweckmäfsig, die Weichen K in Gruppen von 3, 5 oder 7
durch Stangen O (Fig. 1) zu verbinden. Die mittlere von diesen Weichen erhält dann eine
bis in die Grundplatte A der Maschine reichende Achse P, welche mit einem ein Röllchen r
tragenden Arm q versehen und durch Hubdaumen Q. (Fig. 2) unter den Treibrädern C
in schwingende Bewegung gesetzt wird.
Um nun die Spulen an einer Drehung um ihre eigene Achse zu verhindern, sind mit den
schwingenden Weichen K vermöge Schienenstücke N vorn gegabelte Hebel L verbunden,
welche zusammen mit den Querstücken E auf den Treiberpfeilern und mit den über den
den Weichen gegenüberliegenden stumpfen Laufplattenspitzen angebrachten Knaggen M
nach einander die Stifte g g1 des Klöppels beeinflussen. Angenommen,' ein Klöppel stehe
vor der Leitbahnkreuzung (Fig. 1), so befindet sich der hintere Stift g·1 zwischen den beiden
Knaggen MM, der andere g vor der gegenüberliegenden Weiche, welche vor demselben
noch frei schwingen kann. Die Spule beginnt ihre Bewegung, wenn die Weiche still steht
und an einem der benachbarten Querstücke E, beispielsweise an dem links gelegenen, anliegt,
wobei, wie in Fig. ι dargestellt, die Leitbahn nach rechts geöffnet ist. Der hintere Stift g1
wird zwischen den Knaggen MM geführt, der vordere g legt sich an die Weiche an und
gleitet daran entlang. Die Querstücke E bewirken, dafs der eine kurze Zeit führungslose
hintere Stift auf derselben Seite der Weiche verbleibt, an derselben entlang gleiten und
damit der vordere Stift in den Ausschnitt ρ des Hebels L einlaufen mufs. Die Weiche
macht ihre Bewegung und damit auch der Hebel L; welcher nun gleichzeitig mit dem
Vorschreiten des Klöppels auch den Stift g vorwärts bewegt, und zwar so weit, dafs dieser
bei weiterem Vorschreiten des Klöppels den Eintritt ρ verlassen kann, um, an der schrägen
Kante von M entlang gleitend, dann zwischen den zwei Knaggen MM die Stellung einzunehmen,
welche andererseits der Stift gl hatte. Ein gleicher Vorgang findet bei weiterem
halben Umlauf des Klöppels statt, nur mit wechselnder Function der Stifte g und g1. Der
Klöppel kehrt bei Vollführung seines Laufes der ■ Maschinenmitte immer dieselbe Seite zu
und der von derselben zu verarbeitende Faden erleidet nicht die geringste Veränderung in
Beziehung auf seine ursprüngliche· Drehung. Ein klares Bild davon giebt Fig. 3, welche,
im Vergleich zu Fig. 1, in gröfserem Mafsstab die Oberansicht eines Theiles der Maschine
veranschaulicht.
In feineren Linien sind hier die Klöppel schematisch mit ihrem Schaft d und Stiften g g1
in ihrer fortschreitenden Bewegung in der Leitcurve unter Einflufs der mit den Ausschnitten
ρ versehenen Hebel L und den Knaggen M dargestellt. Die Bewegungslinien
der Hebel L und Weichen K, sowie die einzelnen Stellungen der Klöppel entsprechen den
Bewegungslinien des Armes q mit Röllchen r an der Weichenachse P, welche der Beeinflussung
seitens des Excenterdaumens Q. unterliegen; die Klöppelstellungen sind indessen
nur so weit berücksichtigt, als sie sich im Bereich der Hebel L befinden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Klöppelführung für Klöppelmaschiiien, welche eine Drehung der zur Verarbeitung gelangenden Fäden dadurch verhindert, dafs die Klöppel durch geeignet an ihnen angebrachte Führungsstifte (g g1) unter Vermittelung von auf den Treiberachsen sitzenden Querstücken (E), sich an diese anlegenden Weichen (K), Gabelhebeln (L) und Führungsknaggen (M) in den Gangbahnen ohne Drehung um ihre Achse fortbewegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83673C true DE83673C (de) |
Family
ID=355969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83673D Active DE83673C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83673C (de) |
-
0
- DE DENDAT83673D patent/DE83673C/de active Active
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