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DE963305C - Behaelterminenspitzer - Google Patents

Behaelterminenspitzer

Info

Publication number
DE963305C
DE963305C DEM21735A DEM0021735A DE963305C DE 963305 C DE963305 C DE 963305C DE M21735 A DEM21735 A DE M21735A DE M0021735 A DEM0021735 A DE M0021735A DE 963305 C DE963305 C DE 963305C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
knife
sharpener
container
lead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM21735A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Moebius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOEBIUS METALLWARENFAB PAUL
Original Assignee
MOEBIUS METALLWARENFAB PAUL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOEBIUS METALLWARENFAB PAUL filed Critical MOEBIUS METALLWARENFAB PAUL
Priority to DEM21735A priority Critical patent/DE963305C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE963305C publication Critical patent/DE963305C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Behälterminenspitzer Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterminenspitzer, der von dem Zeck ausgeht, die Bleiminen von Dreh-, Druck-, Künstler- und Zeichenstiften, wie auch von Zirkeln und ähnlichem Gerät unter Vermeidung der Verschmutzung der Hände, der Kleidung, des Fußbodens usw., und zwar unter Anwendung eines ganz einfachen und billigen Gerätes mit einer zweckdienlichen und ,weniger dem beim Spitzen auftretenden Bruch ausgesetzten Spitze zu versehen. -Es ist bereits ein Behälterminenspitzer bekannt, der ein etwa zylindrisches Stabgehäuse aus einem nach unten hin befindlichen Innengehäuse und einem Deckel aufweist, die beide durch ein Gewinde miteinander verbunden sind, wobei in einem Messergehäuse, ausgehend von der mittigen Längsachse von Gehäuse und Deckel, Spitzmesser eingesetzt sind. Am Gehäuseoberteil weist dieser Minenspitzer nach außen hin und der Deckel in seinem Inneren ein starkes Kordelgewinde auf, das naturgemäß in der Herstellung immer wieder teuerer zu stehen kommt als der einfache und ebenso den Minenstaub wirklich dicht haltende Stülpdeckel. Auf diese Weise kommt es leicht zu schmutzigen Taschen und Händen, und zwar durch das weniger dichte Gewinde.
  • Der wesentliehe Nachteil dieser Ausführung besteht aber darin, daß dieser Minenspitzer ganz besondere Spitzmesser benötigt, die insofern in der Herstellung teurer sind, als hier z. B. drei einzelne Spitzmesser auf eine Spitzachse eingebaut werden müssen. Je mehr Spitzmesser aber für einen Minenspitzer erforderlich sind, um. so höher liegen naturgemäß die' Gestehungskosten, und gerade bei einem derartigen Pfennigartikel, wie dies ein Minenspitzer darstellt, muß jede geringste Kleinigkeit auskalkuliert werden. Dieser Spitzer weist zudem noch ein großes Gehäuse auf, das eben durch die Mehrzahl seiner Messer bedingt ist und somit auch ein solches Gehäuse höhere Gestehungskosten fordert. Ein weiterer Mangel desselben ist die größere Raumerfordernis in der Tasche und der Nachteil, daß das sogenannte »Wirbeln« innerhalb der Finger beim Spitzen infolge der Gehäusestärke wenig möglich ist.
  • Eine weitere lUinenspitzerausführung hat den Nachteil, daß das Messergehäuse rund gestaltet ist und infolgedessen nur auf eine komplizierte Weise mit dem Innengehäuse in Verbindung gebracht werden kann, während ein anderer Minenspitzer schließlich den Mangel aufweist, daß er beim Spitzen nur zu leicht die Hände verschmutzt und die Führung dabei derart schlecht ist, daß mit dem Bruch der Minenspitze gerechnet werden muß.
  • Auf Grund der vorangeführten Nachteile der einzelnen Ausführungsarten wurde nun bei der Erfindung von dem Gedanken ausgegangen, einen ausgesprochen verhältnismäßig kleinen und dabei doch praktischen und billigen Behälterminenspitzer zu schaffen, der all diese Nachteile vermeidet.
  • Diese Mängel werden nun drer Erfindung entsprechend mit einem Behälterminenspitzer beseitigt, bei dem dem nach unten hin befindlichen Innengehäuse innerhalb der Gehäusewandung einander gegenüberliegende Justiernuten od. dgl. eingearbeitet sind, in welche ein ein Spitzmesser tragendes Messergehäuse leicht ein- und- ausschwenkbar eingesetzt ist und das Messergehäuse eine über eine gewisse Länge des Spitzmessers verlaufende mittige und konische Minenbohrung aufweist.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel wieder, und zwar zeigt Abb. i den vergrößert dargestellten Behälterminenspitzer im -Längsschnitt, Abb. a denselben in der Draufsicht von oben, Abb. 3 denselben nach Schnitt A-B mit dem in der Draufsicht eingelagerten Messergehäuse, Abb. q. - .das aus dem Gehäuse entnommene Messergehäuse in Ansicht von der Seite.
  • Der Behälterminenspitzer setzt sich im wesentlichen aus einem zylindrischen Staubgehäuse zusammen, das in seinen Ausmaßen einerseits für die Aufnahme einer genügenden Menge Staub geeignet ist und andererseits aber auch eine feinfühlige Behandlung des Gerätes zuläßt. Es besitzt außerdem die zweckmäßigste Form in der vorgenannten Gestalt eines Zylinders von verhältnismäßig kleinem Durchmesser. Dies ist deshalb notwendig, weil beim Spitzen von Zirkelminen, entgegen der üblichen Weise, der Minenspitzer im Gegensatz zum Bleistiftspitzer um die stillstehende Mine gedreht wird, was durch ein sogenanntes Wirbeln zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger geschieht. Das Staubgehäuse ist hier zweiteilig gestaltet. Es besteht aus dem unten gelagerten Innengehäuse i, das nach außen hin in einen längs gekordelten und abgeschlossenen Faßkopf a ausläuft und außerdem eine leichte konische Paßhülse 3 trägt. Innerhalb dieses Innengehäuses sind zwei einander gegenüberliegende Justiernuten 4 vorgesehen, die etwa auf die Höhe des in Abb. 4. dargestellten Messergehäuses in der Bohrung des Innengehäuses vorgesehen sind, und zwar derart, daß das Messergehäuse 5 leicht ein- und gusschiebbar gelagert ist. Dieses Messergehäuse zeigt nun mittig und zentrisch die konische Minenbohrung 6, die sich voll und ganz mit der Achse des ebenfalls zentrischen Spitzlaches 7 des Stülp.deckels 8 deckt und diese beiden Bohrungen zum Einstecken der Minen dienen. Anschließend an diese Minenbohrung 6 ist nach einer Seite des Messergehäuses hin und .dabei nach unten hin schräg verlaufend sowie durch eine Zylinderkopfschraube 9 gehalten, das Spitzmesser io in dem Gehäuse angeordnet. Dem Innengehäuse ist der passende und nach außen hin ebenfalls längs gekordelte Stülpdeckel 8 aufgesetzt, der das Spitzloch 7 aufweist, das sich mit der Achse der Minenbohrung 6 vollkommen deckt.
  • Die Art der äußeren, einfachen Gestaltung des Behälterminenspitzers im Verein mit der bereits erwähnten Deckung der Achsen von Stülpdeckel und kegeliger Minenführung des Messergehäuses unterstützt weitgehendst das beim Vorgang des Spitzens erforderliche Gefühl für richtige, d. h. achsgleiche Haltung von Mine und Behälterminenspitzer. Im Inneren des hohlzylindrischen Innengehäuses ist zwischen den Justiernuten q. das Messergehäuse 5 derart eingeschoben, daß es nur geringfügig den Rand des Innengehäuses i überragt. Der aufgesetzte Stülpdeckel hält somit das Messergehäuse sowohl in seiner axialen wie auch seitlichen Lage fest.
  • Soll irgendwie Minenstaub entleert werden, so wird der Stülpdeckel abgenommen, das Messergehäuse aus den Justiernuten gehoben und der angefallene Staub aus dem Innengehäuse ausgekippt. In derselben Weise wird verfahren, wenn ein neues Schneidmesser eingesetzt werden soll. Zum Zweck eines äußerst dichten Verschlusses sind die zwischen Innengehäuse und Stülpdeckel erforderlichen Paßstellen schwach konisch gehalten. Soll eine Mine angespitzt werden, so spannt man sie so in den Minenhalter, daß das Minenende etwa 9 mm aus dem Halter hervorsteht. Alsdann wird der bereits beschriebene Spitzvorgang so lange fortgesetzt, bis .der Minenhalter am Behälterminenspitzer ansteht. Auf diese Weise ist dann eine konisch verlaufende Vollspitze erreicht.
  • Der vorgeschilderte Behälterminenspitzer kann deshalb bedenkenlos in der Tasche getragen werden, weil eben die Bohrung, aus der Staub austreten könnte, zentrisch angeordnet ist, somit zweifellos die größte Staubmenge angesammelt und nach halber Füllung des Gehäuses ausgekippt werden, kann.
  • Der vorgeschilderte Spitzer hat außer seinem Vorteil der Vermeidung der Beschmutzung der Hände usw. noch denjenigen, daß er in der Tasche getragen, wie auch auf dem Schreibtisch, und zwar im Stand, benutzt werden kann. Auf alle Fälle erfolgt beim Umfallen des Behälterminenspitzers kein Ausfall von Minenstaub. In seiner Form bietet er ein gutes Aussehen, ist leicht in der Tasche zu tragen, läßt weiterhin eine sichere Lage in der Hand zur Tätigung zu und schaltet dabei eine Verletzung des Messers aus. Die Gehäuseteile sind gegenseitig geschlossen und vor allem gut dicht. Das Spitzmesser ist auf einfachste Weise auswechselbar, und zwar am besten insofern, als nicht das Messer, sondern das Messergehäuse bei einem defekten Messer ausgewechselt wird. Der Verschluß zu dem Innengehäuse und dem Stülp--deckel kann, wie gezeichnet, durch einen gut passenden und leicht verschließbaren Konus, wie aber auch durch einen Bajonettverschluß, durch ein Gewinde oder auf andere Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Behälterminensp.itzer, bestehend aus einem zylindrischen Staubgehäuse mit einem Stülpdeckel od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dem nach unten hin befindlichen Innengehäuse (i) innerhalb der Gehäusewandung einander gegenüberliegende justiernuten (4) od. dgl. eingearbeitet sind, in welche ein ein Spitzmesser (io) tragendes Messergehäuse (5) leicht ein-und ausschiebbar eingesetzt ist und das Messergehäuse eine über eine gewisse Länge des Spitzmessers verlaufende mittige und konische Minenbohrung (6) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 839 008; USA.-Patentschriften Nr. 2 22I 2:39, 2 557 646.
DEM21735A 1954-02-02 1954-02-02 Behaelterminenspitzer Expired DE963305C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM21735A DE963305C (de) 1954-02-02 1954-02-02 Behaelterminenspitzer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM21735A DE963305C (de) 1954-02-02 1954-02-02 Behaelterminenspitzer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE963305C true DE963305C (de) 1957-05-02

Family

ID=7298567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM21735A Expired DE963305C (de) 1954-02-02 1954-02-02 Behaelterminenspitzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE963305C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4281698A (en) * 1978-04-22 1981-08-04 Moebius Werner Pencil sharpener

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2221239A (en) * 1940-03-11 1940-11-12 Stafford H Johnston Apparatus for pointing elongated material
US2557646A (en) * 1949-03-10 1951-06-19 Fugle Mellet Products Inc Lead sharpener
DE839008C (de) * 1950-02-02 1952-05-15 Emil Boesch Minenspitzer

Patent Citations (3)

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