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DE801663C - Pfeifenreiniger - Google Patents

Pfeifenreiniger

Info

Publication number
DE801663C
DE801663C DE1949P0041425 DEP0041425D DE801663C DE 801663 C DE801663 C DE 801663C DE 1949P0041425 DE1949P0041425 DE 1949P0041425 DE P0041425 D DEP0041425 D DE P0041425D DE 801663 C DE801663 C DE 801663C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaner
pipe
cutter
pipe cleaner
cleaner according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0041425
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Krauskopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krauskopf & Kronenberg
Original Assignee
Krauskopf & Kronenberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krauskopf & Kronenberg filed Critical Krauskopf & Kronenberg
Priority to DE1949P0041425 priority Critical patent/DE801663C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE801663C publication Critical patent/DE801663C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F9/00Accessories for smokers' pipes
    • A24F9/04Cleaning devices for pipes
    • A24F9/10Cleaning devices for pipes for bowls, e.g. scrapers, bowl-cleaners with cutting-teeth

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

  • Pfeifenreiniger Die Erfindung bezieht sich auf einen Pfeifenreiniger, insbesondere in Forrn eines mehrteiligen Besteckes mit fräserartigem Schabewerkzeug. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, einerseits die Herstellung solcher Bestecke zu vereinfachen und zu verbilligen, andererseits den Gebrauchswert des Besteckes hinsichtlich Handlichkeit, großer Reinigungswirkung und Vielseitigkeit zu erhöhen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Schabewerkzeug aus zwei gepreßten Blechteilen zusammengesetzt ist, die je in ihrem oberen Teil im wesentlichen eben ausgebildet und aneinander anliegend zu einem flachen Drehgriff miteinander verbunden sind, während der untere, sich unmittelbar an den Drehgriff anschließende Teil jeder Hälfte auf seiner ganzen Länge schalenförmig hohlgepreßt und mit einer Anzahl von vorzugsweise aus dem Blechmantel herausgedrückten Fräserzungen besetzt ist, wobei die schalenförmigen Teile des Werkzeuges gespreizt und federnd nachgiebig zusammendrückbar sind. Dieser neue Reiniger läßt sich in einfacher Weise herstellen und zusammensetzen, zumal wenn die beiden Hälften symmetrisch sind, also nur ein Preßwerkzeug erfordern. Die federnd nachgiebige Spreizung sowie die Gestaltung gewährleisten eine selbsttätige Anpassung des Fräsers an alle Pfeifenkopfformen, so daß ein einwandfrei sauberes Auskratzen des Kopfes erzielt wird. Es empfiehlt sich hierbei, die Fräserzungen über die ganze Länge und und den gesamten Umfang des unteren Werkzeugteiles zu verteilen, so daß der gesamte Innenmantel des Pfeifenkopfes ohne Nachschieben des Fräsers in einem Zuge ausgeschabt werden kann. Dabei dient der obere, ebene Teil des Werkzeuges zugleich als Drehgriff. C'm (las Gerät aut9er zum Auskratzen des Kopfes der Pfeife noch zum Stopfen des Tabaks und zum Meinigen des Pfeifenkanals verwenden zu können, ist nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung in den oberen, ebenen Teilen des Werkzeuges je eine halbzylindrische Einpressung vorgesehen, die sich beim Zusammensetzen zu einem Rohr ergänzen und zur Aufnahme einer mit als Stopfer verwendbaren Kopfplatte versehenen Nadel zum Reinigen des Pfeifenkanals dient. Zum Festhalten der Nadel kann dabei zweckmäßig unterhalb der Nadelkopfplatte ein schwach kegeliger Hals vorgesehen sein, der schließend in das durch einen an seinem freien Ende aufgebrachten Ring versteifte Rohr eingreift.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Pfeifenreiniger in Seitenansicht, Fig. 2 den Reiniger in einer gegenüber Fig. i um yo' gedrehten Seitenansicht, in der rechten Hälfte im senkrechten Längsschnitt, und Fig.3 den Reiniger im Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. i.
  • Der dargestellte fräserartig wirkende Reiniger für Pfeifenköpfe besteht aus zwei aus Blech hohlgepreßten Hälften 1, 2, die in ihrem unteren Teil i', 2' etwa Halbkegelform haben, im oberen Teil i", 2" dagegen im wesentlichen eben ausgebildet sind. Der obere, ebene Teil i", 2" jeder keinigerhälfte hat etwa Herzförmigen Umriß. Die beiden Reinigerhälften 1, 2 sind miteinander durch zwei Hohlniete 3 verbunden, die die beiden oberen, ebenen Teile 1",:2" durchgreifen. Die unteren, hohlgewölbten Teile 1', 2' des Reinigers sind auseinandergespreizt, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, und infolge der Spannung im Werkstoff selbstfedernd, so daß der im ganzen etwa kegelige Reinigerteil sich unter dieser Eigenfederung selbsttätig dem jeweiligen Pfeifenkopf anpassen kann. Der kegelige Reinigerteil 1', 2' weist eine größere Anzahl von etwa radial verlaufenden Fräserzähnen 4 auf, die von aus dem Blechmantel i', 2' herausgedrückten Zungen gebildet sind. Die Zungen 4 sind in mehreren Längsreihen angeordnet und so gegeneinander seitlich versetzt, daß beim Drehen des Reinigers im Pfeifenkopf dessen gesamte Innenwandung erfaßt und abgeschabt wird. Bei Nichtgebrauch des Bestecks kann der untere, die Fräserzungen tragende Teil durch eine (nicht dargestellte) fingerhutförmige, weiche oder starre Hülle, beispielsweise aus Leder oder Metall, abgedeckt werden.
  • Die beiden Reinigerhälften i, 2 weisen in ihrem oberen, ebenen und als Handhabe dienenden Teil i', 2' je eine in der Längsmittellinie verlaufende halbzylindrische Einpressung 5 auf, die sich zu einem Rohr ergänzen (vgl. Fig.3). In diesem zylindrischen Rohr 5 ist eine Reinigernadel 6 derart gehalten, daß die Nadel an ihrem oberen Ende einen Kopf 7 mit kegeligem Hals 8 aufweist. Der kegelige Hals 8 greift dabei in das Rohr 5 schließend ein und hält so die Nadel 6 im Reiniger, während die breite Kopfplatte 7 als Stopfer für die Pfeife verwendet Nverden kann. Um ein .Ausweiten des Rohrendes zu vermeiden, ist auf die Rohrmündung ein Ring 9 aufgepreßt, dessen oberer Rand nach innen eingebördelt ist und sich auf den oberen Rand des Rohres 5 aufsetzt (Fig. 2, rechts). Die im Rohrinnern liegende Nadel reicht nach unten bis in den Fräserteil des Reinigers hinein, so daß sie eine ausreichende Länge hat.
  • Das Besteck kann in der Weise gehandhabt werden, daß zunächst einmal der kegelige, federnd nachgiebige Fräserteil 1', 2' in einen Pfeifenkopf eingedrückt und darin mehrfach herumgedreht wird, wobei der herzförmige ebene Teil 1 ", 2" als Handhabe dient. Zum anderen kann der plattenartige Kopf 7 der Nadel 6 als Stopfer verwendet werden, auch ohne die Nadel 6 selbst aus dem Besteck herauszunehmen. Schließlich läßt sich die Nadel 6 aus der rohrförmigen Halterung 5 herausnehmen und zum Reinigen des Pfeifenkanals benutzen. Nach Gebrauch der Nadel läßt sich diese durch einfaches Eindrücken in das Rohr 5 wieder an Ort und Stelle bringen, wobei der Hals 8 infolge seiner kegelfürinigen Ausbildung im lZohr haftenbleibt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte die Nadel auch in einem entsprechenden Innengewinde des Rohres verschraubt oder mittels Bajonettverschluß gehalten sein. Die Spreizwirkung der beiden Reinigerhälften könnte gewünschtenfalls durch zwischen die beiden Fräserhälften eingeschaltete Druckfedern verstärkt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pfeifenreiniger, insbesondere in Form eines mehrteiligen Besteckes finit fräserartigem Schabewerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Schabewerkzeug aus zwei gepreßten Blechteilen (1, 2) zusammengesetzt ist, die je in ihrem oberen Teil (1", 2") im wesentlichen eben ausgebildet und aneinander anliegend zu einem flachen Drehgriff miteinander verbunden sind, während der untere, sich unmittelbar an den Drehgriff anschließende Teil (1', 2') jeder Hälfte (1, 2) auf seiner ganzen Länge schalenförmig hohlgepreßt und mit einer Anzahl von Fräserzähnen (4) besetzt ist, wobei die schalenförmigen Teile (1', 2') gespreizt und federnd nachgiebig zusammendrückbar sind.
  2. 2. Pfeifenreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, ebenen Teile (1", 2") des Reinigers je eine halbzylindrische Einpressung (5) aufweisen, die sich beim Zusammensetzen der Reinigerhälften zu einem Rohr ergänzen, das zur Aufnahme einer mit als Stopfer verwendbaren Kopfplatte (7) versehenen Nadel (6) dient.
  3. 3. Pfeifenreiniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (6) unterhalb ihrer Kopfplatte (7) einen kegeligen Hals (8) auf@,%eist, der schließend in das am oberen Ende durch einen aufgeschobenen Ring (9) zusammengehaltene Rohr (5) eingreift. .
  4. Pfeifenreiniger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer oder mehrerer Spreizfedern zwischen den Schalen (i', 2') des Reinigers.
  5. 5. Pfeifenreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in mehreren senkrechten Reihen und gegeneinander versetzt angeordneten Fräserzähne (4) aus dem Blechmantel des Fräsers (i, 2) herausgedrückte Zungen sind und sich über die gesamte Länge des Fräserteiles erstrecken.
DE1949P0041425 1949-05-03 1949-05-03 Pfeifenreiniger Expired DE801663C (de)

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DE801663C true DE801663C (de) 1951-01-18

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DE1949P0041425 Expired DE801663C (de) 1949-05-03 1949-05-03 Pfeifenreiniger

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