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DE83246C - - Google Patents

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Publication number
DE83246C
DE83246C DENDAT83246D DE83246DA DE83246C DE 83246 C DE83246 C DE 83246C DE NDAT83246 D DENDAT83246 D DE NDAT83246D DE 83246D A DE83246D A DE 83246DA DE 83246 C DE83246 C DE 83246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal rod
sheet
matrices
rod
sheet metal
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT83246D
Other languages
English (en)
Publication of DE83246C publication Critical patent/DE83246C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
    • B21K1/38Making machine elements wheels; discs rims; tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung von Gegenständen aus Blech mufs oft an den der Beanspruchung oder dem Verschleifs besonders ausgesetzten Stellen oder zum Anschliefsen von Theilen zur Nabenbildung u. dergl. das Blech verstärkt werden können, ohne es durch Niete oder Schweifsnähte zu schwächen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren, welches, diesen Zweck verfolgend, gestattet, Blechen an entsprechenden Stellen Verstärkungen zu geben, die zu beiden Seiten des Bleches vortreten und daher zur Herstellung von Wellenlagern, Drehzapfen, Riemscheiben, Verschraubungen, Bufferhülsen u. s. w. dienen kann.
Beispiele des neuen Verfahrens sind auf den Zeichnungen zur Darstellung gebracht, und zwar veranschaulicht:
Fig. ι die -Hälfte eines Feldbahnrades in Ansicht,
Fig. 2 einen Verticalschnitt durch den Gegenstand von Fig. ι,
Fig. 3 ein Detail,
Fig. 4 bis 7 eine Darstellung verschiedener Phasen des neuen Verfahrens und
Fig. 8 einen Schnitt durch ein Zugband.
An der zu verstärkenden Stelle wird der Blechkörper α mit einem polygonalen Loche b versehen, dessen Ränder bei gröfseren Ausführungen umgebörtelt werden können. Der Blechkörper wird in entsprechender Höhe über der Matrize d gehalten und ein Metallstab c, dessen Querschnitt etwas kleiner als das Loch b •ist, wird, nachdem er in Weifsglut gebracht ist, durch das Loch b in die Matrize d gesteckt. Ein durch Zusammenrücken der unteren Matrize d und der oberen e auf den Stab c ausgeübter Druck bewirkt zunächst, dafs sich der Stab allseitig ausbauchen und an die Ränder des eventuell ausgebörtelten Loches anlegen wird (Fig. 5). Bei fortgesetztem Zusammenrücken wird sich an den nicht begrenzten Enden das Stabmaterial weiter ausbauchen (Fig. 6) und endlich mit Umschliefsung der Ausbörtelung die verlangte fertige Nabe bilden, welche nach dem Erkalten ein festes, unverrückbares Ganzes mit dem Blechkörper bildet (Fig. i, 2 und 7).
In Fig. 8 ist ein Querschnitt durch ein nach dem neuen Verfahren mit Winkellaschen versehenes Zugband f gezeigt; g sind die in der vorbes'chriebenen Weise aus einem prismatischen Stab gestauchten Winkel.
Das Merkmal des vorliegenden Verfahrens liegt darin, dafs der Stab c nicht wie bei den gewöhnlichen Nietverfahren infolge der Reactionsarbeit zuerst an den Enden, sondern in der Mitte eine Formveränderung erfährt, derart, dafs sich das Material an beiden Seiten des Bleches anhäuft. Diese Wirkung wird durch die Construction der Matrizen erreicht, welche sich . glatt gegen die Endflächen des Stabes legen und dieselben gleichzeitig umfassen können, während beim Nieten mit maschinellen Einrichtungen gegen die ebenen Schaftenden gewölbt ausgearbeitete Stempel wirken, welche zuerst die Kanten der Stabenden fassen und diese zur Seite schieben und auch bei der
ferneren Bearbeitung nicht die Stabenden halten, sondern das Material derselben stets nach aufsen drängen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Blechverstärkungen zur Nabenbildung u. dergl. durch Pressen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein durch eine Oeffnung des Werkstückes gesteckter Metallstab zwischen solchen Matrizen gestaucht wird, welche sich glatt an die Endflächen des Metallstabes legen und seine Enden umschliefsen, so dafs sich der Metallstab beim' Zusammenrücken der Matrizen von der Mitte aus nach aufsen ausbaucht und das Werkstück von dem nach aufsen weichenden Material· sowohl oberwie unterhalb der Verstärkungsstelle entsprechend den Aussparungen der Matrizen umschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT83246D Active DE83246C (de)

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DENDAT83246D Active DE83246C (de)

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DE (1) DE83246C (de)

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