DE353474C - Antriebsvorrichtung fuer die Transportschnecken der Staebe von Nadelstabstrecken - Google Patents

Description

• Antriebsvorrichtung für die Transportschnecken der Stäbe von Nadelstabstrecken. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Antrieb d'er Transportschnecken der Nadelstäbe von 1 adelstabstreck:en, durch welche die Konstruktion id'er Antriebsvorrichtung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird. Bei den bekannten Transportschnekkenantrieben wird, wie es in Abb. i der Zeichnung dargestellt ist, ,der Antrieb von einer Welle i abgeleitet, auf welcher ein Zahnrad 2 fest angeordnet ist, das in ein Zahnradi 3 eingreift, welches lose drehbar auf einer Welle 4 angeordnet ist. Auf der Welle 4. ist eine Scheibe 5 befestigt, die :durch eine Stahlnadel 6 mit dem Zahnrad 3 :gekuppelt ist, und die Bewegung der Welle 4 wird durch die Kegelräder 7, 8 auf die Transportschnecken: 9 übertragen, durch welche :der Nadelstab io bewegt wird. Findet -der Nadielstab einen größeren Widerstand, so bricht die Nadel 6, und :die Transportschnecken 9 bleieben dann stehen, während die Antriebswelle i weiterläuft. Diese Antriebsvorrichtung wird durch -die vorliegende Erfirndting id`aiditrorch wesentlich vereinfacht und verbilligt, daß auf @die Welle i eine Hohlwelle i i lose drehbar aufgeschoben ist, welche die Kegelräder 7 trägt, die die Drehung der Hohlwelle i i durch die Kegelräder 8 auf die Transportschnecken 9 übertragen, und :diaß im Innern :der Hohlwelle i i ein Kupplungsring 12 fest angeoridintet ist, der Eine Bohrung für die Stahlnades 6 trägt, während der Kupplungsring 5 auf :der Welle i befestigt ist. Die Stahlnadel wird! durch die Bohrungen in den Kupplungsringen 5 und i2 hindurchgeführt und kuppelt diadurch die Welle i direkt mit :der Welle i i. Die Wirkung ist die gleiche wie bei der Ausführung nach Abb. i, es kommen aber die Zahnräder :2, 3 sowie d'ie Lagerung für die Welle 4 in Wegfall, ufid außerdem verkürzt sich dadurch die Batulänge der :ganzen Maschine, was für iderartige industrielle Anlagen von großer Wichtigkeit isst. Ein.weiterer Vorteil besteht idarin, diaß die Kuppliungsvorri.chtumg innerhalb, der Hohlwelle vollkommen geschützt liegt, während bei der bekannten Anordnung der Stuhlstift 6 bei ungeschickter Bedienung der Maschine Idas Flachsmaterial erfassen und' um,die Welle 4 aufwickeln kann, wodurch solche Reibungen zwischen, dem Kupplungsring und @d!em Zahnrad 3 (Abb. i) hervorgerufen werden können, -daß trotz des Brechens d'es Stiftes 6 ein sofortiger Stillstand der Transportschnecken nicht erfolgt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorniclitung für die, Transportschnecken id!er Stäbe von Natdelstabstrekkein, bei welchen zwischen die Antriebswelle und dhe Transportschnecken. eine :durch eine Stahlniadel bewirkte Kupplung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf diie Antriebswelle (i) eine Hohlwelle (i i) aufgeschoben ist, deren Kegelräder (7) unmittelbar mit den Kegelrädern (8) d'er Transportschnecken. in Eingriff stehlen, und @diaß auf d ier Innenseite -der Hohlwelle (i i) eine Kupplungsmuffe (i2) fest angeordnet .ist, die durch den Stahlstift (6) mit der auf der Antriebswelle (i) fest angeordneten Kupplungsscheibe (5) gekuppelt wird.