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DE82836C - - Google Patents

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Publication number
DE82836C
DE82836C DENDAT82836D DE82836DA DE82836C DE 82836 C DE82836 C DE 82836C DE NDAT82836 D DENDAT82836 D DE NDAT82836D DE 82836D A DE82836D A DE 82836DA DE 82836 C DE82836 C DE 82836C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum
manometer
pressure
division
precise
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT82836D
Other languages
English (en)
Publication of DE82836C publication Critical patent/DE82836C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
    • G01L7/043Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges with mechanical transmitting or indicating means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Vakuum-Manometer.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30; Januar 1895 ab.
Manometerscalen werden derart eingetheilt, dafs die Haupt- oder gröfseren Theilstriche den Druck in Atmosphären oder in Kilogramm pro Quadratcentimeter angeben, während bei Vacuummetern die Theilstriche die Höhe einer dem herrschenden Druck entsprechenden Quecksilbersäule in Centimetern andeuten, falls nicht auch Kilogrammtheilung —0,1, —0,2 bis —1 gewählt wird.
Bei der Vereinigung eines Vacuummeters mit einem Manometer bilden die den Ueberdruck anzeigenden Theilstriche die ansteigende Fortsetzung der von 76 bis ο abwärts zählenden Centimetereintheilung für das Vacuum. Hierbei sind sämmtliche das Vacuum ,darstellenden Theilstriche auf einen Raum zusammengedrängt, welcher ebenso grofs ist als die einzelnen Theilabmessungen für eine Atmosphäre Ueberdruck. Hat z. B. ein Manometer sechs Eintheilungen entsprechend seiner Maximalbestimmung für sechs Atmosphären, so ist die Scala für das Manometer sechs Mal gröfser als die des Vacuummeters (Fig. 1). Es leidet dadurch die Genauigkeit der Vacuummetereintheilung offenbar zu Gunsten der Manometereintheilung.
Der Uebertragungsmechanismus der Manometerfeder auf den beweglichen Zeiger besteht bei den bekannten Manometern oder Vacuum-Manometern aus einem mit Zahnbogen Z aasgerüsteten Hebel h (Fig. 2), welcher durch eine kleine Lenkstange / mit dem freien Ende der Feder F verbunden ist, und aus einem auf der Achse des Zeigers r sitzenden Trieb T1 der mit dem Zahnbogen in Eingriff steht.
Um den gekennzeichneten Uebelstand zu beseitigen, werden bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Vacuum-Manometer auf der Zeigerachse zwei Triebe T1 und Tn vorgesehen, welche verschieden grofse Durchmesser besitzen und mit zwei Zahnbogen Zn und Z1 im Eingriff stehen, die mit einander verbunden bezw. an dem Hebel h befestigt und um den Zapfen s drehbar sind. Diese Zahnbogen haben entsprechend den verschieden grofsen Radien der Triebe T1 und Tn verschieden grofse Radien in umgekehrtem arithmetischen Verhältnifs und sind derart begrenzt, dafs beim Uebergang des Zeigers an seiner Nullstellung der eine Radbogen in Eingriff mit seinem Trieb und der andere Bogen aufser Eingriff mit dessen zugehörigem Trieb gelangt.
Je nach der Wahl der Radienverhältnisse kann nun die Vacuummetereintheilung mehr oder weniger grofs sein. Zweckmäfsig erscheint es, diese Verhältnisse derart zu wählen, dafs die eine Hälfte der Scala zum Anzeigen von Ueberdruck und die andere Hälfte als Vacuummeter ausgenutzt wird (Fig. 5).
Gewünschtenfalls können auch die Triebe T1 und T11 durch einen unrunden Trieb T1n ersetzt werden (Fig. 6), dessen Radius seinen Umfang entlang stetig wächst und welcher durch ein entsprechend geformtes Segment Z1n gedreht wird. Aufser der vergröfserten Einfachheit wird bei dieser Construction noch der Vortheil erzielt, dafs die Genauigkeit der Eintheilung vom höchsten Atmosphärendruck bis zum tiefsten Manometerdruc'k gleichmäfsig zunimmt. ■'· .
Gewünschtenfalls kann diese Abart noch weiter dahin abgeändert werden, dafs der
Radius des Triebes T111 von der Nullstellung ab gerechnet nach der einen oder anderen nicht wächst oder abnimmt. Es wird dann die Scala der betreffenden Hälfte, sei es für das Manometer oder das Vacuummeter, gleichmäfsige Eintheilung besitzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vacuum-Manometer, gekennzeichnet durch einen Uebertragungsmechanismus für die Zeigervorrichtung von derartigem stufenartig absetzenden oder gleichmäfsig sich ändernden Uebersetzungsverhältnifs, dafs für den geringeren Druck (Vacuum) eine genauere gröfsere und für den höheren Druck (Ueberdruck) eine verhältnifsmäfsig weniger genaue (kleinere) Scalaeintheilung gewählt werden kann, um besonders die Deutlichkeit der Luftverdünnung an der Theilung bei Druckmanometern von mehr als für ι Atmosphäre bestimmt zu vergröfsern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT82836D Active DE82836C (de)

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