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DE483736C - Greifer fuer kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabeapparate - Google Patents

Greifer fuer kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabeapparate

Info

Publication number
DE483736C
DE483736C DEA53218D DEA0053218D DE483736C DE 483736 C DE483736 C DE 483736C DE A53218 D DEA53218 D DE A53218D DE A0053218 D DEA0053218 D DE A0053218D DE 483736 C DE483736 C DE 483736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
frame
playback apparatus
carrying
steel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA53218D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
Original Assignee
CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL BAMBERG FRIEDENAU, Askania Werke AG filed Critical CARL BAMBERG FRIEDENAU
Priority to DEA53218D priority Critical patent/DE483736C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE483736C publication Critical patent/DE483736C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Greifer für kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabeapparate Bei kinematographischen Aufnahme- und Vorführungsapparaten wird bekanntlich der Film von einem Greifer erfaßt, der ihn schrittweise vorzieht. Diese Greifer, welche in die Filmperforation einfassen, werden durch Unrundscheiben oder sonstige Einrichtungen auf und ab bewegt, und sie sind' dabei gegenüber dem Gestell oder gegenüber der Vorrichtung, die sie in wagerechter Richtung in und außer Eingriff mit den Perforationen bringt, mit Hilfe von Lenkern oder ähnlichen Einrichtungen geführt. Bei allen derartigen Führungen sind Gleitflächen vorhanden, die sich bei der außerordentlich raschen Arbeit verhältnismäßig schnell abnutzen und Spielräume ergeben. Die Folge davon ist, daß die Greifer nicht mehr ganz genau arbeiten und die Bilder zu tanzen beginnen, insbesondere wenn es sich um Filme handelt, die mit großer Geschwindigkeit geführt werden. Dazu kommt noch ein störendes Geräusch, das durch den Spielraum an den Lenkern o. dgl. verursacht wird. Es ist zwar schon bekannt, zur Dämpfung dieses Geräusches federnde Anschläge o. dgl. vorzusehen. Durch diese kann jedoch das durch den Spielraum in den Gelenken verursachte Schwanken des Bildes keinesfalls beseitigt werden. Gemäß der Erfindung wird der angegebene Übelstand dadurch beseitigt, daß der Greiferrahmen mit Hilfe von nachgiebigen Bändern an dem ihn führenden Teil befestigt ist. Vorzugsweise führt man diese Bänder so aus, daß sie eine genügende- seitliche Steifigkeit haben, um ein Ausweichen der Greifer nach der Seite hin zu verhindern.
  • Es ist zwar bereits bekannt, die Greifer mit nachgiebigen Bändern an dem sie führenden Teil zu befestigen, doch dienen diese Bänder nicht zum Ersatz von Gelenken, sondern sie sollen die Möglichkeit eines Ausweichens der Greiferspitzen geben, um Beschädigungen des Films auszuschließen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise. Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. z eine Seitenansicht der in Frage stehenden Greifervorrichtung; Abb.2 ist eine Einzeldarstellung des Greifers selbst und der Vorrichtung. zur Ausführung der senkrechten Bewegung des Greifers; Abb. 3 ist ein Grundriß von Abb. 2; und Abb. ¢ zeigt eine Seitenansicht der für die wagerechte Bewegung des Greifers bestimmten Einrichtung; Abb. 5 ist ein Grundriß von Abb. q.; Abb. 6 und 7 sind zwei weitere Ausführungsformen.
  • In der Zeichnung ist a ein Rahmen, welcher in der üblichen Weise die Greifer b trägt, welche in die Perforation des Films einfassen. Diese Greifer müssen bei der Bewegung des Films eine auf und ab gehende Bewegung ausführen und gleichzeitig auch eine Bewegung in die Perforation hinein und wieder aus ihr heraus. Zum Zwecke der Aufundabbewegung ist eine um eine Achse c laufende Unrundscheibe d vorgesehen, welche zwischen den an dem Rahmen a vorgesehenen Führungsbacken e, e' läuft und dadurch den Rahmen auf und ab bewegt. Während dieser:"Aufündabbewegung können natürlich auch die Führungsbacken e, e' an der Unrundscheibe d in wage- , rechter Richtung entlanggleiten. Der Rahmen a ist an einem zweiten Rahmen .f befestigt, der im einzelnen in Abb. ¢ und 5 dargestellt -ist. An diesem Rahmen f sind Lageransätze g vor-' gesehen, welche zur Aufnahme von Platten.h dienen. Die Platten h sind -durch Bandstahl i, mit dem Rahmen a verbunden. Vorzugsweise nimmt man sehr dünnen-Bandstahl und ordnet zwei oder mehrere Blätter übereinander an, -so daß die Lagerung eine " sehr nachgiebige '-ist, andererseits aber infolge der Breite der Bänder eine gioße seitliche Steifigkeit erzielt wird. Der Rahmen f ist in an sich bekannter Weise mittels der an ihm angeordneten Ohren k auf einer Führungsstange m geführt, und er wird durch eine Unrundscheibe n, welche zwischen zwei an dem Rahmen f vorgesehenen Führungsbacken o; o' liegt, in Wagerechter Richtung hin und her bewegt, wobei er den Rahmen a mitnimmt.
  • In den Abb. 6 und 7 sind zwei weitere Ausführungsformen einer Einrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Bei diesen beiden Ausführungsformen sind die den Teilen der Abb: i entsprechenden Teile mit demselben Bezugszeichen, aber mit Hinzufügung -eines Index i bzw. 2 versehen. Es ist also in diesen beiden Abbildungen a1 bzw. a2 der Rahmen für den Greifer; b1 und b2 sind die Greiferstifte, welche in die Perforation des Films einfassen. Bei Abb. 6 sind diese Greiferstifte fest an dem Rahmen a1 angebracht, und dieser wird durch die um die Welle cl umlaufende Nockenscheibe dl auf und ab bewegt. Der Rahmen a1 ist wiederum durch Bandstahlblätter il an einem- zweiten Rahmen f1 gelagert; dieser macht jedoch abweichend -von der. Ausführungsform gemäß Abb. i bis :.keine wagerechte hin und her gehende, son-" deni keine schwingende Bewegung um einen Zapfen _p. Zu diesem Zweck ist eine Unrundscheibe n' vorgesehen, welche mit entsprechenden Flächen an dem Rahmen f in Eingriff kommt.
  • Auch bei, der Ausbildung nach Abb. 7 wird der Rahmen a2 durch die um die Achse c2 umlaufende Unrundgcheibe d2 gehoben und gesenkt: Der kahmen a2 ist durch die Stahlbänder i2 mit dem Gehäuse q verbunden, welches zu diesem Zweck Lagerstellen h2 trägt. Außerdem ist ein schwingender Rahmen f 2 vorgesehen, der- um die Achse P' schwingt. Die Greiferstifte b2 sind durch das Stahlband x mit dem Teil a2 verbunden, um dessen auf und ab gehende Bewegung mitzumachen, und gleichzeitig durch ein Band y mit dem Rahmen f@ _ .
  • Natürlich, läßt sich noch .eine Anzahl weiterer Konstuktionen firideil. Das Wesen der Erfindung liegt jedenfalls darin, zur Lagerung des Rahmensa keinerlei Vetbindungen mit Gleitflächen oder Gelenken zu verwenden, die sich bei der Benützung abnutzen. Natürlich können an Stelle der Stahlblätter auch andere entsprechend arbeitende Elemente treten, wie Celluloid- oder_ Fiberstreifen, Vorzugsweise wird man aber Stahlbänder verwenden, weil diese neben einer großen Nachgiebigkeit in der einen Richtung eine' große Steifigkeit in der anderen Richtung aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: '- Greifer für küiemätographische Auf= nahme- oder Wiedergabeapparate mit einem die Greiferstifte tragenden, 'gegenüber dem ihn tragenden. Teil.bei der Filmschaltung beweglichen Rahmen; dadurch gekennzeich-_ riet, daß der Rahmen durchlBänder vorzugsweise aus Stahl oder einem ähnlichen elastischen, aber steifen Material mit dem ihn tragenden Teil verbunden ist. -2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verbindungsstelle mehrere sehr dünne Stahlbänder übereinander verwendet werden.' -
DEA53218D 1928-02-08 1928-02-08 Greifer fuer kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabeapparate Expired DE483736C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA53218D DE483736C (de) 1928-02-08 1928-02-08 Greifer fuer kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabeapparate

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE483736C true DE483736C (de) 1929-10-15

Family

ID=6938866

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA53218D Expired DE483736C (de) 1928-02-08 1928-02-08 Greifer fuer kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabeapparate

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