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DE262133C - - Google Patents

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Publication number
DE262133C
DE262133C DENDAT262133D DE262133DA DE262133C DE 262133 C DE262133 C DE 262133C DE NDAT262133 D DENDAT262133 D DE NDAT262133D DE 262133D A DE262133D A DE 262133DA DE 262133 C DE262133 C DE 262133C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
valve
pilot fuel
space
annular space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT262133D
Other languages
English (en)
Publication of DE262133C publication Critical patent/DE262133C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/14Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type characterised by provisions for injecting different fuels, e.g. main fuel and readily self-igniting starting fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262133 -KLASSE 46 c. GRUPPE
RUDOLF KIRSTEN in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17, Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von flüssigen Brennstoffen in Verbrennungskraftmaschinen, bei denen zwei verschiedene Brennsoffe in den Zylinder eingeführt werden. Dies ist namentlich der Fall bei Verwendung von schwer entzündlichen Brennstoffen, wie Teeröl, Teer usw., bei welchen zwecks Einleitung der Zündung und zur Steigerung der Temperatur im Arbeitszylinder
ίο vor Einführung des Betriebsbrennstoffes ein leicht entzündlicher Brennstoff, wie Gasöl, Paraffinöl o. dgl., eingeführt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
α ist das Brennstoffventil, b die den Zerstäuberraum β gegen das Zylinderinnere abschließende Dichtungsfläche, c sind die Zerstäubei platten, und β ist der Raum, in welchen der Betriebsbrennstoff durch den Kanal d eingeführt wird. In diesen Raum e mündet ferner an irgendeiner Stelle die nicht gezeichnete Einblaseluftleitung.
p ist die Zuleitung für den Zündbrennstoff und mündet in eine Bohrung q der feststehenden Hülse h. Der Übertritt des Zündbrennstoffes in den Ringraum m an der Ventildichtungsfläche oder in den Raum f erfolgt durch eine in der Ventilspindel α angebrachte Bohrung g. Die obere Mündung r dieser Bohrung g ist nun in bezug auf die Bohrung q in der Hülse h so angeordnet, daß bei geschlossenem Ventil die Verbindung zwischen der Zündbrennstoffleitung -p und dem Ringraum m oder f hergestellt ist.
öffnet sich nun das Ventil a, so verschiebt sich die Öffnung r der Bohrung g gegenüber der Bohrung q, und es wird dadurch der weitere Zufluß von Zündbrennstoff abgeschnitten.
Der im Ringraum m gelagerte Zündbrennstoff wird bei Öffnung des Ventiles α durch die im Zerstäuberraum f, e befindliche Einblasedruckluft oder die im Zerstäuber liegende Brennstoffmenge mit in den Zylinder gerissen. Durch die besondere Gestaltung des Ringraumes m kann dabei ein vollständiges Entleeren dieses Raumes erreicht werden.
Damit sich der Ringraum bei der folgenden Zuführung nahezu vollständig mit Zündbrennstoff auffüllt, genügt es, die Zuführung des Zündbrennstoffes so frühzeitig einzuleiten, daß das im Ringraum m noch vorhandene Gemisch von Triebbrennstoff und Einblaseluft durch das zum Teil noch geöffnete Ventil in der Hauptsache entweichen kann. Es ist kein Nachteil, wenn im Ringraum m noch ein Teil Einblaseluft zurückbleibt, da sich der neu zugeführte Zündbrennstoff infolge der Schwerkraft im unteren Teil des Ringraumes ansammelt.
Der Gefahr, daß die Ventilnadel während des Druckhubes der Zündbrennstoffpumpe yor-
(2. Auflage, ausgegeben am 8. August
zeitig geöffnet wird, wirkt eine auf die Ventilspindel α drückende Feder entgegen, die gegenüber dem von unten auf die Ventilspindel wirkenden Druck im Zylinderinnern an sich schon vorhanden sein muß. Eine nennenswerte Drucksteigerung zwischen dem Druckventil der Brennstoffpumpe und. dem Kanal q ist infolge des bei jeder Brennstoffpumpe angeordneten Windkessels ausgeschlossen.
Die Zuleitung p kann an beliebiger Stelle angeordnet sein. Sie kann z.B. auch ganz in der feststehenden Hülse h liegen.

Claims (1)

  1. PATEN1T-AnSPRUCH:
    Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes bei Verbrennungskraftmaschinen, die mit zwei verschiedenen Brennstoffen arbeiten, dadurch gekennzeiclinet, daß die getrennte Zuleitung des Zündbrennstoffes so durch die Bewegung des Ventiles (a) gesteuert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT262133D Active DE262133C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE262133C true DE262133C (de)

Family

ID=519625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT262133D Active DE262133C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE262133C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012418A1 (de) * 1980-03-29 1981-10-08 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Kraftstoffeinspritzventil fuer brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012418A1 (de) * 1980-03-29 1981-10-08 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Kraftstoffeinspritzventil fuer brennkraftmaschinen

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