DE8101384U1 - Drucktastenschalter - Google Patents
DrucktastenschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H15/10—Operating parts
- H01H15/102—Operating parts comprising cam devices
- H01H15/107—Operating parts comprising cam devices actuating conventional selfcontained microswitches
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
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Description
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ßrUcktäätehsöhälter
ßrUcktäätehsöhälter
Die Erfindung betrifft eiHerl ÖrUektägtertSchäiter gerriäss dem
Oberbegriff des Anspruchs I1
Aus den Schweizer-Patentschriften 595 ö8? Und 6Ö7 858 bekannte Drucktastenschalter weisen ein Stösseiführungs-Gehäuse aufj
in dem ein Stössel entgegen der Kraft einer Rückstellfeder in axialer Richtung manuell verschiebbar ist. Am Stösselführungs-Gehäuse
ist mindestens ein Scheltelement mit einem
Schaltelement-Gehäüse angeschraubt, das mindestens einen Schalt^
kontakt enthält. Falls mehrere Schaltelemente vorhanden sind^ v.^ sind diese in der Verschieberichtung des StÖssels hintereinander
angeordnet und stossen paarv/eise aneinander an* Jedes Schaltelement weist ein in der Stössel-Verschieberichtung
verschiebbar im Schaltelement-Gehäuse geführtes, stiftförmiges Betätigungsorgan auf^ mit dem die Schaltkontakte von einer
Schalt-Stellung in eine andere Schalt-Stellung bringbar sind* Die Betätigungsorgane sind dabei derart ausgebildet, dass
beim Vorhandensein mehrerer Schaltelemente das Betätigungsorgan eines Schaltelementes das Betätigungsorgan des jeweils
nachfolgenden Schaltelementes verschieben kann.
Die Schaltelemente sind etwa gemäss der Schweizer-Patent- f\ schrift 5^7 f>'42 ausgebildet. Am Betätigungsorgan greift eine
Rückstell-Peder an, die das Betätigungsorgan gegen seine eine Endstellung drückt, die im folgenden als Ruhe-Stellung
bezeichnet wird. Durch manuelles Drücken des Stössels kann dieser das Betätigungsorgan von dessen einer Endstellung,
nämlich der Ruhe-Stellung, entgegen der Kraft der Rückstellfeder in dessen andere Endstellüng, nämlich die Arbeits-Stellung,
verschieben.
Wenn der Stössel hineingedrückt ist und sich das Betätigungsorgart des Schaltelementes bzw. die Betätigungsorgane
der Schaltelemente in der Arbeits-Stellung befindet bzw. befinden, greifen am Stössel verschiedene, in seiner Verschieberichtung
gerichtete Kräfte an. Hier wäre zunächst die
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kraft 2U nennen, die Von der eigentlichen StöSsel-RüökStell*1
feder erzeugt wird, die unmittelbar am StööSel angreift* Daau
addiert siöh dann die Kraft, die Von der Rückstellfeder der
Schaltelemente, bzw. den Rückstellfedern der Schaltelemente
über das Betätigungsorgan bzw« die Betätigungsörgane auf den
Stösäei ausgeübt wird * Die in der Arbeitsstellung insgesamt
am StösSel angreifende, in dessen Verschieberichtung wirkende Kraft wird also durch die Schaltelemente Vergrössert und ist
von deren Anzahl abhängig* V/enn die Betätigungsorgane in ihrer Arbeits-Stellung gehalten Werden sollen, müssen die von den
Rückstellfedern auf den Stössel ausgeübten Kräfte natürlich durch eine entsprechende Gegenkraft kompensiert Werden, derert
Grö?!3e von der Anzahl Schaltelemente abhängig ist* Dies
Ό stellt einen Nachteil dar, der insbesondere dann ins Gewicht fällt, wenn der Drucktastenschalter etwa gemäss der
bereits erwähnten Schweizer-Patentschrift 595 687 als Rastschalter·
ausgebildet ist* Das den Stössel in der Raststellung festhaltende Rastelement muss dann nämlich die gesamte,
am Stössel angreifende Rückstellkraft aufnehmen.
Bei den aus den Schweizer-Patentschriften 595 687 und 607
bekannten Schaltern befinden sich die Lötanschlüsse auf den Seiten der Schaltelemente, was für verschiedene Anwendungen
Ungünstig ist. Ferner haben diese Schalter den Nachteil, dass zum Auswechseln eines Schaltelementes Schrauben gelöst und Wieder
eingeschraubt werden müssen, was relativ mühsam und zeitraubend ist.
Bei andern bekannten Schaltern, bei denen die Schaltelemente mit Schrauben am Stösselführungs-Gehäuse befestigt sind, können
die Schalter zudem nur bei demontierten Schaltelementen an einer Schalttafel oder Geräte-Frontplatte montiert werden.
Beim Einbau dieser Schälter werden also zusätzlich zu den Vormontierten, das StÖsselführungs-Gehäuse und den Stössel enthaltenden
Teilen und den Schaltelementen zum Befestigen der letzteren auch noch Schrauben benötigt, die bereitgestellt
und eingeschraubt werden müssen. Dadurch werden der Einbau und die Fertig-Montage der Schalter komplizierter und der
Zeit- Und Arbeitsaufwand grosser., was ebenfalls einen beträchtlichen
Nachteil darstellt.
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Die Erfindung hat sich nun unter anderem zur Aufgabe gestellt, einen Drucktastenschalter zu schaffen, bei dem ein Schaltelement
schnell und einfach ausgewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Drucktastenschalter gelöst, der nach der Erfindung gemäss dem Anspruch 1 ausgebildet ist.
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung des Drucktastenschalters
sind auf verschiedenen Seiten des Stössels parallel zu dessen Verschieberichtung verlaufende Schwalbenschwanz-Führungan
vorhanden, auf die je ein Schaltelement aufschiebbar ist. Ein entlang der Stössel-Längsachse verlaufender,
verdrehbar und axial nur begrenzt verschiebbar im Stössel-Gehäuse gehaltener Bolzen v/eist für jedes Schaltelement einen
radial vorstehenden Vorsprung auf. Der Bolzen kann von einer Drehstellung, in der die Schaltelemente entlang den Führungen
verschiebbar sind, in eine Drehstellung gebracht werden, in der seine Vorsprünge die Schaltelemente arretieren und unverschiebbar
festhalten. Dies ermöglicht, die Schaltelemente ohne die Verwendung von Schrauben durch eine kleine Drehung
des einen Zentralverschluss bildenden Bolzens am Stösselführungs-Gehäuse zu befestigen.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert v/erden. In der Zeichnung zeigen
die Figur 1 eine Seitenansicht eines Drucktastenschalters,
die Figur 2 eine Draufsicht in der in der Figur 1 durch den Pfeil II bezeichneten Blickrichtung, wobei der
in einer Zwischensfcellutig dar-
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gestellt ist,
die Figur 3 einen Schnitt durch den Schalter entlang der
Längsachse des Stössels, wobei sich der letztere in seiner Ruhe-Stellung befindet,
die Figur 1I einen der Figur 3 entsprechenden Schnitt, aber
mit hineingedrücktera Stösselr
die Figur 5 eine Seitenansicht des Arretier-Bolzens zum Arretieren
der Schaltelemente, in grösserem Massstab,
die Figur 6 eine Seitenansicht des bezüglich der Figur 5 um 90° gedrehten Arretier-Bolzens,
die Figur 7 eine Draufsicht auf die eine Stirnseite des Arretier-Bolzens
und
die Figur 8 eine Ansicht des die Schwalbenschwanz-Führungen aufweisenden Teils des Stösselführungs-Gehäuses
und des darin angeordneten Stössels und Arretier-Bolzens, in der in der Figur 1 durch den
Pfeil VIII bezeichneten Blickrichtung, v/obei aber die Schaltelemente entfernt sind und sich
der Arretier-Bolzen in derjenigen Stellung befindet, in der die Schaltelemente verschiebbar
sind.
Der in den Figuren 1 bis H dargestellte Drucktastenschalter
V/eist ein aus miteinander verschweissten Kunststofffceilen bestehendes
Stösselführungs-Gehäuse 1 mit einer Hülse la auf, die über einen Teil ihrer Länge mit einem Aussengewinde Ib
und ferner mit mindestens einer seitlichen, schlitzförmigen öffnung Ic versehen ist. Am einen Ende der Hülse la ist das
Gehäuse 1 mit einer rechteckförmigen Schale Id versehen.
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Der andere Endabschnitt le des'Gehäuses"l hat die Form eines
Prismas mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt, bildet zusammen mit der Hülse la zwei Schultern Ik und ist auf zwei
einander abgewandten, sich auf verschiedenen Seiten der Längsachse des Gehäuses 1 befindenden Rechteckseiten mit parallel
zur genannten Längsachse verlaufenden Schwalbenschwanz-Führungen If versehen, deren der Schale Id zugewandte Enden Anschlag-Schultern
Im bilden. Der Endabschnitt Ie ist mit einer entlang
der Gehäuse-Längsachse verlaufenden Öffnung Ig versehen, die seine Wände bei den beiden breiteren Rechteckseiten und Schwalbenschwanz-Führungen
If durchbricht und einen sich bis zum Steg Ii erstreckenden Längs schlitz bildet, wie es besonders deutlich
in der Figur 8 ersichtlich ist. Der Endabschnitt Ie wird also durch die öffnung Ig in zwei Schenkel unterteilt, die an ihrem
\) hinteren Ende durch den Steg Ii miteinander verbunden sind. Die
öffnung Ig ist im Bereich der breitern Rechteckseiten jeweils
auf einer Seite mit einer Verbreiterung lh versehen.
Im Innern des Gehäuses 1 ist ferner eine Lampenfassung 3 befestigt,
in die eine Lampe 5 eingesetzt ist. Die elektrisch leitenden Teile der Lampenfassung sind mit Anschlüssen 7 verbunden,
die aus dem der Schale Id abgewandten Ende des Gehäuses 1 herausragen.
Ein als Ganzes mit 11 bezeichneter, aus Kunststoff bestehender Stössel ist entlang der Längsachse des Stösselführungs-Gehäuses
1 verschiebbar in diesem geführt. Der Stössel 11 () weist eine in der Hülse la angeordnete Hülse 13 auf. Auf
deren sich in den Figuren 1, 3 und 4 oben befindendes Ende ist ein transparenter, mit Schnäppern 15a versehener Tastknopf
15 lösbar aufgesteckt, auf dem ihrerseits eine transparente Kappe 17 aufgesteckt ist. Der Tastknopf 15 und die
Kappe 17 befinden sich je nach Schaltstellung teilweise oder ganz im Innern der Schale Id. An dem sich in den Figuren 1,
und 5 unten befindenden Ende der Hülse 13 ist eine mit Schnäppern versehene Hülse 19 befestigt. Diese ist an ihrem freien
Ende 19aj das auch das dem Tastknopf 15 abgewandte Ende des
Stösselß 11 bildet, auf den einander abgewandten Aussenseiten
mit in der VeFSchieberlchtung des öfcössels" könVeK gebogenen
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Übergangsflächen versehen, die also gegen die Stössel-Verschieberichtung,
d.h. die Längsachse des Stösselführungs-Gehäuses 1 und Stössels 11 unter einem entlang der Stössel-Verschieberichtung
veränderlichen Winkel geneigt sind.
Ein aus Kunststoff bestehendes, separat in den Figuren 5, 6
und 7 dargestelltes Arretier-Element, nämlich ein Bolzen 21
weist am einen Ende einen Kopf 21a mit einem Schlitz 21b zum Einführen eines Schraubenziehers auf. Auf den Kopf 21a folgt
ein Abschnitt 21c, der im wesentlichen die Form eines quer zur Bolzenachse verlaufenden T-Profil-Balkens hat. Dabei schliesst
der T-Balken an den Kopf 21a an und bildet zwei Vorsp^ünge 21d,
< ) die bezüglich der Bolzer achse auf sich diametral gegenüberstehenden
Seiten radial nach aussen rapren. Die Vorsprünge 21d sind
auf ihrer dem Kopf 21a abgewandten Soite mit je einer geneigten Fläche 21e und einem Nocken 21m versehen. Der Abschnitt 21c
v/eist noch zwei andere Vorsprünge 21f auf, die mit dem T-Profil-Balken
ein Kreuz bilden. Die Vorsprünge 21f v/eisen auf ihrer dem Kopf 21a abgewandten Seite Flächen 21g auf, die vom
Kopf 21a v/eg zueinander und zur Bolzenachse geneigt sind. An den Abschnitt 21c schliesst ein Hals 21h an. Dieser hängt über
einen Kragen 21i mit dem kreiszylindrischen Schaft 21k zusammen, der das dem Kopf 21a abgewandte Ende des Arretier-Bolzens
21 bildet.
Der Arretier-Bolzen 21 ist urn 90° um seine Längsachse verdrehbar
und koaxial zur Längsachse des Stösselführungs-Gehäuses
1 in diesem gehalten. Der Kopf 21a durchdringt dabei eine im Steg Ii des Gehäuses 1 vorhandene Bohrung und ragt
ein wenig aus dem Gehäuse 1 heraus. Der Schaft 21k und der Kragen 21i ragen in die Hülse 19 hinein. Auf dem Schaft 21i
ist eine Druckfeder angeordnet, die einenends am Kragen 21i und andernends am Gehäuse 1 ansteht und die Rückstell-Feder
23 für den Stössel 11 bildet und zugleich den Bolzen 21 derart mit einer Kraft beaufschlägt, dass der T-Balken des Abschnittes
21c an den «Steg Ii des Gehäuses 1 angedrückt wird«
Im Innern des Gehäuses 1 ist hinter der bzw. einer der öff-
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nungen lc ein Eihfästelement 25 angeordnet das äUS einem
abgebogenen FedeFstähldräht besteht. Dää eine Ende des Ein^
rastelementes 25 ist an einem ¥eil des Gehäuses 1 befestigt«
Das andere Ende ragt unter* eläStisöher" VöespäHung in eine
auf der* AuSsenSeite der' Hülse 13 vörhandenej erste Rinne hinein
> die eine geschioSsene Bahn bildet» Üiese ist derart be*
schaffen, dass der Stössel llj ausgehend von seiner Ruhe- |
Stellungj in der er aus der Schale Id herausragt s durch Hin- I
eindrücken in seihe Arbeits-Stellung gebracht Und in dieser I
eingerastet werden kann. Durch ein v/eiteres Hineindrücken kann \
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der Stössel dann wieder ausgerastet Werden so dass er durch
die Rückstell-Feder 23 v/ieder in seine Ruhe-Stellung zurückverschoben
wird» Die Hülse 13 weist jedoch zusätzlich zu der
eine geschlossene Bahn bildende^ ersten Rinne noch eine von
dieser durch eine Rippe getrennte, zweite Rinne auf, Das in
die erste Rinne eingreifende Ende des Einrastelementes 25 kann mit einem Werkzeug, etwa einem dünnen Stiftj durch die ;
Öffnung Ic hindurch über die genannte Rippe hinüber von der ersten in die zweite Rinne gebracht v/erden* Diese ist
derart beschaffen, dass das Einrastelement nicht einrasten kann. Selbstverständlich kann das Einrastelement, oder genauer
gesagt, dessen freies Ende auch wieder von der zweiten Rinne in die erste Rinne gebracht v/erden. Der Drucktastenschalter
kann also wahlweise als Rast- oder als Tastschalter verwen- f det v/erden. Im übrigen sei auf die Schweizer-Patentschrift
59S 637 verwiesen, in der eine Möglichkeit für die Ausbildung
des Einrastelementes und der Rinnen näher erläutert ist.
Am Stösselführungo-Gehäuse 1 sind zwei Schaltelemente 31 und
51 befestigt, von denen jedes ein Schaltelement-Gehäuse 33
bzw. 53 aufweist. Die beiden letzteren sind je mit einem Paar ·,
eine zu den Schwalbenschwanz-Führungen If komplementäre Sehwal- !
benschwanz-Nut 33a bzw. 53a bildenden Rippen versehen und so j
weit auf die Schwalbenschwanz-Führungen If aufgeschoben, dass :
die einen Stirnseiten der genannten Rippen an den Anschlag- j
Schultern Im anstehen. Bei der dem Tastknopf 15 abgewandten j
Stirnseite sind die Schaltelement-Gehäuse 33 bzw. 53 im Bereich J
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des Bodens der1 SchWalbengchwang-Nut mit einer" AuäfiehmUng
SSb versehend
Dör Ärrefcier-ßQlgeil 21 kann, wie bereits erWährlb, im Sfcöäsel"
fÜhrUngs-GehäUse Ufti 90° awisöheil 2WeI Endsteilungen hin Und
hei* verdreht v/erden j Von denen die eine im folgenden als Halte-
und die andere als Freigabe-Stellung bezeichnet wird* Die
Vörsprünge 21d des Arretier-Boizens 2l greifen in dessen in
der Figur 2 dargestellten ZwischensteÜung ein Wenig und in
der in den Figuren ^ und 5 dargestellten Hälte-Stellung !noch
mehr in die Ausnehmungen 33b bzw* 53b ein* Der Arretier-Bolgen
21 ist sowohl in der Halte-Stellung als auch in der Freigabe-
f Stellung derart eingerastet, dass er sich nicht von selbst
verdreht. Zur Erzielung dieser Einrastungen ist die rechtwinklig zur Drehachse gemessene Diagonal-Abmessung des Abschnittes
21c geringfügig grosser als der Abstand der einander zugewandten Flächen der Ausnehmungen 33b und 53b und auch als der Abstand
der einander zugewandten Flächen der Verbreiterungen lh, so dass der Bolzen-Abschnitt 21c und/oder das Stösselführungs-Gehäuse
1 bzw. die Schaltelement-Gehäuse 33, 53 beim Dreähen des Bolzens 21 von einer Endstellung in die andere etwas elastisch
deformiert werden müssen. Die in der Stössel-Verschieberiehtung auf das Gehäuse 1 aufschiebbarän Schaltelemente 31 und 51
werden also im montierten Zustand durch die ineinander eingreifenden Schwalbenschwanz-Führungen und- Nuten quer zur Stössel-Verschieberichtung
unverschiebbar festgehalten. Ferner werden sie im montierten Zustand durch die Anschlag-Schultern Im oder
eventuell die Schultern Ik und die Vorsprünge 21d des Arretier-Bolzens
21 gegen Verschiebungen in der Stössel-Verschieberich- I
tung gesichert, wobei die Anschlag-Schultern Im bzw. die Schulter
Ik zum Tastknopf 15 des Stössels hin gerichtete und die Vorsprünge
21d entgegen gesetzte Verschiebungen verhindern.
Wenn der Arretier-Bolzen 21 dagegen in seine in der Figur 8 dargestellte Freigabe-Stellung verdreht ist, ragen seine Vorsprünge
21d in die Verbreiterungen lh hinein Und geben die Schaltelemente 3I3 51 freij so dass diese entlang den
Schwalbenschwanz-Führungen If verschoben, d.h. entfernt oder montiert werden können.
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Die SchälteleMeilte 31 Und 51 Weisen je ein Betätigungsorgan
35 baw, 55 äufj das rechtwinklig zur VerSchieberiöhtUng dgS
Stösselä 11 geradlinig VerSöhiebbär im S"cMltelernent=Öehäuse
33 bzw, 53 geführt ist, Die BetätigUngsörgäne 35 und 55 sind
an ihrem der Hülse l9 des Stössels 11 zugewandten EndäbSöhnitt
35ä b2Wi 55ä mit einer Gleitfläche 35b bzw* 55b versehen>
die dem Tastknopf 15 zugewandt und gegen die StÖssel-Verschieberichtung
ungefähr 45° geneigt ist. Jedes Betätigungsorgan 35, 55 wird durch eine an ihm angreifende Druck-Rückstell-Feder
37 bzw* 57 mit einer gegen die Längsachse der Hülse 19 gerichteten Kraft beaufschlagt.
O Das Betätigungsorgan 35 v/eist eine Ausnehmung auf, in die
ein lenkerartiger Schaltkontakt 39 eingreift. Dieser ist durch nicht mehr sichtbare^ teilweise federnde Haltemittel
derart gehalten, so dass er beim Verschieben des Betätigungsörganes
35 von einer Schaltstellung in die andere springt. Das Schaltelement 31 weist ferner ein Paar Festkontakte 4l
und ein Paar Festkontakte 43 auf, wobei jeder dieser Festkontakte mit einem Anschluss verbunden ist, der auf der dem
Tastknopf 15 abgewandten Seite aus dem Schaltelement-Gehäuse herausragt. Der Schaltkontakt verbindet in seinen beiden
Schaltstellungen entweder die beiden Festkontakte 4l oder die beiden Festkontakte 43 elektrisch leitend miteinander. Im
... übrigen sei auf die Schweizer-'Patentschrift 547 542 verwiesen,
in der eine mögliche Ausbildung des Schaltkontaktes und der diesen haltenden, federnden Haltemittel sowie weitere Einzelheiten
eines ähnlichen Schaltelementes erläutert sind.
Das Schaltelement 51 ist funktionsmässig ähnlich ausgebildet « wie das Schaltelement 31 Und unterscheidet sich von diesem
] dadurch, dass es zwei bewegliche Schaltkontäkte 59 aufweist,
§ von denen jeder in eine Ausnehmung des Betätigungsörganes 55
eingreift. Jedem der beiden Schaltkontakte 59 sind zwei kontakte 61 und zwei Festkontäkte 63 zugeordnet. Beim Ver-
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göhieben des Betatigungsorganeä <55 Springen die Söhaltkontäkte
59 Vöfi eifier Schältstellung ίίϊ die andere Und Verbindet! je
näähdem entweder* die Festköiltakte 61 oder 63 miteinander*.
Mit ein§f hUr in der figur" 1 dargestellten, auf das Aussenge=
Winde Ib des StösselführUngs-ÖehäUses 1 aufgeschraubten Mutter 71 kann der Drucktästenschälter etwa an der Fföfitplätte
einer Schalttafel oder eines Gefätes befestigt werden4 V/öbei
die Prontplatte dann zwischen der Erweiterung Id und Mutter
3 eingeklemmt wird.
~ Nun b'ollen noch einige Einzelheiten der Funktion und des Zu-
*■* sammenbaus des Drucktastenschalters nahör erläutert werden*
Wenn die Schaltelemente am Stösselführungs-GehaUse 1 befestigt
sind, können die Betätigungsorgane 35, 55 mittels des
Stössels Il verstellt werden. Wenn sich der Stössel 11 in seiher in den Figuren 1 und J>
dargestellten Ruhe-Stellung befindet, in der er nicht hineingedrückt ist und nicht an den Betätigungsorganen 35, 55 angreift, werden die letzteren dui-ch die Rückstell-Feder
37 bzw. 57 ebenfalls in ihrer Ruhe-Stellung gehalten.
Wenn nun der Stössel 11 manuell entgegen der Kraft der Rückstell-{_)
Feder 23 hineingedrüokt wird, so dass der Tastknopf 15 gege-v
die Schaltelemente 31 und 51 hin verschoben wird, gelangt der Stössel schliesslich in seine in der Figur H dargestellte
Endstellung. Bei dieser Verschiebung greift der Stössel 11 an den Betätigungsorganen 35 und 55 an, wobei zuerst die verrundeten
Übergangsflächen am freien Ende 19a der Hülse 19 den Gleitflachen
35b Und 55b entlang gleiten. Dadurch werden die Betätigungsorgane
35, 55 von der Stösselächse weggedrückt; Dabei
werden die Betätigungsorgan-Enden, an denen die Hülse 19 angreift, auf der dieser abgewandten Seite durch die Nocken 21m des
Arretier-Bolzeris 21 abgestützt, wodurch verhindert wird, dass
die Betätigungsorgane 35, 55 durch die parallel zur Stössel- ί
achse an ihnen angreifende Kraftkomponente abgekippt werden. ■
Wenn der Stössel 11 seine in der Figur 4 ersichtliche Endstel- <
f lung erreicht hat, liegen die Endabschnitte der Betätigungsor- |
gane dann mit ihren parallel zur Stössel-Verschieberichtung t
! verlaufenden Flächenabschnitten an ebenfalls parallel zur jj
Stössel-Verschieberichtung verlaufenden Mantelflächenabschnit- [
ten der Hülse 19 an. Wenn nun das Einrastelement in die erste, I
eine geschlossene Bahn bildende Führungsrinne der Hülse 13 eingreift, gleitet der Stössel 11 beim Loslassen des Tastknopfes
15 zuerst ein wenig zurück, bis dann das Einrastelement 25 einrastet und den Stössel in dieser Rast-Stellung festhält. In
ζ dieser Rast-Stellung liegen die Betätigungsorgane 35, 55 je
nach der Dimensionierung der verschiedenen Teile entweder an den parallel zur Stössel-Verschieberichtung verlaufenden Mantelflächenabschnitten
der Hülse 19 oder eventuell am äussersten Teil von deren verrundeten Obergangsflächen an, d.h. an einem
Teil dieser Flächen, der ebenfalls noch fast parallel zur Stössel-Verschieberichtung verläuft und mit dieser einen Winkel
von höchstens etwa 30 bildet. Die von den Rückstell-Federn 37, 57 rechtwinklig zur Stössel-Verschieberichtung auf
die Betätigungsorgane 35* 55 ausgeübten Kräfte werden also in
der Rast-Stellung des Stössels 11 zwar auf diesen übertragen, erzeugen aber in diesem bei der Übertragung vorwiegend nur
Kraft-Komponenten, die ebenfalls rechtwinklig zur Stössel-Ver-
^ Schieberichtung verlaufen. Die Rückstell-Federn 37 und 57 verursachen
also in der Rast-Stellung des Stössels keine oder höchstens relativ geringe Kräfte, die parallel zur Stössel-Ver- i
Schieberichtung verlaufen und dessen Rastvorrichtung belasten 'Ϊ
könnten.
Für die Befestigung des Schalters an einer Frontplatte eines Gerätes oder einer Schalttafel wird die Hülse la üblicherweise
durch eine Bohrung in dei? betreffenden Platte hindurchgesteckt und dann mittels der Mutter 71 festgeklemmt. Damit
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die Hülse la durch eine solche Bohrung hindurchgesteckt werden kann, müssen die Schaltelemente 31, 51 vorgängig entfernt
worden sein. Die Schwalbenschwanz-Führungen If, die Schwalbenschwanz-Nuten
33a und 53a und der Arretier-Bolzen 21 ermöglichen nun eine sehr schnelle und einfache Demontage und Montage
der Schaltelemente, wobei insbesondere von Vorteil ist, dass keine separaten Schrauben und dergleichen notwendig sind.
Wenn die Schaltelemente 31, 51 vom Stösselführungs-Gehäuse 1 entfernt werden sollen, wird der Arretier-Bolzen 21 ausgehend
von seiner in den Figuren 3 und 4 dargestellten Haite-Stellung
um 90° über die in der Figur 2 ersichtliche Zwischenstellung in seine in der Figur 3 dargestellte Freigabe-Stellung verdreht.
In dieser ragen die Vorsprünge 21d nicht mehr in die Ausnehmungen 33b und 53b der Schaltelement-Gehäuse, sondern
in die Verbreiterungen lh des Stösselführungs-Gehäuses hinein. Die Schaltelemente 31, 51 werden in der Freigabe-Stellung vom
Arretier-Bolzen 21 freigegeben und können entlang den Schwalbenschwanz-Führungen
vom Stösselführungs-Gehäuse 1 abgezogen v/erden. Die geneigten Flächen 21g des Arretier-Bolzens sind
in der Freigabe-Stellung den Betätigungsorganen 35 und 55 zugewandt, so dass diese beim Abziehen von der Stösselachse weggedrückt
v/erden und gut über den Steg Ii des Endabschnittes Ie
des Gehäuses 1 gleiten.
V/enn die Schaltelemente 31> 51 wieder am Stösselführungs-Ge- I
häuse 1 befestigt werden sollen, werden sie bei sich in der |
Freigabe-Stellung befindendem Arretier-Bolzen 21 auf die |
Schwalbenschwanz-Führungen If aufgeschoben, bis sie an den
Anschlag-Schultern Im anstehen. Danach wird der Arretier- j
Bolzen 21 in seine Halte-Stellung verdreht, in der er vom ]
Tastknopf 15 weggerichtete Verschiebungen der Schaltelemente !
I verhindert. I
Der Drucktastenschalter kann beispielsweise an einer Schalttafel oder an einer Frontplatte irgend eines elektrischen Gerätes
montiert werden. Da alle Löfcfahnen, d.h. die Lanipen-Aii-
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-13-
schlüsse 7 und die Anschlüsse der Kontakte Hl3 i)3 und 6l, 63
auf der dem Tastknopf 15 abgewandten Seite der Gehäuse 1, 33, 53 angeordnet sind und von der Schalttafel bzw. Frontplatte
den gleichen Abstand haben, kann man mehrere Drucktastenschalter nahe beieinander montieren und trotzdem gut elektrische
Leiter an ihre Anschlüsse anschliessen. Ferner kann man aber auch bei einem an einer Schalttafel oder Frontplatte montierten
Schalter problemlos ein Schaltelement ersetzen, ohne dass dazu der ganze Schalter ausgebaut werden muss.
Nun sollen noch einige mögliche Varianten des Drucktasten- f-\ schalters erläutert werden. Hier wäre zunächst zu erwähnen,
dass man natürlich je nach der erforderlichen Anzahl Schaltkontakte statt eines Schaltelementes 31 und eines Schaltelementes
51 entweder zwei Schaltelemente 31 oder zwei Schaltelemente 51 am Stösselführungs-Gehäuse 1 befestigen kann.
Ferner könnten die Schwalbenschwanz-Führungen If auch durch
Führungen mit T-förmigem Profil ersetzt werden.
Zudem könnte man die zwei keilartigen Flächen 21g des Arretier-Bolzens
21 durch eine Konusfläche ersetzen, deren sich gegenüberstehende Hälften dann die Aufgabe von je einer der
Flächen 21g erfüllen könnten.
Des weitern könnten die Betätigungsorgane der Schaltelemente statt durch geradlinig quer zur StÖssel-Verschieberichtung
verschiebbar geführte Teile auch durch ein anderes beweglich gehaltenes Element ersetzt werden, dessen stösselseitiger
Endabschnitt mindestens annähei-nd rechtwinklig zur Stössel-Verschieberichtung
bewegbar ist. Beispielsweise könnten Botätigungsorgane vorgesehen werden, die durch schwenkbar
in den Schaltelement-Gehäusen gehaltene Hebel gebildet wären.
Im übrigen ist es natürlich nicht unbedingt notwendig, den
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ο Schalter derart auszubilden, dass er wahlweise als Rast- oder
Tastschalter benutzbar ist. Man könnte beispielsweise die
i Rasteinrichtung derart ausbilden, dass der Schalter ausschliesslich
als Rastschalter dient. Andererseits könnte aber der Schalter auch aussehliesslich als nicht einrastender Tastschalter
ausgebildet sein.
Claims (1)
- SCHUTZANSPROCHE1. Drucktastenschalter mit eimern Stößelführungs-Gehäuse, einem in diesem verschiebbaren, einen Tastknopf aufweisenden Stößel und mindestens einem Schaltelement, das ein Schaltelement-Gehäuse sowie mindestens einen Schaltkontakt aufweist und lösbar am Stößelführungs-Gehäuse befestigt ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelführungs-Gehäuse (1) mindestens eine parallel zur Verschieberichtung des Stößels (11) verlaufende Führung (1f) aufweist, entlang der das Schaltelement-Gehäuse (33, 53) verschiebbar und in allen quer zur Stössel-Verschieberichtung verlaufenden Richtungen unbewegbar geführt ist, und daß ein um eine zur Stößel-Verschieberichtung parallele Drehachse drehbarer Arretier-Bolzen (21) vorhanden ist, der von der dem Tastknopf (15) abgewandten Seite her von einer Freigabe-Stellung, in der das Schaltelement-Gehäuse (33, 53) für die Befestigung am bzw. Entfernung vom Stößelführungs-Gehäuse (1) entlang der Führung (if) verschiebbar ist, in eine Haite-Stellung drehbar ist, in der er das Schaltelement-Gehäuse (33,53) durch Hintergreifen einer Fläche mindestens gegen vom Tastknopf (15) weggerichtete Verschiebungen sichert.2* Drucktastenschalter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelführungs-Gehäuse (1) mit einem Anschlag versehen ist, der zum Tastknopf (15) gerichtete Verschiebungen des Schaltelement-Gehäuses (33, 53) begrenzt.' · I I I« I t • tillDipl.-iPB. Olio Flögci, DipL-Ing, Manfred Siißcr/piuentaWiiltc/Cosimastr. 811 Ö-8 München 8111 7583. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r ch gekennzeichnet, daß der Arretier-Bolzen (21) im Stößelführungs-Gehäuse (1) drehbar gehalten sowie mindestens gegen vom Tastknopf (15) weggerichtete Verschiebungen gesichert ist und mindestens einen im allgemeinen radial vorstehenden Vorsprung (21d) aufweist, der in der Halte-Stellung einen Teil des Schaltelementes (31, 51) hintergreift,4. Drucktastenschalttrr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,daß das Stößelführungs-Gehäuse (1) sich auf verschiedenen Seiten der Längsachse des Stössels (11) befindende Führungen (1f) aufweist, so daß zwei Schaltelement-Gehäuse (33, 53) auf einander abgewandten Seiten der Stößel-Längsachse am Stößelführungs-Gehäuse (1) befestigbar sind, und daß der Arretierbolzen (21) um die Längsachse des Stößels (11) drehbar ist und zwei bezüglich seiner Drehachse symmetrische Vorsprünge (21d) zum Hintergreifen eines Teils je eines Schaltelementes (31, 51) aufweist.5. Drucktastenschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (31» 51) ein zur Betätigung seines Schaltkontaktes dienendes Betätigungsorgan (35, 55) aufweist, das entgegen der Kraft einer es belastenden Feder (37, 57) durch den Stößel (11) von einer Stellung in eine andere Stellung bringbar ist, daß der Betätigungsorgan-Aöschnitt, an dem der Stößel (11) angreift, mindestens annähernd quer zur Stößel-Verschieberichtung bewegbar ist, daß das Stößelführungs^Gehäuse (1) zwei eine öffnung (1g) begrenzende Schenkel aufweist, die an ihren dem Tastknopf (15) abgewandten Enden durch einen Steg (Ii) mit einer Öffnung miteinander verbundenft lt I4 i »IÖllög.· Martffdd Siigcf, PatciilÜHWÜllö, fcosiftiüslf, 8If 6's Mlinchcli SI- 311 758sind* und daß der ArretierboiZefi (21) einen durch diese Öffnung hindurch ragenden Kopf (21ä) und einen Abschnitt (21c) aufweist* der im Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln am Steg (Ii) ansteht und den Vorsprung (2Id) bildet*6* Drucktastensehälter nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (35, 55) mindestens in einer Stellung zwischen die beiden Schenkel hineinragt* daß der am Steg (Ii) anstehende Abschnitt (21c) des Arretierbolzens (21) auf gegenüberliegenden Seiten mit Flächen (21g) versehen ist, die vom Kopf (21 a) weg zur Stößel-Längsachse hin geneigt und bei in der Freigabe-Stellung befindlichem Arretierbolzen ;21) das Betätigungsorgan (35S 55) beim Wegschieben eines Schaltelementes (31, 51) vom Stößelführungs-Gehäuse (1) entgegen der Kraft der am Betätigungsorgan (35, 55) angreifenden Feder (37* 57) zurückdrückend und über den Steg (Ii) leitend ausgebildet sind.7. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine Schwalbenschwanz-Führung (1f) ist.8. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (21) als in der Halte-Stellung gegen selbsttätige Verdrehungen gesichert ausgebildet ist.9. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis &* dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (21) als in der Freigabe-Stellung gegen selbsttätige Verdrehungen gesichert ausgebildet ist.it «■*« H i.-a · J t t ** t tii ·) ♦ 41 a«It Iliftl^iligi Öttd Flügel, ßi|j|.-lrtgt Martffcid Silgöf, täilciümwiillci, fcosiniusln 8i, 6^8 Mbilöhiii SI11 7S8G 81 Öl 384* 110* Drücktastenschälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet ^ daß die elektrischen Anschlüsse des Schältelements (31* 51) auf der dem Tastknopf (15) abgewaridten Seite der Schaiteiement^Gehä'use (33, 53) angeordnet sindi11. Drücktastenschälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet jdäß im Stößel führungs-GehaUse (1) ein elektrisches Leuchtorgan (5) vorhanden ist und das Stößelführungs-Geha'use (1) auf seiner dem Tastknopf (15) abgewandteri Seite mit Anschlüssen (7) für das Leuchtorgan (5) versehen ist.
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