DE731224C - Kegelbrecher - Google Patents
KegelbrecherInfo
- Publication number
- DE731224C DE731224C DER106898D DER0106898D DE731224C DE 731224 C DE731224 C DE 731224C DE R106898 D DER106898 D DE R106898D DE R0106898 D DER0106898 D DE R0106898D DE 731224 C DE731224 C DE 731224C
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- DE
- Germany
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- crushing
- cone
- ring
- axis
- loosely
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/02—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
- B02C2/04—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
- B02C2/06—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Kegelbrecher Die Erfindung bezieht sich auf einen Kegelbrecher mit einem äußeren Brechring und einem inneren Brechkegel, der lose auf dem fest auf der mittleren Welle sitzenden Exzenter gelagert ist.
- Es sind Kegelbrecher bekannt, bei denen der innere Brechkegel derart elastisch aufgehängt ist, daß er unter der Einwirkungder Antriebsvorrichtung nach allen Seiten hin ausschwingen kann. Der äußere Brechring ist dabei derart über dem Brechkegel .aufgehängt, daß er all seinen Bewegungen folgen kann, jedoch stößt er andererseits gegen äußere Federpurffer, die das Bestreben haben. die Schwingungen zu dämpfen und das Zerdrücken der Brechgutstücke zu bewirken, die zwischen die beiden Kegel eingeführt werden.
- Es sind ferner Kegelbrecher bekannt, die mit einem angetriebenen, sich um seine Achse drehenden Brechkegel und einem weiteren, sich lose um seine Achse drehenden Brechkegel versehen sind, wobei letzterer in bezog auf die Drehachse des ersten Kegels exze-ntrisch gelagert ist. Bei diesen Vorriclitirngen sitzt der Innenkegel. lose auf einem Zapfen, der fest und exzentrisch auf einer nicht angetriebenen Achse sitzt. -.Mit dieser Achse arbeitet eine Bremse derart zusammen, daß die Achse still stehcnbleibt, solange der Kebelbrech.er in normaler Weise arbeitet. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, übermäßige Beanspruchungen zu vermeiden, wenn ein zu hartes Gutstück sich zwischen den beiden Kegeln festklemmt.
- Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen kennzeichnet sich der Kegelbrecher gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Brechring um die Achse der mittleren Welle herum eine plansichterartige, kreisförmige Bewegung ausführt und daß zwischen
dem - Antrieb des Brechringes und denn des Brechkegels ein Getriebe mit derart gettählten Vber- oder Untersetzun_gsverhältnissen alige ordnet ist, daß zivlschen Brechring t1!11:1 Brechkegel eine Relativbe«"ebiin5 auftritt. In diesem Falle wird somit der Brecliriilg von dein gleichen Getriebe betätigt wie der Brechkegel, und er führt eine kreisförmige Bewegung aus, d. h. die Achse dieses Brech- ringes verschiebt sich ki'eisförinig um die Hauptachse der Maschine, wobei der Brech- ring selbst sich nicht um seine eigene Achse dreht. Durch diese Anordnung wird der Auf- bau der Maschine in dem Sinne erleichtert, als der äußere ßrechri-tlg in einer `VaiLne gelagert werden kann, die mit einer seitliche ii Rinne versehen ist, die für das Auswerfen des zerkleinerten Gutes seitlich aus der Ma- schine heraustritt. Diese Anordnung wird dadurch ermöglicht, daf,; die Wanne ebenfalls nur e111( ).-reisförmige Verschiebung um die mittlere Achse der Maschine ausführt, ohne sich dabei um ihre eigene Achse zu drehen. Daraus ergibt sich, daß die Austrittsrinne, (nie radial gerichtet sein kann, nur eine ein wesentlichen radiale Hiilundherbe«"egting aus- führt und in leichter Weise im Maschinen- gestc°ll geführt werden kann. Gemäß Fig. i besteht die Maschine aus einem feststehenden ringförmigen Gestell s, dessen Bodenplatte 2 in der Mitte eine senk- rechte; zvlindrische Säule 3 trägt, die als Drei- zapfen ausgebildet ist und um welche sich ein ebenfalls zylindrisches Exzenter -1 drehen kann. Letzteres stutzt sich gegen einen Schulteransatz 5 der Säule 3 und hat einen Flansch 6, auf welchem ein Zahnkranz i be- festig t ist, der konzentrisch zur Achse x-.v der Säule verläuft. Die Drehung des EILe"ltfrs 4. wird durch eine senkrechte Welle 8 bewirkt, deren unterer Teil sanft reibend in der S<iule 3 gelagert ist und deren oberer Teil in einem Bügel9 geführt ist, der auf dem Gestell i befestigt ist. Die Welle stützt sich gegen den Büge mit Hilfe einer Gewindemutter io ab. Auf dem oberen Ende der Welle ist eine Riemenscheibe i i befestigt; das untere Ende trägt ein Zahnrad 12, dessen Drehung mit Untersetzung t1'17(1 Eewegu.ngstlnlkehrung mit Hilfe von auf der Bodenplatte 2 gelagerten Zahnrädern 13, 1.1. auf denn Zabnkra.liz @ Über- tragen wird. Auf dem Exzenter .l sitzt lose eine lcegel- förinige Nabe 15, die fest an eliem Gehäuse 16 liebt, in welchem der Brechrili, i z. F. mit Hilfe von Keilen 18 und einem Spann- flansch i g in einer Höhe befestigt ist, die nlan nlit Hilfe von L"nterlegplatten 2o regeln kann. welche auf einem inneren Schulteransatz dun Gehäuses ruhen. Der Boden des Gcli<itrses ist geneigt und gellt in eine Seiteliriiiiie 21 über, die zum Abführen des zerkleinerten Gutes dient. Die Drehung des aus dem Gehäuse 16. der Nabe 15 und dem Ring i; bestehenden Körpers um die gemeinsame, parallel zu x-.v ver- laufende Achse y-y wird durch ein beliebiges .Mittel verhindert, z. B. durch eilie Gelenk- verbindung mit dem Gestell i oder -:i-oz ein- fach durch Führung der Rinne in einer Öffnung des Gestelles, so daß dieser Köl"l>ui- nur eine kreisförmige Verschiebung um die feststellende Achse x-.v erleiden kaue), (nie durch die Drehung des Exzentern entgegeii- gesetzt zur Welle 8 erzeugt wird. Letztere besitzt selbst einen e-,#zeiitriscllcii Teil 22 mit einer- Achse z-z, auf dein sanft reibend eine Büchse 23 gelagert ist, «"el<-lte den Brechkegel 24 trägt, der vorzugsweise aus zwei übereinander gelagerten kegelt@@rnlig,o Ringen besteht, die durch eine @@R-Ilit@@177t@ttC1" 25 fest über einen kegelförmigen Teil (icr Büchse 23 gespannt sind. Der Kege124 erleidet dadurch eine kreis- förmige Verschiebung um die feststeheirdc Achse x-x und kann sich zugleich frei 11111 seine eigene Aclise z-z drehen. Das zu brechende oder zu zerkleinernde Gut wird mit Hilfe eines Trichters 2( zi- schen den Ring i7 und deli Kegel24 ge- bracht, und das zerkleinerte Gut wird durch die Rinne 2i abgeführt, wobei das lx'tits(-li(@n des Gutes durch die Schiittelbewe-tin- ei"- leichtert wird, die vom Gehäuse 16 auf die Rinne übertragen wird. Man kärin übrigens diese Schüttelbewegung zum Sieben des zer- kleinerten Gutes benutzen, wozu es geneigt, den Boden der Rinne durch ein gelochtes Blech 27 zu bilden und unter dieser Rionc einen Sammeltrichter 28 (Feg. 2) anztioi-dn(@ii. Die Auflagefläche 29 der Nabe 15 rtilit :itif dem Flansch 6 des Eszenters.l und gleitet sanft reibend auf der Bodeliplatte 2 des (ic- stelles, so daß die Zahnräder; 111)d 1.1 vor Staub geschützt sind. Die Zahnräder 12 t117(1 13 .werden andererseits durch eine= Haulee ;o geschützt, die unter der Bodenplatte 2 be- festigt ist. 11i Fis. i ist strichpunktiert angedeutet, dar, die Welle 8 durch den Boden der Haube 30 hindurch verlängert «-erden und auf dein unteren Ende die Antriebsscheibe i i tragen kann, damit die Antriebsmittel nicht den Raum über der Brechmaschine störend aus- 1 füllen. Bei der Ausbildung gemäs=s Fig.2 ist der obere Teil der Maschine dadurch noch besser freigelegt, daß der Bügel 9 beseitigt ist; außerdem wird der ringförini,ge Teil. des (1e- i stellen i umiö tig und ist deshalb auch bc- seit.igt. - Bei dieser Ausführung sind zum Zentrieren der Welle 8 in der Säule 3 und in der Haube 3o Kugel- oder Rollenlager 32 vorgesehen ; die Welle läuft auf solchen Lagern 33 und das Exzenter q. auf Lagern 3q.. Kugel- oder Rollen lager 33 zentrieren die Büchse 23 auf dem Exzenter 22. Diese Verbesserungen ändern nichts am Grundgedanken der Erfindung und an der Arbeitsweise der Vorrichtung.
- Selbstverständlich können auch andere bauliche Änderungen an den dargestellten Ausführungsformen getroffen werden, ohne daß man dadurch vom Erfindungsgedanken abweicht. Man kann insbesondere Sch:miervorrichtungen mit Ölumlauf vorsehen, damit die Reibflächen beständig ;geölt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kegelbrecher mit eineng äußeren Brechring und einem inneren Brechkegel, der lose auf dem fest auf der mittleren Welle sitzenden Exzenter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechring um die Achse der mittleren Welle herum eine plansichterartige, kreisförmige Bewegung ausführt und daß zwischen dem Antrieb des Brechringes und .dem des Brechkegels ein Getriebe mit derart gewählten Über- oder Untersetzungsverhältnissen angeordnet ist, daß zwischen Brechring und Brechkegel eine Relativbewegun,-auftritt. z. Brecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechring (17 in einer Wanne (16) sitzt, die mit .einer lose eine exzentrische Büchse (q. ) 11111-schließenden Nabe (15) versehen ist, und daß die Büchse lose drehbar um. eine mittlere feststehende Hohlsäule (3) angeordnet ist, in welcher die Mittelwelle (8) gelagert ist, wobei die Büchse (q.) von der Welle aus durch ein Zahnradgetriebe (12, 13, 1q.,-7) angetrieben wird. 3. Brecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (16) mit einer seitlichen Rinne (21) versehen ist, die durch einen im Maschinengestell vorgesehenen Schlitz nach außen greift, in welchem sie gleiten kann, wobei der Boden (27) dieser Rinne siebartig gelocht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR731224X | 1939-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731224C true DE731224C (de) | 1943-02-04 |
Family
ID=9117446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER106898D Expired DE731224C (de) | 1939-02-08 | 1940-02-04 | Kegelbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731224C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930838C (de) * | 1953-02-28 | 1955-11-17 | Buettner Werke | Kreiselbrecher |
DE1135273B (de) * | 1959-06-24 | 1962-08-23 | Esch Werke Kg | Kreiselbrecher mit niedriger Bauhoehe |
US5931394A (en) * | 1998-03-30 | 1999-08-03 | Astec Industries, Inc. | Anti-spin mechanism for gyratory crusher |
-
1940
- 1940-02-04 DE DER106898D patent/DE731224C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930838C (de) * | 1953-02-28 | 1955-11-17 | Buettner Werke | Kreiselbrecher |
DE1135273B (de) * | 1959-06-24 | 1962-08-23 | Esch Werke Kg | Kreiselbrecher mit niedriger Bauhoehe |
US5931394A (en) * | 1998-03-30 | 1999-08-03 | Astec Industries, Inc. | Anti-spin mechanism for gyratory crusher |
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