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DE8228300U1 - Luftbereiftes fahrzeugrad - Google Patents

Luftbereiftes fahrzeugrad

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Publication number
DE8228300U1
DE8228300U1 DE19828228300 DE8228300U DE8228300U1 DE 8228300 U1 DE8228300 U1 DE 8228300U1 DE 19828228300 DE19828228300 DE 19828228300 DE 8228300 U DE8228300 U DE 8228300U DE 8228300 U1 DE8228300 U1 DE 8228300U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
wheel according
rubber
jacket
inserts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828228300
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DE19828228300 priority Critical patent/DE8228300U1/de
Publication of DE8228300U1 publication Critical patent/DE8228300U1/de
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Description

Continental Gummi-Werke AG, Hannover Luftbereiftes Fahrzeugrad
Die Neuerung betrifft ein luftbereiftes Fahrzeugrad mit einem das Tiefbett seiner Felge ausfüllenden Ring.
Diese Ringe haben die Aufgabe, das Eintauchen der Wülste in das Tiefbett zu verhindern, wenn der Reifen beschädigt worden ist. Es soll so verhindert werden, daß der ReifeR unter den vorgenannten Voraussetzungen von seiner Felge abspringt.
Diese Ringe müssen jedoch montierbar, also in das Felgenbett einlegbar sein, wenn der Reifen montiert bzw. beide Reifenwülste auf eine Felgenseite abgedrängt worden sind. Darüber hinaus muß der Ring aber wiederum im Betriebszustand so steif sein, daß er Eintauchbewegungen der Reifenwülste ausschließt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird aufgrund der Neuerung ein Ring vorgeschlagen, der im Bereich seiner etwa mit den Sitzflächen des Reifens fluchtenden Außenfläche mit spitzwinklig zur Umfangsrichtung verlaufenden fadenförmigen Verstärkungseinlagen ver sehen ist, die genau in Umfangsrichtung verlaufen können, aber auch im symmetrischen Kreuzverband spitze Winkel, z.B. Winkel von 5 bis 20° mit der Reifenumfangsrichtung einschließen können.
Unterhalb der zylindrischen Außenschicht dieses Ringes kann ein Blähkörper oder aber auch ein poröser oder zelliger Körper mit elastischen Eigenschaften vorgesehen sein. Dieser Unterbau für den vorgenannten Ringmantel ermöglicht ausreichend große Verformungen, wenn der Ring in das Tiefbett eingesetzt wird.
Andererseits kann durch Aufpumpen bzw. durch den vorgenannten Unterbau während des Betriebs des Rades ein ausreichend steifes Widerlager geschaffen werden.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen radialen Teilschnitt durch ein luft
bereiftes Fahrzeugrad und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen abgewandelten Ring zum Ausfüllen des Feigentiefbettes.
Die Felge 1 des Rades hat zwischen ihren Hörnern 2 schwach konisch ansteigende Sitzflächen 3 für die Wülste 4 des Reifens 5 und hierzwisehen ein Tiefbett 6, das der Montage des Reifens 5 durch Eintauchen der Wülste 4 dient.
Das Tiefbett 6 wird durch einen geschlossenen, dem Querschnitt dieses Tiefbettes 6 entsprechenden Ring 7 ausgefüllt, dessen Mantel 8 mit seiner Außenfläche 9 im wesentlichen mit den Sitzflächen 3 abschließt bzw. auf einem Durchmesser liegt. Der Mantel 8 sowie die übrigen Wandungen bestehen aus Gummi oder gummi ähnlichen Stoffen, jedoch ist der Mantel 8 durch dicht bei dicht angeordnete, in Umfangsrichtung verlaufende zugfeste Fäden 10 verstärkt. Unter halb des Mantels 8 befindet sich eine luftdichte Tasche 11, der ein nicht näher dargestellter Druckluftanschluß zugeordnet ist.
Nach der Montage des Ringes 7, der noch nicht aufgepumpt ist und in diesem Zustand eine Verformung des Mantels 8 zuläßt, wird die Tasche 11 unter überdruck gesetzt,'also aufgepumpt, wodurch sich ein vergleichsweise steifer Mantel 8 ergibt, der beim Defektwerden des Reifens 5 die Reifenwülste 4 abfangen und sie an einer Eintauchbewegung in das Tiefbett 6 hindern kann.
Die bandagenartige Verstärkung in Form der Fäden 10 kann auch oberhalb eines porigen oder zelligen Stützkörpers 12 angeordnet sein, der ein Eintauchen ebenfalls verhindert, jedoch eine Montage ermöglicht. Dieser Stützkörper 12 ist mittelhart als ein Körper aus Gummi oder gummi ahnliehen Stoffen eingestellt.
Gegebenenfalls ist es auch möglich, den Mantel 8 mit zwei Lagen aus sich kreuzenden Verstärkungseinlagen 10 zu bewehren. Der Fadenwinkel in bezug auf die Umfangsrichtung soll dann etwa 10 bis sein.

Claims (6)

Schutzanspröcha:
1. Luftbereiftes Fahrzeugrad mit einem das Tiefbett seiner Felge ausfüllenden Ring aus Gummi oder gummiahnliehen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) im Bereich seiner etwa mit der Sitzfläche (3) des Reifens (5) fluchtenden Außenfläche mit spitzwinklig zu seiner Umfangsrichtung verlaufenden fadenförmigen Verstärkungseinlagen (10) versehen ist.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen (10) mit der Umfangsrichtung Winkel von 5 bis 30°, vorzugsweise Winkel von 10 bis 15° bilden.
3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen (10) in zwei Lagen unter Bildung eines symmetrischen Kreuzverbandes angeordnet sind.
4. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein mittels Druckluft oder dergl. aufblasbarer Hohlkörper ist, dessen am äußeren Umfang gelegener Mantel (8) mit den Verstärkungseinlagen (10) versehen ist.
5. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring unterhalb seines mit den Verstärkungeinlagen (10) ausgestatteten, am äußeren Umfang gelegenen Mantels (8) aus porigem oder zelligem Gummi bzw. Kunststoff besteht.
6. Rad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Mantels (8) befindliche ringförmige Abschnitt (12) einen der Kontur des Tiefbettes (6) entsprechenden Querschnitt hat.
Hannover, den 5. Oktober 1982
82-13 G/D D/Fr
DE19828228300 1982-10-08 1982-10-08 Luftbereiftes fahrzeugrad Expired DE8228300U1 (de)

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DE19828228300 DE8228300U1 (de) 1982-10-08 1982-10-08 Luftbereiftes fahrzeugrad

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DE19828228300 DE8228300U1 (de) 1982-10-08 1982-10-08 Luftbereiftes fahrzeugrad

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DE8228300U1 true DE8228300U1 (de) 1983-02-03

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DE19828228300 Expired DE8228300U1 (de) 1982-10-08 1982-10-08 Luftbereiftes fahrzeugrad

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