DE19631453A1 - Beleuchtbare Litfaßsäule - Google Patents
Beleuchtbare LitfaßsäuleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine beleuchtbare Litfaßsäule, mit einem Säulenkörper,
auf dem oben ein über dessen Mantel vorstehendes Dach angebracht ist und
die Beleuchtungsmittel aufweist, die von außen gegen die Mantelfläche
strahlen.
Neben ebenen Plakatwänden sind Litfaßsäulen, in der Regel in Form zylindri
scher Plakatsäulen, zur öffentlichen Präsentation von Werbe- und Informati
onsplakaten weit verbreitet. Litfaßsäulen haben dabei den Vorteil, daß sie
sich problemlos in Einkaufs- oder Fußgängerzonen aufstellen lassen, wo an
sonsten keine plakatierbaren Flächen zur Verfügung stehen.
Um die Werbewirksamkeit von Litfaßsäulen zu erhöhen, ist es nach dem
Stand der Technik bekannt, diese mit Beleuchtungsmitteln zu versehen, die
die Plakate anstrahlen, so daß diese auch bei Dunkelheit erkennbar sind.
Hierzu ist es beispielsweise aus der DE 40 08 814 A1 bekannt, den Grund
körper der Litfaßsäule als durchsichtigen Schutzmantel auszubilden, hinter
dem eine beleuchtete Werbefläche angeordnet ist. Derartige Anordnungen
haben allerdings den grundsätzlichen Nachteil, daß der Schutzmantel mit der
Zeit verschmutzt und auch zerkratzt wird, wodurch die Litfaßsäule insge
samt unansehnlich wird. Dieser Effekt wird durch die Durchstrahlung von
hinten noch verstärkt.
Es ist ebenfalls bekannt, transparente Plakate von hinten zu hinterleuchten.
Dabei treten zum einen dieselben Nachteile auf wie bei der vorgenannten
Litfaßsäule mit einem durchsichtigen Schutzmantel und zum anderen sind
die dabei verwendbaren transparenten Plakate relativ kostspielig und
kommen deswegen für eine kurzfristige Plakatierung nicht in Frage.
Aus der DE 93 15 344 U1 ist weiterhin eine konventionelle Litfaßsäule mit
einem zylindrischen Grund- bzw. Säulenkörper bekannt, auf dessen Mantel
fläche herkömmliche Papierplakate aufgeklebt werden. Zur Beleuchtung sind
in der Unterseite des Daches, welches den Säulenmantel radial überragt, als
Beleuchtungsmittel Spots angeordnet, die schräg nach unten auf die Mantel
fläche strahlen.
Die letztgenannte Ausführungsform einer beleuchtbaren Litfaßsäule hat zwar
den Vorteil, daß als Werbeträger die seit langem gebräuchlichen Papierpla
kate verwendet werden können, die - wie ebenfalls bislang üblich - bis zu
mehreren Lagen überklebt werden können. Allerdings ist die Beleuchtung der
Plakate relativ unbefriedigend. Die als Beleuchtungsmittel eingesetzten Spots
sind nämlich Punktlichtquellen, die einen relativ engen Lichtkegel abstrahlen.
Dadurch, daß das Dach den Säulenkörper mit einem gemessen an der Säu
lenhöhe relativ geringen Vorsprung überragt, strahlen die Spots die Mantel
fläche unter einem flachen Winkel an. Dabei erzeugt jeweils ein Spot einen in
etwa zungenförmigen Lichtschein, der nach oben zur Lichtquelle spitz
zuläuft. Daraus ergibt sich, daß selbst bei Verwendung einer Mehrzahl über
den Umfang verteilten Spots zwischen diesen jeweils dunkle, unbeleuchtete
Bereiche auftreten. Des weiteren liegt es in der Natur dieser Anordnung, daß
die Beleuchtungsstärke axial von oben nach unten stark abnimmt. Insgesamt
ist die Ausleuchtung der Mantelfläche sowohl axial als auch radial ungleich
mäßig, wodurch die angestrahlten Plakate nicht voll zur Geltung kommen
und wodurch die optische Attraktivität der Litfaßsäule entsprechend leidet.
Daraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, durch eine verbesserte Aus
leuchtung der Mantelfläche das Erscheinungsbild beleuchteter Litfaßsäulen
aufzuwerten und deren Werbewirksamkeit zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß in der Litfaßsäule
Lichtleitvorrichtungen angeordnet sind, die das von den Beleuchtungsmitteln
emittierte Licht über die Mantelfläche verteilen.
Bei einer erfindungsgemäß ausgestatteten Litfaßsäule sind die Beleuch
tungsmittel, d. h. die Lampen, im Inneren der Litfaßsäule angebracht, d. h. in
nerhalb des hohlen Säulenkörpers oder auch innerhalb des Daches, falls die
ses hauben- oder hutförmig ausgestaltet ist. Die Beleuchtungsmittel strahlen
das Licht in die Eintrittsöffnungen der Lichtleitvorrichtung ein, deren Licht
austritt auf die Mantelfläche des Säulenkörpers und damit auf die darauf
befestigten Plakate gerichtet ist.
Die Erfindung ermöglicht eine optimale Lichtführung im Hinblick auf die
Ausleuchtung der Mantelfläche. Durch die Auswahl und Anordnung der Be
leuchtungsmittel und der an diese angepaßten Lichtleitvorrichtungen läßt
sich nahezu jede gewünschte Beleuchtung der Werbefläche erreichen. So ist
es beispielsweise erstmals möglich, die gesamte Mantelfläche sowohl axial
als auch radial nahezu völlig gleichmäßig auszuleuchten. Durch die über die
Mantelfläche konstante Beleuchtungsstärke kommen auch größere Plakate
voll zur Geltung, selbst wenn diese die gesamte Mantelfläche bedeckt, bei
spielsweise bei Getränke- oder Tabakwerbung, wo durch eine Rundum-Plaka
tierung mitunter die Illusion hervorgerufen wird, die Litfaßsäule stelle ein
überdimensionales gefülltes Glas oder eine Zigarette oder dergleichen dar.
Eine gleichmäßige Beleuchtung kommt im übrigen der Werbewirksamkeit bei
der Plakatierung mit einer Vielzahl von kleineren Plakaten ebenfalls zugute,
da deren Werbeaussage - wie bei der Beleuchtung der Säule durch Tages
licht - jederzeit vollständig und bis ins Detail erkennbar ist.
Darüber hinaus bieten die erfindungsgemäßen Lichtleitvorrichtungen die
Möglichkeit, einzelne Bereiche der Mantelfläche gezielt anzustrahlen und da
durch besondere Werbeeffekte hervorzurufen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Lichtaus
tritt der Lichtleitvorrichtung sich auf der Unterseite des über den Mantel
vorstehenden Bereichs des Daches befindet. Bei dieser Anordnung kann die
Lichtabstrahlung aus der gesamten überragenden Dachfläche erfolgen, d. h.
in radialer Richtung von der Mantelfläche bis zur Außenkante des Daches.
Die dadurch erreichbare Lichtführung gewährleistet eine optimale Ausleuch
tung der Mantelfläche bis zur oberen sichtbaren Kante, wo das Dach aufge
setzt ist.
Außerdem ist dabei der Lichtaustritt gegen Verunreinigungen durch Nieder
schläge weitgehend geschützt und Beschädigungen, beispielsweise durch
Vandalismus, werden angesichts der üblichen Höhe einer Litfaßsäule eben
falls weitgehend vermieden.
Gegebenenfalls kann die Litfaßsäule auch unten einen über die Mantelfläche
radial vorstehenden Sockel aufweisen, wobei sich der Lichtaustritt der Licht
leitvorrichtungen sich auf der Oberseite des über den Mantel vorstehenden
Bereichs des Sockels befindet. Bei dieser Ausführung erfolgt die Lichtab
strahlung schräg nach oben gegen die Mantelfläche. Dadurch läßt sich bei
spielsweise eine blendfreie Anstrahlung von erhöht angebrachten Litfaß
säulen erreichen; außerdem kann eine Zusatzbeleuchtung für den erfah
rungsgemäß stärker beanspruchten unteren Bereich einer Litfaßsäule rea
lisiert werden.
Hinsichtlich der Ausgestaltung der Lichtleitvorrichtung ist es im einzelnen
vorteilhaft, daß die Lichtleitvorrichtungen in Säulenlängsrichtung verlaufende
Lichtleitlamellen aufweisen. Bei den Lichtleitlamellen handelt es sich um zu
mindest diffus reflektierende Platten, die nebeneinander in Austrittsrichtung
des Lichts angeordnet sind. Bezogen auf eine kreisringförmige Lichtaustritts
fläche im Dach oder im Sockel bedeutet dies, daß die Lichtleitlamellen ent
weder unter Bildung von segmentförmigen Zwischenräumen sternförmig im
Hinblick auf die Säulenlängsachse angeordnet sind oder im Hinblick auf die
Säulenachse koaxiale, zylindrische Ringe bilden.
Werden die Lichtleitlamellen hinreichend dünn ausgebildet, indem sie bei
spielsweise aus dünnem Blech bestehen, treten auf der Lichtaustrittsseite
praktisch keine wahrnehmbaren Abschattungen auf.
Wird jeweils zwischen den Lichtleitlampen mit Abstand zur Lichtaustrittsöff
nung mindestens eine Lichtquelle angeordnet, läßt sich der Lichtaustritts
winkel aus einer jeweils durch zwei Lamellen gebildeten Kammer gezielt be
einflussen. Durch hinreichend weit zurückversetzte Lichtquellen wird somit
bei radial angeordneten Lichtleitlamellen, d. h. Bildung von segmentförmigen
Kammern, in denen jeweils die Lichtquellen angeordnet sind, eine Lichtab
strahlung mit engem Winkel ermöglicht. Dadurch, daß die Lichtleitlamellen
sternförmig über den Umfang der ringförmigen Lichtaustrittsfläche im Dach
oder im Sockel verteilt sind und der Anordnung mindestens einer Lichtquelle
zwischen den Lamellen, wird über den Umfang eine nahezu völlig gleichmä
ßige Ausleuchtung erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Lichtleit
vorrichtungen lichtdurchlässige optische Bauelemente aufweisen. Als opti
sche Bauelemente kommen sowohl Prismen, Linsen, Fresnellinsen, Filter,
optische Gitter oder dergleichen in Frage. Durch derartige Bauelemente läßt
sich das Licht gezielt auf jeden Bereich der Mantelfläche lenken, je nach Be
darf bündeln oder aufweiten, in seine Spektralfarben zerlegen oder durch den
Einsatz verschiedenfarbiger Filter hinsichtlich seiner Farbe beeinflussen.
In vorteilhafter Weise können die Lichtleitvorrichtungen optische Spiegel auf
weisen. Spiegel sind in der Herstellung billiger als optisch durchlässige Bau
elemente aus Glas oder Kunststoff. Sie lassen sich beispielsweise als Preß
teile aus Metall oder Kunststoff anfertigen. Auf diese Weise läßt sich bei
spielsweise auch ein parabolisch geformter Umlenkspiegel herstellen, der im
äußeren Rand des Daches angeordnet ist und das Licht von innerhalb des
Daches oder des Säulenkörpers angeordneten Beleuchtungsmitteln in Axial
richtung gleichmäßig über die Mantelfläche verteilt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Lichtleitvor
richtungen Lichtleitfasern aufweisen. Lichtleitfasern, die gegebenenfalls in
beliebiger Anzahl zu Faserbündeln zusammengefaßt werden können, haben
den Vorteil, daß mit ihnen das Licht von der Lichtquelle besonders einfach an
jede beliebige Stelle geleitet werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Lichtleitvor
richtungen beweglich gelagert. Auf diese Weise ist es möglich, einfach ver
schiedene Lichtmuster auf der Mantelfläche einzustellen. Darüber hinaus
können die Lichtleitvorrichtungen auch antreibbar gestaltet sein, und zwar
manuell oder motorisch, oder auch durch Windkraft und dergleichen. Durch
die sich bewegenden Spiegel, Prismen oder Linsen lassen sich interessante
Lichteffekte hervorrufen, die unter Umständen sogar die Illusion von beweg
ten Bildern hervorrufen können.
Hinsichtlich der Ausgestaltung der Beleuchtungsmittel sieht eine Ausfüh
rungsform der Erfindung vor, daß in die Lichtleitvorrichtungen das Licht einer
Mehrzahl von Lichtquellen eingestrahlt wird. Als Lichtquellen können bei
spielsweise kleine elektrische Glüh- oder Gasentladungslampen, Glimmlam
pen oder gegebenenfalls verschiedenfarbige Leuchtdioden verwendet wer
den. Durch eine entsprechende Ansteuerung der einzelnen Lichtquellen las
sen sich gegebenenfalls Effekte erzielen, die ebenfalls eine aufmerksamkeit
steigernde Wirkung haben.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
eine zentrale Lichtquelle im Inneren der Litfaßsäule angeordnet ist. Dabei ist
die Lichtquelle bevorzugt ein intensiver Punktstrahler, beispielsweise eine
elektrische Entladungslampe wie etwa eine Metalldampflampe oder ein
mikrowellen-angeregtes Schwefel-Argon-Entladungsgefäß, welches sich
durch eine besonders hohe Beleuchtungsstärke auszeichnet. Die zentrale
Lichtquelle ist innerhalb des Säulenkörpers oder des Daches angeordnet und
speist gleichzeitig alle Lichtleitvorrichtungen, beispielsweise Lichtleitfaser-Bündel
und Spiegelanordnungen. Dabei haben beispielsweise Entladungs
lampen den Vorteil einer gegenüber herkömmlichen Glühlampen weitaus
höheren Lebensdauer, so daß die Wartungsintervalle deutlich verlängert
werden. Ein weiterer vorteilhafter Effekt ist, daß, solange die Lampe intakt
ist, ein gleichbleibendes Erscheinungsbild der Litfaßsäule gewährleistet ist
und keine unregelmäßige und unansehnliche Anstrahlung auftritt, wie in der
Situation, wenn von mehreren Lampen - wie erfahrungsgemäß üblich -
zunächst einige versagen.
Eine technische besonders einfache und dennoch zuverlässige Beleuchtung
wird erreicht, wenn die zentrale Lichtquelle auf der Längsachse des Säulen
körpers liegt und die Lichtleitvorrichtungen rotationssymmetrisch um die
Längsachse angeordnet sind. Dabei sind die Lichtleitvorrichtungen beispiels
weise koaxiale Parabolspiegel-Ringe, die im Dach angeordnet sind. Unter
Umständen ist es sogar möglich, das Dach selbst als innenseitig reflektieren
des Formteil auszugestalten, welches die Funktion der Lichtleitvorrichtung
übernimmt. Damit wird der Aufbau der erfindungsgemäßen Litfaßsäule be
sonders einfach und damit auch kostengünstig.
Die Wartungsintervalle der vorgenannten Ausführungsform lassen sich in
vorteilhafter Weise noch weiter verlängern, indem die Lichtquelle an eine
elektrische Schaltung angeschlossen ist, die beim Versagen der Lichtquelle
selbsttätig eine Ersatzlichtquelle einschaltet. Durch diese Maßnahme werden
die Wartungsintervalle praktisch verdoppelt. Indem defekte Lampen recht
zeitig ausgetauscht werden, sind Totalausfälle der Beleuchtungseinrichtung
relativ unwahrscheinlich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Licht
quellen mindestens einen Laser aufweisen. Laserlicht weist eine sehr hohe
Intensität auf und ist sehr stark gebündelt, so daß selbst in mehreren Metern
Entfernung der Lichtfleck - auch bei normaler Umgebungsbeleuchtung - als
heller Punkt auffällig hervortritt. Bereits durch die hohe Intensität des Licht
flecks ist die Laserbeleuchtung relativ auffällig; eine besondere Attraktivität
wird allerdings erreicht, wenn der Lichtfleck durch motorisch antreibbare
Lichtleitvorrichtungen auf der Mantelfläche der Litfaßsäule bewegt wird.
Durch einen langsam über die Mantelfläche, d. h. die Plakatflächen wandern
den Lichtpunkt kann nicht nur die Aufmerksamkeit von Passanten erhöht
werden, der Blick eines Betrachters läßt sich sogar gezielt über die Werbe
fläche auf einzelne Plakate lenken. Wird hingegen der Laser-Lichtpunkt
schnell abgelenkt, erfaßt das menschliche Auge seine Bewegungsbahn als
hellen Strichpunkt. Dadurch können bildliche Darstellungen oder auch
Schriftzeichen erzeugt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Lichtquellen
Projektionsvorrichtungen aufweisen. Dadurch ist es auf relativ einfache
Weise möglich, wechselnde Darstellungen auf der Mantelfläche der Litfaß
säule zu erzeugen. Im einzelnen können die Projektionsvorrichtungen in der
Art von Dia-Projektoren ausgebildet sein, die ein einziges Standbild oder eine
zeitliche Abfolge von Standbildern auf die Werbefläche projizieren. Es ist
gleichfalls möglich, Film- oder Videoprojektoren in die Litfaßsäule zu inte
grieren. Mittels Videoprojektoren lassen sich Videobilder auf der Mantel
fläche darstellen. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, Computer-Ani
mationen anstatt auf einem Monitor unmittelbar auf der Werbefläche der
Litfaßsäule zu präsentieren.
Zweckmäßigerweise ist dabei ein Videorecorder sowie eine Video-Projek
tionseinrichtung in der Litfaßsäule selbst untergebracht.
Dadurch, daß die Mantelfläche zumindest teilweise als reflektierende Projek
tionsfläche ausgebildet ist, kommen durch Laser oder sonstige Projektions
vorrichtungen erzeugte Lichteffekte besonders gut zur Geltung.
Ein besonders auffälliger Werbeeffekt - in der Werbefachsprache ein
sogenannter "Eyecatcher" - wird erzielt, wenn die Lichtquellen Blitzlampen
aufweisen. Eine derartige Blitzlampe strahlt einen sehr kurzen, dafür aber um
so intensiveren Lichtblitz ab. Dadurch kann die Litfaßsäule selbst aus weiter
Entfernung für einen kurzen Augenblick wahrgenommen werden. Dadurch
wird ein potentieller Betrachter unter Umständen neugierig und beschäftigt
sich mit dem Inhalt der Werbeplakate. Die Blitzlampen können in zeitlich
konstanter Abfolge nach Art eines Stroboskopes angesteuert werden oder
auch in unregelmäßigen Abständen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung einer erfindungsgemäßen
Litfaßsäule sieht vor, daß sie mit Sensoren versehen ist, die an die Licht
quellen angeschlossen sind. Dabei erfassen die Sensoren Veränderungen
außerhalb der Litfaßsäule und steuern die Lichtquelle nach einem vor
gegebenen Programm. Eine besonders einfache und zweckmäßige Anwen
dung ist beispielsweise, daß die Sensoren lichtempfindlich sind und als
sogenannte Dämmerungsschalter die Lichtquellen einschalten, sobald die
Umgebungsbeleuchtung unter einen bestimmten Wert absinkt. Dadurch
werden die Litfaßsäulen abends automatisch beleuchtet. Es ist jedoch eben
falls möglich, die Sensoren als Näherungsschalter auszubilden, beispiels
weise als induktive, kapazitive, optische oder akustische Sensoren. Dadurch
können die Lichtquellen betätigt werden, wenn sich beispielsweise ein
Passant nähert oder ein Kraftfahrzeug vorbeifährt.
Die Werbewirkung einer Sensorsteuerung läßt sich noch weiter steigern,
indem die Sensoren an motorisch antreibbare Lichtleitvorrichtungen ange
schlossen sind. Dadurch läßt sich beispielsweise erreichen, daß durch einen
Näherungsschalter bestimmte Lichteffekte ausgelöst werden: Dies kann
sowohl ein einfacher Lichtblitz sein als auch der Ablauf einer Laser- oder
Video-Projektionssequenz.
Insbesondere, wenn mehrere Lichtquellen in der Litfaßsäule angeordnet sind
oder diese durch Sensoren gesteuert werden oder eine Projektionsvorrich
tung oder motorisch antreibbare Lichtleitvorrichtungen in der Litfaßsäule
untergebracht sind, ist es vorteilhaft, daß in der Litfaßsäule ein Computer
angebracht ist. Mittels des Computers ist es einfach möglich, eine Vielzahl
von Funktionen zu steuern. Darüber hinaus kann die Steuerung durch eine
bloße Änderung der Programmierung, d. h. der Software, auf die jeweiligen
Bedürfnisse angepaßt werden.
Der in die Litfaßsäule integrierte Computer läßt sich besonders wirtschaftlich
betreiben, indem die Litfaßsäule mit einem Telefonanschluß und einem
Datenübertragungsendgerät ausgestattet ist. In der Regel wird als Daten
übertragungsendgerät ein Modem verwendet, welches den Datenaustausch
zwischen Computern via Telefonleitung ermöglicht. Dadurch kann die Steue
rung der Computer einer Vielzahl von Litfaßsäulen bequem von einem zen
tralen Telefon-Leitstand aus erfolgen. Die Wartungs- und Personalkosten
werden somit minimiert.
Alle vorgenannten optischen Effekte, von der gleichmäßigen Ausleuchtung
der Mantelfläche in axialer und radialer Richtung bis hin zur Darstellung von
Projektionsbildern und sonstigen Effekten kommen besonders gut zur Gel
tung, wenn die Projektionsfläche, d. h. die Mantelfläche eine möglichst
regelmäßige Oberfläche aufweist. In dieser Hinsicht ist es besonders
günstig, daß der Säulenkörper aus Blechrohr-Abschnitten zusammengesetzt
ist. Diese haben gegenüber anderen Materialien, beispielsweise Betonrohren,
den Vorteil, daß deren Oberfläche relativ glatt ist und beispielsweise als
Projektionsfläche lediglich entsprechend lackiert zu werden braucht.
Ausführungsbeispiele werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Längsschnittes durch eine erfindungs
gemäße Litfaßsäule in einer ersten Aus
führungsform;
Fig. 2 einen Querschnitt A-A′ durch die Litfaß
säule gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch eine
erfindungsgemäße Litfaßsäule in einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch
eine erfindungsgemäße Litfaßsäule in
einer dritten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist die Litfaßsäule als ganzes mit den Bezugszeichen 1 versehen.
Diese weist einen zylindrischen Säulenkörper 2 auf, der beispielsweise als
Blechrohr ausgebildet ist und am Aufstellort fest auf einem Sockel 3 ver
ankert ist.
Oben auf dem Säulenkörper 2 ist ein kappenförmiges Dach 4 angeordnet.
Dieses ist rotationssymmetrisch etwa in Form einer nach unten offenen,
flachen Schale ausgebildet. Es überragt den Säulenkörper 2 radial, wodurch
an der Unterseite des Daches 4 eine ringförmige, rings um den Säulenkörper
2 umlaufende Lichtaustrittsöffnung 5 gebildet wird. Mit dem Säulenkörper 2
ist das Dach 4 über sternförmig angeordnete, in Längsrichtung liegende
dünne Platten 6 verbunden, die als Lichtleitlamellen ausgebildet sind.
Im Inneren der Litfaßsäule 1, d. h. wie dargestellt im Inneren des kappen
förmigen Dachs 4 oder auch - etwas tiefer angeordnet - im Inneren des
Säulenkörpers 2, ist eine Mehrzahl von elektrischen Lampen 7 angeordnet.
Diese strahlen ihr Licht in eine erfindungsgemäße Lichtleitvorrichtung ein, die
dich im dargestellten Ausführungsbeispiel zusammensetzt aus einem radial
innenliegenden Reflektor 8, einem radial außen jeweils vor den Lampen
angeordneten, optisch durchlässigen Element 9 sowie einer auf der Innen
fläche des Dachs 4 im den Säulenkörper 2 überragenden Bereich angeord
neten Spiegelfläche 10.
Die optischen Elemente 9 können beispielsweise Linsen, Prismen, oder auch
Farbfilter sein. Der Reflektor 8 und die Spiegelfläche 10 sind so ausgebildet,
daß das von den elektrischen Lampen 7 emittierte Licht axial gleichmäßig
über den Säulenkörper 2 verteilt wird.
Die Anordnung der Lichtleitlamellen 6 geht besonders deutlich aus Fig. 2
hervor, in der ein Querschnitt A-A′ dargestellt ist, der etwa in Höhe der
Lichtaustrittsöffnung 5 liegt. Die Lichtleitlamellen 6 sind beispielsweise
dünne Bleche, die reflektierend beschichtet sind und die durch ihre Anord
nung in Längsrichtung der Säule für eine radial gleichmäßige Verteilung des
von den Lampen 7 emittierten Lichts über den Mantel des Säulenkörpers 2
sorgen. Dadurch, daß die Lichtleitlamellen 6 dünn ausgebildet sind, ergibt
sich praktisch keine wahrnehmbare Abschattung.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Litfaß
säule in derselben Darstellung wie in Fig. 1 teilweise gezeigt, wobei für
identische Teile dieselben Bezugszeichen Verwendung finden. Unterschiede
bestehen darin, daß das Dach 4 nunmehr auf seiner gesamten Innenseite als
Spiegelfläche 10 ausgebildet ist. Die Beleuchtung erfolgt im Gegensatz zur in
Fig. 1 dargestellten Litfaßsäule 1 nunmehr durch eine einzige elektrische
Lichtquelle 11 die im Inneren des Säulenkörpers 2 bzw. des Dachs 4 zentral
auf deren Längsachse angeordnet ist. Die Lichtquelle 11 ist beispielsweise
eine leistungsfähige elektrische Gasentladungslampe. Der axial unterhalb der
Lampe 11 angeordnete Reflektor 8 sowie die innerhalb des Dachs 4 auf
gebrachte Spiegelfläche 10 sind hinsichtlich ihrer Formgebung so aufein
ander abgestimmt, daß das von der Lampe 11 emittierte Licht von außen
gleichmäßig auf die Mantelfläche des Säulenkörper 2 abgestrahlt wird.
Gegebenenfalls können zwischen der Lampe 11 und dem ringförmigen Licht
austritt 5 noch weitere optische Elemente, wie Linsen, Spiegel, Prismen oder
Filter angeordnet sein, was in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt
ist.
In Fig. 4 ist eine Litfaßsäule 1 dargestellt, die mit weiteren Lichtleitvorrich
tungen und Beleuchtungsmitteln versehen ist. Im einzelnen sind dies ein
Laser 12, dessen Lichtstrahl auf einen motorisch bewegbaren Spiegel 13
gerichtet ist, der diesen durch die Lichtaustrittsöffnung 5 von außen auf die
Mantelfläche des Säulenkörpers 2 projiziert.
Desweiteren ist ein Video-Projektor 14 vorgesehen, mit dem ein Videobild
über die Umlenkspiegel 15 ebenfalls auf den Säulenkörper 2 projiziert
werden kann.
Der Video-Projektor 14 ist an einen als Video-Recorder oder Computer aus
gebildetes Steuergerät 19 angeschlossen, welches mit einem Modem 16
verbunden ist.
Dadurch, daß das Modem 16 an einer Telefonleitung 17 angeschlossen ist,
ist es möglich, über diese das Steuergerät 19 per Datenfernübertragung über
die Telefonleitung 17 zu steuern. Entsprechend können unterschiedliche Bil
der mittels des Lasers 12 oder des Video-Projektors 14 auf dem Säulen
körper 2 dargestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Lichtleitvorrichtungen gemäß den Fig. 1, 2 und 3, die
sich aus den Reflektoren 8, den optischen Elementen 9, den Spiegelflächen
10, sowie den Lichtleitlamellen 6 zusammensetzen, ist es möglich, durch
den ringförmigen Lichtaustritt 5 auf der Unterseite des Daches 4 die Mantel
fläche des Säulenkörpers 2 von außen axial und radial gleichmäßig auszu
leuchten. Damit kommen überall auf dem Säulenkörper 2 angebrachte Pla
kate gleich gut zur Geltung.
Auf der Außenfläche des Säulenkörpers 2 der in Fig. 4 dargestellten Litfaß
säule lassen sich darüber hinaus mittels Laser 12 und Video-Projektor 14
aufmerksamkeitssteigernde Lichteffekte erzeugen.
Claims (24)
1. Beleuchtbare Litfaßsäule, mit einem Säulenkörper, auf dem
oben ein über dessen Mantel vorstehendes Dach angebracht ist und die Be
leuchtungsmittel aufweist, die von außen gegen die Mantelfläche strahlen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Litfaßsäule (1) Lichtleitvorrichtungen (6, 8, 9, 10, 13, 15) ange
ordnet sind, die das von den Beleuchtungsmitteln (7, 11, 12, 14) emittierte
Licht über die Mantelfläche verteilen.
2. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtaustritt (5) der Lichtleitvorrichtungen (6, 8, 9, 10, 13, 15) sich auf der
Unterseite des über den Mantel vorstehenden Bereichs des Dachs (4) befin
det.
3. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Litfaßsäule (1) unten einen über die Mantelfläche radial vorstehenden Sockel
(3) aufweist, wobei sich der Lichtaustritt (5) der Lichtleitvorrichtungen (6, 8,
9, 10, 13, 15) auf der Oberseite des über den Mantel vorstehenden Bereichs
des Sockels (3) befindet.
4. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtleitvorrichtungen (6, 8, 9, 10, 13, 15) in Säulenlängsrichtung ver
laufende Lichtleitlamellen (6) aufweisen.
5. Litfaßsäule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je
weils zwischen den Lichtleitlamellen (6) mit Abstand zur Lichtaustritts
öffnung (5) mindestens eine Lichtquelle (7) angeordnet ist.
6. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtleitvorrichtungen (6, 8, 9, 10, 13, 15) lichtdurchlässige optische Bau
elemente (9) aufweisen.
7. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtleitvorrichtungen (6, 8, 9, 10, 13, 15) optische Spiegel (8, 10, 13, 15)
aufweisen.
8. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtleitvorrichtungen Lichtleitfasern aufweisen.
9. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtleitvorrichtungen (9, 13, 15) beweglich gelagert sind.
10. Litfaßsäule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtleitvorrichtungen (9, 13, 15) motorisch antreibbar sind.
11. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Lichtleitvorrichtungen (6, 8, 9, 10, 13, 15) das Licht einer Mehrzahl von
Lichtquellen (7) eingestrahlt wird.
12. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zentrale Lichtquelle (11) im Inneren der Litfaßsäule (1) angeordnet ist.
13. Litfaßsäule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
zentrale Lichtquelle (11) auf der Längsachse des Säulenkörpers (2) liegt und
die Lichtleitvorrichtungen (6, 8, 10) rotationssymmetrisch um die Längs
achse angeordnet sind.
14. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle (11) an eine elektrische Schaltung angeschlossen ist, die beim
Versagen der Lichtquelle (11) selbsttätig eine Ersatzlichtquelle einschaltet.
15. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquellen (6, 8, 9, 10, 13, 15) einen Laser (12) aufweisen.
16. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquellen (6, 8, 9, 10, 13, 15) Projektionsvorrichtungen (12, 14) auf
weisen.
17. Litfaßsäule nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Litfaßsäule (1) ein Videorecorder (19) sowie eine Video-Projektions
einrichtung (14) untergebracht ist.
18. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mantelfläche zumindest teilweise als reflektierende Projektionsfläche aus
gebildet ist.
19. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquellen (6, 8, 9, 10, 13, 15) Blitzlampen aufweisen.
20. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Litfaßsäule (1) mit Sensoren versehen ist, die an die Lichtquellen (7, 11)
angeschlossen sind.
21. Litfaßsäule nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Litfaßsäule (1) mit Sensoren versehen ist, die an die
motorisch antreibbaren Lichtleitvorrichtungen (13) angeschlossen sind.
22. Litfaßsäule nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Litfaßsäule (1) ein Computer (19) ange
bracht ist.
23. Litfaßsäule nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Litfaßsäule (1) mit einem Telefonanschluß (17) und einem Datenüber
tragungsendgerät (16) ausgestattet ist.
24. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Säulenkörper (2) aus Blechrohr-Abschnitten zusammengesetzt ist.
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