DE816514C - Regal zum Aufbewahren von Zuschneideschablonen in der Schuhfabrikation - Google Patents
Regal zum Aufbewahren von Zuschneideschablonen in der SchuhfabrikationInfo
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- DE816514C DE816514C DEP55747A DEP0055747A DE816514C DE 816514 C DE816514 C DE 816514C DE P55747 A DEP55747 A DE P55747A DE P0055747 A DEP0055747 A DE P0055747A DE 816514 C DE816514 C DE 816514C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D117/00—Racks for receiving or transporting shoes or shoe parts; Other conveying means
Landscapes
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
- Regal zum Aufbewahren von Zuschneideschablonen in der Schuhfabrikation Die Erfindung betrifft ein Regal zum Aufbewahren von Schablonen für das Zuschneiden von Schuhbestandteilen, z. B. Schäften o. dgl., in der Schuhfabrikation.
- Die in sehr hohen Stückzahlen notwendigen Zuschneideschablonen werden in den Schuhfabriken bisher noch immer in recht primitiver Weise aufbewahrt. Vielfach ist es noch heute üblich, sie z. B. bündelweise durch eine Drahtschlaufe zusammengefaßt und nach Arten und Größen geordnet an den Wänden der Fabrikationsräume auf Zapfenleisten oder Nagelreihen aufzuhängen oder sie sonstwo abzulegen. Die Schablonenbündel legen sich bei dieser Art der Aufbewahrung mit ihren Breitseiten an den die Aufhängevorrichtungen tragenden Wänden an, wobei oft mehrere Bündel übereinander gestapelt werden. Die bisherige Art der Aufbewahrung der Zuschneideschablonen ist aus verschiedenen Gründen nachteilig. Vor allem beanspruchen die Schablonen dadurch, daß sie mit ihren Flachseiten an Wänden Zapfenleisten o. dgl. angehängt oder in Schubladen abgelegt werden, viel Platz. Ferner beeinträchtigt das mehr oder weniger regellose Aufhängen der Schablonen an den Wänden eines Fabrikraumes die Obersicht. Das Heraussuchen und Entnehmen der gerade benötigten Schablonen ist schwierig und zeitraubend. Auch das Einsortieren der gebrauchten Schablonen ist umständlich und- langwierig und gibt leicht Anlaß dazu, daß die Schablonen an die falsche Stelle kommen. Wenn sie erneut gebraucht werden, geht mit der Sucharbeit kostbare Arbeitszeit verloren.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mißstände zu beseitigen und löst diese Aufgabe vor allem dadurch, daß die Schablonen einzeln oder gebündelt in stationären oder fahrbaren Regalen derart durch Anhängen an Haken o. dgl. untergebracht werden, daß die Schmalseite der Schablonen der Regalseite zugekehrt ist, von der aus sie in dieses eingebracht oder ihm entnommen werden.
- Eine bevorzugte Ausführungsform eines Regals besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung darin, daß das Regal in einer oder mehreren Etagen übereinander parallel zu seiner Längsseite, von der aus die Schablonenbündel eingebracht werden, angeordnete Stangen zum Aufhängen der Schablonenbündel aufweist.
- Zweckmäßig wird ferner das Regal als allseitig offenes Gestell aus Stahlrohr ausgebildet. Dabei kann zur besseren Übersicht die in der Regalmitte angeordnete Anhängestange jeder Etage höher als die Seitenstangen liegen, die zur gleichen Etage gehören.
- Um das Einsortieren und Herausnehmen der Schablonenbündel zu erleichtern und stets sofort feststellen zu können, ob ein Bündel fehlt, werden ferner erfindungsgemäß Haken zum Anhängen der einzelnen Schablonenbündel verwendet, die mittels geschlossener Ösen auf den Anhängestangen längs verschiebbar und am oberen oder seitlichen Teil der Öse derart mit Beschi#ft:ungsträgern versehen sind, daß sie nach dem Abhängen des von ihnen getragenen Schablonenbündels selbsttätig um goo oder um i8o' umkippep, wobei der dann oben befindliche leere Haken das Fehlen eines Bündels anzeigt.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
- Fig. i zeigt in perspektivischer Darstellung ein Regal gemäß der Erfindung; die Fig. 2 und 3 geben im Aufriß und Seitenriß einen Anhängehaken in vergrößertem Maßstab wieder; die Fig. 4 und 5 zeigen in analoger Weise eine zweite Ausführungsform des Häkens.
- Das Regal nach Fig. i besteht aus einem Gestell von miteinander verbundenen Stahlrohren i, das mittels Rollen 2 fahrbar gemacht ist. Das Gestell hat mehrere Etagen 3, 4, 5 und 6 aus Stahlrohren mit jeweils drei parallel zur Regallängsseite verlaufenden Stangen zum Anhängen der mittels Drahtschlaufen gebündelten Schablonen mit Hilfe von Haken 7, die mittels Ösen 8 auf ihnen verschiebbar sind. Die Mittelstange einer jeden Etage kann etwas höher liegen als die gleichlaufenden Seiten-Stangen, um den Überblick zu erleichtern. Die Schablonenbündel werden von den Regallängsseiten aus derart mit den quer zur Längsseite der Schablonen angeordneten Dralitschlaufen in den Haken 7 aufgehängt, daß ihre Schmalseiten den Regallängsseiten zugekehrt sind.
- Der Haken 7 nach Fig. 2 und 3 ist mit einer geschlossenen Öse 8 versehen, die die Längsstangen des Regals so umgreifen, daß die Ösen auf den Stangen gleiten können. jeder Haken 7 ist mit einem Beschriftungsträger 9 versehen. Bei dem Haken 7 nach Fig. 4 und 5 ist der Beschriftungsträger 9 seitlich an der Öse 8 angebracht.
- Nach dem Abhängen eines Schablonenbündels befindet sich der Haken 7, 8, 9 im labilen Gleichgewicht und kippt mit seinem Beschriftungsträger 9 nach unten, ein Zeichen dafür, daß ein Bündel entnommen ist.
- Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die erläuterten Einzelheiten beschränkt, vie Imehr sind in ihrem Rahmen Abweichungen verschiedener Art möglich.
Claims (2)
- PATFNTAIJSPRÜCHE: i. Regal zum Aufbewahren von Schablonen für das Zuschneiden von Schuhbestandteilen, z. B. Schäften o. dgl., in der Schuhfabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen einzeln oder gebündelt in stationären oder fahrbaren Regalen derart durch Anhängen an den verschiedenen Sorten zugeordneten Stellen (Haken o. dgl.) untergebracht werden, daß die Schmalseite des Schablonenbündels der Regalseite zugekehrt ist, von der aus sie in dieses eingebracht oder entnommen werden.
- 2. Regal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer oder mehreren Etagen (3 bis 6) übereinander parallel zu seiner Längsseite, von der aus die Schablonen eingebracht werden, angeordnete Stangen zum Aufhängen der Schablonen aufweist. 3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als allseitig offenes Gestell aus Stahlrohren (i) ausgebildet ist, wobei die in der Regalmitte angeordnete Anhängestange jeder Etage höher als deren seitliche Stangen liegt. 4. Regal nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Anhängestangen mittels geschlossener Ösen (8) gelagerte Haken (7) zum Anhängen der Schablonen längs verschiebbar und derart am oberen oder seitlichen Teil der Ösen (8) mit einem Beschriftungsträger (9) versehen sind, daß sie nach dem Abhängen des von ihnen getragenen Schablonenbündels selbsttätig umkippen und der Haken (7) dabei nach oben gelangt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55747A DE816514C (de) | 1949-09-24 | 1949-09-24 | Regal zum Aufbewahren von Zuschneideschablonen in der Schuhfabrikation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55747A DE816514C (de) | 1949-09-24 | 1949-09-24 | Regal zum Aufbewahren von Zuschneideschablonen in der Schuhfabrikation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816514C true DE816514C (de) | 1951-10-11 |
Family
ID=7387971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55747A Expired DE816514C (de) | 1949-09-24 | 1949-09-24 | Regal zum Aufbewahren von Zuschneideschablonen in der Schuhfabrikation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816514C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021098A1 (de) * | 1980-06-04 | 1981-12-17 | Hammerlit Gmbh, 2950 Leer | Regalwagen als putz- und arbeitswagen, insbesondere fuer krankenhaeuser und hotels |
-
1949
- 1949-09-24 DE DEP55747A patent/DE816514C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021098A1 (de) * | 1980-06-04 | 1981-12-17 | Hammerlit Gmbh, 2950 Leer | Regalwagen als putz- und arbeitswagen, insbesondere fuer krankenhaeuser und hotels |
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