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DE8303425U1 - Elektromotorisch angetriebene Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel

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Publication number
DE8303425U1
DE8303425U1 DE19838303425 DE8303425U DE8303425U1 DE 8303425 U1 DE8303425 U1 DE 8303425U1 DE 19838303425 DE19838303425 DE 19838303425 DE 8303425 U DE8303425 U DE 8303425U DE 8303425 U1 DE8303425 U1 DE 8303425U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
cutting machine
machine according
guide
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838303425
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Siemens Hausgerate GmbH filed Critical Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Priority to DE19838303425 priority Critical patent/DE8303425U1/de
Publication of DE8303425U1 publication Critical patent/DE8303425U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

DOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München 80, 02.02.1983 Stuttgart Hochstraße 17
TZP 83/503 Vei/hU
Elektromotorisch angetriebene Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel
Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch angetriebene Haushalt-Schneidemaschine gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Gerät ist z.B. bekannt aus der DE-OS 26 29 352. Dabei ist ein Ein-Ausschalter und ein zusätzlicher Schiebeschalter zur Einstellung verschiedener Geschwindigkeiten vorhanden. Will man eine derartige Maschine mit Schneidgeschwindigkeiten ausrüsten, die über die normalerweise im Haushalt verwendeten hinausgehen und die eine erhöhte Gefahr darstellen, so liegt eine Gefahr darin, daß die gefährlicheren Geschwindigkeiten zu leicht einstellbar sind und versehentlich eingestellt werden können. Ein Gefahrenmoment liegt z.B. darin, daß bei den erhöhten Messergeschwindigkeiten vielerlei Schneidgut wesentlich schneller geschnitten wird und der Benutzer bei dem unerwartet schnellen Schneiden leichter in Gefahr gerät, mit der das Schneidgut führenden Hand an die Schneidkante.des Messers zu kommen und sich zu verletzen.
Zu einer derartigen Schneidemaschine gehören häufig unterschiedliche Messer für verschiedene Anwendungsfälle, die mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden. Bei der bekannten Art der Drehzahleinstellung kann zu leicht versehentlich
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eine ungeeignete Drehzahl eingestellt werden, die entweder ein Sicherheitsrisiko darstellt oder zu einem schlechten Schneidergebnis führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidemaschine gemäß dem Gattungsbegriff des anspruches 1 mit verbesserter Bedienungsfreundlichkeit und Sicherheit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmalskombination des Kennzeichnes des anspruches 1.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß zum Einstellen einer unüblicheren oder gefährlicheren Geschwindigkeitsstufe des Schneidwerkzeuges der Ein-Ausschalter in eine von der üblichen Einschal trichtung abweichende Richtung betätigt werden muß. Vom Benutzer fordert diese Einschaltbetätigung eine erhöhte Konzentration, wie sie bei der Arbeit mit der unüblicheren oder gefährlicheren Geschwindigkeitsstufe des Schneidwerkzeuges erforderlich ist.
Der Ein-Ausschalter kann ein Betätigungselement aufweisen, das aus einer mittleren Aus-Stellung in zwei entgegengesetzte Richtungen bewegbar, vorzugsweise verschiebbar ist. Diese Ausführungsform ist konstruktiv besonders einfach.
Die langsamere, mit dem Ein-Ausschalter einschaltbare Geschwindigkeit kann etwa in einem Bereich von etwa 25 bis etwa 110 cm/see und insbesondere etwa kk bis etwa 110 cm/sec, gemessen an der Schneidkante des Schneidwerkzeuges liegdn. Zweckmäßigerweise ist diese langsamere Geschwindigkeit mittels eines separaten Stellelementes verstellbar. In Verbindung mit der Gestaltung des Ein-Ausschalters gemäß Patentanspruch 1 ergibt sich der besondere Vorteil, daß wenn während der üblichen Arbeit eine schwerer zu schneidende Stelle des Sehneid-
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gutes an das Messer kommt und Schwierigkeiten bereitet, ohne Veränderung der Vorwahl einstellung in diesem Bereich mittels des Ein-Ausschalters kurzzeitig in die schnellere Drehzahl bzw. Schnell stufe umgeschaltet werden kann und man dann ohne erneute Einstellung des separaten Stellelementes in die andere EinschaltStellung und zu der vorgewählten langsameren Geschwindigkeit zurückkehrt, indem der Ein-Ausschalter durch die Aus-Stellung in die andere Einschaltstellung bewegt wird. Da in üblichen Haushalten überwiegend eine Art Schneidgut, z.B. Brot geschnitten wird, kann es zweckmäßig sein, das separate Stellelement meist in dieser Stellung zu belassen und für spezielle andere Schneidarbeiten mittels des Ein-Ausschalters in einen anderen Geschwindigkeitsbereich umzuschalten, der vorzugsweise eine Schnellstufe ist. Es hat sich herausgestellt, daß bei geeigneter Gestaltung des Messers, des Gerätegehäuses und der Messerabdeckung eine Vielzahl von verschiedenen Schneidgütern mit einer Schnellstufe problemlos geschnitten werden können.
Die schnellere mit dem Ein-Ausschalter einschaltbare Geschwindigkeit beträgt vorzugsweise mindestens das 1,5-fache der maximalen mit der anderen Einschaltstellung einschaltbaren Geschwindigkeit und liegt vorzugsweise etwa in einem Bereich von 120 bis 180 cm/sec und insbesondere etwa bei 142/sec, gemessen an der Schneidkante des Schneidwerkzeuges. Zur Erhöhung der Sicherheit kann die Einschaltstellung für die schnellere Geschwindigkeit ein Warnsignal, vorzugsweise eine Warnleuchte einschalten. Zwar wird meist ein erhöhtes Motorgeräusch eine gewisse Signalwirkung haben, ist jedoch in lauten Umgebungen oder für schwerhörige Bedienungspersonen schlechter als Warnsignal geeignet. Eine Warnleuchte kann die Sicherheit also wesentlich erhöhen.
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Der Ein-Ausschalter kann durch eine Einschaltsperre in der Aus-Stellung verriegelt sein um ein Einschalten des Gerätes durch Kinder oder eine versehentliche Einschaltung, z.B» beim Putzen des Gerätes zu erschweren oder ganz zu verhindern. Eine solche Einschaltsperre kann ein Betätigungselement aufweisen, dem ein als Einschaltsperre dienendes Siehe« run^selement zur Entriegelung in eine dritte, von den beiden Einschaltrichtungen abweichende Richtung relativ zum Betätigungselement bewegbar gelagert ist. Vorzugsweise dient als Sicherungselement ein durch das Betätigungselement drückbarer Riegel, der vorzugsweise mit einer fest im Gerätegehäuse angeordneten Kulisse zusammenwirkt. Ein solches Sicherungselement ist mit relativ geringem Fertigungsaufwand realisierbar und daher besonders für eine Fertigung in großen Stückzahlen geeignet.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit kann die Einschaltstellung für die schnellere Geschwindigkeit selbstausrückend in Form eines Momentschalters ausgebildet sein.
Die in den Ansprüchen tf und /i Ö beschriebene Anordnung des separaten Geschwindigkeitsvorwahl-Stellelements und der Warnleuchte erleichtert dem Benutzer das Verständnis der Bedienungselemente und der richtigen Art der Bedienung und erhält somit die Bedienungsfreundlichkeit und die Sicherheit.
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Im folgenden werden Ausführungs"beispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläurter.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Haushalt-Schneidemaschine in einer perspektivischen, auf die Abnahme sei te gerichteten Ansicht;
Fig. 2 ausschnittsweise eine Draufsicht auf die Schneidemaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 in einem weiter vergrößertem Maßstal) einen Schnitt im wesentlichen entlang den Linien III-III in den Fig. 2 und k;
Fig. h in einer ausschnittsweisen Darstellung einen Schnitt im wesentlichen entlang den Linien IV-IV in den Fig. 2 und 3;
Fig. 5 ein Schaltschema der Schneidemaschine gemäß den Fig. i bis ^ und
Fig. 6 ausschnittsweise in einer Ansicht entsprechend der der Fig. 3 eine abgewandelte Schaltkulisse.
Eine mit 10 bezeichnete elektromotorisch angetriebene Haushalt-Schneidemaschine ist mit einem eine Zufuhr- und eine Abnahmeseite für Schneidgut aufweisenden senkrecht stehenden Gehäuse 11 ausgestattet. An der Zufuhrseite des Gehäuses 11 ist ein Schneidwerkzeug in Form eines Rundmessers 12 mit einer Schneide 13 drehbar angeordnet; dort befindet sich ferner ein das Schneidgut abstutzender Tisch 14 mit einer Arbeitsfläche 15 sowie eine Anstellplatte 16 für das Schneid-
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gut, welche mittels einer von der Abnahmeseite des Gehäuses aus bedienbaren Handhabe 17 über die Ebene des Tisches 14 quer zur Ebene des Rundmessers 12 verschiebbar ist und dabei parallel zum Rundmesser verläuft. Das Rundmesser ist auf der Abnahmeseite von einer am Gehäuse 11 angeformten Abdekkung 18 bis auf einen die wirksame Schneide 13 bildenden Abschnitt abgedeckt. Das Gehäuse 11 besitzt eine horizontale Deckwand 20, auf der im Bereich über der Abdeckung 18 ein Ein-Ausschalter 22 angeordnet ist. Der Ein-Ausschalter 22 besitzt ein Betätigungselement in Form eines Betätigungsschiebers 24, der in einer flachen, deckseitigen Ausnehmung 26 der Deckwand 20 parallel zur Messerebene verschiebbar geführt ist. Daneben ist auf der Deckwand 20 in Richtung zur Anstellplatte 16 hin abgelegen, ein Stellelement 28 angeordnet, das zur Drehzahleinstellung auf ein Stellpotentiometer 30 einwirkt, das einen Teil einer Phasen-Anschnittssteuerung 32 bildet. Das Stellelement 28 ist in die gleiche Richtung wie der Schalter 22 verschiebbar, wobei die dem Schalter 22 nächste Stellung die schnellste Drehzahl und die entfernteste Stellung die langsamste Drehzahl des mit der Phasenanschnittssteuerung 32 verstellbaren Drehzahlbereiches einstellt. Ferner ist an der Deckwand 20 neben dem Ein-Ausschalter 22 auf der dem S<tellelement 28 bzw. der Anstellplatte 16 abgelegenen Seite eine Warnleuchte 34 angeordnet.
Die Ausnehmung 26 in der Deckwand 20 besitzt, wie in den Fig. 3 und 4 ?.u sehen ist, mittig zu ihrer Längserstreckung eine Durchgangsöffnung 36, die von einer horizontalen Gleitplatte 38 des Betätigungsschiebers 24 in allen Schaltstellungen überdeckt wird. Parallel zur Messerebene gemessen mittig besitzt die Gleitplatte 38 einen ihre ganze Breite quer zur Schieberichtung einnehmenden, 10 mm nach oben vorspringenden Schacht 40, der einen unteren,vertikal durch die Durchgangsöffnung 36 nach unten in das Gehäuse ragenden
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Teil aufweist und der über seine ganze Höhe von einem vertikalen Führungskanal 42 durchsetzt wird. Im Führungskanal 42 ist ein flacher Riegel 44 geführt, der die Form eines flachen Plättchens hat, das in einer sich quer zur Ebene des Rundmessers und quer zur Schieberichtung des Betätigungsschiebers 24 erstreckenden Ebene verläuft. Der Schacht 40 besitzt eine mittige vertikal verlaufende Erweiterung 46 zur Aufnahme einer als Druckfeder ausgebildeten Spiralfeder 48, die sich durch ein Fenster 50 im Riegel 44 erstreckt und mit ihrem oberen Ende an der Oberkante des Fensters 50 anliegt und den Riegel nach oben vorspannt. Das untere Ende der Spiralfeder 48 stützt sich auf einem Federlagereinsatz 52 ab, der sich frei durch das Fenster 50 des Riegels 44 erstreckt und sich an den unteren Rä:idern von einander gegenüberliegenden Fenstern 54 und 56 in den breitsoitigen Wänden des Schachtes 40 abstützt. Der Riegel 44 ragt nrch unten aus dem Schacht 40 heraus und besitzt einen unter diesem horizontal vorspringenden Führungsdorn 58. Das Gehäuse Ii besitzt eine in der Ebene des Rundmessers 12 verlaufende Seitenwand 60, von der horizontal nach innen eine profilierte Rippe vorspringt, die als Kulisse 62 dient . Der Führungsdorn 58 des Riegels 44-ragt unter diese Kulisse 62 und wird durch die Vorspannung der Spiralfeder an deren Unterseite gedrückt. Die Kulisse besitzt drei Täler, in denen der Führungsdorn 58 unter der Wirkung der Schraubenfeder 48 ruhen kann. Das mittlere, den Führungsdorn 58 in der Aus-Stellung aufnehmende Tal 64 wird von zwei mit dem Führungsdorn zusammenwirkenden Führungsflächen 66 begrenzt, die mit
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der Horizontalen/ einen Winkel von 50 Winkelgraden einschließen. Ein zweites, den Führungsdorn in der ersten Einschaltstellung für eine langsame Geschwindigkeit dea Rundmessers i3 aufnehmendes Tal 68 wird von zwei Führungswänden 70 ur-i. 72 gebildet, die in unterschiedliche Richtungen geneigt, jeweils einen Winkel von .35 Winkelgraden mit der Horizontalebene einschließen, wobei die innere Führungswand 70 unmittelbar an
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}p eine geneigte Führungswand 66 des mitteleren Tales 64 anti schließt und an das äußere Ende der äußeren Führungswand 72 P ein vertikaler Begrenzungsabschnitt 74 anschließt. Ein über I das mittlere Tal 64 vom Tal 68 abliegendes drittes Tal 76 I nimmt den Führungsdörn 58 auf, wenn der Ein-Ausschalter 22 &kgr; in seine die schnellste Geschwindigkeit bzw. die Schnellstufe des Rundmessers 12 einschaltende zweite Ein-Stellung bewegt ist. Die beiden Täler 76 und 68 sind spiegelsymsnetrisch bzw. &aacgr; klappsymmetrisch ausgebildet, wobei eine Symmetrielinie für % die 35amte Kulisse durch die Mitte des mittleren Tales verti-I kai verläuft. Seitlich des Schachtes 40 und schräg über dem I dritten Tal 76 ist ein Mikroschalter 78 angeordnet mit einem i Betätigungsstift 80, der sich horizontal gegen den Schacht ' hin erstreckt und von diesem betätigt wird, wenn der Führungs- '■;, dorn 58 sich im Bereich des dritten Tales 76 befindet. Ein
■ zweiter Mikroschalter 82 zum Einschalten der Phasenanschnitts-
Ii steuerung 32 ist auf der anderen Seite des Schachtes 40 an- |: geordnet und besitzt einen horizontal zu diesem hin vorragen-' den Betätigungsstift 84, der betätigt wird, wenn der Führung s-
StI dorn 58 sich im Bereich des zweiten Tales 68 befindet.
|! Der über die Gleitplatte 38 nach oben vorstehende Teil des j$ Schachtes 40 besitzt an seinen sich quer zur Schieberichtung der Gleitplatte 38 erstreckenden breitseitigen Wänden obere Randausschnitte 41, die in einem geringen Abstand über der Oberseite der Gleitplatte 38 in den Schultern 43 enden und evwa Fingerbreite besitzen. Die etwa fingerbreit auseinanderliegenden schmalseitigen oberen Endabschnitte des Schachtes 40 bilden Schultern 45, zwischen denen der oberste Endabschnitt des Hiegels 44 in der Ausschaltstellung ruht und die eine versehentliche Entriegelung des Betätigungsschiebers 24, z.B. durch Auflegen eines Gegenstandes auf das Gerät erschweren. Zur Betätigung des Ein-Ausschalters 22 wird das obere Ende des Riegels 44 mit einem Finger zwischen den Schul-
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tern 45 nach unten gedrückt, um den Führungsdorn 58 aus dem mittleren Tal der Kulisse 62 auszuheben, deren steile Wandungen ein Verschieben des Betätigungsschiebers 24 ohne Herunterdrücken des Riegels 44 sehr schwer machen. Nach dem DrUkken des Riegels 44 kann der Betätigungsschieber 24 entweder in Richtung auf das Stellelement 28 zur Einstellung langsamerer Geschwindigkeiten oder in Richtung auf die Warnlampe 34 '; zum Einschalten der Schnellstufe geschoben werden. In den bei- :- den Einschaltstellungen ruht der FUhrungsdorn 58 im zweiten &phgr; Tal 68 oder im dritten Tal 76. Um das Ausschalten nicht un- ;,i nötig zu erschweren, sind deren Führungswände 70 schwächer $j geneigt, so daß ein Zurückschieben relativ leicht einfach || durch seitlichen Druck auf den Betätigungsschieber 24 ohne f§ besondere Betätigung des Riegels 44 mit eitlem Finger erfolgen 'A< kann. j£j
Fig. 5 zeigt stark schematisiert das Schaltschema der Schnei- | demaschine. Als elektrischer Antriebsmotor 90 dient ein Permanent magnetmotor, der über eine Gleichrichterschaltung 92 mit Gleichspannung versorgt wird. Zur Speisung der Gleichrichterschaltung 92 ist eine erste Anschlußklemme derselben über eine Leitung 94 mit einer ersten Netzanschlußklemme 96 verbunden. Eine zweite Netzanschlußklemme 98 ist über eine Leitung 100 mit dem Mittelkontakt des Ein-Ausschalters 22 verbunden, der hier abweichend von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform mit zwei Mikroschaltern 78 und 82 als die gleiche Wirkung aufweisender Umschalter mit einer neutralen Mittelstellung dargestellt ist. Ein erster Schaltkontakt 102 des Ein-Ausschalters 22 ist über eine Leitung 104 mit der zweiten Anschlußklemme iO6 der Gleichrichterschaltung 92 verbunden. Der zweite Schaltkontakt 108 des Ein-Ausschalters 22 ist über eine Leitung HO mit der Phasen-Anschnittssteuerung 32 verbunden, die mit dem Stellelement 28 zur Vorwahl einer Drehzahl im niedrigeren Drehzahlbereich zusammenwirkt. Die Pha
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Anschnittsteuerung ist an ihrem Ausgang über eine Leitung 112 ebenfalls mit der zweiten Anschlußklemme 106 der Gleichrichter schaltung 92 verbunden. In der ersten Ein-Stellung des EinAusschalters 22 ist die Phasen-Anschnittsteuerung 32 in die Stromversorgung des Antriebsmotors 90 eingeschaltet und erlaubt die Vorwahl einer Drehzahl in einem niedrigeren Drehzahlbereich. In der zweiten Ein-Stellung ist die Phasen-Anschnittsteuerung 32 ausgeschaltet bzw. liberbriickt und mit der unmittelbaren Speisung der Gleichrichterschaltung 92 mit der Netzspannung wird eine wesentlich höhere Drehzahl des Motors und damit des Rundmessers 12 erzielt als unter Zwischenschaltung der Phasen-Anschnittsteuerung einstellbar ist.
Die Schneidemaschine besitzt eine Messerabdeckung auf der dem Tisch 14 zugewandten Seite, wie dies z. B. in dem deutschen Gebrauchsmuster 80 24 717 dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Kulisse 662, bei der ein mittleres erstes Tal 664 zur Aufnahme eines nur in unterbrochenen Linien angedeuteten Führungsdornes 658 vertikale Führungswand-Abschnitte 665 besitzt, wodurch verhindert werden soll, daß der Betätigungsschieber 24 ohne besondere Betätigung des Riegels 44 nur durch seitlichen-©ruck in eine Einschaltstellung gebracht werden kann. An deren untere Enden schließen sich nach außen geneigte Wandabschnitte 666 an, die bewirken sollen,daß der Führungsdorn 658 bzw. der Führungsdorn 58 sich leicht in das mittlere Tal einfädelt und damit die Ausschaltstellung sicher arretiert wird. Daran anschließend besitzt die Kulisse 662 ein erstes Tal 668, das identisch mit dem ersten Tal 68 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 ist. Ein über das mittlere Tal 664 gegenüberliegendes drittes Tal 676 ist sehr ähnlich dem zweiten Tal ausgebildet, wobei lediglich der zurückzulegende Weg bzw. der Abstand zum mittleren Tal etwas größer ist und daher die
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gegen die Horizontale etwa tuAter einem Winkel von 30 Grad/geneigte Führung swan d 76 etwas langer ist. Der wesentliche Unterschied zu der Kulisse besteht darin, daß von einer linken äußeren vertikalen Dezungswand vom unteren Ende parallel zur Führungsfläche 67O eine untere FUhrungsflache 673 geführt ist, die von der FUhrungsflüche 670 einen solchen Abstand aufweist, daß der FUhrungsdorn 658 gerade leicht dazwischen verschiebbar ist. Die Fiihrungsflache 673 endet in einem vertikalen Anschlagabschnitt 675» der so angeordnet ist, daß wenn der Führungsdorn 658 mit seiner Seite daran anliegt, er mit einer oberen Schneide ein StUck links, d.h. gegen das dritte Tal 676 hin gegen die vertikale Projektion der Verbindungsstelle zwischen der Führungsband 666 des ersten Tales 664 und der FUhrungswand 670 des dritten Tales 676 versetzt ist. Drückt man in diesem Fall den Riegel 44 ganz nach unten und verschiebt den Betätigungsschieber 24 dann in Richtung auf die zweite Einschaltstellung für die Schnellstufe, so schlägt der FUhrungsdorn bzw. 58 zuerst an der Kante 675 an und verhindert eine unmittelbare Einschaltung. Indem man mit dem Druck auf den Riegel 44 nachläßt, steigt dieser unter der Wirkung der Schraubenfeder nach oben und wird von der FUhrungswand 670 in das dritte Tal gelenkt. Hierdurch ist das Einschalten der Schnellstufe erschwert. Es wird eine höhere Konzentration der Bedienungsperson zur Durchführung der komplizierteren und vor allem auch gegenüber der ersten Einschaltstellung andersartigen Bewegungsfolge gefordert, wodurch die Sicherheit gegen eine versehentliehe Einschaltung weiter wesentlich erhöht ist. Die Sicherheit kann weiter wesentlich erhöht werden, indem ein in unterbrochenen Linien angedeuteter Federarra 677,der vertikal verläuft, in seiner Ruhestellung zwischen dem ersten und dem dritten Tal unter leichter federnder Vorspannung gegen eine Anschlagnase 679 anliegt. Sobald man den Betätigungsschieber in Richtung auf die zweite Einschaltstellung über einen gewissen Mindestweg hinaus bewegt, kommt der Führungsdorn 658 in Anlage an den Federarm 677 und muß gegen dessen Vorspannung"
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weiterbewegt werden, um in die zweite Einschaltstellung zu gelangen. Die Vorspannfeder bzw. Schraubenfeder 48 des Betätigungsschiebers 24 und die Vorspannkraft des Federarmes 677 müssen so aufeinander und auf die Neigung der Fiihrungswand 670 in dritten Tal abgestimmt werden, daß der Federarm 677 zwar die Einführung in das dritte Tal erschwert, jedoch den Betätigungsschieber 24 nicht aus der zweiten Einschaltstellung herausdrängen kann.
Zur Erschwerung des Einschaltens der Schnell stufe kann neben dem Ein-Ausschalter ein zusätzliches Betätigungselement am Gehäuse angeordnet sein, das zusätzlich betätigt werden muß um eine mechanische Sperre zu lösen, die die Bewegung des Ein-Ausschalters in die zweite, die Schnellstufe einschaltende Einschaltstellung im Ruhezustand des Gerätes verriegelt. Ein ff derartiges zusätzliches Betätigungselement kann auch auf &igr; einen in Reihe mit der zweiten Einschaltstellung des Ein-Aus- ti schalters liegenden Trennschalter einwirken. Dieser unterii; bricht in der Rahestellung z.B. die Leitung 104 gemäß Fig. 5 &iacgr; in nicht dargestellter Weise und läßt sich erst nach der Be- ff, wegung des Ein-Ausschalters in die zweite Einschaltstellung
in eine Raststellung bringen, in der er den Stromkreis schließt |s und damit den Antriebsmotor mit der Schnellstufe in Gang setzt i| und wird bei Bewegung des Ein-Ausschalters in die Aus-Stellung M über eine mechanische Verbindung von diesem mechanisch ent-
" riegelt und springt aus der Raststellung in die Ruhestellung zurück.

Claims (10)

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8000 München 80, 26.01.1987 Hochstraße 17 Amtl. Aktenzeichen: TZP 83/503 G 83 03 425.0 Vei/hü Neue Ansprüche
1. Elektromotorisch angetriebene Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel mit einem auf einen Antriebsmotor einwirkenden Ein-Ausschalter und Enstelleinrichtungen für unterschiedliche Geschwindigkeiten eines Schneidwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-Ausschalter (22) aus einer Aus-Stellung in zwei verschiedene Richtungen, in zwei, unterschiedliche Geschwindigkeiten des Schneidwerkzeuges (Rundmesser 12) einschaltende, Einschalt-Stellungen bewegbar ist.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-Ausschalter (22) ein Betätigungselement (Betätigungsschieber 24) aufweist, das aus einer mittleren Aus-Stellung in zwei entgegengesetzte Richtungen bewegbai, vorzugsweise schiebbar ist.
3. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Warnsignal, vorzugsweise eine Warnleuchte.
4. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch daß der Ein-Ausschalter (22) durch eine Einschaltsperre (Riegel 44, Kulisse 62; Kulisse 662) in der Aus-Stellung verriegelt ist.
5. Schneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-Ausschalter (22) ein Betätigungselement (Betätigungsschieber 24) aufweist, an dem ein als Einschaltsperre dienendes Sicherungselement (Riegel 44) zur Entriegelung in eine dritte von den beiden Einschaltrichtungen abweichende Richtung relativ zum Betätigungselement (Betätigungsschieber 24) bewegbar gelagert ist.
6. Schneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungselement ein durch das Betätigungselement (Betätigungsschieber 24; drückbarer Riegel (44) dieiu, der vorzugsweise mit einer fest im Gerätegehäuse (11) angeordneten Kulisse (62; 662) zusammenwirkt.
7. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltsperre zusätzlich zur Verrastung des Ein-Ausschalters (22) in mindestens einer der Einschaltstellungen dient, wozu vorzugsweise die Kulisse (62; 662) mehrere Raststellungen (Täler 64, 68, 76; 664, 668, 676) aufweist.
8. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-Ausschalter für die Einschaltstellung für die schnellere Geschwindigkeit selbstausrückend als Momentschalter ausgebildet ist.
9. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der separate Stellelement (28) zur Vorwahl der niedrigeren Geschwindigkeiten des Schneidwerkzeuges (Rundmesser 12) benachbart dem Ein-Ausschalter (22) angeordnet ist und in die Richtung von diesem abliegt, in die der Ein-Ausschalter bewegbar ist um den niedrigeren Geschwindigkeitsbereich einzuschalten.
10. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bei eingeschalteter schneller Schneidgeschwindigkeit aufleuchtende Warnlampe (34) benachbart dem Ein-Ausschalter (22) angeordnet ist und etwa in die Richtung von diesem abliegt, in die der zum Einlegen der zweiten Einschaltstellung zu bewegen ist.
DE19838303425 1983-02-08 1983-02-08 Elektromotorisch angetriebene Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel Expired DE8303425U1 (de)

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DE19838303425 Expired DE8303425U1 (de) 1983-02-08 1983-02-08 Elektromotorisch angetriebene Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel

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