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DE1792126U - Knuepfstuhl fuer die teppichwirkerei. - Google Patents

Knuepfstuhl fuer die teppichwirkerei.

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Publication number
DE1792126U
DE1792126U DE1959T0010413 DET0010413U DE1792126U DE 1792126 U DE1792126 U DE 1792126U DE 1959T0010413 DE1959T0010413 DE 1959T0010413 DE T0010413 U DET0010413 U DE T0010413U DE 1792126 U DE1792126 U DE 1792126U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knotting
frame
chair
roller
chair according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959T0010413
Other languages
English (en)
Inventor
Ernestine Finkbeiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1959T0010413 priority Critical patent/DE1792126U/de
Publication of DE1792126U publication Critical patent/DE1792126U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Knüpfstuhl für die Teppichwirkerei Die Erfindung bezieht sich auf einen Knüpfstuhl für die Teppichwirkerei, der insbesondere für Lehrzwecke gedacht ist und im Hinblick hierauf leicht transportierbar und aufstellbar sein soll. Außer für Lehrzwecke soll dieser Knüpfstuhl u. a. auch für Feierabendgestaltung und dergl. verwendbar sein.
  • Erfindungsgemäß ist der Knüpfstuhl aus einer Reihe leicht zusammensetzbarer und auseinandersetzbarer Teile gebildet, derart, daß er ohne Schwierigkeiten an beliebiger Stelle aufgebaut und nach Bedarf auch wieder abgebaut werden kann.
  • Man hat bisher in den einschlägigen Schulen das Teppichknüpfen nur anhand normaler Webrahmen erläutert, die sich aber für diesen Zweck nicht eignen, insbesondere ist es an diesen Rahmen nicht möglich, die Herstellung von reichhaltigen Mustern, wie sie bei Teppichen üblich sind, zu lehren. Erfindungsgemäß besteht der Knüpfstuhl aus einem Metallrahmen, je einer oberen und unteren, leicht in den Rahmen einsetzbaren Walze (Kettbaum und Warenbaum), über welche eine endlose Kette gezogen wird, die den Grundstoff für das Erzeugnis bildet, und aus einer Fachstellwalze, für das Eintragen der Schußfäden. Zum Zwecke einer Nachspannung ist der Kettbaum oberhalb des Rahmens auf Gewindespindeln gelagert, die in den Seitenrahmen geführt sind und mittels von außen zugänglicher Gewindemuttern nach Bedarf gehoben und gesenkt werden können. Auch der unten liegende Warenbaum kann mit Hilfe einer Stellmutter in der Arbeitsstellung festgehalten und zum Weitertransport der Fertigware gelockert werden.
  • Die etwa in mittlerer Höhe des Rahmens befindliche Fachstellwalze ist auf ihrer Rückseite mit einer Reihe von Karabinerhaken versehen, in welche die einzelnen Kettfäden von Hand eingelegt werden. Diese Walze ist mit ihren Lagern in seitlich am Rahmen fest angebrachten Lagerschildern gelagert und kann mittels eines bequem zugänglichen Hebels bedient werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß unterhalb des Kettbaum'am Rahmen ein mit Stiften versehener Kamm zum Aufhängen der Garnspulen angebracht ist, wodurch die Handhabung erleichtert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Lehrknüpfstuhls gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in rein schematischer Form dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile A, Fig. 3 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf eine der Stellmuttern, Fig 4 ebenfalls in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles B.
  • Der Rahmen besteht aus zwei seitlichen Metallständern 1, die in Grundrahmen 2 einstellbar und mittels einer Querstrebe 3 feststellbar gelagert sind. Zum Zusammenhalten der beiden Seitenrahmenteile dienen je ein unterer Halter 4 und ein oberer Halter 5, die mit Hilfe von Schrauben festgemacht werden.
  • Nahe dem unteren Ende der Rahmenteile ist der Warenbaum 6 gelagert und zwar, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in einer schrägen bzw. gewölbten Nut, derart, daß er beim Auflegen der Kette und zum Zwecke der Herausnahme der Kette, sowät erforderlich, angehoben werden kann. Mit Hilfe einer Gewindemutter 7 wird der Warenbaum in seiner Lage in der Arbeitsstellung und zum Weitertransport der Fertigware festgestellt.
  • Oberhalb des Rahmens ist der Kettbaum 8 auf Gewindespindeln 9 gelagert, die mit Hilfe von Gewindemuttern 10 je für sich gehoben und gesenkt werden können. Dadurch kann die Spannung der Kette nach Bedarf geregelt werden. Zur Verstellung dient in einfacher Weise ein von Hand betätigbarer Schraubenschlüssel, der in die Nuten 11 der Gewindemutter 10 eingesteckt werden kann.
    Etwa in halber Höhe des Rahmens ist die Fachstellwalze 12
    in seitlichen Lagerschildern 13 so gelagert, daß das Fach mit Hilfe eines Hebels 14 geöffnet werden kann. Zum Einführen der Walze in ihre Lagerungen dienen Schlitze 15 in den beiden Lagerschildern 13. Auf ihrer Rückseite ist die Fachstellwalze mit einer Reihe von Karabinerhaken 16 versehen, in welche die Kettfaden eingelegt werden. Nahe dem oberen Rande des Rahmens ist ein Kamm 17 mit Stiften 18 angebracht, die zum Aufhängen der Garnspulen dienen.

Claims (6)

  1. Schutz-Ansprüche 1.) Knüpfstuhl für Lehrzwecke in der Teppichwirkerei, dadurch gekennzeichnet, daß er als leicht zerlegbarer und montierbarer Tischstuhl gebaut ist, der aus einem Metallrahmen (1), je einer oberen und unteren, leicht einsetzT baren Walze (8,6), über welche eine endlose Kette gezogen wird, die den Grundstoff für das Erzeugnis bildet, besteht und aus einer Fachstellwalze (12) für das Eintragen der Schußfäden.
  2. 2.) Knüpfstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettbaum (8) auf in den Seitenrahmen (1) geführten Gewindespindeln (9) ruht, die mit Hilfe von Stellmuttern (10) nach Bedarf gehoben und gesenkt werden.
  3. 3.) Knüpfstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenbaum (6) ebenfalls mit Hilfe einer Stellmutter (7) in der Arbeitsstellung am unteren Ende des Rahmens festgehalten und zum Weitertransport der Fertigware gelockert werden kann.
  4. 4.) Knüpfstuhl nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekannzeichnet, daß die Fachstellwalze (12) mit Karabinerhaken (16) zum Einlegen der Kettfäden versehen ist, die zur Fachöffnung beim Eintragen der Schußfäden benötigt werden.
  5. 5.) Knüpfstuhl nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachstellwalze (12) mit ihren Lagern in seitlich am Rahmen (1) fest angebrachten Lagerschildern (13) gelagert ist und mit Hilfe eines Hebels (14) betätigt werden kann.
  6. 6.) Knüpftstuhl nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Kettbaumes (8) am Rahmen (1) ein mit Stiften (18) versehener Kamm (17) M zum Aufhängen von Garnrollen und dergl. angebracht ist.
DE1959T0010413 1959-03-04 1959-03-04 Knuepfstuhl fuer die teppichwirkerei. Expired DE1792126U (de)

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