DE809608C - Fuehrung von Tonbaendern - Google Patents
Fuehrung von TonbaendernInfo
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- DE809608C DE809608C DEP20712A DEP0020712A DE809608C DE 809608 C DE809608 C DE 809608C DE P20712 A DEP20712 A DE P20712A DE P0020712 A DEP0020712 A DE P0020712A DE 809608 C DE809608 C DE 809608C
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/605—Guiding record carrier without displacing the guiding means
Landscapes
- Stringed Musical Instruments (AREA)
- Toys (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Führen von dünnen Bändern in der Stärke von z. B. wenigen Zehnern Mikrons, wie z. B.
aus völlig oder teilweise regenerierter Cellulose angefertigten Finnen zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von
Schallaufzeichnungen, wobei die Schallaufzeichnung lediglich einen Teil der Breite des Bandes einnimmt,
längs eines Aufnahme- oder Wiedergabefensters oder -spaltes. Da Bänder dieser Art in der Praxis vielfach
in ihrer Fläche Wölbungen aufweisen, hat es sich bisher
als schwierig erwiesen, mit den üblichen Mitteln das Band längs des Aufnahme- oder Wiedergabefensters
so zu führen, daß die für eine einwandfreie Aufnahme bzw. Wiedergabe erforderliche Lage des Bandes an der
iS Stelle des Fensters erzielt werden kann.
Um die erwähnte Schwierigkeit vermeiden zu können, ist die Vorrichtung nach der Erfindung mit Mitteln
versehen, die dazu dienen, das Band an der Stelle des Fensters nur über die Breite des Streifens, die für die
so Aufzeichnung bestimmt ist oder letztere enthält, immer
in derselben Ebene zu halten. Die übrigen nicht flachen Bandteile haben dabei Gelegenheit, sich frei mitzubewegen,
so daß sie sich entsprechend ihrer natürlichen Wölbung einstellen können. Sie können dann auf jenen
Teil des Bandes, der als flaches Band zu betrachten ist, keinen nachteiligen Einfluß ausüben.
Die angestrebte Wirkung läßt sich z. B. dadurch erzielen, daß das Band auf der erwähnten beschränkten
Breite zwischen zwei flachen, federnd aufeinander drückenden Rahmen hindurchgeführt wird, in denen
das Schallfenster vorhanden ist und von denen einer fest angeordnet ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Fenster in einem in der Längsrichtung
gekrümmten Führungsorgan angebracht, das derart gestaltet ist, daß das Band längs dieses Organs ausschließlich
auf der erwähnten Breite in seiner Längsrichtung gespannt wird. Dies läßt sich z. B. dadurch
erreichen, daß dem Organ eine beschränkte Breite gegeben wird, aber auch mittels einer in der Längsrichtung
des Bandes angebrachten örtlichen Verdickung des breiteren Führungsorgans.
Es ist für die Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung natürlich gleichgültig, an welcher Stelle des
Bandes, in der Breitenrichtung gesehen, die flach zu drückende oder zu spannende Tonspur liegt. Wenn das
Band als Träger oder für die Aufnahme nur einer in seiner Mittellinie liegenden Schallaufzeichnung dient,
wird es im allgemeinen nur über einen Mittelstreifen straff gespannt. Im Falle eines kombinierten BiId-Schall-Films
wird der zu spannende Streifen am Rand liegen, da an dieser Stelle die Schallaufzeichnung angebracht
ist.
Obzwar die Vorrichtung nach der Erfindung in erster Linie zum Fortbewegen nicht flacher Bänder gedacht
ist, ist es klar, daß sie unbedenklich auch zum Fortbewegen flacher Bänder dienen kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. In diesen Figuren sind je ein Querschnitt und eine Ansicht einer Schallaufnahme- oder
Wiedergabevorrichtung an der Stelle des Fensters dargestellt.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet' 1 einen in seiner
Fläche gewölbten Bild-Schall-Film aus völlig oder teilweise regenerierter Cellulose in der Stärke von etwa
40 Mikron. Der Film wird über die Führungsrollen 2 und 3 in Richtung des Pfeils fortbewegt. Zwischen den
beiden Rollen wird der Film mit dem Rand, an dem sich die Schallspur befindet, zwischen zwei federnd
aufeinander drückenden Rahmen 4 und 5 hindurchgeführt, in denen das Schallfenster vorhanden ist.
Durch feste Anordnung eines der Rahmen wird erreicht, daß der Film an der Stelle des Fensters immer
in derselben Ebene gehalten wird.
In den Fig. 3 und 4 ist mit 6 der Film bezeichnet. Das Schallfenster 7 befindet sich in einem gekrümmten
Führungsorgan 8, das nach der Erfindung mit einer in seiner Längsrichtung liegenden Verdickung 9 versehen
ist, durch welche der Filmrand derart gespannt gehalten wird, daß auch hier der Film an der Stelle
des Fensters immer in derselben Ebene gehalten wird. Aus den Figuren ist ersichtlich, daß die übrigen Teile,
auf denen z. B. Bilder angebracht sein können oder werden, ungezwungen mitlaufen können.
Mit Rücksicht auf ein bequemes Einlegen des Films wird der Übergang 10 vom Führungsorgan zu der auf
ihm vorgesehenen Verdickung zweckmäßig abgerundet oder abgeschrägt.
Claims (2)
1. Führung für ein dünnes, leicht sich wölbendes Band mit einer im Vergleich zur Bandbreite schmalen
Tonaufzeichnung am Fenster oder Spalt eines Tonaufzeichnungs- oder Wiedergabegeräts, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsorgan ein nur die Tonspur des Bandes am Fenster oder Spalt planhaltendes
Glied enthält.
2. Führung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei flache, federnd aufeinander drückende,
das Fenster enthaltende Rahmen, von denen der eine fest angeordnet ist und zwischen denen das
Band in der Breite der Tonspur hindurchgeführt wird.
■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE256877X | 1945-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE809608C true DE809608C (de) | 1951-07-30 |
Family
ID=3866676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP20712A Expired DE809608C (de) | 1945-02-08 | 1948-11-05 | Fuehrung von Tonbaendern |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2513721A (de) |
CH (1) | CH256877A (de) |
DE (1) | DE809608C (de) |
FR (1) | FR926557A (de) |
GB (1) | GB609237A (de) |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US1897655A (en) * | 1929-11-08 | 1933-02-14 | Gen Talking Pictures Corp | Talking motion picture apparatus |
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-
1946
- 1946-02-05 GB GB3585/46A patent/GB609237A/en not_active Expired
- 1946-02-06 CH CH256877D patent/CH256877A/fr unknown
- 1946-02-06 FR FR926557D patent/FR926557A/fr not_active Expired
- 1946-05-02 US US666768A patent/US2513721A/en not_active Expired - Lifetime
-
1948
- 1948-11-05 DE DEP20712A patent/DE809608C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR926557A (fr) | 1947-10-06 |
US2513721A (en) | 1950-07-04 |
GB609237A (en) | 1948-09-28 |
CH256877A (fr) | 1948-09-15 |
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