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DE325424C - Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlraeumen - Google Patents

Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlraeumen

Info

Publication number
DE325424C
DE325424C DE1919325424D DE325424DD DE325424C DE 325424 C DE325424 C DE 325424C DE 1919325424 D DE1919325424 D DE 1919325424D DE 325424D D DE325424D D DE 325424DD DE 325424 C DE325424 C DE 325424C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavities
horizontal
cross
section
another
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919325424D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES DITTMER
Original Assignee
JOHANNES DITTMER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANNES DITTMER filed Critical JOHANNES DITTMER
Application granted granted Critical
Publication of DE325424C publication Critical patent/DE325424C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlräumen. Gegenstand der- Erfindung sind Hohlsteine und aus diesen hergestellte Wände, denen bei beschränkter Dicke und geringem Eigengewicht ein guter Wärmeschutz eigen ist.
  • Den bekannten Lochsteinen haftet allgemein der Mangel an, daß die Raumgröße ihrer Aussparungen im Verhältnis zur Steinmasse zu gering ist, um einen ausreichenden Schutz gegen Temperatureinflüsse bewirken zu können, daß die Querstege die Außenflächen der Steine geradlinig verbinden und so mit ihrem meist großen Querschnitt die Wärme auf dem kürzesten Wege um die Aussparungen leiten. Zugleich wird der Wärmedurchgang durch das die Steinbreite einnehmende Mörtelbett der Stoß- und Lagerfugen begünstigt. Dies trifft auch auf die Mehrzahl der Betonhohlsteine zu. Insbesondere aber wird das Wärmeschutzvermögen der Wand'dadurch beeinträchtigt, daß sich die Aussparungen zu senkrechten oder wagerechten, bisweilen sich kreuzenden Kanälen fortsetzen, die infolge der in ihnen umlaufenden Luft kältend wirken. - Zur Abhilfe werden häufig die Steinschichten in behelfsmäßiger Weise mit Platten oder getränkten Pappen belegt oder man gibt den Steinen trogartige Form, die aber wieder die unmittelbare Verbindung der Außenflächen verstärkt.
  • Die- Mängel dieser Bauweisen vermeiden die neuen Hohlsteine: Die Formgebung der neuen Steine ist nach dem Grundsatz durchgeführt, daß an den Lager- und Kopfflächen offene und geschlossene Aussparungen wechseln. Die hiernach sich ergebende Grundform des einen der Steine ist in Fig. z im Grundriß und in Fig. 2 im Querschnitt - die untere Figur zeigt den Stein in umgekehrter Stellung -- dargestellt. Die Längsstege a werden abwechselnd durch die senkrechten Querstege b und die wagerechten Querstege c verbunden. Dadurch, daß die Aussparungen an jeder Lager- und Kopffläche abwechselnd offen und geschlossen sind, werden die Wände dieser Flächen in der Breite unterbrochen. Die wagerechten Querstege d sollen zur Versteifung. dienen. Indem die Steine schichtweise wechselnd in den beiden Stellungen nach Fig. 2 in Verband gesetzt werden, stellen die -wagerechten Querstege durchläufende Stege her, die die in der Tiefenrichtung der Mauer hintereinanderliegenden Luftschichten in einander in der Höhe überschneidende wagerechte Luftzellen teilen.
  • Bei Einordnung innerer senkrechter Quersiege geht diese Steinform unter Fortfall der wagerechten Querstege an der unteren Lagerfläche in die beiden Formen des zweiten Steines über, deren obere Lagerflächen verschieden durchgebildet sind. Wie in den Querschnitten -Fig. d. und 5 dargestellt ist, sind die wagerechten Querstege c der oberen Lagerflächen entgegengesetzt gewechselt. Die für beide Steinformen gleiche Grundrißanordnung ist nach Fig.3 in der Weise durchgeführt, daß die je zwei Längsstege a verbindenden senkrechten Querstege b in den hintereinanderliegenden Aussparungen gewechselt stehen. Die Wände der Lager- und Kopfflächen sind somit unterbrochen.. Indem die Steine .mit der Stoßfuge über der Steinmitte aufeinandergesetztwerden, vereinigen sich die wagerechten und senkrechten Querstege zu durchgehenden Stegen, die, sich kreuzend, die einzelnen Luftschichten in wagerechter und senkrechter Richtung durchschneiden. Die eingeschlossenen Luftzellen überschneiden einander in der Höhe .und Breite.
  • Die Besonderheiten der Bauweisen sind in Fig. 6 bis 8 bzw. 9 bis i r zum Ausdruck gebracht, und zwar in dem Querschnitt (Fig: 6) und den Längsschnitten (Fig.7 und 8) der auch bei anderen Bauweisen bereits bekannte, , wiederkehrende wagerechte Abschluß der drei Luftsheichten eines aus Steinen nach .Fig. i und 2 errichteten Wandstückes, ebenso in den Fig. 9, io und i i die 'Unterteilung der Luftschichten eines Wandstückes aus Steinen nach Fig. 3 bis 5 in. wagerecht und senkrecht abgeschlossene Luftzellen: Die Verwendbarkeit beider Steinarten zur Herstellung von Wänden mit einer größeren Anzahl unterteilter Luftschichten ergibt sich aus Fig. 12 (Steine nach Fig. i und 2) und Fig. 13 (Steine nach Fig. 3 und 4; die Steinform nach Fig. 5 scheidet für diese Bauweiseaus). In jedem Falle zwei Steine mit ungleicher-.Anzahl Aussparungen, mithin von verschiedener Breite, -werden in der Weise vermauert, daß in jeder Schicht zwei oder mehrere Steine in Tiefenabständen, die der Breite ihrer Aussparungen entsprechen; nebeneinandergestellt und in Verband gebracht werden, wobei der schmalere Stein die Stelle der Rieniclien einnimmt. Fig. i2 stellt ein Wandstück finit zehn Luftschichten - in jeder Schicht zwei Steine mit je drei, einen Stein reit zwei Aussparungen - und Fig. 13 ein Wandstück mit sechs Luftschichten - in jeder Schicht einen Stein mit drei, einen Stein mit zwei Aussparungen - dar. Die Unterteilung der Luftschichten ist dieselbe -wie in Fig. 7 und 8 bzw. io und i i.
  • Beide Bauweisen haben folgende gemeinsaine Vorzüge: Die Steinform gewährleistet einen sicheren :Mauerverband. Die Wechselstellung der Querstege, die Unterbrechung der Kopf-und Lagerflächen sowie des Mörtelbettes der Stoß- und Lagerfugen erschweren den @@'ännedurchgang. Das an sich günstige Verhältnis zwischen Raumgröße der Aussparungen und Steinmasse wird noch dadurch verbessert, daß die Aussparungen fast die ganze Steinlänge einnehmen. Die isolierende Wirkung hintereinanderliegender ruhender Luftschichten ist nutzbar gemacht. Demzufolge lassen sich Breite und Gewicht erheblich herabsetzen, während andererseits Zahl und-Größe -der Aussparungen die Ausnutzung der Baustoffestigkeit gestatten.
  • Der Wärmeschutz des Mauerwerkes ist durch ruhende Luft in seinem Inneren gesichert und' wird allen Anforderungen gerecht durch die beliebig steigerbare Anzahl der Luftschichten.- Die Schalldurchlässigkeit ist gering.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Baustein n iit mehreren im Ouer= schnitt nel:eneinanderliegenden Hoh1räunien, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume abwechselnd nach einer Lagerfläche oder nach beiden Stoßflächen offen sind und daß in den nach beiden Stoßflächen offenen Hohlräumen der eine wagerechte Quersteg gegen die beiden, die benachbarten Hohlräume in der Lagerfläche überbrückenden wagerechten Querstege zurückgesetzt ist. z. Baustein mit- mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die die senkrechten Längswände verbindenden senkrechten Querstege gegeneinander wersetzt sind und die Hohlräume abwechselnd in der Kopffläche durch -wagerechte Querstege abgedeckt oder von der Kopf- zur Lagerfläche durchgehend offen sind. 3. Mauerwerk aus Steinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in übereinanderliegenden Schichten zwei Steinformen mit gegeneinander versetzten wagerechten Querstegen in den Kopfflächen verlegt sind und die wagerechten und senkrechten Querstege die in der Tiefenrichtung der Mauer hintereinanderliegenden Hohlräume in -wagerecht und senkrecht abgeschlossene, in der Höhe @gegeneinander versetzte Luftzellen teilen:
DE1919325424D 1919-03-15 1919-03-15 Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlraeumen Expired DE325424C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE325424T 1919-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919325424D Expired DE325424C (de) 1919-03-15 1919-03-15 Baustein mit mehreren im Querschnitt nebeneinanderliegenden Hohlraeumen

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