DE826061C - Formstein, bestehend aus Platten und diese verbindenden Stuetzen oder Stegen - Google Patents
Formstein, bestehend aus Platten und diese verbindenden Stuetzen oder StegenInfo
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- DE826061C DE826061C DEP13049D DEP0013049D DE826061C DE 826061 C DE826061 C DE 826061C DE P13049 D DEP13049 D DE P13049D DE P0013049 D DEP0013049 D DE P0013049D DE 826061 C DE826061 C DE 826061C
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/42—Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
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- E04B2002/0295—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness
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Description
- Formstein, bestehend aus Platten und diese verbindenden Stützen oder Stegen Es sind aus Beton oder einem sonst geeigneten Baustoff hergestellte Steine bekannt, die aus Platten und diese verbindenden Stegen oder Stützen zusammengesetzt sind.
- Die bisherigen Bauweisen mit Normalsteinen oder großformatigen Steinen haben vielfach eine mäßige Wärmedämmung. Häufig bilden sie im vermauerten Verband senkrechte Röhren, in denen, ausgelöst durch Wärmedifferenzen, eine ständige Luftumwälzung stattfindet. Somit entfällt die isolierende Wirkung ruhender Luft bei diesen Steinen. Soweit durch Unterteilung in einzelne Kammern dieser Mangel bei den bisherigen Bauweisen behoben ist, haben dafür diese Steine den Nachteil, daß Kälte und Feuchtigkeit von der einen Seite des Mauerwerks auf die andere Seite, bzw. von einer Schale auf die andere Schale durch die sehr massiven Brücken, die die einzelnen Schalen verbinden, geleitet werden kann.
- Diese Nachteile der Kälte- und Feuchtigkeitsbrücke sind durch die Möglichkeit der Kombination eines wärmedämmenden und eines feuchtigkeitsdämmenden Formsteins bei der neuen Bauweise behoben.
- Die bisherigen Bauweisen mit großformatigen Steinen erlauben mit dem gleichen Baustein jeweils nur Bauweisen mit einer ganz bestimmten Schalenzahl und Mauerstärke. Somit werden bei den bisherigen Bauweisen mit großformatigen Steinen, z. B. für Außenwände, andere Steinformate benötigt als für die Innenwände. Mit dem neuen Formstein können, je nach der Eingliederung im Mauerwerksverband, zweischalige oder dreischalige Mauern errichtet werden und somit Außen- und Innenwände verschiedener Stärke mit Formsteinen ein und desselben Formats .erstellt werden. Damit sind wesentliche Vorteile des kleinformatigen Ziegelsteins auch auf den großformatigen Baustein übertragen.
- Bei der Verwendung der handelsüblichen großformatigen Steine oder Platten zur Ausfachung von Stahl- und Betonskelettbauten entstehen ,häufig Kältebrücken. Da bei der neuen Bauweise die Stahl-und Betonskelette durch die Formsteine ummantelt sind, ist eine Kältebrücke unmöglich.
- Zweckmäßig wird als Formstein für die Außenseite des Mauerwerks ein Formstein benutzt, dessen Platten durch Stützen miteinander verbunden sind, während zweckmäßig für die Innenseite des Mauerwerks Formsteine verwendet werden, deren Platten mit Stegen verbunden sind. Da bei jedem Formstein die eine Platte halb so hoch ist, wie die andere, ergeben jeweils zwei Formsteine zusammen einen Baustein.
- Schalungslose Fundamente können mit den neuen Formsteinen errichtet werden, indem man das Mauerwerk aus solchen Formsteinen erstellt, bei denen die Platten durch Stützen verbunden sind. Die dann entstehenden Hohlräume zwischen den Schalen werden in bekannter Weise mit Beton ausgefüllt.
- Je nach dem Verwendungszweck können die Formsteine aus Leichtbeton oder aus Schwerbeton hergestellt werden.
- In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Anmeldung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht des Formsteins mit Stützen, , Fig. 2 die Seitenansicht des Formsteins mit Stützen, Fig. 3 die Draufsicht des Formsteins mit Stützen, Fig.4 die Vorderansicht des Formsteins mit Stegen, -Fig. 5 die Seitenansicht des Formsteins mit Stegen, Fig. 6 die Draufsicht des Formsteins mit Stegen, Fig. 7 die Seitenansicht des zweischaligen Mauerverbandes, Fig. 8 die Seitenansicht des dreischaligen Mauerverbandes, Fig. 9 die Vorderansicht des dreischaligen Verbandes bei Skelettbauten, Fig. io die Draufsicht des dreischaligen Verbandes bei Skelettbauten.
- In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Formstein mit drei Stützen c gezeigt. Mittels dieser Stützen werden die zwei Platten a und b miteinander verbunden. Die Platte a ist ungefähr halb so hoch wie die Platte b.
- In den Fig. 4, 5 und 6 ist ein Formstein dargestellt, dessen beide Platten durch die Stege d auf drei Seiten miteinander verbunden sind. Die äußeren Abmessungen des Formsteins nach Fig. 4, 5 und 6 sind völlig gleich den äußeren Abmessungen des Formsteins nach Fig. 1, 2 und 3.
- Werden die Formsteine im Mauerwerksverband so geschichtet, daß jeweils eine Platte a mit einer Platte b abwechselt, so entsteht das zweischalige Mauerwerk nach Fig. 7.
- Wird jedoch jeweils eine Platte a mit einer Platte a und eine Platte b mit einer Platte b verbunden, so entsteht das dreischalige Mauerwerk nach Fig. B.
- Der in Fig.7 dargestellte Mauerwerksverband, der sich aus Formsteinen zusammensetzt, deren Platten mittels Stegen verbunden sind, wird in der Hauptsache in dieser Kombination für Zwischenwände verwandt.
- Der in Fig. 8 dargestellte Mauerverband verwendet Formsteine mit Stützen und Formsteine mit Stegen. Dadurch wird zunächst eine Feuchtigkeitsdämmung zwischen den Platten, die mit Stützen verbunden sind, erzielt. Da die daran anschließenden Platten unter sich mit Stegen, welche eine Luftzirkulation zwischen den Schalen unterbinden, verbunden sind, so ist hierdurch die erforderliche Wärmedämmung erzielt.
- Bei Skelettbauten wird das Betonskelett mittels Formsteinen gemäß Fig.9 und io ausgefacht. Da diese Formsteine das Betonskelett völlig ummanteln, so ist dadurch die Entstehung von Kältebrücken praktisch ausgeschlossen und im übrigen eine glatte Putzfläche geschaffen.
Claims (2)
- PATE\TA\SPP,CCIIE: i. Formstein, bestehend aus zwei Platten, die durch Stege oder Stützen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte ungefähr halb so `hoch ist wie die andere Platte, und die Platten durch einen dreiseitig durchlaufenden Steg miteinander verbunden sind (Fig. 4, 5 und 6).
- 2. Formstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Platten anstatt mittels des Steges durch zwei oder mehrere Stützen verbunden sind (Fig. 1, 2 und 3). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 435 546, 338 204, 311 751.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13049D DE826061C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Formstein, bestehend aus Platten und diese verbindenden Stuetzen oder Stegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13049D DE826061C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Formstein, bestehend aus Platten und diese verbindenden Stuetzen oder Stegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826061C true DE826061C (de) | 1951-12-27 |
Family
ID=7364411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP13049D Expired DE826061C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Formstein, bestehend aus Platten und diese verbindenden Stuetzen oder Stegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826061C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE435546C (de) * | ||||
DE311751C (de) * | ||||
DE338204C (de) * | 1920-06-01 | 1921-06-14 | Arno Anke | Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlraeumen |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP13049D patent/DE826061C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE435546C (de) * | ||||
DE311751C (de) * | ||||
DE338204C (de) * | 1920-06-01 | 1921-06-14 | Arno Anke | Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlraeumen |
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