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DE826857C - Spinnspindel - Google Patents

Spinnspindel

Info

Publication number
DE826857C
DE826857C DEH2000A DEH0002000A DE826857C DE 826857 C DE826857 C DE 826857C DE H2000 A DEH2000 A DE H2000A DE H0002000 A DEH0002000 A DE H0002000A DE 826857 C DE826857 C DE 826857C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
oil
ring
ball bearings
spinning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH2000A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1611903U (de
Inventor
Erich Zipprich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Heinkel AG
Original Assignee
Ernst Heinkel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Heinkel AG filed Critical Ernst Heinkel AG
Priority to DEH2000A priority Critical patent/DE826857C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE826857C publication Critical patent/DE826857C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/06Stationary spindles with package-holding sleeves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Die Hrfindung bezieht sich auf eine Spitmspindel. Bei bekannten Spinnspindeln ist eine Spindelhülse um einen feststehenden Zapfen drehbar. Die Kugellager der Spindelhülse haben einen ölabdichtenden Abschluß, damit sie nach erstmaliger Füllung dauernd geschmiert laufen. Sie sind zum Teil auch noch mit Ölvorratskammern verbunden. Solche Spezialkugellager sind teuer und erfüllen bei den verhältnismäßig schnellaufenden Spinnspindeln nur bedingt ihre Aufgabe. Der Ölschlamm bleibt im Kugellager, und ein Nachschmieren, das nach längerer Laufzeit erforderlich wird, ist nicht möglich. In diesem Fall müssen dann die Kugellager gegen neue ausgewechselt werden. Weiter setzt die bekannte Anordnung und Ausführung der Spindel ein Schmiedestück voraus, welches schwierig zu bearbeiten und demzufolge teuer in der Herstellung ist.
  • Um nun normale, billige Kugellager verwenden zu können und eine laufende, gute Schmierung dieser Lager zu erreichen, trägt bei der Sphnnspindel gemäß der Erfindung die Spindelhülse unter jedem Kugellager einen mit ihr drehbaren Ölring, der als Ölschleuder und Ölschlamm-Abscheider ausgebildet ist. Der Ölring hat etwa U-förmiges, unter den Kugellagern eine Ölwanne bildendes Profil, wobei der innereRingflansch mit einer Anschärfung zum Abstreifen des Öles vom Zapfen versehen ist, i%-ährend der äußere Ringflansch eine an seinem Außenumfang liegende Stufe aufweist, die tnit der Innenwand der Spindelhülse einen, Ringraum bildet, und die Ölwanne am oberen Rand durch radial verlaufende Kanäle mit dem Ringraum verbunden ist. An ihrem freien Ende ist die Spindelhülse mit einer konischen Bdhrung versehen und trägt in dieser die Spindel'.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Um den feststehenden Zapfen, i ist die schnell umlaufende Spirndelhülse 2 drehbar angeordnet. Die zentrische Führung wird durch normale Kugellager 3, ,I erzielt. Unter den Kugellagern sind die (Winge 5 angeordnet, die mit der Spindelliülse 2 umlaufen. Sie 'Haben etwa U-förmiges Profil und 1i ldien eine Ölwanne. Der innere Ringflansch 6 des Ölringes 5 ist mit einer Anschärfung 7 zum _\bstreifen des während des Uistlaufens hochgeschleuderten Öles versehen. Es kann noch ein. Tropf ring 8 zwischen Kugellager und Ölring 5 angeordnet sein, um die Absitreifwirakung und beim unteren Kugellager .I besonders die Abdichtung zu erhöhen.
  • Der äußere Ringflansch 9 ist an seinem äußeren Umfang mit einer Stufe io versehen, zu der radiale Kanäle i t führen. Wenn der Ölring 5 111 die Spindelhülse 2 eingesetzt ist, bildet er mit dieser eine Ringkammer io, so daß der entstehende Ölschlamm, der durch sein gegenüber dem 01 größeres Gewicht bei der Drehung der Spindelhülse nach außen geschleudert wird, über die Kanäle 1 i in die Ringkammer io gelangt und sich hier ablagert. Durch den Ölring 5 wird eine gute Ölhaltung erreicht, und die Kugellager 3 und 4 sind durch den als Olsclileuder wirkenden Ölring stets gut geschmiert.
  • D:e Spindel 12 ist mit ihrem konischen Endteil in eine konische Bohrung 13 der Spindel'hülse 2 eingepaßt. Durch das Herausnehmen der Spindel 12 ist ein Nachölen möglich, @\enn (lies nach längerer Laufdauer einmal erforderlich sein sollte.
  • Vom oberen Kugellager 3 gelangt das 01 auch zum unteren Kugellager 4 dadurch, daß ein geringer Teil des Öles zwischen dem inneren Ringflansch 6 und der feststehenden Spindelachse i hindurchtritt. Um beim Kugellager .4 ein weiteres Abfließen des Öles zwischen dem inneren Ringflansch 6 und der Spindelachse i zu verhindern, ist hier der Tropfring 8 vorgesehen.
  • Die Fortschrittlichkeit der Erfindung liegt a) 111 der Möglichkeit der Verwendung von normalen Kugellagern, b) in der nuten Ölhaltung für die Kugellager, c) in der Olschleuderung auf die Kugellager, d) in <lern :,#@tisscheiden des ölschlamines. e) in der durch b) 11#s d) gegebenen größeren Haltbarkeit der Kugellager und f) in der möglichen Nachölung ohne Auswechseln der Kugellager durch einfaches Herausnehmen der Spindel aus der Spindelhiilse.

Claims (3)

  1. PAT'r-N-f A\sPl;i't:11V:: 1. Spinnspindel mit einer über Kugellager uni einen feststehenden Zapfen drehbaren Spindelhülse, dadurch geken izeiehnet, daß die Spindel-IiüISe (2) unter ihren Kugellagern (3 und d) je einen mit ihr drehbaren Ölring trägt, der als Ölschleuder und öl:chlamin-:11>scheirier ausgebildet ist.
  2. 2. Spinnspindel nach Anspruch t , dadurch gekennzeichnet, daß der Ölring (5) etwa U-förmiges, eine Ölwanne bildendes Profil aufweist, wobei der innere Ringflansch (6) mit einer .\tischärfung (7) zum Allstreifen des Öles vom Zapfen und der äußereltingflansch (9) mit einer an seinem Außentitnfang liegenden, mit der Hiilseninnetiwati.d einen Ringraum bildenden Stufe (io) verseben ist und von der Ölwanne zii dem Ringraum am Ringflanschende radial angeordnete Kanäle (i i) führen.
  3. 3. Spimispindel nach den Ansprüchen t und 2. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kugellagern (3 und ),und dein Ölring (5) ein Tropfring (8) angeordnet ist. .I. Spinnspindel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelhülse (2) an ihrem freien Ende eine konische Bohrung (13) aufweist und in dieser die Spindel (12) trägt.
DEH2000A 1950-03-14 1950-03-14 Spinnspindel Expired DE826857C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH2000A DE826857C (de) 1950-03-14 1950-03-14 Spinnspindel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH2000A DE826857C (de) 1950-03-14 1950-03-14 Spinnspindel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826857C true DE826857C (de) 1952-01-07

Family

ID=7142873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH2000A Expired DE826857C (de) 1950-03-14 1950-03-14 Spinnspindel

Country Status (1)

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DE (1) DE826857C (de)

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