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DE805620C - Ruettelformmaschine - Google Patents

Ruettelformmaschine

Info

Publication number
DE805620C
DE805620C DEP26387A DEP0026387A DE805620C DE 805620 C DE805620 C DE 805620C DE P26387 A DEP26387 A DE P26387A DE P0026387 A DEP0026387 A DE P0026387A DE 805620 C DE805620 C DE 805620C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
attached
molding
cores
molding machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP26387A
Other languages
English (en)
Inventor
Stig Sand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE805620C publication Critical patent/DE805620C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/087Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Rüttelformmaschine Die Erfindung betrifft eine Fornnmaschine zur Herstellung hohler Betonblöcke, bestehend aus einem Gestell und einem auf diesem um 18o° um eine horizontale Achse nach der Seite kippbar angeordneten Formkasten, wobei Kerne vorgesehen sind, welche während der Formbewegung durch Öffnungen im Boden des Formkastens in dessen Inneres vorspringen, jedoch aus dem Formkasten vor dessen Herumkippen zurückgezogen werden können, und wobei ferner Mittel zum Rütteln der Formmasse während des Formens vorgesehen sind.
  • Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die -Mittel zur Erzeugung der Rüttelbewegung auf einen Rahmen einwirken, welcher in vertikaler Richtung beweglich auf dem Gestell angebracht ist und an den Rahmen der Formkästen mittels einer seiner Kanten angelenkt ist. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt einen vertikalen Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. 3 ; Fig.2 zeigt ebenfalls einen vertikalen Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. 3 ; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. i Fig. .4 zeigt ein Detail im Grundriß.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte -Maschine weist ein Gestell i auf. In dieses ist oben ein rechteckiger Rahmen 2 eingesetzt. Dieser hat vertikale Außenwände, die an entsprechenden Seitenwänden des oberen Teils des Gestells anliegen, so daß der Rahmen lose im Gestell derart geführt ist, daß er vertikal beweglich ist, aber keine Seitenbewegung ausführen kann. Um ein Festklemmen des Rahmens selbst infolge Schiefstellung zu verhindern, sind weitere vertikale Führungsvorrichtungen angebracht. Diese bestehen aus zwei an entgegengesetzten Seiten des Rahmens befestigten V-förmigen oder gabelförmigen Teilen 3, deren obere Enden 4 am Gestell befestigt sind, wogegen die unteren Enden je einen senkrechten, nach unten gerichteten Zapfen 5 aufweisen, der in einer I Nilse 6 geführt ist, die am Gestell befestigt ist.
  • Irn Rahmen 2 sind zwei Formkästen .7 und 8 angeordnet. Diese sind bei 9 und io an zwei entgegengesetzten Seiten des Rahmens angelenkt. i i stellt eine Bank oder Plattform dar, die auf der Außenseite des Gestells angebracht ist und als Abstelltisch für den Formkasten 7 dient, wenn dieser gekippt wird, wie dies mit gestrichelten Linien in Fig. i linksseitig angedeutet ist. Vor dem Kippen wird ein Brett 13 über dem Kasten angebracht und an diesem mit geeigneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Mitteln befestigt. Nach dem lIerunikippen um i8o° legt sich das Brett 13 auf die Plattform i i. Die eine N\'and 12 des Formkastens ist um das Gelenk 9 schwenkbar mit dem übrigen Formkastenteil verbunden und in an sich bekannter Weise so angeordnet, daß sie am Gestell in der in punktierten Linien dargestellten Lage befestigt werden kann, wogegen der übrige Teil des Formkastens um das Gelenk 9 als horizontale Achse auf den ursprünglichen Standort zurückgekippt werden kann. Das Brett 13 mitsamt (lern fertig geformten Block kann dann entfernt werden. Hierauf wird die Wand 12 hochgeschwungen und in ihrer ursprünglichen Stellung befestigt.
  • Eine entsprechende Plattform ist auf der andern Seite des Gestells angebracht für den Formkasten 8, welcher ebenso gebaut ist wie der Formkasten 7. Diese Plattform ist in der Zeichnung nicht dargestellt. .
  • Die Maschine ist mit einer handbetätigten Rüttelvorrichtung versehen, welche während des Formens in Tätigkeit gesetzt wird. Sie besitzt eine Welle 14, die drehbar am Gestell gelagert ist und an einem Ende eine Handkurbel 15 trägt. Auf dieser Welle sind die Schlagräder 16 und 17 festmontiert, welche mit Zähnen von der bei Sperrrädern üblicher. Form versehen sind. Diese arbeiten mit den Schlagbolzen 18 und i9 zusammen, welche auf zwei entgegengesetzten Seiten starr mit dem Rahmen 2 verbunden sind. Die unteren Enden der Schlagbolzen reichen nicht ganz bis auf den Grund der Zahnlücken, die aus Fig. i ersichtlich sind. Die Schlagbolzen sind in vertikaler Richtung einstellbar angebracht, so daß man die Schlaghöhe einstellen kann.
  • Die Maschine ist außerdem mit Kernen versehen, welche durch Öffnungen im Boden der Formkasten nach aufwärts in diese vorspringen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind je drei Kerne 2o bzw. 21 für jeden der beiden Formkästen vorgesehen. Die Kerne 20 sind auf einer Kernplatte 22 und die Kerne 21 für den andern Formkasten auf einer entsprechenden Kernplatte 23 befestigt. Die Kernplatten sind an den oberen Enden von vertikalen Stangen 24 und 25 befestigt, «-elche in vertikaler Richtung beweglich in Führungen 26 und 27 bzw. 28 und 29 gelagert sind. 30 und 31 stellen Schraubenfedern dar, deren obere Enden gegen die Traverse 32 gepreßt sind, die an den Stangen 24 und 25 befestigt ist. Die Federn haben den Zweck, die Kerne in der in der Zeichnung dargestellten Stellung zu halten. An der Traverse ist ein Seil bzw. ein Draht oder eine Kette 33 befestigt, dessen unteres Ende um das Rad 34 herumgeschlungen ist, welches auf der Welle 35 montiert ist. Diese VN'elle ist durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Handkurbel derart drehbar, claß das Seil auf dem Rad aufgewickelt wird, wenn die Kerne gesenkt werden.
  • Es ist von Wichtigkeit, claß die Kerne während des Formens starr mit dem Formkasten verbunden werden. Dies wird in folgender Weise erreicht: Am Rahmen 2 ist eine Schiene 36 befestigt, die zur Welle 14 parallel gerichtet ist. An der Schiene ist verschiebbar ein Schlittere 37 gelagert, an dessen zwei gegenüberliegenden Seiten die Steuerstangen 38 angreifen, die parallel zur Schiene verlaufen. Die Steuerstangen ragen auf der einen Seite durch Öffnungen aus dem Gestell heraus und sind außerhalb des Gestells mit eijiern Handgriff 39 versehen, durch den sie vorwärts und rückwärts längs verschiebbar sind. Der Schlitten 37 ist auf der Oberseite mit einer Riegelplatte 40 versehen, welche unter die Kanten der Kernplatten 22 und 23 schiebbar ist und dabei letzteres mit (lern Rahmen verriegelt. Die Kernplatten sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit Nuten 41 und .42 versehen, so daß die Kerne heruntergezogen werden können, wenn die Riegelplatte 4o in eine unterhalb der Nuten liegende Lage gebracht wird. Die Vorderkante der Riegelplatte ist in geeigneter \\'eise abgeschrägt, wie bei 43 dargestellt, um sie leichter unter die Kernplatten schieben zu können, wobei gleichzeitig ein keilartiger Effekt erzielt wird.
  • Zum Gebrauch der Maschine muß folgendermaßen vorgegangen werden: Die Formkästen sind vorerst in der in Fig.i in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung angeordnet. Die Kerne befinden sich in der in der Zeichnung dargestellten oberen Lage und sind in dieser fest mit dem Rahmen mittels der Riegelplatte 4o verbunden. Ein Arbeiter stellt sich nun auf der einen Seite neben die Maschine und dreht die Handkurbel 15. Die Zähne unter den Schlagrädern 16 und 17 heben dadurch den Rahmen 2 beim jeweiligen Durchgang unter den Schlagbolzen 18 und i9 an, wonach der Rahmen, wenn die höchste Stelle eines Zahnes vorbeigegangen ist, unter dein Einfluß der Schwerkraft herunterfällt, bis er mit einem kräftigen Schlag auf dem Gestell zur Anlage kommt. Dadurch wird eine sehr wirksame Rüttelbewegung erzielt.
  • Ein anderer Arbeiter füllt Formmaterial von der andern Seite der Maschine her ein. Sobald die Formkästen gefüllt sind, wird das Material mittels eines Brettes an der Einfüllöffnung abgestrichen, worauf das Brett über den Formkasten gelegt und an diesem befestigt wird. Die Riegelplatte 40 wird nun in die Freilaßstellung bewegt, worauf die Kerne heruntergezogen werden. beispielsweise mittels eines Pedals. Die leiden Arbeiter kippen litin die Formkästen auf die Plattform i i herunter. Wenn die Wiinde 12 der Formkästen am Gestell befestigt und gleichzeitig von den übrigen Teilen der Formkästen gelöst sind. werden letztere auf ihren ursprünglichen Platz hochgeschwungen. Die Arbeiter entfernen dann vorerst eines der Bretter mit dein darauf befindlichen Block von der Plattform und tragen diesen zti einem Ti-cxknuligsllltttz.
  • Hierauf wird in gleicher Weise der andere Block entfernt. Nun werden die Wände 12 wieder in die ursprüngliche Lage hochgeschwungen. Dann werden die Kerne angehoben und mit dem lahmen verriegelt. Die :Maschine ist nun bereit zum Forinen eines neuen Satzes von Illöcken.
  • Es ist zweckmäßig, die :horch iung so vorzusehen, (laß alle Handgritte, Handkurbeln und weitere Iktätigungseinrichtungen an zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten des Gestells, die parallel zur Kippbewegung der Formkasten liegen, abgeordnet sind. Es betrifft (lies insbesondere die I-landkurbel t 5. den \'erstellhan<lgriff für die Piegellllatte 40 sowie evtl. (las Pedal zur Steuerung der Kerne. Auf diese Weise ist es möglich, die Maschine wahlweise voll der einen oder andern Seite aus zu bedienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Rüttelfornmiaschine zum Herstellen hohler Betonblöcke finit an einem Gestell angebrachten und um iSo° um eine horizontale Achse seitlich kippbaren Formkasten, finit Kernen, die aus dem Formkasten vor dessen Herumkippen zurückgezogen werden können, dadurch gekennzeichnet, (laß die Mittel zur Erzeugung der Rüttelbewegung (14 bis 19) auf einen Rahmen (2) einwirken. welcher in vertikaler Richtung be-"veglich auf dem Gestell (i) angebracht ist und an den die Foi-mkiistell (7, 9) an einer ihrer Kanten angelenkt sind.
  2. 2. Formmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (20, 21) während des Formens starr mit dem Rahmen (2) verbunden sind. 3., Formmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß der Rahmen auf zwei ent-Tegengesetzten Seiten mit gabelförmigen Füh-1-ullgsgliedern (3) versehen ist, deren obere Fnden (.f) am Rahmen (2) befestigt sind und welche an ihren unteren Enden mit einem vertikalen Zapfen (5) versehen sind, der gleitbar in einer Büchse (6), welche am Gestell befestigt ist, geführt ist. Forinniaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Rütteleinrichtung eine waagerechte, drehbar am Gestell gelagerte und auf der einen Seite des Gestells mit einer llandkurbel (13) versehene `'Felle (14) besitzt, an welcher zwei Schlagräder starr befestigt sind, die mit zwei nach unten vorspringenden Schlagbolzen (18, icg) zusammen arbeiten, die nicht bis auf den Grund der Zahnlücken reichen und in vertikaler Richtung einstellbar sind.
  3. 3. Formmaschine nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, (laß die Handgriffe, Handkurbeln und weitere Betätigungseinrichtungen an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gestells, die parallel zur Kippbewegung der Formkästen liegen, angeordnet sind. 6. Formmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln beider Kernsätze eine gemeinsame handbetätigte Einrichtung (37) dient. 7. Formmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kernsätze (20, 21) je an olleren Enden einer in vertikaler Richtung beweglichen und durch Federkraft (30.3i) in der angehobenen Lage gehaltenen Stange (2.+, angebracht sind, die mittels einer Betätigungsvorrichtung entgegen der Federeimvirkung derart liertintergedri-ickt werden kann, (laß hierdurch die Kerne bzw. Kernsiitze aus den Kästen herausgezogen werden.
DEP26387A 1946-07-03 1948-12-24 Ruettelformmaschine Expired DE805620C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO805620X 1946-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE805620C true DE805620C (de) 1951-05-25

Family

ID=19907104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP26387A Expired DE805620C (de) 1946-07-03 1948-12-24 Ruettelformmaschine

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DE (1) DE805620C (de)

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