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DE823435C - Waschmaschine mit einem unterhalb des Bottichs angeordneten Elektromotor - Google Patents

Waschmaschine mit einem unterhalb des Bottichs angeordneten Elektromotor

Info

Publication number
DE823435C
DE823435C DEP41426A DEP0041426A DE823435C DE 823435 C DE823435 C DE 823435C DE P41426 A DEP41426 A DE P41426A DE P0041426 A DEP0041426 A DE P0041426A DE 823435 C DE823435 C DE 823435C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
washing machine
eccentric
support rod
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP41426A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Helmuth Berning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rondo Werke Berning & Co
Original Assignee
Rondo Werke Berning & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rondo Werke Berning & Co filed Critical Rondo Werke Berning & Co
Priority to DEP41426A priority Critical patent/DE823435C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823435C publication Critical patent/DE823435C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/206Mounting of motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit einem unterhalb des Bottichs angeordneten Elektromotor Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine, deren Waschtrommel mittels Riemen von einem unterhalb des Bottichs herausnehmbar gelagerten Elektromotor angetrieben wird.
  • Bei Waschmaschinen dieser Art ist es bekannt, den zumTragen des Motors dienenden Bügel mittels einer an dem einen Bügelschenkelende vorgesehenen C-förmigen, nach unten offenen Klaue auf einer parallel zur Motorachse im wesentlichen in gleicher Höhe wie diese liegenden Tragstange abzustützen, so daß er durch sein Eigengewicht den Antriebsriemen spannt. Eine am anderen Bügelschenkelende vorgesehene, ebenfalls C-förmige Klaue ist jedoch nach oben offen und stützt sich unter der Wirkung des Riemenzuges von unten gegen die Tragstange ab, ohne selbst tragend zu wirken. Es besteht somit die Gefahr, daB bei einem Bruch des Riemens, ja selbst schon beim Entfernen des Riemens, um den Motor für den Ausbau freizulegen, der Motor unter gleichzeitiger Drehung des ganzen Tragbügels um die sich von oben auf die Tragstange stützende Klaue so weit nach unten schwingt, daB die stützend wirkende Klaue von der Tragstange abgleitet und der Motor herabstürzt. Ganz abgesehen davon ist aber der Ausbau und dementsprechend auch der Einbau des Motors mitsamt seinem Tragbügel mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, da ein Abheben beider Klauen von der Tragstange nach oben unmöglich ist, insofern, als die nach oben offene, sich von unten- gegen die Tragstange stützende Klaue das Abheben der sich von oben auf die Tragstange auflegende Klaue verhindert, so daß es erst einer Schwenkbewegung des Bügels samt dem eingebauten Motor um eine zu den Bügelschenkeln parallele Mittelachse bedarf, um beide Klauen gleichzeitig von der Tragstange abnehmen zu können. Die Lage des Motors unter dem Bottich setzt aber einer solchen Handhabung des verhältnismäßig schweren und sperrigen Bügels mit Motor erhebliche Schwierigkeiten entgegen. Da außerdem die nach oben offene Klaue nur bei ausreichendem Riemenzug an der Tragstange anliegt, so bedeutet dies keine zuverlässige Abhebesicherung, da bei Bruch des Riemens oder starker Lockerung sowie bei Abfallen von der Riemenscheibe, was beim Transport leicht erfolgen kann, die Sicherungswirkung dieser Klaue vollkommen entfällt.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Aufhängung durch einen oder mehrere gleichgerichtete nach dem Motorgehäuse zu offene Haken an einer Tragstange erfolgt, die im wesentlichen oberhalb des Motors liegt, so daß selbst bei starkem Pendeln des Motors bei abgenommenem Riemen ein Abgleiten der Haken von der Tragstange nicht erfolgen kann. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Ausheben des Motors von der Tragstange, z. B. beim Transport, ist zusätzlich eine Aushängesicherung vorgesehen, die leicht von Hand in oder außer Wirkung gesetzt werden kann. Eine solche Ausliebesicherung besteht z. B. aus einem um die Tragstange schwenkbaren Exzenter oder Daumen, der sich in seiner Wirkungsstellung gegen das Motorgehäuse abstützt, so daß der Abstand zwischen Motor und Tragstange stets aufrechterhalten bleibt. Ein solcher Exzenter kann vorteilhaft einerseits durch Wirkung eines Kraftspeichers im Sinne des Lösens belastet werden, anderseits durch ein Spann-oder Zugband anziehbar sein. Soll der Motor den Riemen durch sein Eigengewicht spannen, so empfiehlt es sich, das Zugband längenverstellbar am Motor selbst zu lagern. In diesem Falle kann der Motor frei um den Tragzapfen für die Haken pendeln. Im anderen Falle wird zweckmäßig das Zugband an der dem Exzenter abgekehrten Seite um den Motor herumgeführt und im Maschinengestell längenverstellbar gehalten. Hierbei ist es möglich, durch Anziehen des Zugbandes die Riemenspannung zu vergrößern, nachdem der Exzenter erst einmal seine Sperrstellung erreicht hat.
  • Die Anbringung des Tragzapfens kann vorteilhaft in der Weise erfolgen, daß in dem üblichen Blechmantel des Maschinenuntergestelles ein Flacheisenring befestigt, z. B. angepunktet ist, der seinerseits zwei Winkeleisen trägt, in deren senkrechten Schenkeln der Tragzapfen gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Teilausschnitt des Maschinenuntergestelles mit dem darin aufgehängten Motor nach dem ersten Ausführungsbeispiel im senkrechten Längsschnitt, Fig.2 eine gegenüber Fig.2 um 90° gedrehte Seitenansicht des Motors mit Teilschnitt durch die Aufhängung, Fig.3 eine etwas geänderte Ausführungsform der Motoraufhängung in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung, Fig. 4 die Aufhängung nach Fig. 3 allein in größerem Maßstabe und in Sperrstellung, und Fig. 5 die Aufhängung nach Fig.4 in Offenstetlung, gleichfalls in größerem Maßstabe.
  • Das Untergestell der dargestellten Waschmaschine, das den (nicht dargestellten) Waschbottich trägt, besteht im wesentlichen aus einem hohlen, nach unten offenen Blechmantel io, der auf Füßen i i steht.
  • Im Innern des Blechmantels io ist ein hochkantstehender Flacheisenring 12 angeschweißt, auf dem zwei parallel zueinander verlaufende Winkeleisen 13 im Abstand voneinander ruhen. Die beiden Winkel 13 tragen in ihren nach unten gerichteten Flanschen einen waagerechten, undrehbaren Tragzapfen 14. Der Antriebsmotor 1s der Waschmaschine, der im Innern des Blechmantels 1o untergebracht ist, weist an seiner Oberseite zwei Aufhängehaken 16 auf, die über die Tragstange 14 gehängt sind und so den Motor tragen. Dabei können die Haken 16 aus einem einheitlichen, auf dem Mantel des Motors befestigten starken Blech 17 herausgebogen sein.
  • Zwischen den Haken 16 sind auf der Tragstange 14 zwei Hubdaumen oder Exzenter 18 schwenkbar gelagert, die im Ausführungsbeispiel aus Blech bestehen und einerseits durch einen Quersteg 1g, anderseits durch eine im unteren Teil angeordnete Strebe 2o miteinander verbunden sind. Ferner trägt die Stange 14 eine Drehfeder 21, deren eines Ende an der Stange 14 selbst befestigt ist und deren anderes Ende sich gegen den Quersteg i9 der beiden Hubdaumen 18 legt und so die Exzenter in einer Drehrichtung belastet.
  • Das Anziehen der Hubdaumen oder Exzenter in der entgegengesetzten Richtung erfolgt durch ein an der Strebe 2o angreifendes Zug- oder Spannband 22. Nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist dieses Spannband auf der (lern Exzenter 18 abgekehrten Seite der Tragstange 14 um den Motor 15 herumgeführt und geht unterhalb des Motors zu einem der Gestellfüße i i. Hier läuft das Band 22 in einen Gewindebolzen 23 aus, der in einer im Fuß 11 drehbar gelagerten, als Handknauf ausgebildeten Mutter 24 längs verschraubbar ist. Durch Drehen der Mutter 24 läßt sich somit das Spannband 22 verkürzen, wobei der Exzenter 18 im Sinne des Abdrückens des :Motors von der Tragstange einschwenkt. Bei einer Drehung der Mutter 24 im umgekehrten Drehsinne wird dagegen das Spannband 22 nachgelassen, und der Exzenter 18 kehrt unter dem Einfluß der Rückführfeder 21 in seine Freigabestellung zurück, so daß der Motor 15 aus der Tragstange 14 ausgehoben werden kann. Die Längenverstellbarkeit des Spannbandes dient außer der Sicherung des Motors gegen Ausheben außerdem noch dazu, einen vom Motor ausgehenden Riementrieb 25 zu spannen. Dreht man nämlich die Mutter 24 nach dem Klemmen des Exzenters 18 noch weiter im Sinne einer Verkürzung des Spannbandes 22, so verschwenkt sich bei starrer Klemmung des Exzenters der Motor um die Tragstange 14 und spannt dabei den Treibriemen 25 (vgl. Fig. i).
  • Statt den Riemen 25 durch das Spannband 22 straff zu halten, kann man in an sich bekannter «'eise auch das Eigengewicht des Motors zum Riemenspannen benutzen. Hierfür dient die zweite Ausführungsform des Spannbandes nach Fig. 4 und 5. In diesem Falle ist der Motor so aufgehängt, daß sein Schwerpunkt seitlich neben der Achse der Stange 14 liegt. Aus dem starken Blech 17, aus dem die Haken 16 herausgebogen sind, ist seitlich eine weitere Zunge 26 nach oben herausgebogen, die die drehbare Spannmutter 24 für das Spannband 22' trägt. Das Spannband 22' greift wieder an der unteren Strebe 2o der Exzenter 18 an. Durch Anziehen des Bandes wird in diesem Falle nur der Doppelexzenter in seine Sperrstellung geführt, wobei aber der Motor pendelnd bleibt und durch sein Gewicht den Riemen im Sinne des Spannens belastet. Das Lösen der Exzenterklemmung erfolgt auch hier durchDrehen der Mutter 24 im umgekehrten Drehsinne und damit verbundenes Nachlassen des Spannbandes.
  • Das Aufhängen undAbnehmen desMotors kann, wie leicht ersichtlich, mühelos und schnell vorgenommen werden, ohne daß zu diesem Zwecke irgendeine Schraub- oder Bolzenverbindung hergestellt oder gelöst werden müßte. Der Motor wird lediglich mit seinen Haken 16 aufgehängt und dann der Doppelexzenter 18 angezogen. Ebenso einfach geht das Abnehmen des Motors vor sich, wobei mir die Klemmung des Doppelexzenters durch Drehen der Mutter 24 gelöst und der Motor von der Tragstange abgehoben zu werden braucht. Diese Arbeiten lassen sich bequem auch dann vornehmen, wenn die Waschmaschine in Gebrauchsstellung steht. Ein Auf-den-Kopf-Stellen der Maschine ist weder zum Abnehmen noch zum Anbringen des Motors erforderlich.
  • Wie bereits erwähnt, sind die beiden dargestelltenAusführungsformen nur beispielsweiseVerwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte die Aushebesicherung statt aus Hubdaumen oder Exzentern auch aus anderen Bauelementen bestehen; beispielsweise könnte zwischen die Tragstange 14 und den Motor 15 eine Feder oder sonst irgendeine spreizbare Vorrichtung eingeschaltet sein, die einerseits ein Ausheben der Haken aus der Stange verhindert, anderseits aber ein Pendeln des Motors gestattet. Statt durch eine Drehfeder könnte die Rückführung der Exzenter auch durch einen anderen Kraftspeicher, z. B. ein Ausgleichgewicht, erfolgen.
  • Form und Abmessungen des Maschinenuntergestelles und des Motors selbst können vom Ausführungsbeispiel abweichen. So könnte gewünschtenfalls die Tragstange 14 auch unmittelbar im XLaschinengestell gelagert sein. Die Tragstange 14 könnte auch drehbar sein. In diesem Falle wäre das ortsfeste Ende der Feder 21 am Maschinengestell abzustützen.
  • Die Anordnung von Tragstange und Haken könnte auch umgekehrt getroffen sein, indem die Stange am Motor und die Haken im Maschinensockel angeordnet sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit einem unterhalb des Bottichs in einem Mantel des Maschinengestelles an einer Tragstange gehaltenen, die Waschtrommel mittels Riemen antreibenden Motor, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor, an einer oberhalb des Schwerpunktes des Motoraggregates liegenden Stange mittels eines oder mehrerer gleichgerichteter, nach dem Motorgehäuse zu offener Haken aufgehängt und gegen Ausheben gesichert ist.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die'#Aushebesicherung aus um eine als Träger für die Haken (16) dienenden Stange (14) drehverstellbaren Exzentern oder Hubdaumen (18) besteht.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Exzenter (18) einerseits durch ein Zugband (22) anziehbar und anderseits durch eine Feder (21) im Sinne des Lösens belastet sind.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (22) den -,Motor(15) auf der dem Exzenter (i 8) abgekehrten Seite umgreift und am Maschinengestell (ii) längenverstellbar gehalten ist (Fig. i).
  5. 5. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (22) auf der dem Exzenter (18) abgekehrten Seite der Stange (14) am Motor (15) selbst längenverstellbar gehalten ist (Fig. 3 bis 5).
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (14) in zwei Winkeleisen (13) gelagert ist, die ihrerseits auf einem im Mantel (io) des Maschinengestelles (io, ii) befestigten Ring (12) ruhen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 68o o67, 674 531 USA.-Patentschrift Nr. 2337586.
DEP41426A 1949-05-03 1949-05-03 Waschmaschine mit einem unterhalb des Bottichs angeordneten Elektromotor Expired DE823435C (de)

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DEP41426A DE823435C (de) 1949-05-03 1949-05-03 Waschmaschine mit einem unterhalb des Bottichs angeordneten Elektromotor

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DE823435C true DE823435C (de) 1951-12-10

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DEP41426A Expired DE823435C (de) 1949-05-03 1949-05-03 Waschmaschine mit einem unterhalb des Bottichs angeordneten Elektromotor

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4363461A (en) * 1980-09-02 1982-12-14 Extel Corporation Tape reader motor mount

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674531C (de) * 1936-10-22 1939-04-17 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Waschmaschine mit elektromotorischem Antrieb durch ein Motorgetriebeaggregat, das an der Maschine schwenkbar angebracht ist
DE680067C (de) * 1937-11-26 1939-08-21 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Waschmaschien mit schwenkbar gelagertem Antriebsmotor fuer die Waschtrommel
US2337586A (en) * 1942-03-25 1943-12-28 Bendix Home Appliances Inc Belt transmission mechanism

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