DE8016227U1 - Rigg für ein Windsurfbrett - Google Patents
Rigg für ein WindsurfbrettInfo
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- 238000009966 trimming Methods 0.000 claims description 9
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- RYAUSSKQMZRMAI-ALOPSCKCSA-N Fenpropimorph Chemical compound C=1C=C(C(C)(C)C)C=CC=1CC(C)CN1C[C@H](C)O[C@H](C)C1 RYAUSSKQMZRMAI-ALOPSCKCSA-N 0.000 description 1
- 239000006096 absorbing agent Substances 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/21—Wishbones
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Shovels (AREA)
Description
- 4 Mistral Windsurfing AG, CH-8303 Nurensdoff/Zürich, Schweiz
MS 22 19* Juni 1980
DBr/hö
Rigg für ein Windsurfbrett
BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft ein Rigg für ein Windsurfbrett mittels dessen ein Segel zwischen einem Mast und innerhalb einem
einer Spreizgaffel entsprechenden Gabelbaum gespannt gehalten ist, wobei das Vorliek des Segels am Mast angeschlagen
und das Schothorn über eine Trimmschot mit einem die beiden nach aussen gekrümmten Bäume des Gabelbaumes
miteinander verbindenden Endstück verbunden und zum Trimmen verstellbar ist.
Derartige Riggs sind allgemein bekannt, wobei beim Windsurfen das Rigg mit den Händen wechselweise an einem der beiden nach
aussen gekrümmten Bäume gehalten und relativ zum Windsurfbrett und Wind verstellt wird.
Bei bekannten Riggs dieser Art sind auch schon verschiedene Vorrichtungen zur Veränderung der Segelwölbung, d.h. zum
Trimmen bekannt, mittels derer das Schothorn des Segels über eine Trimmschot, welche das Endstück das die beiden nach
aussen gekrümmten Bäume miteinander verbindet, durchläuft verstellt werden kann. Bei bekannten Riggs sind hierzu auf
dem Gabelbaum beidseitig im hinteren Bereich zwei Klemmen
vorgesehen* in denen die beiden Enden der Trimmschot festleg«
&<ar sind« Um den Griffbei eich eines derartigen Gabelbäumes
nicht 2ü stören müssen diese beiden Klemmen vergleichsweise Weit hinten am Gabelbaum angeordnet sein.
Die Praxis hat nun gezeigt, daß diese Art der Trimmöglichkeit nicht zufriedenstellend ist, da es mit Winddruck im Segel
kaum möglich ist, dieses straffer zu ziehen. Bei der Wende andererseits, bei welcher das Segel im Wind steht, sind bei
bekannten Ausführungsformen die Enden der Trimmschot nicht erreichbar, da hierbei der Surfer vor dem Mast steht bzw,
vorne um den Mast herumgeht um den Gabelbaum auf der neuen Luvseite zu greifen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rigg der oben angegebenen Art zu schaffen, bei welchem ein Trimmen
des Segels während der Wende, d.h. während das Segel ohne Winddruck ist, möglich ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß an dem Endstück eine Umlenkvorrichtung für die
Trimmsohot vorgesehen ist, daß einer der nach aussen gekrümmten
Bäume hohl ausgebildet ist und daß die Trimmschot vom Bereich der Umlenkvorrichtung bis zum Bereich des Mastes
nach vorne innen in dem hohlen Raum geführt ist und im Bereich des Vorderendes des Gabelbaumes in einer Klemme festlegbar
ist.
Abgesehen von der vollständigen Lösung der obenerwähnten Aufgabe
wird durch die Neuerung der Vorteil erzielt, daß keinerlei störende Klemmen oder dergleichen im Griffbereich des
Gabelbaumes erforderlich sind und daß darüberhinaus eine erhebliche Material- und Kostenersparnis möglich ist, indem
durch die zentrale Zugänglichkeit der Trimmschot während der Wende am Vorderende des Gabelbaumes eine Belegklemme eingespart
werden kann.
I * »
III I
I < I
Bei einer* bevorzugten Ausftihrungsförm nach de*1 Neuerung ist
die Umlenkvorrichtung als an dem Endstück drehbar gelagerte
Rolle ausgebildet, Hierdurch wird eine besonders reibungsfrei
§ Übertragung der am Vorderende der Trimmschöt aufgebrachten
Kräfte auf das Segel gewährleistet«
Bei einer abgev/andelten Ausführungsform ist es andererseits auch möglich, die Umlenkvorrichtung lediglich als Rundloch
im Verbindungsstück auszubilden, da im Moment des Trimmens in dem Segel kaum Kräfte herrschen die überwunden v/erden
müssen.
Im folgenden wird die Neuerung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt das Rigg nach der Neuerung in einer Schnittansicht in Ebene des Gabelbaumes, wobei die
Schnittebene unmittelbar über dem Gabelbaum liegt.
Wie gezeigt, besteht das Rigg nach der Neuerung aus einem Mast 1 und einem, in der Form üblichen, nach Art einer
Spreizgaffel ausgebildeten Gabelbaum 2, wobei durch dieses Rigg innerhalb des Gabelbaumes 2 das Segel 3 gespannt gehalten
ist. JDer Gabelbaum 2 besteht aus zwei nach aussen gekrümmten Bäumen h und 5, welche am Hinterende mit einem
Verbindungsstück 6 und am Vorderende durch ein Verbindungsstück 7 miteinander verbunden sind, wobei das vordere Verbindungsstück
7 gleichzeitig eine Lagerung und Befestigungsmöglichkeit für den Mast 1 bildet. Das vordere Verbindungsstück
7 ist daruberhinaus noch mit einer Gummikante oder dergleichen 8 ausgestattet, um als Stoßdämpfer zu wirken.
Das Schothorn 9 ist mit der über die allgemein mit 10 bezeichnete
Umlenkvorrichtung geführten Trimmschot 11 verbunden, mittels derer das Schothorn innerhalb des Gabelbaumes
2 nach vorn oder achtern verstellt werden kann, so daß hierdurch die Wölbung des Segels 3 zum Trimmen veränderbar
ist.
ί ι e · « ♦ · ■ · t ι·«
Bei der in der Zeichnung veranöchäulichten Ausführungöform
ist die Umlenkvorrichtung 10 als drehbar auf dem Endstück 6 gelagerte Rolle 13 ausgebildet.
Von der Rolle 13 ist die Trimmschot im inneren des Baumes 4 nach vorne bis in den Bereich des Mastes geführt und dort
in eine Klemme 12 belegt. Vor der Klemme 12 kann die Trimmschot 11 noch mit einer Schlaufe 14 oder dgl. versehen sein,
um das Trimmen zu erleichtern.
Wie gezeigt, ist im Bereich des hinteren Verbindungsstückes
6 die Trimmschot durch eine Öffnung 15 in das Innere des hohl ausgebildeten Baumes 4 geführt und tritt an dessen
Vorderende aus einer entsprechenden Öffnung 16 aus» um dort in die Klemme ^2 überzugehen. Die Öffnungen 15 und 16 sind
bevorzugt derart gestaltet, daß die Trimmschot nicht scheuert oder abgeknickt wird, wozu entsprechende (nicht dargestellte)
Führungen vorgesehen sein können.
Anstelle der Rolle 13 kann auch in dem Endstück 6 lediglich ein Rundloch oder dgl. vorgesehen sein, um die Umlenkvorrichtung
10 zu bilden.
Es ist offensichtlich, daß die beschriebene Ausführungsfcrm
den Vorteil bildet, daß insbesondere zum Flachziehen des SegeliS 3 bei starkem Wind dies besehenen kann, während das
Segel 3 ohne Winddruck ist, indem beispielsweise bei der Wende, bei der sich der Surfer von der Seite des Baumes 4
vorne um das Endstück 7 auf die Seite des Baumes 5 bewegt, gleichzeitig der Trimm durchgeführt werden kann.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger
Kombination ■ neuerungswesentlich sein.
Claims (3)
1. Rigg für ein Windsurfbrett mittels dessen ein Segel zwischen einem Mast und innerhalb einem einer
Spreizgaffel entsprechenden Gabelbaum gespannt gehalten
ist, wobei das Vorliek des Segels am Mast angeschlagen und das Schothorn des Segels über eine
Trimmschot mit einem die beiden nach aussen gekrümmten Bäume des Gabelbaumes miteinander verbundenen
Endstück verbunden und zum Trimmen verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Endstück (6) eine Umlenkvorrichtung (10) für die Trimmsichot (11) vorgesehen ist, daß einer der
nach aussen gekrümmten Bäume (4 oder 5) hohl ausgebildet ist und daß die Trimmschot (11) vom Bereich
der Umlenkvorrichtung (10) bis zum Bereich des Mastes
(1) nach vorne in dem hohlen Baum (4 oder 5) geführt ist und im Bereich des Vorderendes (7) des Gabelbaumes
(2) in einer Klemme (12) festlegbar ist.
t · r · r ·
It 11
2. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkvorrichtung (10) als an dem Endstück (6) drehbar gelagerte Rolle (13) ausgebildet ist.
3. Rigg nach Anspruch 1, dadurch" gekennzeichnet, daß die
Umlenkvorrichtung (10) als Rundloch in dem Endstück (6) ausgebildet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8016227U1 true DE8016227U1 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=1326847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8016227U Expired DE8016227U1 (de) | Rigg für ein Windsurfbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8016227U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2517624A1 (fr) * | 1981-12-07 | 1983-06-10 | Nautix Sarl | Embouts de wishbone autovideurs |
DE3149770A1 (de) * | 1981-12-16 | 1984-01-05 | Friedrich 8520 Erlangen Lachetzki | Gabelbaum fuer windsurfgeraete |
DE4002317A1 (de) * | 1990-01-26 | 1991-08-08 | Franz Drexler | Segelsurfrigg |
-
0
- DE DE8016227U patent/DE8016227U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2517624A1 (fr) * | 1981-12-07 | 1983-06-10 | Nautix Sarl | Embouts de wishbone autovideurs |
DE3149770A1 (de) * | 1981-12-16 | 1984-01-05 | Friedrich 8520 Erlangen Lachetzki | Gabelbaum fuer windsurfgeraete |
DE4002317A1 (de) * | 1990-01-26 | 1991-08-08 | Franz Drexler | Segelsurfrigg |
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