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DE826189C - Wippkran - Google Patents

Wippkran

Info

Publication number
DE826189C
DE826189C DEP25587D DEP0025587D DE826189C DE 826189 C DE826189 C DE 826189C DE P25587 D DEP25587 D DE P25587D DE P0025587 D DEP0025587 D DE P0025587D DE 826189 C DE826189 C DE 826189C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
link
point
crane
luffing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP25587D
Other languages
English (en)
Inventor
Ignatius Kay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wellman Smith Owen Engineering Corp Ltd
Original Assignee
Wellman Smith Owen Engineering Corp Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wellman Smith Owen Engineering Corp Ltd filed Critical Wellman Smith Owen Engineering Corp Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE826189C publication Critical patent/DE826189C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Wippkran Die Erfindung betrifft einen Wippkran, dessen Ausleger durch Lenker ,getragen und geführt wird.
  • 1)as Neue der Erfindung besteht darin, daß der Ausleger von einem Lenker von oben her und von einem anderen Lenker von unten her getragen und geführt wird. Durch diese Ausgestaltung ergeben sich neue Konstruktionsmöglichkeiten insbesondere bei Wippkränen mit waagerecht geführtem Schwerpunktsweg des Auslegers und waagerechtem Lastweg der am Ausleger hängenden Last. Diese Betriebsbedingungen werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anlenkpunkte der beiden Lenker am Ausleger einen Abstand voneinander haben, der der Länge eines der beiden Lenker entspricht. Vorzugsweise entspricht der Abstand der beiden Anlenkpunkte der Lenker am Ausleger der Länge des von oben her den .busleger tragenden Lenkers. Hierbei greift zweckmäßig der obere Lenker am oberen Anlenkpunkt des Auslegers und der untere Lenker am unteren Anlenkpunkt des Auslegers an.
  • Eine einfache Ausführungsform bei der Durchführung des Erfindungsgedankens ergibt sich, wenn der obere Anlenkpunkt des oberen Lenkers am Ausleger auf der bei der Konstruierung des Auslegers zu berücksichtigenden Schwerpunktslängsachse des Auslegers liegt und den Ausleger in ein vorderes frei tragendes Oberteil und in ein hinteres frei tragendes Unterteil .unterteilt.
  • Der Anlenkpunkt des oberen Lenkers am Krangerüst und der Anlenkpunkt des unteren Lenkers am Krangerüst liegen zweckmäßig vertikal übereinander, und wenn dann die Länge des hinteren frei tragenden Unterteils des Auslegers gleich ist der Länge des von oben angreifenden Lenkers, bewegt sich das hintere freie Ende des Unterteils des Auslegers auf dieser Vertikalen durch die beiden Anlenkpunkte am Krangerüst bei der Wippbewegung des Auslegers auf und ab.
  • In Verfolg des Erfindungsgedankens ist es möglich, den von oben her den Ausleger tragenden und führenden Lenker durch einen anderen tiefer am Krangerüst angreifenden Lenker zu ersetzen. Diese Möglichkeit ist besonders wichtig und fortschrittlich, weil die Bäuhöhe des Krangerüstes hierdurch vermindert wird und praktisch das obere Ende des Krangerüstes unterhalb des oberen Bereiches des Auslegers bleiben kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i bis 4 geben Liniendiagramme wieder, welche schematisch die Entwicklungsstufen für die Gliederwerksanordnung des Wippkrans darstellen; Abb. 5 ist eine Seitenansicht eines Wippkrans, dessen Einzelheiten ebenfalls schematisch wiedergegeben sind; Abb. 6 ist eine Ansicht entsprechend der Fig. 5, zeigt jedoch eine andere Ausführungsform; Abb. 7 gibt in gleicher Ansicht eine weitere Ausführungsform wieder.
  • Gemäß Abb. i ist ein Ausleger AB drehbar am nicht gezeigten Krangerüst montiert und an ihm im Punkt C das ,obere Ende eines nach unten gehenden Armes D starr befestigt, dessen Länge gleich dem hinteren freien Ende über den, Punkt C hinäusragenden Unterteils B des Auslegers ist und dessen unteres Ende gelenkig bei E mit dem vorderen Ende eines im wesentlichen parallel mit dem Unterteil B angeordneten Lenkers F verbunden ist. Wenn das hintere Ende des Lenkers F senkrecht unter dem freien Ende des Unterteils B gelenkig bei G mit dem oberen Ende eines Radialstabes H verbunden ist, der nach vorn unten zu einem festen Drehzapfen 1 am Krangerüst senkrecht unter dem Gelenkpunkt C des Auslegers geht und die gleiche Länge hat wie der am Ausleger befestigte Arm D, so wird jede irgendeinem Teil des Systems mitgeteilte Winkelbewegung (s. die strichpunktierten Linien) von den übrigen Teilen des Systems mit Ausnahme des Lenkers F, der sich im wesentlichen in seiner Längsrichtung bewegt, genau nachgemacht. Außerdem wird die Verkürzung der Entfernung zwischen den hinteren Enden des Radialstabes H und des freien Endes des Auslegerunterteils B in einem bestimmten Verhältnis zur Erhöhung des oberen freien Endes des Auslegeroberteils A stehen. Ferner werden die genannten hinteren Enden immer in einer senkrechten Ebene liegen.
  • Geht man hiervon zu Abb. z über, so entfernt man den Radialstab H vom Lenker F und befestigt den Gelenkzapfen G am unteren Ende des Lenkers F am Krangerüst. Dann wird der Radialstab H wieder im jetzt nicht am Krangerüst befestigten und frei beweglichen Gelenkpunkt C des Auslegers AB mit dem Ausleger gelenkig verbunden, und sein oberes Ende wird in einem festen Punkt I am Krangerüst senkrecht über dem unteren freien Ende des Lenkers F und des unteren freien Endes des Auslegerunterteils B gelenkig aufgehängt. Eine Winkelbewegung des Radialstabes H, der jetzt als von oben her tragender und führender Lenker dient, um Punkt I bewirkt, daß das obere Ende des Armes D sich nach hinten bewegt, während vorher eine ähnliche Bewegung seines unteren Endes nach vorn herbeigeführt worden wäre. Die Verkürzung der Entfernung zwischen den hinteren Enden des Lenkers F und des freien Endes des Auslegerunterteils B steht jedoch immer noch in einem bestimmten Verhältnis zur Erhöhung des oberen Endes des Auslegeroberteils A, wobei der Zahlenwert dieses Verhältnisses abhängig ist vom Verhältnis zwischen den Längen des Auslegeroberteils A und des Auslegerunterteils B.
  • Wenn der Lenker F und der Lenker H der letzten Anordnung über ihre zugehörigen Anlenkpunkte E und C hinaus verlängert werden (Abb. 3), treffen sie in einem Punkt K zusammen, der senkrecht unter einem Punkt L des Auslegeroberteils A liegt, wobei letzterer Punkt horizontal gegenüber dem Anlenkpunkt J des Lenkers H am Krangerüst und der Schnittpunkt K auch horizontal gegenüber dem unteren freien Ende des Auslegerunterteils B liegt. Dies trifft für jede Stellung des Auslegers zu (s. die durch strichpunktierte Linien in Abb.3 gezeigte andere Lage der Teile), woraus folgt, daß der Punkt L des Auslegeroberteils A sich horizontal bewegt.
  • Somit ist, wenn der Schwerpunkt des Auslegers AB in den Punkt L des Auslegeroberteils A gelegt wird, der Ausleger für jede Lage dieses Punktes in seiner Horizontalbewegung im Gleichgewicht. Ferner sind die Seilzugkräfte ebenfalls im Gleichgewicht, wenn die am vorderen und hinteren Ende des Auslegers, wie durch die Pfeile M und N in Abb. 3 angedeutet, angreifenden Hubseilzüge so angeordnet sind, daß sie in bezug auf den vorgenannten Punkt gleiches Moment haben. Sollte der Schwerpunkt L in der Mitte der Länge des Auslegers AB liegen, so würde ein Längenteil des Hubseils am hinteren Ende ein Längenteil des gleichen Seils am vorderen Ende im Gleichgewicht 'halten. In ähnlicher Weise, wenn die Länge des Auslegeroberteils vor dem Schwerpunkt I_ dreimal der Länge des übrigen Teils ist, so sind drei Längen Seil am hinteren Ende erforderlich, um eine Länge am vorderen Ende im Gleichgewicht zu halten. Dies kann durch geeignetes Einziehen der Seile erreicht werden. Es versteht sich, daß das Verhältnis zwischen der Länge des Auslegers vor dem Schwerpunkt und der Länge des übrigen Teils des Auslegers gleich ist dem Verhältnis zwischen der Zahl der Seillängen am hinteren Auslegerteil und der Zahl der Seillängen am vorderen Ende. Die Beispiele sind lediglich zur Veranschaulichunggegeben.
  • Das Krangerüst eines Wippkrans, bei dem der Ausleger durch einen Lenker von oben und durch einen Lenker von unten bewegt und geführt wird, braucht aber eine besondere Bauhöhe für das Krangerüst und würde zur Voraussetzung 'haben, daß die Spitze des Krangerüstes oberhalb des oberen Bereiches des Auslegers liegt, wodurch auch bei der Auslegerausgestaltung besondere Rücksichten zu nehmen wären. In dieser Beziehung wird die Erfindung in Verfolg des Erfindungsgedankens weiter entwickelt, um dem Konstrukteur bessere Möglichkeiten zu geben bzw.,las Krangerüst niedriger und den Ausleger einfacher auszugestalten. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Lenker H durch einen gleichwertigen, weiter unten angeordneten Lenker ersetzt wird, wobei die Länge und Anordnung dieses gleichwertigen Lenkers O (Abb. 3) die folgenden sind: Sein oberes Ende ist am Krangerüst gelenkig im Punkt P gelagert, der auf einer das untere Ende E des am Ausleger AB starr befestigten Armes D finit dem für das obere Ende des Lenkers H theoretisch richtigen Lagepunkt I verbindenden Linie EJ liegt, während das untere Ende des Lenkers im Punkte Q auf dem genannten Arm D gegen dessen oberes Ende zu gelenkig gelagert und der Lenker so gerichtet ist, daß seine Verlängerung über den Anlenkpunkt Q hinaus durch Punkt h gehen würde, in dem sich die Verlängerungen des zu ersetzenden oberen Lenkers H und des beizubehaltenden Lenkers F schneiden (s. gestrichelte Linie QK). Wenn auch beide Lenker H und O in Abb. 3 gezeigt sind, so versteht es sich doch, daß der Lenker H entfernt wird, wenn der Lenker O eingebaut wird. Durch diese Änderung kann das Krangerüst kürzer sein und geht nicht ganz durch den Ausleger hindurch, der dann an der Oberseite verstrebt werden kann, um seine Steifigkeit zu erhöhen. Es versteht sich, daß die Linie AB, die allein den Ausleger darstellt, in der praktischen Ausführung eine beträchtliche Breite hat.
  • Die Verwendung des kürzeren gleichwertigen Lenkers O bedingt eine geringe Abweichung von der theoretisch genau horizontalen Bewegung des Schwerpunktes L des Auslegers AB. Da aber der Lenker F im praktischen Betrieb nicht immer in der gleichen Winkelstellung bleibt, weil er nicht unendlich lang ist, ergibt sich durch den Lenker F eine zweite Abweichung von der theoretischen Genauigkeit, deren Wirkung entgegengesetzt der Wirkung der ersten Abweichung ist, so daß sich die zwei fast gänzlich aufheben.
  • Abb.4 veranschaulicht die Anwendung der in Abb.3 entwickelten Konstruktion in einem Ausleger AB, dessen SchwerpunktL in der Mitte seiner Längenausdehnung liegt und der in drei verschiedenen, durch ausgezogene, gestrichelte und strichpunktierte Linien dargestellten Stellungen gezeigt ist. Wenn der Ausleger AB von der ausgezogenen in die gestrichelte Stellung wippt, beschreibt sein oberes Ende R einen Bogen und wird um die senkrechte Entfernung le erhöht, der Auslegerschwerpunkt L bewegt sich horizontal, und das untere Auslegerende S bewegt sich um die gleiche Entfernung h nach unten in senkrechter Richtung. Wenn der Ausleger von der ausgezogenen in die j strichpunktierte Stellung wippt, steigt sein oberes Ende R senkrecht um eine Entfernung hl, und sein unteres Ende S setlkt sich senkrecht um die gleiche Entfernung.
  • Da der Schwerpunkt L in der Mitte der Länge des Auslegers AB liegt, wird eine Länge M des Hubseils am oberen Ende durch eine Länge N des gleichen Seils am unteren Ende im Gleichgewicht gehalten. Seilrollen (in Abb. ¢ nicht gezeigt) sind bei R und S vorgesehen, um das Hubseil, das am Ende des Teils M einen Lastha'kenT hat und dessen Teil N über eine nicht gezeigte, im wesentlichen senkrecht unter dem Auslegerende S, vorzugsweise bei C (wie in Abb.4 angenommen), angeordnete Rolle geleitet wird, aufzunehmen und es über U zu einer auf dem nicht gezeigten Krangerüst montierten Seiltrommel zu führen.
  • Man sieht, daß während der Wippbewegung des Auslegers von der ausgezogen zu der gestrichelt gezeichneten Stellung eine Länge h des Hubseilteils N unter der Zugkraft der Last nach oben über die Rolle S laufen kann. Daraus folgt, daß der Lasthaken T während der ganzen Bewegung des Auslegers trotz der Erhöhung h der bei R angebrachten Rolle in gleicher Höhe bleibt. In ähnlicher Weise bleibt der Lasthaken während der Wippbewegung zur strichpunktierten Stellung in der gleichen Höhe, weil eine Länge hl des Seilteils N durch die Senkung der Rolle bei S abgerollt wird, um die Erhöhung hl der Rolle bei R auszugleichen. Die Seiltrommel h braucht deshalb während der Wippbewegung des Auslegers nicht in Tätigkeit zu treten, um den Lasthaken immer in der gleichen Höhe zu halten. Ungeachtet dessen kann die Seiltrommel, wenn gewünscht, während der Wippbewegung betrieben werden, ohne den automatischen Ausgleich der Lasthakenstellung zu stören, obwohl der Lasthaken je nach Drehrichtung der Trommel steigen oder fallen würde.
  • Die im wesentlichen 'konstante Horizontalgeschwindigkeit des Lasthakens T, die während der Wippbewegung erforderlich sein mag, wird einfach durch Anordnung von Wippvorrichtungen, wie z. B. einer Schraube und Schraubenmutter (in Abb.4 nicht gezeigt), erreicht, die den Ausleger AB verrückt, so daß sein Schwerpunkt L sich mit konstanter Geschwindigkeit 'horizontal bewegt. Um das Krangerüst nicht zu hoch werden zu lassen, ist es am besten, die Wippvorrichtung nicht am Punkte L des Auslegers angreifen zu lassen, sondern sie in einer niedrigeren Höhe anzubringen, die der Anordnung der Betätigungsschraube an einem auf der Verbindungslinie zwischen Auslegerschwerpunkt L und dem unteren Ende E des damit verbundenen Armes D liegenden Punkt entspricht. Die Schraube sollte so nahe am Schwerpunkt L angebracht werden, wie praktische Erwägungen es gestatten, damit die Abweichung von der gewünschten konstanten Geschwindigkeit sehr gering ist. Andere Arten von Wippvorrichtungen können jedoch angewandt werden, wenn es dann auch vielleicht nicht möglich ist, eine im wesentlichen 'konstante Horizontalgeschwindigkeit des Lasthakens zu erhalten.
  • Es versteht sich, daß die Lenker O und F und der Arm D, die oben erwähnt sind, normalerweise doppelt vorgesehen werden, so daß ein Satz an jeder Seite des Krangerüstes angeordnet ist. Das Hubwerk, Drehwerk usw. sind in die Erfindung nicht eingeschlossen, aber der Auslegerwippkran mit beim Wippen unveränderter Lasthöhe, der hier beschrieben ist, kann auch als fahrbarer Kran und, wenn gewünscht, auch mit Drehwerk gebaut werden.
  • Eine praktische Ausführung einer Kränkonstruktion gemäß Abb. 4 ist in der Darstellung der Abb. 5 wiedergegeben. Das Krangerüst W ist auf einer drehbaren Plattform K angeordnet, die in geeigneter Weise zwecks Drehens des Krans angetrieben sein kann und selbst wieder auf Schienen montiert sein kann, um den Kran fahrbar zu machen. Die den Teilen der Abb.4 entsprechenden Teile des Krans sind mit gleichen Bezugsbuchstaben bezeichnet. Zusätzlich dazu sind abgebildet: eine weitere Rolle S1, die wegen der Form des Auslegers AB nötig ist, um das Hubseil zu führen, und eine Wippvorrichtung, die aus einer Schraube Y besteht, .die beim Punkt Y1 mit dem Lenker O gelenkig verbunden ist und in eine motorbetriebene Schraubenmutter Z eingreift, die bei Z1 am Krangerüst W schwenkbar gelagert ist.
  • Dieser Kran arbeitet genau, wie es bei der Erläuterung von Abb. 4 beschrieben ist.
  • Abb. 6 und 7 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung, wobei, .soweit möglich, wieder die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Der Kran gemäß Abb. 6 ist so ausgestaltet, daß die Entfernung seines Schwerpunktes L von der Rolle S gleich ist dem vierten Teil der Länge des Auslegers AB, wobei Gegen- oder Ballastgewicht angeordnet werden muß. Aus diesem Grunde sind für eine Länge M des Hubseils am oberen Ende R des Auslegers drei Längen des gleichen Seils am unteren Ende S des Auslegers erforderlich, was, wie bei NI gezeigt ist, durch geeignete Umleitung des Seils erreicht wird, bevor es bei U zur Trommel V weitergeht.
  • Ferner ist in diesem Beispiel das Wippwerk dadurch etwas anders angeordnet, daß die Schraube Y am Krangerüst Y2 schwenkbar befestigt ist und die motorbetriebene Schraubenmutter Z am Ausleger AB an einem auf der Verbindungslinie zwischen dem Schwerpunkt L und dem Drehpunkt E des oberen Endes des Lenkers F liegenden Punkte schwenkbar montiert ist.
  • Der Betrieb dieses Krans ist im wesentlichen so, wie bereits oben beschrieben worden ist, außer daß die Rolle R beim Wippen dreimal so weit senkrecht steigt, wie sich die Rolle S senkt. Dies wird durch die für den Ausleger gewählten Größenverhältnisse verursacht, wobei noch der für den Lasthaken notwendige Ausgleich vorgesehen wird, da drei Seillängen N1 vorhanden sind, von denen jede ein Drittel der insgesamt erforderlichen Seillänge freigibt.
  • Abb. 7 zeigt ebenfalls einen Kran, bei dem die Entfernung des Schwerpunktes L von der Rolle S gleich ist dem vierten Teil der .gesamten Länge des Auslegers AB. In diesem Falle ist jedoch ein weiterer Lasthaken T' Vorgesehen, der an einer Rolle T2 befestigt ist, die wieder von zwei Längen MI und M2 eines von dem den Lasthaken T tragenden Seil getrennten Hubseils getragen wird. Die Seillänge Ml ist an ihrem oberen Ende am Ausleger befestigt und geht um die Rolle T2 'herum in die Seillänge M2 über, die über eine halbwegs zwischen dem Schwerpunkt L und der Rolle R gelegene Rolle R1 läuft. Das zum Lasthaken T ,gehörige Hubseil läuft von der Rolle R über die Rollen S1 und S und erstreckt sich dann als drei Seillängen N1 zwischen der Rolle S und der bei G angeordneten Rolle, bevor es bei U zur Seiltrommel V weiterläuft. Andererseits läuft das zum Lasthaken T1 gehörige Hubseil von der Rolle RI zu einer nicht gezeigten Rolle, die neben der Rolle S angeordnet ist, und erstreckt sich dann als drei Seillängen zwischen der vorerwähnten Rolle und einer anderen ebenfalls nicht gezeigten, neben der Rolle bei G angeordneten Rolle, bevor es bei U1 zu einer zweiten Seiltrommel V' weiterläuft.
  • Bei diesem Kran hält die Huhseillänge M des Hakens T die drei Seillängen \"1 wie im Kran der Abb.6 im Gleichgewicht. Da ferner nur eine Länge M2 der Hubseillängen Ml und M2 des Hakens T1 gewunden ist, halten die drei Längen ,dieses Seils am unteren Ende des Auslegers die zwei Längen Ml und L12, deren Entfernung vom Schwerpunkt L eineinhalbmal so groß ist wie die Entfernung der Rolle S vom Schwerpunkt, im Gleichgewicht.
  • Es versteht sich, daß durch diese Methode der Führung der Hubseile für beide Lasthaken T und T" der notwendige Ausgleich während des Wippens des Auslegers vorgesehen wird.
  • Es können viele andere Anordnungen getroffen werden, um besonderen Verhältnissen zu genügen; aber die gebrachten Beispiele werden für genügend gehalten, um die Erfindung anschaulich zu erläutern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Wippkran, dessen Ausleger durch Lenker getragen und geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (AB) von einem Lenker (H) von oben her und von einem anderen Lenker (F) von unten her getragen und geführt wird.
  2. 2. Wippkran nach Anspruch i, mit waagerecht geführtem Schwerpunktsweg des Auslegers und waagerechtem Lastweg der am Ausleger hängenden Last, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (C, E) der beiden Lenker (H, F) am Ausleger einen Abstand (D) voneinander 'haben, der der Länge eines der beiden Lenker entspricht.
  3. 3. Wippkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (D) der beiden Anlerrkpunkte der Lenker am Ausleger der Länge des von oben her den Ausleger tragenden Lenkers (H) entspricht.
  4. 4. Wippkran nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Anlenkpunkt (C) der obere Lenker (H) und an dem unteren Anlenkpunkt (F) der untere Lenker (F) angreift.
  5. 5. Wippkran nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Anlenkpunkt (C) auf der bei der Konstruierung des Auslegers zu berücksichtigenden Schwerpunktslängsachse (AB) des Auslegers liegt und den Ausleger in ein vorderes frei tragendes Oberteil (A) und in ein hinteres frei tragendes Unterteil (B) unterteilt.
  6. 6. Wippkran nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (I) des oberen Lenkers (H) am Krangerüst und der Anlenkpunkt (G) des unteren Lenkers (F) am Krangerüst vertikal übereinanderliegen und die Länge des 'hinteren frei tragenden Unterteils (B) des Auslegers gleich ist der Länge des von oben angreifenden Lenkers (H), wodurch sich das hintere freie Ende (S) des Unterteils des Auslegers auf dieser Vertikalen bei der Wippbewegung des Auslegers auf und ab bewegt.
  7. 7. Wippkran nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, @daß die Entfernung der Anlenkpunkte (l, G) der Lenker am Krangerüst bzw. die Länge des längeren der beiden Lenker dadurch bestimmt ist, daß die Verlängerungen der Lenker über ihre Anlenkpunkte (C und E) am Ausleger hinaus sich in einem Punkt (K) schneiden, der senkrecht unter dem Auslegerschwerpunkt (L) und waagerecht zu dem Schnittpunkt des Auslegerunterteils (B) mit der Verbindungslinie zwischen den Anlenkpunkten (l, G) der Lenker am Krangerüst gelegen ist, wobei der obere Anlenkpunkt des oberen Lenkers (H) am Krangerüst in gleicher Höhe wie der Auslegerschwerpunkt (L) liegt. B. Wippkran nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB. der obere Lenker (H) durch einen anderen tiefer am Krangerüst angreifenden Lenker (O) ersetzt ist, dessen Anlenkpunkt (P) am Krangerüst auf der Verbindungslinie zwischen dem Schnittpunkt (I) der Horizontalen, die den Schwerpunktsweg des Auslegers darstellt, mit der Vertikalen, die die Verhindungslinie des freien Endes des Auslegerunterteils (B) mit dem unteren Anlenkpunkt (G) darstellt, und dem unteren Anlenkpunkt (E) des unteren Lenkers (F) am Krangerüst gelegen isi, und dessen anderer Anlenkpunkt (Q) auf dem Schnittpunkt zweier Linien liegt, von denen die eine die Verbindungslinie zwischen dem bisherigen oberen Anlenkpunkt (C) des zu ersetzenden oberen Lenkers (H) am Ausleger mit dem unteren Anlenkpunkt (E) des unteren Lenkers (F) am Ausleger ist und die andere Linie eine Verbindungslinie zwischen dem neuen oberen Anlenkpun'kt (P) mit dem Schnittpunkt der Vertikalen durch den Auslegersdhwerpunkt (L) mit der Horizontalen durch das freie Ende (S) des Auslegerunterteils (B) ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 6o9 574.
DEP25587D 1943-03-15 1948-12-21 Wippkran Expired DE826189C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB826189X 1943-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826189C true DE826189C (de) 1951-12-27

Family

ID=10535536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP25587D Expired DE826189C (de) 1943-03-15 1948-12-21 Wippkran

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DE (1) DE826189C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609574C (de) * 1933-03-01 1935-02-18 Demag Akt Ges Wippkran

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609574C (de) * 1933-03-01 1935-02-18 Demag Akt Ges Wippkran

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