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DE82842C - - Google Patents

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Publication number
DE82842C
DE82842C DENDAT82842D DE82842DA DE82842C DE 82842 C DE82842 C DE 82842C DE NDAT82842 D DENDAT82842 D DE NDAT82842D DE 82842D A DE82842D A DE 82842DA DE 82842 C DE82842 C DE 82842C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
spring
steam
burner
gasifier
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Active
Application number
DENDAT82842D
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English (en)
Publication of DE82842C publication Critical patent/DE82842C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31021Vaporisers with devices for controlling the feeding of the fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.\%
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1894 ab.
Bei den Dampf brennern, in denen das Brennmaterial durch die von der Flamme erzeugte Wärme zunächst in Gas verwandelt wird, ehe es als Leucht- oder Heizmaterial zur Verwendung kommt, besteht der Uebelstand, dafs der damit ausgerüstete Apparat nicht sofort durch einfaches Anzünden vermittelst eines Streichhölzchens in Betrieb gesetzt werden kann.
Vielmehr mufs der Brenner erst mit einer bestimmten Menge Spiritus vorgewärmt und dadurch die erste Gasmenge aus dem Petroleum u. s. w. hergestellt werden.
Da der brennende Spiritus eine bestimmte Zeit zum Erwärmen des Brenners gebraucht, um letzteren zur Gasentwickelung geeignet zu machen, so mufste bisher der den Apparat Bedienende während des Anwärmens des Brenners den Zeitpunkt abwarten, an welchem die Gasentwickelung vor sich gehen konnte, um alsdann das Brennmaterial in den Brenner oder Vergaser gelangen zu lassen.
Hierdurch entstand nicht nur ein Zeitverlust, sondern es wurde auch häufig der richtige Moment versäumt, den Brennstoff in den Vergaser einzuführen, wodurch dann das Anzünden mifsglückte.
Durch gegenwärtige Einrichtung, welche eine sinngemäfse Uebertragung der in der amerikanischen Patentschrift Nr. 490321 dargestellten, für gewöhnliches Leuchtgas bestimmten Einrichtung auf einen Dampf brenner darstellt, ist dieser Uebelstand beseitigt, indem hier ein Ventil mit Compensationsfederverschlufs den geeigneten Zeitpunkt benutzt, um das flüssige Petroleum in den Vergaser gelangen zu lassen.
In beiliegender Zeichnung ist die Einrichtung dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht derselben,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, das Ventil im geschlossenen Zustande, und
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, das Ventil im geöffneten Zustande zeigend.
Unterhalb des Brenners b befindet sich das Steigrohr r, welches mit dem Reservoir in Verbindung steht und in welches das Petroleum mit Hülfe einer Druckpumpe u. s. w. hoch getrieben wird, wenn der Apparat in Betrieb gesetzt werden soll.
Zwischen dem Steigrohr und dem Brenner b ist ein Einsatz d mit Kanal k eingefügt, der durch das Ventil e mit Hülfe der Compensationsfeder f verschlossen wird, so dafs bei gewöhnlicher Temperatur kein flüssiges Petroleum in den Brenner gelangen kann, da das Ventil durch die Spannung der Feder f und den inneren Druck aus dem Reservoir dicht verschlossen ist.
Will man nun den Heizapparat in Betrieb setzen, so läfst man zunächst genügend Druck durch die Luftpumpe u. s. w. auf den Apparat einwirken, so dafs das Petroleum in dem Steigrohr r hochsteigt, dann entzündet man den Spiritus auf der kleinen Schale c zur Erhitzung des Brenners b. Letztere theilt sich dem Ein-

Claims (1)

  1. satz d nebst Ventil und Feder/ mit, wodurch die Spannkraft der Feder des Ventils compensirt und sammt dem Druck, der von innen auf die Ventilplatte e wirkt, überwunden wird. Das Ventil öffnet sich nun und läfst flüssiges Petroleum in den Vergaser b gelangen, wo dasselbe sich in Dampf verwandelt, der bei a (Fig. 3) austritt und sich an der brennenden Spiritusflamme selbstthätig entzündet.
    Pa ten τ-An SPRU ch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Entzünden von Dampfbrennerflammen faj, gekennzeichnet dadurch, dafs die zur Erzeugung der ersten Gasmenge benutzte Wärme zugleich auf ein durch eineCompensationsfeder^ verschlossenes Ventil (e) einwirkt und letzteres dadurch öffnet, um den flüssigen Brennstoff rechtzeitig in den Vergaser (b) gelangen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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