DE813546C - Antrieb fuer die Reiber von Waschmaschinen o. dgl. - Google Patents
Antrieb fuer die Reiber von Waschmaschinen o. dgl.Info
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- DE813546C DE813546C DET378A DET0000378A DE813546C DE 813546 C DE813546 C DE 813546C DE T378 A DET378 A DE T378A DE T0000378 A DET0000378 A DE T0000378A DE 813546 C DE813546 C DE 813546C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
- F16H37/12—Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
- F16H37/122—Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types for interconverting rotary motion and oscillating motion
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F13/00—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed
- D06F13/02—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed wherein the agitator has an oscillatory rotary motion only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Antrieb für die Reiber von Waschmaschinen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für die Reiber von Waschmaschinen o: dgl. und bezweckt, denn Reibera'ntrieb durch Pleuelstangen zu vermeiden, der verwickelte Ausführungen und häufige Störungen ergibt.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß eine lotrechte Antriebswelle für die Reiber außerhalb des Behälters und vorzugsweise in einem ein Ölbad enthaltenden Kasten eine verzahnte Muffe trägt, mit der dauernd eine Zahnstange in Eingriff steht, die eine wechselnde Bewegung in waagerechter Richtung ausführt, indem sie außermittig an einem ständig umlaufenden Zahnrad mittels eines Zapfens gelagert ist, der eine kreisförmige Bahn um die Mitte des Zahnrades oder Antriebsgliedes beschreibt. Die Zeichnung zeigt beispielweise, wie ein solches Gerät ausgeführt sein kann.
- Fig. i ist eine schematische Ansicht des Behälters der Waschmaschine und der an diesem befindlichen Antriebsglieder.
- Fig. a ist ein lotrechter Schnitt.
- Fig. 3 ist teils ein waagerechter Schnitt durch den Antriebsmechanismus und teils eine Draufsicht auf ihn.
- Fig. 4 ist ein lotrechter Schnitt durch eine Abdichtung der lotrechten Welle.
- Fig. 5 und 6 sollen die Wirkungsweise der Hauptteile des Antriebs schematisch erläutern.
- In der Zeichnung bezeichnet i den Behälter der Waschmaschine, in dessen Innern sich die Reiher 2 (Fig. i) befinden. Diese sind auf einer lotrechten Welle 3 (Fig. 2) befestigt, die eine hin und her gehende Drehbewegung ausführt.
- Die Welle 3 tritt durch den Boden des Behälters i hindurch und ragt in einen. ein Ölbad enthaltenden Kasten 4 hinein, der an' einem am Behälterboden sitzenden Ring 5 befestigt ist: Im Innern des Kastens 4 läuft die Welle 3 in von Lagerböcken gehaltenen Kugellagern 7 (Fig. 2): Die Treibwelle 8 (Fig. 3), die von einem nicht dargestellten Elektromotor oder, irgendeinem anderen Mittel, z. B. mittels eines über eine Scheibe 9 (Fig. i) laufenden Riemens, angetrieben wird, läuft auch in Kugellagern 1o (Fig. 3), die im Innern des Kastens 4 untergebracht sind. Sie trägt ein ebenfalls im Innern des Kastens befindliches Ritzel i i und treibt mit diesem ein Zahnrad 12 an, das einen erheblich größeren Durchmesser hat als das Ritzel 1t. Das Rad 12 i$t auf eine Welle 13 aufgekeilt, die in Kugellagern 14 in einem Gehäuse 15 läuft, das an dem Kasten 4 befestigt ist (Fig. 2 und 3).
- An dem Rad 12 ist eine Zahnstange 16 angebracht mit einem Zapfen 17, der eine zum Zahnrad 12 exzentrische Lage einnimmt und in einem im Zahnrad 12 sitzenden Kugellager 18 läuft (Fig. 2). Die Zahnstange 16 steht dauernd mit einer verzahnten Muffe 19 in Eingriff, die auf der lotrechten Welle 8 befestigt ist.
- Wie leicht zu verstehen ist, nimmt die Treibwelle 8 das Rad i i mit, welches das Zahnrad 12 treibt. Dieses nimmt bei seiner Drehung das Kugellager 18 und den Zapfen 17 der Zahnstange 16 mit, die eine kreisförmige Bahn beschreibt, die in Fig. 5 und 6 mit M bezeichnet ist.
- Da aber die Zahnstange 16 dauernd in Eingriff mit der Muffe 19 bleibt, führt sie eine wechselnde Bewegung im Sinne der Pfeile F (Fig. 5) und F, (Fig. 6) aus, wobei sie ständig senkrecht zur Richtung der Welle 3 bleibt. Während so die Zahnstange 16 an der Muffe 19 entlang gleitet, erteilt sie dieser und folglich auch der Welle 3 eine hin und her gehende Drehbewegung; an der die Reiber 2 teilnehmen.
- Um das Eindringen von Wasser in den Antriebsmechanismus völlig zu vermeiden, ist die Welle 3 im Innern des Behälters i von einer Hülse 20 umgeben, die am Behälterboden befestigt ist und an ihrem oberen Ende eine Packung 21 aufnimmt. Auf diese drückt eine die Welle 3 umgebende Stopfbuchsenmutter 22, die in die Hülse 2o eingeschraubt ist. An der Eintrittsstelle der Welle 3 in - den Kasten 4 befinden sich ebenfalls Abdichtungsmittel, die im dargestellten Beispiel aus einem Metallring 23, einer Packung 25 und einem Deckel 24 bestehen: Man wird leicht einsehen, daß die beschriebene Anordnung große Vorteile bietet, da der Antrieb durch eine bewegliche Verzahnung erfolgt, ohne Pleuelstangen in Kauf zu nehmen, die den Nachteil haben, Totpunkte aufzuweisen und Anlaß für Lagerspiel zu geben.
- Der erläuterte Mechanismus ist in erhöhtem Maße widerstandsfähig und gesichert gegen jede Störung. Die Genauigkeit der Arbeitsweise ist noch durch die Verwendung von Kugellagern erhöht.
- Endlich kann die Geschwindigkeit der Reiber erhöht werden, was ein kräftigeres und schnelleres Waschender Wäsche bewirkt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für die Reiber von Waschmaschinen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine lotrechte Antriebswelle (3) für die Reiber (2) außerhalb des Waschbehälters und vorzugsweise in einem ein Ölbad enthaltenden Kasten (4) eine verzahnte Muffe (19) trägt, mit der dauernd eine Zahnstange (16) in Eingriff steht, die eine wechselnde Bewegung in waagerechter Richtung ausführt, indem sie außermittig an einem Zahnrad oder einem andern ständig umlaufenden Antriebsglied (12) mittels eines Zapfens (17) gelagert ist, der eine kreisförmige Bahn um die Mitte des Zahnrades beschreibt.
- 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (17), mittels dessen die Zahnstange an dem Treibzahnrad (12) angebracht ist, in einem in diesem Zahnrad oder Antriebsglied (12) sitzenden Kugellager (18) läuft.
- 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwelle (3), um jedes Eindringen von Wasser in den Mechanismus zu verhindern, in dem Behälter (i) der Waschmaschine von einer Hülse (20) umgeben ist, die an ihrem oberen Ende eine Abdichtung aufweist, die z. B. durch eine mit einer Mutter (22) oder einem anderen Anpreßglied versehene Packung (21) gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE813546X | 1947-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813546C true DE813546C (de) | 1951-09-13 |
Family
ID=3881252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET378A Expired DE813546C (de) | 1947-04-25 | 1950-01-17 | Antrieb fuer die Reiber von Waschmaschinen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813546C (de) |
-
1950
- 1950-01-17 DE DET378A patent/DE813546C/de not_active Expired
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