DE913118C - Anordnung zur Schmierung von Gleitlagern lotrecht stehender Wellen, insbesondere von rasch laufenden Elektromotoren, z. B. zum Antrieb von Spinnzentrifugen - Google Patents
Anordnung zur Schmierung von Gleitlagern lotrecht stehender Wellen, insbesondere von rasch laufenden Elektromotoren, z. B. zum Antrieb von SpinnzentrifugenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/36—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication
- F16N7/366—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication with feed by pumping action of a vertical shaft of the machine
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Description
- Anordnung zur Schmierung von Gleitlagern lotrecht stehender Wellen, insbesondere von rasch laufenden Elektromotoren, z. B. zum Antrieb von Spinnzentrifugen Bei elektrischen Motoren mit lotrecht stehender Welle für Spinnzentrifugenantriebe u. dgl. ist es bekannt, zur Schmierung der Kugellager eine Ölumlaufschmierung vorzusehen, bei der, das 01 aus einem unterhalb des Motors angeordneten Behälter, in den das untere Ende der Welle eintaucht, durch eine zentrale Bohrung der Welle bis zu über dem obersten Lager liegenden radialen Bohrungen gefördert wird, aus denen das Öl dann ausgeschleudert wird und so zu den Kugellagern gelangt, von wo es wieder in den Vorratsbehälter zurückfließt. Bei Steigerung der Drehzahl solcher Motoren ist es jedoch aus verschiedenen Gründen, u. a. zur Vermeidung von Geräuschen, erwünscht, die Kugellager durch Gleitlager zu ersetzen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Ölumlaufschmierung, die sich für Kugellager bereits bewährt hat, auch für Gleitlager anwendbar' zu machen.
- Die Erfindung besteht darin, daß das durch die zentrale Bohrung der Welle geförderte Öl durch die radialen Bohrungen oberhalb des Lagers bzw. oberhalb des oberen Lagers unter eine auf der Stirnfläche des Lagers. ruhende Schulter der Welle bzw. einen auf der Welle befestigten Führungsring geschleudert wird, dessen Auflagefläche teilweise unterbrochen ist.
- Das aus der Hohlwelle ausgeschleuderte Öl hebt die Welle bzw. den Führungsring leicht an und bildet einen Schmierfilm zwischen Lagerstirnfläche und dem Führungsring.
- Das von dem Führungsring abgesprühte C51 wird durch geeignete Vorrichtungen zu dem Gleitlager geführt und schmiert dieses, worauf es, gegebenenfalls nach Schmierung eines zweiten unterhalb des ersten Lagers angeordneten Lagers, in den Ölbehälter zurückfließt.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung stellt einen Querschnitt durch die Lageranordnung eines Ausführungsbeispiels eines zum Antrieb von Spinnzentrifugen dienenden Elektromotors dar.
- In der Hohlwelle i, die den Läufer des nicht mit dargestellten Elektromotors trägt, ist in bekannter Weise eine elastische Spindel 2 angeordnet, auf der die Spinnzentrifuge sitzt. Die Welle i ist in zwei Gleitlagern 3 und ¢ gelagert. Das Gewicht des Motors und der Zentrifugentrommel wird durch einen auf der Welle i befestigten Führungsring 5 abgefangen, der sich auf die obere Stirnfläche des Lagers 3 abstützt. Das untere Ende der Spindel :2 taucht in das Ölvorratsgefäß 6 ein, so daß das Öl bei Drehung der Welle infolge der Zentrifugalkraft in der zentralen Bohrung der Spindel 2 hochsteigt, von wo es durch die radialen Bohrungen 7 in den Zwischenraum zwischen Spindel a und Hohlwelle i gelangt, es steigt dann weiter bis zu radialen Bohrungen 8 in der Hohlwelle, aus denen es ausgeschleudert wird, um zur Schmierung der Lager zu dienen. Gemäß der Erfindung wird nun das Öl durch die radialen Bohrungen 8 zwischen den Führungsring 5 und die obere Stirnfläche des Lagerkörpers 3 geschleudert, dessen Auflagefläche teilweise, wie in der Zeichnung angedeutet, durch radiale Nuten 9 unterbrochen ist. Das von dem Führungsring 5 abgeschleuderte 0I gelangt dann in achsparallele Ausfräsungen io am Außendurchmesser des Gleitlagerkörpers 3, die nach außen durch das Lagergehäuse i i begrenzte Hohlräume bilden. Nach unten sind diese Hohlräume io durch eine Abdeckscheibe 12 abgeschlossen, so daß das sich in ihnen sammelnde Öl gezwungen wird, evtl. mitgeführte Fremdkörper abzulagern und durch von den Ausfräsungen io ausgehende radiale Bohrungen 13 zu der Gleitfläche des Lagers 3 zu fließen. Von hier aus gelangt das abtropfende Öl auf die obere Stirnfläche des unteren Lagers 4, das im wesentlichen gleich aufgebaut ist wie das Lager 3. Es besitzt ebenfalls achsparallele Ausfräsungen 14 am Außenumfang, die unten durch eine Abdeckscheibe 15 abgedeckt sind, und radiale Bohrungen 16, die das Öl der Gleitfläche zuführen. Von hier aus gelangt das Öl wieder in den Vorratsbehälter 6 zurück.
- Um bei übermäßiger Ölförderung durch die Hohlwelle ein Anreichern von Öl über den Lagern und damit ein evtl. Eindringen in den Wicklungsraum des Motors zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, das Lager 3 mit achsparallelen Bohrungen 17, die sich auch durch die Abdeckscheibe 12, fortsetzen, zu versehen, durch die sich über dem Lager sammelndes Öl abfließen kann, ohne zu den radialen Bohrungen 13 und damit zu den Gleitflächen zu gelangen. Entsprechende axiale Bohrungen können auch bei dem unteren Lager 4 vorgesehen werden.
- Weiter ist es zweckmäßig, um ein Eindringen des im Vorratsbehälter 6 befindlichen Öles in den Wicklungsraum des Motors zu verhindern, wenn der Motor aus seiner senkrechten Lage gekippt wird, in an sich bekannter Weise einen Auffangraum für das Öl vorzusehen, in den dieses aus dem Behälter 6 einfließen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck ein Ringraum 18 angeordnet, der sich in dem Lagergehäuse i i zwischen den beiden Lagern 3 und 4 befindet. Eine sich konisch verjüngende Führungshülse i9 zwischen den beiden Lagern 3 und 4 verhindert dabei ein Einlaufen des Öles zu dem Wicklungsraum des Motors.
- Die Erfindung ist nicht an das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. So ist es beispielsweise möglich, an Stelle der axialen Bohrungen 17 des Lagers zwischen den Ausfräsungen io weitere zusätzliche Ausfräsungen vorzusehen, die nicht mit den radialen Bohrungen 13 in Verbindung stehen. Weiter kann es sich empfehlen, um ein federndes Anliegen der Abdeckscheiben 12 und 15 zu erreichen, eine Federscheibe 2o unterhalb der unteren Abdeckscheibe 15 anzuordnen. Eine übermäßige Ölförderung kann vorteilhaft auch dadurch verhindert werden, daß die Ölmenge in dem Vorratsbehälter 6 so bemessen wird, daß im Betriebe nach Erreichung eines bestimmten Füllungsgrades der Lager die ansaugende Spindel nicht mehr den Ölspiegel erreicht. Die Ölförderung reißt dann ab, und eine Überfüllung der Lager wird auf alle Fälle vermieden. In diesem Fall tritt an die Stelle des kontinuierlichen Ölumlaufes ein intermittierender Umlauf.
Claims (6)
- PATEN TA NS PR LCHE: i. Anordnung zur Schmierung von Gleitlagern lotrecht stehender Wellen, insbesondere von rasch laufenden Elektromotoren, z. B. zum Antrieb von Spinnzentrifugen, mittels in einer zentralen Bohrung der Welle aus einem Ölbehälter geförderten Öles, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl durch radiale Bohrungen der Welle oberhalb des Lagers zwischen die Stirnfläche des Lagers und einen in der Auflagefläche teilweise unterbrochenen Führungsring bzw. eine Schulter der Welle geschleudert wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper an seinem Außenumfang axiale Einfräsungen od. dgl. besitzt, die seitlich durch das Lagergehäuse begrenzt und nach unten durch eine Abdeckscheibeverschlossensind, und von denen radiale Bohrungen bis zur Gleitfläche reichen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper außerhalb des Bereiches des Führungsringes sich durch die Abdeckscheibe fortsetzende achsparallele Bohrungen oder weitere nicht mit den radialen Bohrungen in Verbindung stehende axiale Ausfräsungen an der Außenfläche besitzt q..
- Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagergehäuse ein ringförmiger Sammelraum zur Aufnahme des aus dem Ölvorratsgefäß bei Kippen des Motors ausfließenden Öles vorgesehen ist, wobei ein nach unten konisch verjüngter Führungstrichter unter dem Lager bzw. unter dem oberen Lager ein Eindringen des Öles in den Motorraum verhindert.
- 5. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine unter der Abdeckscheibe des Lagers angeordnete Federscheibe.
- 6. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölmenge in dem Vorratsbehälter so bemessen ist, daß im Betrieb nach Erreichen eines vorbestimmten Füllungsgrades der Lager die ansaugende Spindel den Ölspiegel nicht mehr erreicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES26222A DE913118C (de) | 1951-12-08 | 1951-12-08 | Anordnung zur Schmierung von Gleitlagern lotrecht stehender Wellen, insbesondere von rasch laufenden Elektromotoren, z. B. zum Antrieb von Spinnzentrifugen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE913118C true DE913118C (de) | 1954-06-08 |
Family
ID=7478639
Family Applications (1)
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DES26222A Expired DE913118C (de) | 1951-12-08 | 1951-12-08 | Anordnung zur Schmierung von Gleitlagern lotrecht stehender Wellen, insbesondere von rasch laufenden Elektromotoren, z. B. zum Antrieb von Spinnzentrifugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE913118C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963284C (de) * | 1954-10-30 | 1957-05-02 | Vorwerk & Co Elektrowerke Kg | Schmiervorrichtung fuer gekapselte Getriebe, insbesondere von Zerkleinerungs- bzw. Mischmaschinen fuer Haushaltzwecke |
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1951
- 1951-12-08 DE DES26222A patent/DE913118C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE963284C (de) * | 1954-10-30 | 1957-05-02 | Vorwerk & Co Elektrowerke Kg | Schmiervorrichtung fuer gekapselte Getriebe, insbesondere von Zerkleinerungs- bzw. Mischmaschinen fuer Haushaltzwecke |
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