[go: up one dir, main page]

DE87775C - - Google Patents

Info

Publication number
DE87775C
DE87775C DENDAT87775D DE87775DA DE87775C DE 87775 C DE87775 C DE 87775C DE NDAT87775 D DENDAT87775 D DE NDAT87775D DE 87775D A DE87775D A DE 87775DA DE 87775 C DE87775 C DE 87775C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
webs
cylinder
teeth
split
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT87775D
Other languages
English (en)
Publication of DE87775C publication Critical patent/DE87775C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens

Landscapes

  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 1: Aufbereitung von Erzen.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 4. August 1895 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um bei Sieben und Sortircylindern, deren Siebflächen aus Draht hergestellt sind, diesen an den Stegen zu befestigen; dasselbe besteht dem Wesen nach darin, dafs an den Stegen angebrachte Zähne nach Einlegen des Drahtes in die durch dieselben gebildeten Zwischenräume gestaucht oder gespalten werden und die gestauchten oder gespaltenen Theile den Draht festklemmen, so dafs eine Verschiebung desselben gänzlich ausgeschlossen ist.
In Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist ein Theil eines der Erfindung gemäfs ausgeführten Sortircylinders in Längsansicht und in
Fig. 2 in Stirnansicht dargestellt, wobei letztere Figur im Schnitt auch das Arbeitsverfahren theilweise zur Darstellung bringt.
Fig. 3 zeigt in vergröfsertem Mafsstabe ein Stück eines Sortircylinders im Schnitt und
Fig. 4 in Draufsicht, während die
Fig. 5 und 6 in Schnitt und Draufsicht, und zwar in bedeutend vergröfsertem Mafsstabe die Art der Befestigung des Drahtes an den Tragstegen zur Verdeutlichung bringen.
Der Vorgang ist folgender: Die Stege a a, welche auf der einen Seite durch Zähne gebildete Einschnitte al a1 besitzen, werden bei Flachsieben in einer Ebene, bei Cylindersieben im Kreise parallel und in bestimmten Abständen zu einander angeordnet.
In die durch die Zähne gebildeten Zwischenräume oder Einschnitte a1 a1 werden die das Sieb bildenden Drähte eingelegt, und zwar erfolgt dies bei Cylindersieben in der Weise, dafs, ähnlich wie in Patentschrift Nr. 81784 angegeben ist, vorerst die Stege α α mit den gezahnten Seiten nach aufsen gerichtet, in einen Cylinder M eingesetzt und fixirt und ein Drahtring (von der dem Umfange des Cylinders entsprechenden Länge) nach dem anderen in die in einer Kreisebene liegenden Einschnitte a1 a1 der Stege α α eingelegt wird, bis der ganze Cylindermantel hergestellt ist, oder dafs ein einziger Draht b, von einem Ende des Cylinders beginnend, in Schraubenform bis an das andere Ende geführt ist, zu welchem Zwecke die Stege α α derart zu einander gestellt werden müssen, dafs die Einschnitte in eine Schraubenlinie fallen. Die jeweilig gewählte Ganghöhe der Schraubenlinie und die Stärke des Drahtes bedingen die Weite der Zwischenräume, welche für die verschiedenen Gröfsen des zu sortirenden Materials entsprechend abgeändert wird.
Um die Querstäbe α α vor Herausfallen und Verschieben zu schützen, werden die zwischen je zwei benachbarten Drahtwindungen befindlichen Zähne d1 a2 der Stege α an den die Windungen überragenden Enden derart gestaucht oder gespalten, dafs sich diese Theile a1 a1 über die anstofsenden Drähte legen (Fig. 5 und 6) und so letztere gegen jedwede Verschiebung schützen.
Die Stauchung kann durch Hammer, die Spaltung durch eine Art Meifsel, wie ein solcher in den Fig. 7a bis 7c in Schnitt bezw. Seiten- und Endansicht dargestellt ist, erfolgen.
Der Meifsel D besitzt die zur Spaltung erforderliche Schneide d und wird zweckmäfsig noch mit Führungsansätzen dl dl versehen,
welche beim Gebrauch zu beiden Seiten der Stege α und gleichzeitig zwischen je zwei Drahtwindungen b b zu stehen kommen, so dafs dadurch der Meifsel selbstthätig sich in die erforderliche Lage einstellt, um die Zähne genau in der Mitte zu spalten, wodurch ein rascheres Arbeiten ermöglicht wird.
Dieses Befestigen der Drahtwindungen kann auch auf maschinellem Wege erfolgen, derart, dafs eine mit im Kreise angeordneten Meifseln versehene Walze über die Rippen rollt, oder dafs die Cylinder mit den Rippen unter einer solchen Walze durchgezogen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren, um an Sieben und Sortircylindern, deren Sieb- bezw. Mantelfläche aus Draht besteht, diesen an den Stegen zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dafs an den Stegen angeordnete Zähne, in deren Zwischenräume der Draht eingelegt wird, gestaucht oder gespalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT87775D Active DE87775C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE87775C true DE87775C (de)

Family

ID=359721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT87775D Active DE87775C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE87775C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763225C (de) * 1940-06-16 1954-01-04 Zeiss Carl Fa Rollenlager
DE1182195B (de) * 1959-12-01 1964-11-26 Cem Comp Electro Mec Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von engen Filtern mit durch einen duennen Draht bewickeltem Tragkoerper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763225C (de) * 1940-06-16 1954-01-04 Zeiss Carl Fa Rollenlager
DE1182195B (de) * 1959-12-01 1964-11-26 Cem Comp Electro Mec Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von engen Filtern mit durch einen duennen Draht bewickeltem Tragkoerper

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3733528A1 (de) Saegeblatt fuer motorisch betriebene saegen
EP3323542A1 (de) Palettensäbelsägeblatt
DE87775C (de)
DE2501408C2 (de) Vorrichtung zum Schälen stangenförmigen Gutes
DE4130927C2 (de) Werkzeugzahnrad zum Entgraten bzw. Anfasen der Stirnkanten der Zähne eines schrägverzahnten Werkstückzahnrades
DE259673C (de) Dreschtrommel mit kurten schlagleisten
DE597510C (de)
DE105376C (de)
DE24223C (de) Herstellung von Heftklammern
DE1932553C (de)
DE49881C (de) Schneidbacken zum Abtrennen von Nägel- und Bolzenschäften von dem zu verarbeitenden Drahte
DE216905C (de)
AT93361B (de) Sortiersieb.
DE1752448B2 (de) Vorrichtung zum Brechen von am Umfang V-formig eingekerbtem Stabstahl
DE76918C (de) Werkzeug zum Verbinden von Transmissionsriemen
DE2026869C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer für den Krümmungsbereich eines Treppengeländers bestimmten, mit einem Handlauf versehenen Obergurtleiste
DE128715C (de)
DE960712C (de) Schraemkette mit parallel zur Kettenumlaufebene gestellten Meisselschaeften und ihnen folgenden Brechern
DE1954071C3 (de) Hin- und herbewegliches Sägeblatt, insbesondere mit diamantbesetzten Zähnen
DE45315C (de) Maschine zur Herstellung' von Nägeln mit schraubenförmig gewundenem Schaft
DE270121C (de)
DE25579C (de) Maschine zur Herstellung von Stachelzaundraht
DE102555C (de)
AT294658B (de) Hin- und hergehendes Sägeblatt
DE99621C (de)