DE8231601U1 - Leuchte - Google Patents
LeuchteInfo
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- DE8231601U1 DE8231601U1 DE19828231601 DE8231601U DE8231601U1 DE 8231601 U1 DE8231601 U1 DE 8231601U1 DE 19828231601 DE19828231601 DE 19828231601 DE 8231601 U DE8231601 U DE 8231601U DE 8231601 U1 DE8231601 U1 DE 8231601U1
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- lamp
- photoelectric receiver
- light source
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- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
Leuchte
Die Neuerung geht aus von einer Leuchte mit einem Leuchtengehäuse, mindestens einer vorzugsweise
diffusen Leüchtenäbdecküng, mindestens
einer Lichtquelle und einer Versorgungseinheit für die Lichtquelle.
Zur Beleuchtung von Außenräumen werden in neuerer Zeit nicht nur Straßenleuchten und
Leuchten für Fußgängerwege und so weiter vorgesehen, sondern es werden in zunehmendem
Maße Leuchten für den privaten Bereich, wie Gartenbeleuchtung, Hauseingangsbeleuchtung
oder zur Diebstahlabwehr verlangt. Diese Leuchten werden am Abend bei zunehmender
Dunkelheit überwiegend manuell eingeschaltet, wobei diese Einschaltung vergessen werden kann
oder von Unbefugten beeinflußt werden kann.
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Das Einschalten der Straßenbeleuchtung erfolgt über eine zentrale Steuereinrichtung, die
abhängig von dem BeleUchtungsistKtkeniveau
über einen ihr zugeordneten Dämmerungsschalter
einen Einschaltimpüls an die verschiedenen
Straßenleuchten abgibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte mit einfachem Aufbau zu schaffen,
die sich abhängig von vorgebbaren Beleuchtungsstärkeniveaus selbständig ein- und ausschaltet t
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs
in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Durch Vorsehen eines Dämmerungsschalters in beziehungsweise an jeder Leuchte ist es
möglich, diese unabhängig von einer zentralen Steuereinheit einzuschalten. Dadurch ist die
neuerungsgemäße Leuchte für die vielfältigsten Anwendungszwecke verwendbar. So kann diese
Leuchte zum Beispiel als Hausnummernleuchte vorgesehen sein, die sich bei Einfall der
Dunkelheit selbständig einschaltet und am Morgen selbständig ausschaltet, so daß nicht
immer ein Bewohner des Hauses den Einschaltzustand beobachten muß. Besonders vorteilhaft
ist die neuerungsgemäße Leuchte für die Diebstahlabwehr zu verwenden. Um den Umkreis eines
Hauses zu beleuchten, damit Unbefugte schnell erkannt werden können, werden mehrere Leuchten
vorgesehen, die bei Eintritt der Dämmerung
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über einen Dämmerungsschalter eingeschaltet herden. Diese Beleuchtung kann ohne Schwierigkeiten
ausgeschaltet werden, wenn der Dämmerüngsschaiter durch künstliche Beleuchtung
aktiviert wird. Wenn jede Leuchte seinen zugeordneten Dämmerüngsschaiter aufweist,
ist ein Ausschalten der gesamten Beleuchtung äußerst schwierig.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen möglich. Durch Zusammenfassen der Lichtquelle, der Versorgungseinheit und
des Dämmerungsschalters zu einer integrierten Einheit ist es möglich, diesen Bausatz für
Leuchten unterschiedlicher Art und Form zu verwenden, so daß die Leuchten kostengünstig
und einfach herzustellen sind. Durch Vorsehen einer Abschatteinrichtung um den lichtelektrischen
Empfänger herum kann dieser auch in einer Einsparung in der diffusen Leuchtenabdeckung
vorgesehen werden, ohne daß er ständig durch die Lauchte selbst beleuchtet wird und daher
immer eingeschaltet bleibt.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine neuerungsgemäße Leuchte mit einer Leuchtstofflampe;
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Fig. 2 eine Aufsicht auf die
Leuchte nach Fig. 1 ohne Leuchtenabdeckung; und
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein
weiteres AusfÜhrungsbeispiel der erfindüngsgemäßen Leuchte
mit Glühlampe ohne Leuchtenabdeckung .
In den Fig* 1 und 2 ist mit 1 das Leuchtengehäuse bezeichnet, das aus Kunststoff oder
einem Gußteil hergestellt sein kann. Mit diesem Leuchtengehäuse 1 ist eine vorzugsweise
diffus strahlende Leuchtenabdeckung 2 verbunden. Diese Leuchtenabdeckung 2 kann entsprechend
dem Verwendungszweck der Leuchte ausgebildet sein. Bei der Verwendung als Hausnunmernleuchte trägt sie die entsprechende
Zahl,bei der Verwendung als Hinweisleuchte,
sei es im öffentlichen oder im privat£n Bereich, ist die Leuchtenabdeckung 2 mit einem Piktogramm
oder einem anderen Hinweiszeichen, wie Pfeile, versehen. Eine Platine 3, vorzugsweise eine
Leiterplatte, ist mit dem Leuchtengehäuse verbunden und trägt die zum Betrieb der
Leuchte notwendigen Einrichtungen. Auf der Platine 3 ist die Fassung für die Lichtquelle,
hier eine Leuchtstofflampe, angeordnet, wobei die für den Betrieb der Leuchtstofflampe
notwendige Drossel 6 in der Nähe befestigt ist. Weiterhin ist auf der Platine eine Sicherung 7 und eine Anschlußklemme 8
vorgesehen. Die Leuchte weist einen ihr zugeordneten Dämmerungsschalter auf, der aus einem
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Empfänger 9 und einer elektronischen SehaltSteuerung 4 besteht.
Diese elektronische Schaltsteuerung 4 ist auch auf der Platine 3 angeordnet und bildet mit der Lampe mit Fassung 5, der
Drossel 6 und den weiteren Teilen 7,8 eine einzige Einheit. Dadurch kann die Platine mit den auf ihr angeordneten Einrichtungen
in jede beliebige Leuchte eingebaut werden, wobei hier die quadratische Form der Leuchte nur beispielhaft gewählt worden ist.
Der lichtelektrische Empfänger 9, der als Fotowiderstand, Fototransistor, Fotodiode
oder Fotoelement ausgebildet sein kann, ist an dem Leuchtengehäuse nach oben weisend
befestigt, wobei die Anschlüsse durch nicht dargestellte Bohrungen mit der Platine 3
und der elektronischen Schaltsteuerung 4 verbunden sind. Der lichtelektrische Empfänger kann auch direkt auf der Platine
befestigt sein und beim Zusammenbau der Leuchte in eine in dem Leuchtengehäuse 1
vorgesehene Ausnehmung oder Bohrung gesteckt werden, damit sie das Außenlicht bewerten
kann. Dabei muß eine Dichtung vorgesehen werden, damit durch die Ausnehmung oder
Bohrung keine Feuchtigkeit in das Leuchteninnere gelangt. Der lichtelektrische Empfänger
9 muß an dem Leuchtengehäuse 1 derart angeordnet sein, daß kein direkt von der Leuchte
her stammendes Licht auf ihn fällt. Bei Leuchten, die nur ein kleines Leuchtengehäuse
aufweisen, wie zum Beispiel bei Kügelleüehten oder1 Leuchten mit sich ge^
genÜberliegehden Abdeckungen, kann zusätzlich
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eine nicht dargestellte Abschatteinrichtung
vorgesehen sein, die den lichtelektrischen. Empfänger 9 vor direktem Licht der Leuchte
schützt. Diese Abschatteinrichtung kann
als Abschattring oder -trichter ausgebildet sein. Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse
und Verschmutzung kann der lichtelektrische Empfänger 9 mit einer lichtdurchlässigen
Schutzabdeckung versehen sein, die, falls notwendig, leicht zu reinigen ist. Die
Anordnung des lichtelektrischen Empfängers ist in der Zeichnung nur beispielhaft
angegeben, selbstverständlich kann er auch an anderen Stellen der Leuchte vorgesehen
sein.
Die elektronische Schaltsteuerung weist eine Vergleichseinrichtung auf, die das
von dem lichtelektrischen Empfänger 9 gelieferte Signal mit einem vorgebbaren Schwellenwert vergleicht, wobei bei Unterschreiten
des Schwellenwertes die Leuchte eingeschaltet wird und entsprechend bei überschreiten des Schwellenwertes diese
wieder ausgeschaltet wird. Dabei kann an der elektronischen Schaltsteuerung 4 eine
Einstellvorrichtung zur Einstellung des Schwellenwertes je nach dem gewünschten Beleuchtungsstärkeniveau vorgesehen sein.
Eine Anpassung des lichtelektrischen Empfängers 9 an ein vorgegebenes Beleuchtungsstärkeniveau
kann auch durch teilweises Abdecken der lichtempfindlichen Fläche erfolgen.
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Weiterhin weist die elektronische Schaltsteuerung 4 eine Verzögerungsschaltung auf,
wodurch die Leuchte erst nach einer bestimmten Zeit ausschaltet, wenn der lichtelektrische
Empfänger 9 beleuchtet wird. Dadurch wird verhindert, daß die Leuchte schon bei kurzfristigem Lichteinfall auf
den Empfänger 9, wie es zum Beispiel bei
vorbeifahrenden Fahrzeugen mit Scheinwerferbeleuchtung der Fall sein kann, ausschaltet.
Die elektronische Schaltsteuerung 4 kann so ausgebildet sein, daß sie nur auf Gleichlicht anspricht und Licht mit einer
Frequenz von 100 Hertz,welche durch Versorgung der jeweiligen Lichtquelle mit der Netzspannung
hervorgerufen wird, ausschaltet, so daß eine etwaige Beleuchtung des Empfängers 9 durch eine Straßenleuchte keinen Einfluß
hat.
In Fig. 3 ist eine weitere Leuchte dargestellt^ wobei hier als Lichtquelle eine Glühlampe
verwendet wird. Daher ist ein als Drossel 6 ausgebildetes Vorschaltgerät nicht notwendig,
so daß der Aufbau der Leuchte einfacher ist. Allerdings ist üblicherweise auch die Lichtausbeute
der Glühlampenleuchte geringer.
Die neuerungsgemäßen Leuchten sind vielfältig anzuwenden, so als Hausnummernleuchten, Gartenleuchten,
Außenleuchten aller Art oder auch Innenleuchten, wobei sie hier inbesondere für die Notbeleuchtung verwendet werden kann,
die immer dann einschaltet/ wenn die allgemeine
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Beleuchtung ausfällt. Da die neuerungsgemäße
Leuchte aufgrund ihres eingebauten Dämmerungsschalters sehr flexibel ist, ist es auch denkbar, daß sie als Hinweisleuchte
beziehungsweise -zeichen im Straßenverkehr bei kurzfristigen Veränderungen der Straßensituation,
zum Beispiel bei einer Baustelle, verwendet werden kann, da sie unabhängig von der allgemeinen Steuerung für das
Ein- und Ausschalten der Beleuchtung der Verkehrszeichen über ihren Dämmerungsschalter
ein- und ausschaltet.
Claims (1)
- 3.4.1 —·SchutzansprücheLeuchte mit einem Leuchtengehäuser mindestens einer vorzugsweise diffusen Leuchtenabdeckung, mindestens einer Lichtquelle und einer Versorgungseinheit für die Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Dämmerungsschalter (9,4) aufweist., der direkt an und/oder in der Leuchte angeordnet ist.Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle die Versorgungseinheit (5,6) und der Dämmerungsschalter (9,4) unabhängig von der Form des Leuchtengehäuses (1) eine Einheit bilden.Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmerungsschalter aus einem lichtempfindlichen Empfänger (9) und einer elektronischen Schaltsteuerung (4) besteht.Leuchte nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle, die Versorgungseinheit (5,6) und die elektronische -Schaltsteuerung (4) unabhängig von der Form des Leuchtengehäuses (1) eine Einheit bilden.Mt WfWiWl WKHW EB«ta
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ι ·I I 1• ■ ■ *10152025305. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Empfänger (9) des Dämmerungsschalters an einer vom direkten Lichteinfall der Leuchte nicht betroffenen Stelle am oder im Leuchtengehäuse angeordnet ist.6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Empfänger (9) mit einer Abschatteinrichtung versehen ist, die ihn gegen direkten Lichteinfall der Leuchte abschattet.7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Empfänger (9) mit einer durchsichtigen Schutzabdeckung versehen ist.8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtelektrische Empfänger (9) ein Fotowiderstand ist.9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der lichtempfindlichen Fläche des lichtelektrischen Empfängers (9) entsprechend dem Umgebungsbeleuchtungsstärkeniveau veränderbar ist.35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828231601 DE8231601U1 (de) | 1982-11-08 | 1982-11-08 | Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828231601 DE8231601U1 (de) | 1982-11-08 | 1982-11-08 | Leuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8231601U1 true DE8231601U1 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6745446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828231601 Expired DE8231601U1 (de) | 1982-11-08 | 1982-11-08 | Leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8231601U1 (de) |
-
1982
- 1982-11-08 DE DE19828231601 patent/DE8231601U1/de not_active Expired
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