DE354175C - Fuehllehre - Google Patents

Description

• Fühllehre. Die Erfindung bezieht sich auf Fühllehren init einem Fühlhebel, der auf zwei Schneiden #e la- le rt ist, die in Rasten des Hebels eingreifen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besonders einfache, billig herzustellencle und für verschiedene Übersetzungen einzustellende Anordnung eines solchen Gerätes.
• Eine Ausfibrungsform des Erfindungsgenstandes ist auf der Zeichnung darge-"tellt, und zwar ist Abh. i ein Längsschnitt. Abb. 2 ein Otierschnitt des Gerätes.
• Der Fühlhebel des Gerätes ist aus drei Prismen a, 1) und c derartig zusammengesetzt, daß zwei Rasten entstehen, in welche die feste Schneide d und die mit dem Tasfbolzen e in Verbindung stehende Schneidef eingreifen. t' el Durch Verschiebung der Teile b und c auf dein Teil a kann die Lage der beiden Rastci-i zueinander beliebig eingestellt werden; es ist ebenso leicht ihre Entfernung voneinander und damit das Übersetztingsverhältnis des, lierätes zu ändern, als die beiden Rasten genau parallel und auf genau gleiche Höhe einzustellen. Von der Fabrikation braucht nur verlangt zu werden, daß die drei Hebelteile a, b und c je zwei genau ebene Flächen haben, und man erhält ein Gerät von größter Genauigkeit, während bei den bisher bekannten Geräten dieser Art stets eine Anzahl von Maffen bei der Fabrikation genau eingehalten werden mußte. Um auch an den übrigen Teilen das Einhalten von genauen Maßen unnötig zu machen, ist die feste Schneide d auf dem Führungsteil verschiebbar angeordnet, und der Weg des Tastbolzens nach oben und unten wird durch zwei Stellschrauben h und i be-,grenzt. Der Hebel a, b, c wird auf den Schileiden d und f durch Federn o niedergehaltc-ii, welche möglichst in der Mitte zwischen den beiden Rasten und annähernd in gleicher Höhe mit denselben an schneidenförmige Zapfen p angreifen.
• Im übrigen lehnt sich die Konstruktion an die bekannten Ausführungen an. An dem Hebel a, b, c ist in beliebiger Weise ein Zei-,ger k befestigt, welcher auf einer Maßein-I teilung 1 die Bewegung des Tastbo17ens e in z# bedeutend vergrößertem Maße angibt. Der die Maßeinteilung tragende Kopf in ist mit dein Führungsteil g durch ein Rohr it verbunden, welches gleichzeitig die beweglichen Teile schützt.

Claims (2)

1. PATFNT-ANSPRÜCHE: i. Fühllehre mit einem Fühlhebel, der auf zwei Schneiden gelagert ist, die in Rasten des Hebels eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel aus drei Prismen (a, b und c) zusammengesetzt ist, so daß beiderseits der nach unten gekehrten Kante des mittleren Prismas (a). durch die beiden anderen(b und c) die beiden Rasten gebildet werden.
2. 2. Fühllefire nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Prismen (b und c) auf dem mittleren verstellt werden können, so daß die gewünschte Entfernung der beiden Rasten, die richtige Höhenlage und die Parallelität derselben leicht eingestellt werden können.