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DE3112295A1 - Sicherungssockel fuer schmelzsicherungseinsaetze - Google Patents

Sicherungssockel fuer schmelzsicherungseinsaetze

Info

Publication number
DE3112295A1
DE3112295A1 DE19813112295 DE3112295A DE3112295A1 DE 3112295 A1 DE3112295 A1 DE 3112295A1 DE 19813112295 DE19813112295 DE 19813112295 DE 3112295 A DE3112295 A DE 3112295A DE 3112295 A1 DE3112295 A1 DE 3112295A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
fuse
pressure
switch
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19813112295
Other languages
English (en)
Inventor
Günter 8602 Bischberg Jahnke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LINDNER GmbH
Original Assignee
LINDNER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LINDNER GmbH filed Critical LINDNER GmbH
Priority to DE19813112295 priority Critical patent/DE3112295A1/de
Publication of DE3112295A1 publication Critical patent/DE3112295A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • H01H9/104Adaptation for built-in fuses with interlocking mechanism between switch and fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Sicherungssockel für Schmelzsicherungseinsätze
  • Die Erfindung betrifft einen Sicherungssockel mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen. Derartige Sicherungssockel werden in aneinanderreihbarer Ausführung insbesondere für Haushaltssicherungen im Niederspannungsbereich verwendet.
  • Die Sicherunslastschalter derartiger aus L)L-A'-j 26 18 360 bekannter Sicherungssockel dienen dazu, den durch den Schmelzsicherungseinsatz abgesicherten Strompfad vor einem Auswechseln des Sicherungseinsatzes stromlos zu machen. Dabei ist die Schaltwippe so ausgebildet, daß sie in Einschaltstellung die Schraubkappe der Schmelzsicherung unzugänglich abdeckt. Dadurch ist zu einem Auswechseln des Schmelzeinsatzes eine vorherige Abschaltung des Strompfades notwendig. Eine solche Ausbildung der Schaltwippe ist für die nachstehend beschriebene Erfindung zwar zweckmäßig, jedoch nicht unbedingt notwendig.
  • Bei dem Sicherungssockel der eingangs genannten Art erfolgt nach Ausschaltung des Sicherungslastschalters mit der Lösung des Sicherungseinsatzes und der damit verbundnen Verringerung des Kontaktdruckes am Gegenkontakt des Sicherungseinsatzes die Sperrung der Widereinschaltung dadurch, daß ein Sperrhebel mit seinem Wirkende in den Schwenkweg der Schaltwippe hineinsteht.
  • Ers.t wenn z.B. nach dem Auswechseln der neue Sicherungseinsatz so weit eingeschraubt ist, daß der Kontaktmindestdruck vorliegt, ist der Schwenkhebel mit seinem Wirkende wieder aus der die Schwenkbeweglichkeit der Schaltwippe sperrenden Stellung herausgeschwenkt, so daß durch entsprechende Schaltbetätigung der Schaltwippe der Sicherungslastschalter wieder einschaltbar und somit der durch den Sicherungseinsatz abgesicherte Stromweg wieder unter Spannung setzbar ist. Dadurch ist sichergestellt, daß ohne vorschriftsmäßig eingesetzten und mit dem richtigen Kontaktdruck fixierteil Icherungse i natz der durch diesen abgesicher te Stromweg nicht ureter Spannung gesetzt werden kann.
  • Nachteilig ist bei diesem bekannten Sicherungssockel, daß die Schaltwippe immer noch mit einer gewissen Gewalt gegen die Sperre in ihre Einschaltstellung überführt werden kann, was allerdings mit einer weitgehenden Zerstörung der Sicherungsmechanik verbunden ist.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, daß derartige Sicherungssockel weitgehend irn llaushaltsbereich verwendet werden, wo das Austauschen der Sicherungseinsätze von Laien und nicht von Fachleuten vorgenommen wird. Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Sicherungslastschalter derartiger Sicherungssockel so auszubilden, daß die Sicherungsmechanik selbst dann zerstörungsfrei bleibt, wenn die Schaltwippe bei nicht ordnungsgemäß eingesetztem Sicherungseinsatz, d.h. bei Nichterreichung des Kontaktmindestdruckes, in ihre Einschaitstellung überführt wird. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch die Erfindug erfolgt die mit der Unterschreitung des Kontaktmindestdruckes am Schmelzsicherungsein satz eintretende Sperrung der Wiedereinschaltung des Sicherungslastschalters nicht unmittelbar gegenüber der Schaltwippe, sondern gegenüber dem Druckstößel, durch den die rotatorische Schaltbewegung der Schaltwippe in eine translatorische Bewegung umgewandelt und als Öffnungsbewegung auf die Kontaktbrücke übertragen wird.
  • Der Druckstößel ist innerhalb des Sicherungssockels gelagert und somit einem Zugriff von außen nicht zugänglich. Ist seine Rückverschiebung aus der Ausschaltstellung gesperrt, so kann zwangsläufig die Kontaktbrücke durch den Schließfederdruck nicht wieder in ihre Einschaltstellung zurückgeführt werden. In dieser Stellung kann hingegen die Schaltwippe beliebig zwischen ihrer Einschalt- und Ausschaltstellung hin- und hergeschwenkt werden, ohne daß dadurch der Sperrmechanismus beschädigt wird und ohne daß diese Bewegungen zu einer Rückführung der Kontaktbrücke in die Einschaltstellung führen.
  • Durch das Kennzeichen des Anspruches 3 wird gewährleistet, daß die bei noch gesperrter Druckstößelbewegung in ihre Einschaltsteliung überführte Schaltwippe nach einem Loslassen nicht in der Einschaltstellung verbleibt, sondern durch das gespannte Zugmittel aus dieser Stellung wieder zurückgeschwenkt wird, so daß optisch das Nichtvorliegen des vorschriftsmäßigen Kontaktmindestdruckes bzw. das Vorliegen eines Störfalles nqe1e i q t: w i rd.
  • Durch das Kennzeichen des Anspruches 4 ist gewährleistet, daß die das Vorliegen des vorerwähnten Störzustandes anzeigende Schwenkstellung der Schaltwippe eine sich selbst einstellende Mittelstellung zwischen der Einschalt- und der Ausschaltstellung ist, die somit auch eindeutig als Störstellung identifiziert werden kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruches 5 wirkt der Schwenkhebel der Sperrvorrichtung nicht unmittelbar, sondern mittelbar über einen Schiefer in den Bewegungsweg des Druckstößels hinein. Dadurch wird der Schwenkhebel selbst von dem über den Druck stößel auf den Schieber einwirkenden Schließfederdruck der Kontaktbrücke völlig entlastet. Der Schwenkhebel kann daher so dimensioniert werden, daß er lediglich die für eine lastfreie Verschiebung des Schiebers erforderlichen Drücke zu übertragen vermag. Hierdurch kann der Schwenkhebel leicht und als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet sein, was seine Gestaltungsfreiheit erhöht und wegen der bekanntlich isolierenden Eigenschaft von Kunststoff in jedem Falle von Vorteil ist.
  • Durch das Kennzeichen des Anspruches 8 dient die auf den Gegenkontakt des Sicherungseinsatzes einwirkende Kontaktfeder gleichzeitig zur Lagesicherung des Schwenkhebels der Sperreinrichtung innerhalb des Sicherungssockels. Durch das Kennzeichen des Anspruches 9 wird eine Montageerleichterung erzielt. Außerdem wird die Kontaktfeder völlig in Isolierstoff gekapselt.
  • Das Kennzeichen des Anspruches 10 begünstigt eine raumsparende Anordnung des Schwenkhebels. Das Kennzeichen des Anspruches 11 dient zunächst zur Lagesicherung des Schwenkhebels innerhalb des Sicherungssockels ohne die Notwendigkeit der Anordnung einer besonderen Schwenklagerung. Dies wird durch das Merkmal des Anspruches 12 weiter begünstigt.
  • Die Herstellung des Schwenkhebels aus Kunststoff gemäß Kennzeichen des Anspruches 6 verleiht dessen Armen eine gewisse Biegeelastizität. Diese wird durch das Kennzeichen des Anspruches 13 in folgender Weise vorteilhaft ausgenutzt: Bei der Reduzierung des Kontaktdruckes des Sicherungseinsatzes durch ein Herausschrauben der den Sicherungseinsatz beaufschlagenden Schraubkappe erfolgt zunächst unter dem Druck der expandierenden Kontaktfeder keine Bewegung des Wirkendes des Schwenkhebels, weil dieses durch die als Schnappfeder wirksame BLattfeder in ihrer Ausgangsstellung gehalten wird. Vielmehr wird die durch die expandierende Kontaktfeder frei werdende kinetische Energie durch Vorspannung als statische Energie in dem leicht elastischen Wirkarm des Schwenkhebels bzw. in der als Schnappfeder wirksamen B]attfeder gespeichert, bis die von der expandierenden Kontaktfeder auf den Schwenkhebel ausgeübte Schwenkbewegung und die damit verbundene Vorspannung ein solches Ausmaß annehmen, daß die Schnappfeder über ihren Kippunkt kippt und dabei ruckartig in ihre andere Endstellung ausbeult bzw. überschnappt. Dadurch wird ruckartig die gespeicherte statische Energie als kinetische Energie frei und unter den Vollzug des Sperr- oder Entsperrvorganges anzeigender Geräuschentwicklung auf den Sperrschieber übertragen. Die dem Schwenkhebel aufgrund seines Kunststoffes innewohnende Eigenelastizität schafft die Bewegungsfreiheit, die die Schnappfeder bei einem Umkippen in ihre andere Endstellung benötigt, um den Schieber rucka-rtig in seine Sperrstellung zu schieben. Die gleiche Wirkungsweise tritt in umgekehrter Richtung dann ein, wenn z.B. nach einem Auswechseln durch Einschrauben des Schmelzeinsatzes der vrschriftsnlänige Kontaktmindestdruck am Gegenkontakt wieder errei<:ht und der Kontaktarm des Schwenkhebels unter Kompression der Kontaktfeder in seine Normallage zurückgeschwenkt ist.
  • Dann erfolgt durch das Umspringen der Schnappfeder ein ruckartiges Herausziehen des Schiebers aus seiner Sperrstellung mit der Folge, daß nunmehr bei einer Rückführung der Schaltwippe in ihre Einschaltstellung der Druckstößel zurückverschoben und die Kontaktbrücke unter dem Schließfederdruck geschlossen wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Figuren beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine geöffnete Gehäusehälfte des Sicherungssockels bei vorschriftsmäßig eingesetztem Sicherungseinsatz und in Einschaltstellung befindlichem Sicherungslastschalter.
  • Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 bei herausgenommenem Sicherungseinsatz, in Ausschaltstellung befindlicher Schaltwippe und folglich in Ausschaltstellung befindlichem Sicherungslastschalter.
  • Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 und Fig. 2 bei herausgenommenem Sicherungseinsatz, unter Druck in die Einschaltstellung zurückgeschwenkter und dort gehaltener Schaltwippe und durch die Sperrvorrichtung in Ausschaltstellung gehaltener Kontaktbrücke des Sicherungslastsch&lters.
  • Fig. 4 eine Draufsicht in einer Funktionsstellung entsprechend Fig. 3, jedoch nach einem Loslassen der in Einschaltstellung gehaltenen Schaltwippe.
  • Fig. 5 einen Querschnitt durch eine modifizierte Ausführungsform des Sicherungslastschalters gemäß Fig. 1-4 in der Fig. -1 entsprechenden Einschaltstellung.
  • Der insgesamt mit 1 bezeichnete Sicherungssockel ist aus zwei aus Isolierstoff bestehenden Gehäusehälften 2 zusammengesetzt, von denen nur eine in den Figuren dargestellt ist. Die Teilfuge zwischen den Gehäusehälften 2 verläuft in der Zeichnungsebene der Figuren. Die beiden Gehäusehälften 2 sind im Endzustand miteinander vernietet. Die Nieten reichen dabei durch die Durchgangslöcher 3 hindurch. Der Sicherungssockel 1 enthält einen Schacht 4 zur Aufnahme des Sicherungseinsatzes 5. Zum Stromanschluß des Sicherungseinsatzes 5 dienen die Anschlußklemmen 6,7. Die Anschlußklemme 7 ist über die Zuleitung 10 elektrisch leitend mit der Gewindebrille 8 verbunden, in die die mit der Haltekappe 9 fest verbundene Schraubkappe 11 mit ihrem Gewinde einschraubbar ist.
  • Der Sicherungseinsatz 5 ist an seinem Kopf- und an seinem Fußende mit jeweils einem Endkontakt, nämlich der Kopfkontaktkappe 12 und der Fußkontaktkappe 13 versehen. Bei vorschriftsmäßig eingeschraubter Schraubkappe 11 besteht ein leitender Kontakt zwischen der Schraubkappe 11 und der Kopfkontaktkappe 12 des Sicherungseinsatzes 5. Der Fußkontakt 13 des Sicherungseinsatzes 5 liegt an einem in der Zeichnungsebene der Figuren beweglich innerhalb des Gehäuses angeordneten Gegenkontakt 14 an. Der Gegenkontakt 14 führt seitlich aus dem Bereich des Schachtes 4 hinaus zu einer Kontaktbrücke 15 eines durch die Schaltwippe 16 betätigbaren Sicherungslastschalters. Die Kontaktbrücke 15 liegt bei eingeschaltetem Sicherungslastschalter (Fig. 1) mit ihren beiden Kontaktenden 17,18 an. den Gegenkontaktenden 19,20 des Gegenkontaktes 14 des Sicherungseinsatzes 5 bzw. der mit der Anschlußklemme 6 verbundenen Kontaktfahne 21 an.
  • Die Kontaktbrücke 15 wird durch den Druck der Schließfedern 22,23 in Richtung auf die Gegenkontaktenden 19,20 bzw. in Richtung auf die Einschaltstellung beaufschlagt. Die Schließfedern 22,23 stützen sich mit ihren unteren Enden an der Gehäusewand 24 ab.
  • An der Oberseite der Kontaktbrücke 15 liegt ein aus Isolierstoff bestehender Druckstössel 25 mit seinem Stirnende an. Der Druckstößel 25 ist in Druckrichtung der Schließfedern ?2,23 bzw. rechtwinklig zur Längserstreckung der Kontaktbrücke 15 (Pfeilrichtung 26) zwischen den Gehäusewänden 27 längsverschiebbar innerhalb des Sicherungssockels 1 gelagert. Durch seine Auflage auf der Kontaktbrücke 15 liegt er im Zwischenraum zwischen den in Einschaltstellung durch die Kontaktbrücke 15 elektrisch leitend miteinander verbundenen Gegenkontaktenden 19,20 ein.
  • Die Schaltwippe 16 ist um die lotrecht zur Zeichnungsebene verlaufende Achse 28 schwenkbar am Sicherungssockel 1 gelagert. Sie ist an ihrem dem Druckstößel 25 zugewandten Ende 29 mit einer Ausnehmung 30 zur Aufnahme des schaltwippenseitigen Lenkers - nachstehend "Schaltwippenlenker 31" genannt - eines aus dem Schaltwippenlenker 3i und dem weiteren Lenker 32 gebildeten, insgesamt mit 33 bezeichneten Kniehebels versehen. Das Freiende des Schaltwippenlenkers 31 ist um die Achse 28 der Schaltwippe 16 schwenkbar gelagert. Der Lenker 32 dient als Druckübertragungsteil und liegt mit seinem Freiende 34 an der der Kontaktbrücke 15 abgewandten Rückseite des Druckstößels 25 an. Das Freiende 34 des Lenkers 32 ist mittels eines elastischen Zugmittels 35 mit dem Druckstößel 25 fest verbunden. Das elastische Zugmittel 35 ist eine Zugfeder. Das Freiende 34 des Lenkers 32 ruht in einer an der Rückseite des Druckstößels 25 angeordneten Kerbe 36 derart, daß es um den Zwickel der Kerbe 36 in der Zeichnungsebene der Figuren um einen gewissen Winkelbetrag schwenkbar ist.
  • Durch das elastische Zugmittel 35 wird der Lenker 32 mit seinem Freiende 34 permanent in die Kerbe 36 gezogen.
  • 8ei der Qberführung der Schaltwippe 16 aus der Einschaltstellung (Fig. 1) in die Ausschaltstellung (Fig. 2) wird der Kniehebel 32 durch Anlage des unteren Endes der Ausnehmung 30 der Schaltwippe 16 durch seine Strecklage (nicht dargestellt) hindurchgedrückt.
  • Dabei wandert die Gelenkachse 37 des Kniehebels 33 nach unten in Richtung auf die Kontaktbrücke 15. Über den Lenker 32 wird dabei der Druckstößel 25 nach unten gedrückt (Pfeilrichtung 26) und die Kontaktbrücke 15 von den Gegenkontaktenden -19,20 abgehoben (Fig. 2).
  • Nachstehend seien insbesondere anhand von Fig. 2 Aufbau und Funktionsweise der Sperrvorrichtung beschrieben: Diese enthält einen vom Gegenkontakt 14 des Sicherungseinsatzes 5 beaufschlagten, zweiarmigen Schwenkhebel 38, welcher einstückig aus Kunststoff hergestellt ist. Der vom Gegenkontakt 14 des Sicherungseinsatzes 5 beaufschlagte Kontaktarm 39 des Schwenkhebels 38 wird unmittelbar von der von seiner Unterseite her angreifenden Kontaktfeder 40 beaufschlagt, die sich mit ihrem Fuß an der Gehäusewand 24 abstützt. Die Kontaktfeder 40 drückt den Kontaktarm 39 von der dem Sicherungseinsatz 5 abgewandten Unterseite her gegen den Gegenkontakt 14. Das Ende des Kontaktarmes 39 des Schwenkhebels 38 ist als zur vom Gegen kontakt 14 abgewandten Seite hin offener Napf 41 ausgebildet, in welchem die Kontaktfeder 40 ruht. Der Schwenkhebel 38 ist winkelförmig ausgebildet, wobei sein Kontaktarm 39 etwa rechtwinklig zur Längsachse 42 des Sicherungseinsatzes 5 bzw. zu dessen Kontaktdruckrichtung verläuft.
  • Der Wirkarm 43 des Schwenkhebels steht in den Raum 44 neben dem Aufnahmeschacht 4 für den Sicherungseinsatz 5 hinein. Zwischen dem Ende 45 des Wirkarmes 43 und der in dessen Verlängerung liegenden Sockelwand 46 ist eine Blattfeder 47 mit ihren Enden derart eingespannt, daß sie jeweils durchgebogen ist. Der Schwenkhebel 38 liegt mit der Außenseite seines als Verdickung 48 ausgebildeten Winkelscheitels 49 unter dem Druck der auf das Ende 45 des Wirkarnies 43 zu(1eordneten Blattfeder 47 an der unteren Gehäusewand 24 tn. Die Blattfeder 47 liegt mit ihren Enden gehäuse- und wirkarmseitig nach Art jeweils etwa einer Schneidenlagerun( in Kerben 50,51 derart ein, daß sie über die Verbindungslinie zwischen den beiden Kerben 50,51 nach beiden Seiten hin ausbeulen kann (Fig. 1,2), jedoch mit ihren Enden unverschiebbar fixiert ist.
  • In der dem Wirkarm 43 des Schwenkhebels 38 zugewandten Gehäusewand 27 ist ein Schieber 52 rechtwinklig zur Pfeilrichtung 26, d.h. in Pfeilrichtung 53 verschiebbar gelagert. Der Wirkarm 43 des Schwenkhebels 38 durchsetzt mit seinem Ende 45 den Schieber 52 im Bereich der dem Druckstößel 25 abgewandten Außenseite der Gehäusewand 27.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von denen gemäß Fig. 1-4 lediglich dadurch, daß der Lenker 32 nicht mittelbar sondern unmittelbar an der Schaltwippe 16 angelenkt ist, wobei die Lage der seinem Festende zugeordneten Gelenkachse 37 genauso exzentrisch zur Schwenkachse 28 der der Schaltwippe 16 verläuft wie die Gelenkachse 37 des Kniehebels 33.
  • Der erfindungsgemäße Sicherungssockel arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß der Sicherungseinsatz 5 (Fig. 1) gegen einer anderen ausgewechselt werden soll. Um die Haltevorrichtung 9 des auszutauschenden Sicherungseinsatzes 5 zu dessen Lösung ergreifen zu können, muß zunächst die Schaltwippe 16 in Pfeilrichtung 54 (Fig. 1) um etwa 900 in die aus Fig.
  • 2 ersichtliche Ausschaltstellung hochgeschwenkt werden. Dabei drückt das Ende 29 der Schaltwippe 16 das Kniegelenk des Kniehebels 33 im Uhrzeigersinn über die Streckstellung des Kniehebels hinüber in die der Ausschaltstellung entsprechende Schwenkextremstellung der Schaltwippe 16. Durch die Überführung des Kniehebels 33 in seine Strecklage bzw. durch das Hinabschwenken der Gelenkachse 37 in Richtung auf die Kontaktbrücke 15 wird der Druckstößel 25 über das Freiende 34 des Lenkers 32 innerhalb der durch die Gehäusewände 27 gebildeten Längsführung nach unten verschoben. Dabei hebt der Druck stößel 25 die Kontaktbrücke gegen den Druck der Schließfedern 22,23 von den Gegenkontaktenden 19,20 ab. Der Sicherungslastschalter ist damit ausgeschaltet und der sicilerungseinsatz 5 stromlos.
  • Obwohl der Druckstößel 25 In dieser Ausschaltstellung der Schaltwippe 54 unter permanentem Druck der komprimierten Schließfedern 22,23 steht, kann die Kontaktbrücke 15 den Druckstößel 25 nicht wieder nach oben in die Einschaltstellung der Kontaktbrücke 15 verschieben, weil die Anlage des Endes 2 der Schaltwippe 16 in der Kniekehle des Kniehebels 33 dessen weiteres Einknicken verhindert. In gleicher Weise wird in der Ausschaltstellung der Schaltwippe 16 gemäß Fig. 5 das Ende 29 der Schaltwippe 16 gegenüber dem Lenker 32 als Anschlag wirksam.
  • Nun wird die Haltevorrichtung 9 mit der Schraubkappe 11 aus der Brille 8 herausgeschraubt. Dadurch läßt der vom Sicherungseinsatz 5 auf den Gegen kontakt 14 ausgeübte Kontaktdruck nach. Unter dem Druck der Kontaktfeder 40 werden der Gegen kontakt 14 und der Kontaktarm 39 des Schwenkhebels 38 im Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt. Dies bedeutet, daß der Schwenkhebel 38 im Uhrzeigersinn um den Winkelscheitel 49 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
  • Die Blattfeder 47 wirkt zunächst der Schwenkung des Schwenkhebels 38 im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung 54) entgegen, weil sie den Wirkarm 43 in seiner Ausgangslage zu halten bestrebt ist. Aufgrund der dem aus Kunststoff hergestellten Schwenkhebel 38 innewohnenden Eigenelastizität wird der Schwenkhebel 38 durch die Expansion der Kontaktfeder 40 zwischen den beiden Freienden von Kontaktarm 39 und Wirkarm 43 etwa bogenartig gespannt, bis die von der Kontaktfeder 40 ausgeühte Vorspannung den von der Blattfeder 47 ausgehenden Widerstand überwindet. Dabei wird die Blattfeder 47 über ihren Kipp- bzw. Totpunkt in die aus Fig. 2 ersichtliche Sperrlage gedrückt. Das Überwinden des Kipp-bzw. Totpunktes der Blattfeder 47 erfolgt ruckartig unter Entwicklung eines deutlich vernehmbaren Geräusches. Dabei wird gleichzeitig der Schieber 52 von dem Ende 45 des Wirkarmes 43 durch die Gehäusewand 27 hindurch in den oberhalb des Druckstößels 25 befindlichen Bereich zwischen den beiden Gehäusewänden 27, d.h. in den Verschiebeweg des Druckstößels 25 hineingeschoben.
  • Wird nun ohne vorheriges vorschriftsmäßiges Einsetzen und Fixieren eines neuen Sicherungseinsatzes 5 die Schaltwippe 16 in ihre Einschaltstellung zurückgeführt, so ergibt sich die in Fig. 3 dargestellte Relativstellung der Einzelteile von Sicherungssockel bzw.
  • Sicherungslastschalter: Der Kniehebel 33 wird durch das Rückführende 55 der schaltwippe 16 durch seine Strecklage hindurch in seine andere Extremlage gedrückt. Dadurch entfällt der vom Lenker 32 über dessen Freiende 34 auf den Druckstößel 25 ausgeübte Vorschubdruck. Trotzdem sind jedoch die Schließfedern 22,23 und das elastische Zugmittel 35 nicht in der Lage, dem Druckstößel 25 aus seiner in Fig. 3 dargestellten Ausschaltstellung nach oben zu ziehen, weil der Druckstößel 25 mit seiner Oberkannte gegen das in seinen Verschiebeweg hineinstehende Freiende des Schiebers 52 schlägt. Der Schieber wirkt also in dieser Stellung als Niederhalter auf den Lruckstößel (5 ein. Fntfällt der durch den Pfeil 56 in Fig. 3 gekennzeichnete Niederhaltedruck auf die Schaltwippe 16, so zieht das elastische Zugmittel 35 den Kniehebel 33 in seine in Fig; 4 dargestellte Strecklage. Dasselbe ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 in dieser Funktionsstel lung der Fall. Die Schaltwippe 16 nimmt dadurch selbsttätig eine Mittel-Schwenkstellung zwischen den beiden Schwenkextremstellungen ein, die durch die Einschaltstellung (Fig. 1) und die Ausschaltstellung (Fig. 2) des Sicherungslastschalters gekennzeichnet sind. Dadurch ist optisch von außen erkennbar, daß der Sicherungslastschalter wegen Nichtvorhandenseins des Sicherungseinsatzes bzw. wegen Nichtvorschriftsmäßigkeit der Halterung des Sicherungseinsatzes nicht einschaltbar ist. In beiden Fällen resultiert dies daraus, daß von oben her nicht der Kontaktmindestdruck auf den Gegenkontakt 14 ausgeübt wird.
  • Mit dem vorschriftsmäßigen Einsetzen und Festschrauben der Schraubkappe 11 bzw. der Haltevorrichtung 9 werden unter Kompression der Kontaktfeder 40 der Gegen kontakt 14 und der Schwenkhebel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt. Sobald dadurch der Kontaktmindestdruck aufgebaut ist, reicht die der Blattfeder 47 in ihrer aus Fig. 2 ersichtlichen Ausgangsstellung entgegenwirkende Spannung des Schwenkhebels 38 aus, um den Gegendruck der Ealattfeder 47 zu überwinden. Diese springt damit über ihren Kippunkt in die aus Fig. 1 ersichtliche Betriebsstellung des Sicherungssockels.
  • Dabei zieht der Wirkam 43 des Schwenkhebels 38 ruckartig den Schieber 52 aus seiner die Rückwärtsbewegung des Druckstößels 25 verhindernden Sperrstellung zurück. Wird nunmehr die Schaltwippe 16 entgegen der Pfeilrichtung 54 in ihre Einschaltstellung (Fig. 1) zurückgeschwenkt, so nimmt der Kniehebel 33 seine aus Fig. 1 ersichtliche Kipplage ein. Der Lenker 32 wird nach oben gezogen mit de Folge, daß vornehmlich die Schließfedern 22,23 die Kontaktbrücke 15 gemeinsam mit dem Druckstößel 25 anheben, bis die Kontaktbrücke 15 mit ihren Kontaktenden 17,18 an die Gegenkontaktenden 19,20 schlägt und somit der Sicherungslastschalter wieder eingeschaltet und der Sicherungseinsatz 5 unter Strom sind.
  • Die Schaltwippe 16 ist in bekannter Weise mit einem Durchsichtsloch 57 versehen, um durch die Sichtscheibe 58 der Haltevorrichtung 9 hindurch den Funktionszustand des Schmelzeinsatzes 5 optisch feststellen zu können, ohne daß dabei die zugriffverhindernde Abdeckung der Haltevorrichtung 9 durch die Schaltwippe 16 stört.
  • positions-Zahlen-Liste List of reference numbers
    Kunde Akute Anmelder ~ ~~
    Customer Lindner case 81079 Applicant
    Pos. Benennung 1 Designation Pos Benennung /Designation Sonderpositionen 1 Special
    1 Sicherunqssockel 51
    2 Gehäusehälfte 52 Schieber.
    3 Durchgangsloch 53 Pfeilrichtuna
    4 Schacht 54 "
    5 Sicherungseinsatz 55 Ruckfuhrende
    6 Anschlußklemme 56 Pfeil
    7 " 57 Durchsichtsloch
    8 haltekappe/-vorricht 59
    9 Haltekappe/-vorricht .59
    10 Zuleitun 60
    11 Schraubkappe 61
    12 Kopfkontaktkappe 62
    13 Fußkontaktkappe 63
    14 Gegenkontakt 64
    15 Kontaktbrücke 65
    16 Schaltwippe 66
    17 Kontaktende 67
    18 68
    19 Gegenkontaktende 69
    20 " 70
    Kontaktfahne 71
    22 Schließfeder 72
    23 73
    24 Gehäusewand 74
    25 Druckstößel
    26 Pfeilrichtun;
    27 Gehäusewand 77
    28 Achse 78
    29 Ende 79
    30 Ausnehmung 80
    31 Schaltwippenlenker 81
    32 Lenker 82
    33 Kniebebel 83
    34 Freiende 84
    35 Zugmittel 85
    36 Kerbe 86
    37 Gelenkachse 87
    38 Schwenkhebel 88
    39 Kontaktarm 89
    40 kontaktfeder 90
    41 Napf 91
    42 Längsachse 92
    43 Wirkarm 93
    44 Raum 94
    45 Ende 95
    46 Sockelwand 96
    47 Blattfeder
    48 Verdickung 98
    49 Winkelscheitel 99 Seite 1 von.
    50 Kerbe 100 page 1 of

Claims (13)

  1. Ansprüche X Sicherungssockel (1) für Schmelzsicherungseinsätze (5), deren einer Fußkontakt (13) an einem beweglich gehalterten, durch eine dem Endkontakt entgegengerichtet wirksame Kontaktfeder abgestützten Gegenkontakt (14) anliegt, - mit einem in den zum Gegenkontakt (14) des Sicherungseinsatzes (5) führenden Strornpfad eingesetzten Sicherungslastschalter mit einer Kontaktbrücke (15), die durch Schließfederdruck (Schließfeder 22,23) in Einschaltstellung gehalten und durch Schwenkung einer Schaltwippe (16) gegen den Schließfederdruck in Ausschaltstellung überführbar ist, wobei die Schaltwippe - in Einschaltstellung vorzugsweise den Zugriff zum Sicherungseinsatz (5) versperrt und - in Ausschaltstellung die Kontaktbrücke (15) über einen im Sockel verschiebbar gelagerten Druckstößel (25) gegen Schließfederdruck in Kontaktöffnungsstellung. hält, - und mit einer vom Gegenkontakt (14) des Sicherungseinsatzes (5) gesteuerten Sperrvorrichtung, die nur bei einer einem Kontaktmindestdruck entsprechenden Stellung des Gegenkontaktes (14) die Rückführbarkeit der Kontaktbrücke (15) aus der Ausschalt- in die Einschaltstellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Ausschaltstellung befindlicher Schaltwippe (16) und bei einer nicht den Kontaktmindestdruck gewährleistenden Steuerstellung des Gegenkontaktes (14) des Sicherungseinsatzes (5) das Wirkende (Schieber 52) der Sperrvorrichtung die Rückverschiebbarkeit lediglich des Druckstößels (25) sperrt
  2. 2. Sicherungssockel nach Anspruch -l, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirkende der Sperrvorrichtung auf der der Kontaktbrücke abgewandten Seite in den Rückverschiebeweg des Druckstößels hineinsteht.
  3. 3. Sicherungssockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstößel (25) über ein elastisches Zugmittel (35) mit der Schaltwippe (16) derart verbunden ist, daß er bei gesperrter Rückverschiebung die Schaltwippe (16) in einer außerhalb ihrer Einschaltstellung befindlichen Schwenkstellung hält.
  4. 4. Sicherungssockel nach Anspruch 3, bei welchem das Freiende (34) eines exzentrisch zur Schaltwippenachse (28) an der Schaltwippe (16) angelenkten, als Druckübertragungsteil dienenden Lenkers (32) an der der Kontaktbrücke abgewandten Rückseite des Druckstößels (25) anliegt, wobei die Anlenkung in Ein-und AuSchaltstellung der Schaltwippe (16) beiderseits einer unteren Totpunktstellung ihrer Schwenkbewe!ungsh.thn liegt, dadurch tkennze ichri£ I.
    daß das Zugmittel (35) am Freiende (34) des Lenkers (32) angreift.
  5. 5. Sicherungssockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Sperrvorrichtung einen vom Gegenkontakt (14) des Sicherungseinsatzes (5) beaufschlagten, zweiarmigen Schwenkhehel (38) enthält dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkarm (43) des Schwenkhebels (38) einen in den Verschiebeweg des Druckstößels (25) einführbaren, im Sockelgehäuse gelagerten Schieber (52) steuert.
  6. 6. Sicherungssockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (38) aus Kunststoff besteht.
  7. 7. Sicherungssockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (52) eine zur Längsführung des Druckstößels (25) dienende Gehäusewand (27) etwa rechtwinklig zur Druckstößelbewegungsrichtung (26) durchsetzt und daß der Wirkarm (43) des Schwenkhebels (38) auf der Außenseite der Gehäusewand (27) am Schieber (52) angreift.
  8. 8. Sicherungssockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gegenkontakt (14) des Sicherungseinsatzes (5) beaufschlagte Kontaktarm (39) des Schwenkhebels (38) unmittelbar von der Kontaktfeder (40) beaufschlagt und von der dem Sicherungseinsatz (5) abgewandten Unterseite her gegen den Gegen kontakt (14) gedrückt wird.
  9. 9. Sicherungssockel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Kontaktarmes (39) als zur vom Gegenkontakt (4) abgewandten Seite hin offener Napf (41) ausgebildet ist, in dem die sich an einer Sockelgehäusewand (24) abstützende Kontaktfeder (40) ruht.
  10. 10. Sicherungssockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (38) winkelförmig ausgebildet ist, wobei sein Kontaktarm (39) etwa rechtwinklig zur Längsachse (42) des Sicherungseinsatzes (5) bzw. zu dessen Kontaktdruckrichtung verläuft und sein Wirkarm (43) in den Raum (44) neben dem Aufnahmeschacht (4) für den Sicherungseinsatz (5) hineinsteht.
  11. 11 . Sicherungssockel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischem dem Ende (45) des Wirkarmes (43) und der in dessen Verlängerung liegenden Sockel (46) eine Druckfeder, insbesondere eine Blattfeder (47), mit ihren Enden eingespannt ist.
  12. 12. Sicherungssockel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (38) mit der Außenseite seines Winkelscheitels (49), insbesondere mit einer dort angeordneten Verdickung (48), unter dem Druck der dem Wirkarm (43) zugeordneten Feder (47) an einer Gehäusewand (24) anliegt.
  13. 13. Sicherungssockel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (47) mit ihren Enden gehäuse-und wirkarmseitig nach Art jeweils etwa einer Schneidenlagerung in Kerben (50,51) zur Seite hin frei beweglich einliegt und nach Art einer Schnappfeder in den beiderseits einer etwa der Schwenkmittelstellung des Schwenkhebels (38) zugeordneten Kipp- oder Totpunktlage liegenden Schwenkendstellungen zur einen oder anderen Seite nach außen ausgebeult ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424556A1 (de) * 1984-04-04 1985-10-31 Lindner Gmbh, Fabrik Elektrischer Lampen Und Apparate, 8600 Bamberg Elektrischer einbau-sicherungssockel fuer schmelzsicherungen
EP0184652A3 (en) * 1984-12-12 1987-11-11 Lindner Gmbh Fabrik Elektrischer Lampen Und Apparate Switch with fuse
US5835002A (en) * 1997-04-25 1998-11-10 Square D Company Interlock assembly for a manually operated multi-phase fusible switch
EP1742239A1 (de) * 2005-07-07 2007-01-10 Siemens Aktiengesellschaft Sicherungslasttrennschalter mit reduzierter Sicherungseinschubkraft

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