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DE929476C - Transportwagen, insbesondere fuer Gruppenfertigung - Google Patents

Transportwagen, insbesondere fuer Gruppenfertigung

Info

Publication number
DE929476C
DE929476C DE1953P0010699 DEP0010699A DE929476C DE 929476 C DE929476 C DE 929476C DE 1953P0010699 DE1953P0010699 DE 1953P0010699 DE P0010699 A DEP0010699 A DE P0010699A DE 929476 C DE929476 C DE 929476C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
work
individual
containers
container
individual containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1953P0010699
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Eberhard Pickel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL-EBERHARD PICKEL HACHENBURG (WESTERW)
Original Assignee
KARL-EBERHARD PICKEL HACHENBURG (WESTERW)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL-EBERHARD PICKEL HACHENBURG (WESTERW) filed Critical KARL-EBERHARD PICKEL HACHENBURG (WESTERW)
Priority to DE1953P0010699 priority Critical patent/DE929476C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE929476C publication Critical patent/DE929476C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/10Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/12Boxes, Crates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Transportwagen, insbesondere für Gruppenfertigung Die Erfindung betrifft einen Transportwagen für die Arbeisstücke der Gruppenfertigung, insbeson dere in der Bekleidungsindustrie.
  • Bei der sogenannten Synchronfertigung, also bei Taktbändern, Fließbäudern und Schiebetischen, wird allgemein in Fließarbeit im Takt gefertigt.
  • Dabei wird in der Bekleidungsindustrie immer der gesamte Zuschnitt für ein Stück, also die zugeschnittenen Einzelteile dieses Bekleidungsstücks, von einer Nääherin zur anderen weiterbefördert. Bei der Block- und Gruppenfertigung ist es das Typische, daß mehrere Zuschnitte, einzeln gebündelt, an jedem Platz vorhanden sind. Um keine Verwechselung enstehen zu lassen, ist jeder Zuschnitt gebündelt und wird zur Arbeit entbündelt und dann nach dem an dem betreffenden Platz stattgefundenen Arbeitsgang wieder gebündelt. Nachdem alle Zuschnitte zusammen sind, werden diese von der Näherin oder einer Aufsichtsperon oder einem Laufmädchen zum nächsten Platz weiterbefördert.
  • Der Vorteil der Gruppenarbeit allgemein ist geringe Arbeistvorbereitung und dadurch Rentabilität aucli bei kleinen Mengen.
  • Weder bei Block- noch bei Gruppenarbeit wird nach einem Talit gearbeitet. LTnd so kommt es immer vor, daß wegen kleiner Aufträge keine gleichen Unterteilungen der Stückzeit vorgenommen werden. So ist an einem Platz mehr Arbeit als am anderen. Durch die Gruppenleiterinnen wird dann ausgeglichen, indem der minder belasteten Näherinnen die überlasteten Arbeistgänge mitmachen müssen. Es ist inflogedessen keine gute Übersicht bei der Gruppenfertigung vohanden. Durch die Transport- und Organisationsarbeiten wird das

Claims (7)

  1. Aufsichtspersonal stark in Anspruch genommen und kann sich wenig der Leistungssteigerung und Hebung der Qualität widmen.
    Älit dem Transportwagen nach der Erfindung rrird versucht, die Gruppenarbeit übersichtlicher zu machen. Auch soll das häufige Eündeln und Entbündeln vermieden werden.
    Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch. daß der Transportwagen ausgerüstet ist mit einer Vielzahl von jeweils zur Aufnahme der Einzelteile eines Gesamtarbeitsstückes (Zuschnitt eines Kleidungsstückes) bestimmten Einzelbehältern, die auf dem Wagen an einem Gestell angebracht sind, an dem sie in geschlossenem endlosem Weg bewegbar und von dem Arbeiter nacheinander in seinen Arbeitsbereich bringbar sind.
    Es vereinfacht die Arbeit noch mehr, wenn die Einzelbehälter lösbar angeordnet sind.
    Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Einzelbehälter an einem endlos um in vertikaler Ebene übereinanderliegende Rollen geführten Organ (Kette) aufgehängt sind.
    Noch zweckmäßiger kann es sein, wenn die Einzelbehälter mit zwei Aufhängern an zwei endlos und zwangläufig miteinander um in vertikaler Ebene übereinanderliegende Rollen geführten Organen (Kretten) aufgehängt sind.
    Eine günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn der Rollenumlauf durch Rastmittel in bestimíntem Teilungsabstand, der der Teilung der Behälteraufhängung entspricht, so feststellbar ist, daß der Arbeiter den Umlauf bewirken, dieser aber nicht selbständig unter eigener Gewichtshelastung erfolgen kann.
    Weitere Merkmale für die besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels derselben in Vebindung mit der Zeichnung zu ersehen.
    Die Zeichnung zeigt in Fig. I eine Seitenansicht eines Transportwagens und in Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung 4 nach Fig. 1.
    Auf je zwei gleichachsig gelagerten, vertilial übereinanderliegenden Kettenrädern 1, 2, 3 und 4 laufen zwei Ketten 5 und 6. Die Achsen 7 und 8 sind in dem Gestell g gelagert, welches auf der Grundplatte 10 des mit Rollen II versehenen Transportwagens angebracht ist und mit Verstrebungen 12 versehen ist. An den luetten 5 und 6 sind jeweils 111 gleichen Abständen Haltevorrichtungen in Form von Haken 13 vorgesehen. In diese Haken sind zehn rechteckige, oben offene Einzelbehälter 14 mittels der beiderseitigen Griffe 15 ein- und aushängbar.
    Durch das auf einer Achse angeordnete Handrad i6 können über die Rettenräder, die Retten und damit auch die an diesen eingehängten Einzelbehälter 14 in Umlauf gesetzt werden. Ein unwillkiirliches Umlaufen der Behälter wird durch an sich bekannte, nicht gezeichnete Rastmittel verhindert, die zwischen dem Handrad I6 und dem Gestell g vorgesehen sein können. Sie sind in ihrer Rastwirkung so bemessen, daß der Arbeiter sie leicht überwinden kann, ein unbeabsichtigtes Umlaufen aber nicht möglich ist.
    Die Einzelbehälter sind der Übersicht halber von allen Seiten fortlaufend wie bei I7 numeriert. Es ist auch möglich, daß die Einzelbehälter jeweils fortlaufend die für ein fertiges Arbeitsstück notwendigen Einzeltele in einer Vielzahl und entsprechend der Reihenfolge des Zusammenhanges des Fertigstückes enthalen und ganz oder teilautomatisch umlaufen können.
    Die Vorteile dieses Transportwagens sind also im wesentlichen folgende: Der Arbeiter hat alles Arbeitsmaterial geordnet an seinem Arbeitsplatz und kann sich selbst durch den steuerbaren Umlauf der aufgehängten Einzelbehälter mit Arbeitsmaterial versorgen.
    Eine Verwechselung der Zuschnitteile untereinander ist nicht möglich, da jeder Zuschnitt mit entsprechendem Zubehör in einem besonderen Einzelbehälter liegt. wobei die Zubehörteile in gesondert unterteilte Fächer innerhalb des Einzelbehälters eingelegt sein können. Das Bündeln und Entbündeln der Zuschnitte entfällt.
    Im Gegensatz zur Fließband- oder Taktarbeit können gute und weniger gute Isräfte gleichzeitig beschäftigt werden, ohne daß die guten Isräfte all der vollen Entfaltung ihrer Arbeitskraft gehemmt werden, anderenteils erleidet aber der Arbeitsfortgang keine Verzögerung durch weniger gute Isräfte.
    Die Transport- und Sortierzeiten werden bedeutend verkürzt und eine gute Übersicht der Gruppenarbeit ist gegeben, die Gruppenleiterin kann an der Numerierung der Kasten schon von weiten den Stand der Arbeit an einem bestimmten Arbeitsplatz erkennen, wenn immer mit I allgefangen wird.
    Der Transportwagen kann so ausgebildet sein. daß entsprechend der Anzahl der für die Fertigung innerhalb der Gruppe benötigten Behälter mehr oder weniger Rettenglieder zur umlaufenden Kette vereinigt werden, d. h. die Isettenglieder auswediselbar sind, wobei das Gestell g ebenfalls verstellbar vorgesehen sein muß. Auf diese Weise laufen immer nur so viel Behälter am Transportwagen. wie zur jeweiligen Fertigung benötigt werden.
    Anstatt durch die Handradbetätigung kann der Transport der Behälter auch durch direkten Zug an einem der Behälter erfolgen, wobei die Verrastung auf den Haltestellen in gleicher Weise erfolgt.
    PATENTANSPRÜCHE: I. Transportwagen für die Arbeisstücke der Gruppenfertigung, insbesondere in der Bekleidungsindustrie, gelennzeichnet durch eine Vielzahl von jeweils zur Aufnahme der Einzelteile eines Gesamtarbeitsstückes (Zuscnitt eines Kleidungsstückes) bestimmten Einzelbehältern, die auf dem Wagen an dem Gestell angebracht sind, an dem sie in geschlossenem endlosem Weg bewegbar und von dem Arbeiter nacheinander in seinen Arbeitsbereich bringbar sind.
  2. 2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbehälter lösbar angeordnet sind.
  3. 3. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbehälter an einem endlos uai in vertikaler Ebene übereinanderliegende Rollen geführten Organ (Kette) aufgehängt sind.
  4. 4. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbehälter mit zwei Aufhängern an zwei endlos und zwangläufig miteinander um in vertikaler Ebene übereinanderliegende Rollen geführten Organen (Ketten) aufgehängt sind.
  5. 5. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenumlauf durch die Rastmittel in bestimmtem Teilungsabstand. der der Teilung der Behälteraufhängung entspricht. so feststellbar ist, daß der Arbeiter den Umlauf steuern, dieser aber nicht selbsttätig unter eigener Gewichsbelastung erfolgen kann.
  6. 6. Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daß die Rastungsstellen so gelegt sind, daß jeweils ein Behälter in der für die Werkstückentnahme und -eingabe für den an der Maschine beschäftigten Arbeiter günstigsten Höhenlage steht.
  7. 7. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter mit einer fortlaufenden, von allen Seiten sichtbaren Numerierung versehen sind.
DE1953P0010699 1953-10-27 1953-10-27 Transportwagen, insbesondere fuer Gruppenfertigung Expired DE929476C (de)

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Publications (1)

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DE929476C true DE929476C (de) 1955-06-27

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DE (1) DE929476C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058087B (de) * 1955-12-12 1959-05-27 Anneliese Koehler Geb Gerber Trommelfoermiger Behaelter fuer Schuettgut, insbesondere fuer Schienen- und andere Fahrzeuge
NL1027425C2 (nl) * 2004-11-05 2006-05-09 Marco Hermanus Johanne Teering Bevoorradingskar en werkwijze voor het aanvullen van voorraden onder gebruikmaking van een bevoorradingskar.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058087B (de) * 1955-12-12 1959-05-27 Anneliese Koehler Geb Gerber Trommelfoermiger Behaelter fuer Schuettgut, insbesondere fuer Schienen- und andere Fahrzeuge
NL1027425C2 (nl) * 2004-11-05 2006-05-09 Marco Hermanus Johanne Teering Bevoorradingskar en werkwijze voor het aanvullen van voorraden onder gebruikmaking van een bevoorradingskar.

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