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DE826972C - Strebengeruest fuer Schachtfoerderanlagen - Google Patents

Strebengeruest fuer Schachtfoerderanlagen

Info

Publication number
DE826972C
DE826972C DEK2952A DEK0002952A DE826972C DE 826972 C DE826972 C DE 826972C DE K2952 A DEK2952 A DE K2952A DE K0002952 A DEK0002952 A DE K0002952A DE 826972 C DE826972 C DE 826972C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
strut
sheaves
rope
pulley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK2952A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1616206U (de
Inventor
Dr-Ing Rudolf Barbre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aug Kloenne GmbH
Original Assignee
Aug Kloenne GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aug Kloenne GmbH filed Critical Aug Kloenne GmbH
Priority to DEK2952A priority Critical patent/DE826972C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE826972C publication Critical patent/DE826972C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/02Hoistway equipment mounted in head-frames

Landscapes

  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Strebengerüst für Schachtförderanlagen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei der Kopfausbildung i-on Einfach- und Doppelstrebengerüsten für Schachtförderanlagen mit übereinanderliegenden Seilscheiben. Die übliche Bauart des Haupttragwerks dieser Gerüste besteht in einer Rahmenkonstruktion (Vollwand oder Fachwerk), die bis zur oberen Seilscheibenbühne hochgeführt wird, so daß die oberen Abschlußriegel des Strebenrahmens unterhalb der oberen Seilscheiben(bühne liegen. Die Seilscheiben sind auf besonderen Seilscheibenträgern gelagert. welche die Kräfte über die Sammelträger an die Bockkonstruktion abgeben. Es sind somit Seilscheiben- und Sammelträger sowohl für die oberen als auch für die unteren Seilschoil)en notwendig.
  • Nach der Erfindung besteht die Verbesserung darin, daß die eigentliche Strebenbockkonstruktion nur bis zur unteren Seilscheibenbühne geführt ist. Die Seilscheiben hingegen werden durch eine besondere Rahmenkonstruktion, .die dicht auf beiden Seiten der Seilscheiben angeordnet ist, getragen. Diese Rahmenkonstruktion wird ihrerseits durch Sammelträger auf den Strebenbock abgestützt. Das grundsätzlich Neue an dieser Anordnung wird darin gesehen, daß durch die erwähnte Rahmenkonstruktion die oberen Sammelträger fortfallen und das Haupttragwerk des Strebenbockes wesentlich vereinfacht wird. Die beschriebene Anordnung ermöglicht ferner eine Ausführung ohne verbindende Konstruktionsteile zwischen den beiden Seilscheibentragrahmen, durch die der Ein- und Ausbau der Seilscheiben bedeutend erleichtertwind. Konstruktiv ist ferner wesentlich, daB um die Rahmenkonstruktion angeordnete Laufbühnen als Horizontalverband ausgebildet werden können.
  • Der hauptsächlichste Vorteil dieser Konstruktion ist in der verhältnismäßig großen Gewichtseinsparung zu sehen.
  • Hervorzuheben wäre ferner der durch die Konstruktion bedingte erleichterte Ein- und Ausbau der Seilscheiben. Schließlich wäre zu erwähnen, daß durch die unmittelbar neben den Seilscheiben angeordnete starre Rahmenkonstruktion die Entwicklung von. Schwingungen so gut wie ganz ausgeschaltet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein Doppelstrebengerüst dargestellt. Fig. i zeigt die Ansicht eines Doppelstrebengerüsts senkrecht zur Ebene der Seilscheiben; Fig. 2 zeigt die zweite Ansicht; F ig. 3 zeigt eine Ansicht in räumlicher Darstellungsweise.
  • Die Erfindung wird an dem Beispiel eines Doppelstrebengerüsts erläutert.
  • Die Seilscheibenträger werden nach der Erfindung zu einer lotrechten ebenen Rahmenkonstruktion 2 zusammengefaßt, indem die einander zugehörigen oberen und unteren Seilscheibenträger an den Enden durch lotrechte oder auch schräge Pfosten biegungssteif miteinander verbunden werden. Die unmittelbar neben den Seilscheiben 3 liegenden Seilscheibenrahmen 2 nehmen auf den oberen Riegeln die Lager der oberen Seilscheiben und auf den unteren Riegeln die Lager der unteren Seilscheiben auf. Die Seilscheibenrahmen werden mittels Sammelträger 4 auf den Strebenbock i abgestützt, so daß dieser nur,bis unterhalb der unteren Seilscheibenbühne i i notwendig wird. Die horizontalen Kräfte in der Ebene der Seilscheibenrahmen2 werden durch einen kräftigen Horizontalverband 5 unterhalb der Seilscheibenbühne i i vom Strebenbock i übernommen. Die untere Seilscheibenbühne i i ist so groß, daß auf ihr, falls erforderlich, lZeserveseilscheiben in Hälften gelagert werden können. An den oberen Seilscheiben ist nur ein schmaler Umgang 7 vorhanden, der gleichzeitig als Horizontalverband ausgebildet wird, um die Obergurte der Rahmenriegel zu halten. Dieser Umgang kann auch zu einer breiteren Bühne erweitert werden, falls auf ihr ebenfalls Seilscheibenhälften gelagert werden sollen. Anden Enden der Seilscheibenrahmen sind in Fortsetzung des Fachwerkverbandes zwischen den Eckstreben des Bockgerüsts i Fachwerkscheiben als Kragträger 6 hochgeführt, an welche der Horizontalverband 7 unterhalb des oberen Seilscheibenumgangs angeschlossen wird, so daß auch für die Seitenkräfte des Seilscheibentragrahmens eine einwandfreie Kräfteaufnahme gewährleistet wird. Die Außengurte der lotrecht hochgehenden Fachwerkscheiben an den Enden der Seilscheibenrahmen werden zweckmäßig nach oben hin fortgesetzt und dienen gleichzeitig als Eckpfosten des Aufbaues 8, in welchem der Laufkran 9 sich befindet.
  • Die Gewichtseinsparung besteht darin, daß die Bockkonstruktion i in der Höhe der unteren Seilscheibenbühne i i endet und daher die oheren Sammelträger fortfallen. Es sind dafür nur zusätzlich die Pfosten der Seilscheibenrahmen erforderlich. Durch die Ausbildung der Seilscheibenrahmen als geschlossene Rahmen wird außerdem eine äußerst sparsame Bemessung gewährleistet.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion betrifft den Ein- bzw. Ausbau der Seilscheiben. Dadurch, daß der Schlitz zwischen den Seilscheibenrahmen sowohl oben als auch an den Seiten vollständig offen bleibt, lassen sich die oberen als auch die unteren Seilscheiben 3 mit Hilfe eines im Aufbau laufenden Kranes 9 ein- bzw. ausbauen.
  • Bei Anordnung eines schmalen Bühnenumganges in Höhe der oberen Seilscheiben bzw. der oberen Seilscheibenbühne io können die unteren Seilscheiben gegebenenfalls auch mit Hilfe eines Traversengehänges ein- bzw. ausgebaut werden, welches am Kran 9 im Aufbau 8 hängt und seitlich an den beiden Umgängen vorbeigeht bis zu einer unteren Traverse, an welcher die untere Seilscheibe angehängt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strebengerüst mit übereinanderliegenden Seilscheiben für Schachtförderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebeni)ockkoitstruktion (i) bis zur unteren Seilscheibenbühne (i i) geführt ist und die Seilscheiben (3) durch eine besondere, dicht auf beiden Seiten der Seilscheiben angeordnete ebeneRahmenkonstruktion (2) getragen werden, die ihrerseits durch Sammelträger (4) auf dein Strebenbock (1) abgestützt wird, und die Horizontal- bzw. Seitenkräfte durch besondere, räumlich außerhalb der Rahmenkonstruktion (2) angeordnete Verbände (5, 6, 7) aufgenommen werdeil.
  2. 2. Strebengerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheihentragrahmen (2) zwischen ihren Eckpfosten mit einem durchgehenden Schlitz ausgebildet sind, derart, daß die Seilscheiben (3) mittels eines im Aufbau (8) befindlichen Kranes (9) ein- bzw. ausgebaut werden können.
  3. 3. Strebengerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Aussteifung auf beiden Seiten der Rahmenkonstruktion (2) zur Anordnung von Bühnen (5 und 7) dient, die ganz oder teilweise als Horizontalverband ausgebildet sind.
DEK2952A 1950-05-03 1950-05-03 Strebengeruest fuer Schachtfoerderanlagen Expired DE826972C (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826972C true DE826972C (de) 1952-01-07

Family

ID=7209666

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DEK2952A Expired DE826972C (de) 1950-05-03 1950-05-03 Strebengeruest fuer Schachtfoerderanlagen

Country Status (1)

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DE (1) DE826972C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148373B (de) * 1960-04-13 1963-05-09 Gutehoffnungshuette Sterkrade Foerderturm in Stahlkonstruktion

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148373B (de) * 1960-04-13 1963-05-09 Gutehoffnungshuette Sterkrade Foerderturm in Stahlkonstruktion

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