DE624589C - Wippkran - Google Patents
WippkranInfo
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- DE624589C DE624589C DEA66631D DEA0066631D DE624589C DE 624589 C DE624589 C DE 624589C DE A66631 D DEA66631 D DE A66631D DE A0066631 D DEA0066631 D DE A0066631D DE 624589 C DE624589 C DE 624589C
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- luffing
- crane
- path
- drives
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/06—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
- B66C23/08—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
- B66C23/10—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0307—Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
24. JANUAR Ϊ936
24. JANUAR Ϊ936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE 3o4
Ardeltwerke G. m. b: H. in Eberswalde*)
Wippkran Patentiert ihi Deutschen Reiche vom 19. Juli 1932 ab
Die Erfindung betrifft einen Wippkran, dessen Spitzenausleger von einem mehrgliedrigen"Lenkersystem
getragen wird. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Lenkersystem so auszubilden, daß nicht nur eine
Wippbewegung der Spitzenrolle auf einem bestimmten waagerechten Wege möglich ist,
sondern daß die Spitzenrolle nach Belieben auch in Lagen außerhalb des üblichen Wippweges
mit einfachsten Mitteln gebracht werden kann. Die Bewegung der Spitzenrolle ist also in bezug auf das Krangestell nicht auf
eine Linie beschränkt, sondern auf eine Fläche ausgedehnt.
Es sind bereits Krane bekannt, bei denen die Spitzenrolle eine Beweglichkeit auf einer
Fläche besitzt. Man hat nämlich bei Kranen, deren Ausleger sich um einen festen Punkt
des Krangestelles dreht, schon vorgeschlagen, den Ausleger zweiteilig auszuführen und den
Winkel zwischen den beiden Teilen des Auslegers
veränderlich zu machen. Auf diese Weise wird zwar erreicht, daß die Spitzenrolle
auf beliebige Punkte einer Fläche von der Form eines Kreisringabschnittes" einstellbar
ist, jedoch ist es bei diesen Vorschlägen nicht möglich, in einfacher Weise eine
waagerechte Bewegung der Spitzenrolle zu erhalten; weiterhin liegen die Vorrichtungen.
zur Verstellung des Winkels schwer zugänglich in der Auslegerkonstruktion. Ei ist auch
vorgeschlagen, bei viergliedrigen Lenkersystemen, also bei sogenannten Lemniskoiden-Lenkerkranen,
die Länge des einen Lenkers veränderlich zu gestalten, indem der Zuglenker durch Seile gebildet wurde, welche
nach Bedarf eingezogen werden können. Bei dieser Anordnung müssen die Nachteile unstarrer
Lenker in Kauf genommen werden, außerdem ergibt sich der Nachteil, daß da«
gesamte System nur bei- einer bestimmten Länge des veränderlichen Lenkers einen annähernd
waagerechten Lastweg aufweist.
Die -Erfindung gibt nun einen neuen Lösungsweg für die obengenannte Aufgabe an,
welcher die Nachteile der bisherigen Lösungen vermeidet. Gemäß der Erfindung wird ein
Lenkersystem benutzt, bei welchem der Spitzenausleger von zwei verschiedenartigen
Lenkern getragen wird, nämlich von einem Kreislenker, also einem Lenker, der um einen
festen Punkt des Krangestells drehbar ist, und von einem zweiten Lenker, dessen Fußgelenk
vermittels einer Kurvenbahn odef einer Kurbel relativ zum Krangestell auf einer 55 ·
bestimmten Bahn beweglich ist. Derartige Wippsysteme sind für Krane mit einem auf
eine Strecke beschränkten Spitzenrollenweg bereits bekannt, nämlich bei Kranen, bei denen
das an sich kinematisch unbestimmte Lenkersystem durch einen Hilfslenker in ein kinematisch
bestimmtes System umgewandelt ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:.
. ' Hermann Sax in Eberswalde.
Die Erfindung besteht nun. darin, daß die kinematische
Unbestimmtheit des Systems zur Erreichung der gestellten Aufgabe aufrechterhalten
wird, und daß für die Drehbewegung des Kreislenkers und für die Bewegung" des
Fußgelenkes des anderen Lenkers auf der vorgesehenen Bahn zwei voneinander unabhängige
Antriebe angeordnet werden, durch welche die beiden Bewegungen sowohl gleich-ίο
zeitig als auch einzeln für sich herbeigeführt werden können. Zweckmäßig werden die beiden
Antriebsmaschinen durch ein einschaltbares Getriebe miteinander verbunden, welche
die Bewegungen der beiden Antriebe so aufeinander abstimmt, daß ein waagerechter bzv,·.
ein annähernd waagerechter Spitzenrollenweg durch die Einschaltung des Verbindungsgetriebes zwangläufig erreichbar ist. Wenn
dann die Spitzenrolle von dem .gegebenen Wege abweichen soll, so wird das Getriebe
zwischen den beiden Antriebsmaschinen ausgeschaltet, worauf durch entsprechende Regelung
der Antriebe die Spitzenrolle auf jeden beliebigen Punkt einer Fläche eingestellt werden
kann. Es ist dabei selbstverständlich möglich, das Getriebe so auszugestalten, daß
waagerechte Lastwege in verschiedenen Höhen erreichbar sind.
Durch die geschilderte Ausbildung des Wippsystems ist außerdem noch eine Reihe
weiterer Vorteile erreichbar. Zunächst wird ermöglicht, mit Lenkern von geringerer
Länge infolge verwendbarer kleinster Rollenhöhe und geringerem Gewicht die gleichen
Wippwege unter Aufwendung des kleinsten Kraftbedarfs zu erhalten wie bei den bekannten
Konstruktionen. Ferner ist es möglich, die festen Drehpunkte der Lenker in die
jeweils gewünschte, konstruktiv . zweckmäßigste Lage zum Krangerüst zu bringen,
so daß hohe Aufbauten auf dem Krangerüst vermeidbar sind, die sich bisher bei den kinematisch
bestimmten Systemen zwangläufig' ergaben. Schließlich ist es möglich, die im Betriebe
benutzte Kupplung der beiden Lenker· antriebe zu lösen oder zu verändern und durch
Einzelantrieb der Lenker besondere Bewegungen des Auslegersystems herbeizuführen, z. B.
bei fahrbaren Kranen dieses System in ein bestimmtes Profil niederzulegen.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Abb. 1 dargestellt. Der Spitzenausleger ϊ wird von
■ den beiden Lenkern 2 und 3 getragen, die Gelenkpunkte zwischen den Lenkern und dem
Spitzenausleger sind mit 4 und 5 bezeichnet. Der Lenker 2 dreht sich um den festen
Punkt 6 am Krangerüst 7, ist also als Kreislenker zu bezeichnen; der Lenker 3 ist da- '
gegen an seinem Ende 8 beweglich in der Führungsbahn; 9 angeordnet und .ist daher
nicht auf eine reine Kreisbewegung beschränkt. Der Antrieb des Lenkers 2 erfolgt
in dem dargestellten Beispiel durch die Kurbel 10 und die Koppel 11; für die Bewegung
des Fußpunktes 8 des Lenkers 3 in der Führungsbahn 9 dient eine Spindel 12, welche die
am Füßpunkt 8 angebrachte Gleitmutter betätigt. Dieses Beispiel zeigt, daß eine sehr
große Ausladung bei geringer Länge der Auslegerteile ι und 2 und gleichzeitig ein einfächer
und niedriger Aufbau des Krangerüstes erreichbar ist. Das Hubwerk des Wippkranes
kann bei diesem Ausführungsbeispiel überdies als bewegliches Gegengewicht ausgenutzt werden
und sich ebenfalls auf der Führungsbahn 9 bewegen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 2 dargestellt. Die Bezeichnung
der Auslegerteile entspricht der Abb. 1; mit ι ist also der Spitzenausleger bezeichnet,
welcher einerseits von dem Kreislenker 2, drehbar um das feste Fußgelenk 6, und
andererseits von dem zweiten Lenker 3 getragen wird. Der. Fußpunkt 8 des zweiten
Lenkers ist t durch die Kurbel 9 auf einer Kreisbahn relativ zum Krangestell beweglich.
Durch einen Antrieb des Kreislenkers 2 und der Kurbel 9 ist beispielsweise der in der Abbildung
eingezeichnete waagerechte Spitzenrollenweg erreichbar. Da nun der Antrieb des Kreislenkers 2 und der Kurbel 9 auch unabhängig
voneinander erfolgen kann, so ist die Spitzenrolle nicht an den eingezeichneten Weg
gebunden. Die Spitzenrolle kann beispielsweise in eine sehr hohe Lage gebracht werden,
wenn in der gestrichelt dargestellten Stellung der Ausleger 2 festgehalten wird, während
die Kurbel 9 eine weitere Drehung im Sinne des Uhrzeigers ausführt. Das in der Abb. 2
dargestellte Beispiel zeigt, daß die Abmessungen des Krangerüstes tatsächlich beliebig gewählt
werden können, denn es ist hier die extreme Aufgabe gelöst worden, die Befestigung
des gesamten Lenkersystems am Krangerüst auf eine einzige Drehachse zu beschränken.
Schließlich ist in Abb. 3 ein fahrbarer Kran dargestellt, dessen Wippsystem im wesentlichen
dem der Abb. 1 entspricht. Die Abbildung zeigt, daß durch eine gleichzeitige Bewegung
beider Antriebe ein waagerechter Lästweg zwischen der mit vollen Linien dar ·
gestellten Auslegerstellung und der mit gestrichelten Linien angegebenen Auslegerstellung
erreichbar ist. Die beiden Antriebe, können durch eine Kupplung so miteinander
verbunden sein, daß die Einhaltung des waagerechten Lästweges zwangläufig erfolgt. Die
Abmessungen der Lenker sind nun so gewählt, daß nach dem Lösen der Kupplung zwischen
den beiden Antrieben durch ein weiteres Absenken des vorderen Kreislenkers 2 aus der
mit vollen Linien gezeichneten Stellung ein
Einklappen des gesamten Auslegersystems in ein bestimmtes Profil erreicht wird. 12 und
sind die Antriebsspindeln.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Wippkran mit einem Spitzenausleger, der von zwei Lenkern in der Weise getragen wird, daß der eine Lenker (Grundlenker) mit seinem Fußgelenk um einen Festpunkt am Krangestell schwingt, während das Fußgelenk des zweiten Lenkers (Steuerlenker) vermittels einer Kurvenbahn oder einer Kurbel relativ zum Krangestell auf einer bestimmten Bahn beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehbewegung des Grundlenkers (2) und für die Bewegung des Steuerlenkers (3) auf der Bahn (9) zwei voneinander unabhängige Antriebe angeordnet sind.
- 2. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den An-triebsmaschinen ein Getriebe einschaltbar ist, welches für bestimmte Höhenlagen der Spitzenrollen die Bewegungen der beiden Antriebe so aufeinander abstimmt, daß ein waagerechter oder ein annähernd waagerechter Spitzenrollenweg erreicht wird.
- 3. Wippkran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker und ihre Bewegungsbahnen so bemessen sind, daß lediglich durch die Einschaltung der beiden Antriebe ein Einklappen des gesamten Auslegersystems in ein bestimmtes Profil erreichbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA66631D DE624589C (de) | 1932-07-19 | 1932-07-19 | Wippkran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA66631D DE624589C (de) | 1932-07-19 | 1932-07-19 | Wippkran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE624589C true DE624589C (de) | 1936-01-24 |
Family
ID=6944185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA66631D Expired DE624589C (de) | 1932-07-19 | 1932-07-19 | Wippkran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE624589C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1710416B1 (de) * | 1967-06-27 | 1972-01-13 | Abk Appbau Krefeld Gmbh | Transportwagen fuer Kettbaeume und webfertig vorbereitete Ketten |
EP0033060A1 (de) * | 1979-10-11 | 1981-08-05 | S.A. Sobemai | Einrichtung zum Ausbalancieren von Kranteilen und der Last |
-
1932
- 1932-07-19 DE DEA66631D patent/DE624589C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1710416B1 (de) * | 1967-06-27 | 1972-01-13 | Abk Appbau Krefeld Gmbh | Transportwagen fuer Kettbaeume und webfertig vorbereitete Ketten |
EP0033060A1 (de) * | 1979-10-11 | 1981-08-05 | S.A. Sobemai | Einrichtung zum Ausbalancieren von Kranteilen und der Last |
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