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DE8008624U1 - Vorrichtung zum Verbinden der Griff einrichtung bei Windsurfern - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden der Griff einrichtung bei Windsurfern

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Publication number
DE8008624U1
DE8008624U1 DE8008624U DE8008624DU DE8008624U1 DE 8008624 U1 DE8008624 U1 DE 8008624U1 DE 8008624 U DE8008624 U DE 8008624U DE 8008624D U DE8008624D U DE 8008624DU DE 8008624 U1 DE8008624 U1 DE 8008624U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
handle
fitting
bracket
shaped piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8008624U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mistral Windsurfing AG
Original Assignee
Mistral Windsurfing AG
Publication date
Publication of DE8008624U1 publication Critical patent/DE8008624U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

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Mistral Windsurfing AG3 Alte Winterthurer Str., CH - 8303 Nürensdorf-Zürich
Vorrichtung zum Verbinden der Griffeinrichtung bei Windsurfern.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der beidseitig vom Segel vorgesehenen Griffeinrichtungen, insbesondere Preizgaffel, mit dem Mast eines Windsurfers, wobei die Vorrichtung mit den beiden Griffeinrichtungen in Verbindung steht und eine flexible Halterung in Eingriff mit dem Mast aufweist.
Es sind viele verschiedene Formen von Riggs für Windsurfer bekannt, wobei jedoch bei sämtlichen bekannten, praktikablen Lösungen in irgendeiner Form beidseitig des Segels je ein Handgriff vorgesehen ist, welcher die Griffeinrichtung zum Steuern und Verstellen des Segels bildet. Am meisten in der Praxis durchgesetzt hat sich die seit vielen Jahren bekannte Spreizgaffeltakelung bei Riggs dieser Art, bei der die beiden die Spreizgaffel bildenden Großbäume die Griffeinrichtung bilden. Sämtlichen bekannten Konstruktionen ist gemeinsam, daß die Griffposition der die Griffeinrichtung bildenden Handgriffe einen Abstand vom dem Mast des Windsurfers aufweist.
Üblicherweise ist, nimmt man auf die bekannte Spreizgaffeltakelung, die wohl die populärste ist, von Windsurfern Bezug, diese Griffeinrichtung mit dem Mast daduch verbunden, daß ein Tampen mit einem Stoppersteg am Mast belegt ist und in irgendeiner zweckdienlichen Weist die Spreizgaffel an dem Mast festbindet. Es sind auch schon verschieden andere Aufhängungen mechanischer Art, bei
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denen ohne Tampen ausgekommen wird, bekannt. Bekannt ist es auch schon, am Anschlußende der Spreizgaffel Stabilisierungsflächen vorzusehen, welche zur Anlage an den Mast gelangen sollen. Diese Konstruktion ist jedoch auch nicht vollständig zufriedenstellend, da aufgrund der vergleichsweise losen Verbindung und der während des Surfens auftretenden Kräfte diese Stabilisierungsflächen nicht ständig und nicht sicher in Eingriff mit dem Mast stehen.
Sämtlichen bekannten Konstruktionen ist der Nachteil gemeinsam, daß die Griffeinrichtung von der Griffposition her gesehen kipplig ist, d. h. welche Griffkonstruktion auch immer gewählt ist, ein leichtes Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Griffeinrichtung möglich ist. Dies hat den Nachteil einer unsicheren und schlechten Führung des Riggs beim Windsurfen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Vorrichtung ein den Mast flächig und formschlüssig teilweise umfassendes Formstück aufweist, welches die flexible Halterung trägt. Da das Formstück mit der Griffeinrichtung verbunden ist, ist dadurch insbesondere aufgrund der flächigen und formschlüssigen Anlage jede Kippbewegung, die zu einer unsicheren Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Griffposition führen würde, ausgeschlossen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Neuerung ist das Formstück mindestens an den freien Enden der Umfassung federnd ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, was besonders bevorzugt ist, daß das Formstück den Mast in einem Winkel = l80°, vorzugsweise 200°, umkreist. Hierdurch wird der Mast sicher und formschlüssig bereits aufgrund der Eigenelastizität des Formstückes über eine große Fläche gehalten.
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Zur Verinfachung der Bedienung ist es ferner bevorzugt, die flexible Halterung durch einen oder mehrere flexible, die Um- .; fassung des Mastes.fortsetzende Verbindungselemente zu bilden, |. welche vorzugsweise mit dem Formstück einstückig als Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt sind, wobei die Flexibilität f durch die verringerte Wandstärke der Verbindungselemente einge- ■'■ stellt ist. Diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit einer sehr einfachen und kostengünstigen Herstellung 3 wobei Erfahrungen bei der Herstellung derartiger Formteile aus dem Sektor der Her- ;" stellung von Kunststoff-Skistiefeln vorliegen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Neue- ;
rung ist auf der dem Ausgangspunkt der Verbindungselemente gegen- |
überliegenden Seite des Formstückes ein oder mehrere Schnellver- ■;
Schlüsse für die Verbindungselemente vorgesehen. Derartige ;
Schnellverschlüsse können beispielsweise als einfache Stift/ J'
Lochverbindung, als sogenannte "Camlock"-Verbindung oder auch \
als spannbare Schnallenverbindung ausgebildet sein, wie sie eben- |
I falls von Plastikskistiefeln her bekannt sind. ;;
Zur besseren Aufnahme der zum Teil erheblichen auftretenden Kräfte beim Surfen ist es ferner bevorzugt, mindestens zwei derartige Verbindunsgelemente derart vorzusehen, daß jeweils eines oberhalb und je eines unterhalb der Verbindungsstelle der Griffeinrichtung mit dem Formstück angeordnet ist. Grundsätzlich ist : überhaupt zu sagen, daß, je größer die axiale Erstreckung des Formstückes ist, desto besser ist der Sitz und die erzielbare Kraftverteilung.
Bei eir.^r einfacheren Aus führungs form nach der Neuerung kann die
en
flexible Halterung auch durch ein/ mit dem Formstück verbundenen Tampen gebildet sein, welcher von dem Formstück um den Mast oberhalb der Griffeinrichtung herum dann durch eine Bohrung in dem Formstück nach oben, von dieser wieder um den Mast herum geführt ist und schließlich an einer Klemme ai. dem Formstück belegt ist.
Allgemein ist es von Vorteil, an dem Formstück eine zusätzliche Bohrung zur Befestigung der bei derartigen Windsurfern üblichen Startschot vozusehen.
Im einzelnen kann die Neuerung dadurch weitergebildet werden, daß die Griffeinrichtungen, wie an sich bekannt, aus Rohren bestehen und an den an das Formstück angrenzenden Enden Verstärkungseinsätze aufweisen, und daß ein Bügel oder dgl. vorgesehen ist, der das Formstück in seinem vor dem Mast liegenden Bereich durchsetzt und mit seinen freien Enden in die Einsätz einsteckbar und dort befestigbar ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß die durch das Segel erzeugten Kräfte sicher aufgefangen werden, da diese dann durch den Bügel in Richtung des Mastes als Zugkräfte übertragen werden, d. h. der Mast ein stabiles Widerlager für diese Kräfte bildet.
Der Bügel kann eingeklebt oder einlaminiert sein, wobei Schraubverbindungen od. dgl. ebenfalls möglich sind.
Bei abgewandelten Ausführungsformen ist ebenso ein lösbarer Verschluß an dieser Stelle möglich, welcher beispielsweise selbsteinrastend und von Hand lösbar ausgebildet sein kann. Hierdurch ist es möglich, das Formstück beispielsweise am Mast zu belassen und beim Auftakeln lediglich die Griffeinrichtungen aufzustecken, wo sie sich dann selbst einkuppeln.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Bügel um eine quer zum Mast verlaufende Achse verschwenkbar, wobei diese Schwenkbewegung auch begrenzt sein kann. Dies hat den Vorteil, daß beispielsweise bei Verwendung einer Spreizgaffel eine Anpassung an verschiedene Segelformen vorgenommen werden kann, indem die Spreizgaffel durch die verschwenkbare Lagerung des Bügels in der Ebene aufwärts und abwärts bewegbar ist, um an die verschiedenen Höhen des Schothornes verschiedener Segel zu passen.
-S-
Die Begrenzung dieser Schwenkbewegung kann den Vorteil bieten, daß hierdurch insbesondere aufgrund der sicheren Verbindung des Formstückes mit dem Mast ein Niederholereffekt erzielt wird, der das Segel bzw. den Großbaum daran hindert, zu steigen.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist am Vorderende des Pormstückes ein Stoßdämpfer vorgesehen oder dieses als solcher ausgebildet, der verhindert, daß das Surfbrett beschädigt wird und auch die Verletzungsgefahr herabsetzt. Zusätzlich kann ein Handgriff vorgesehen sein, welcher bevorzugt im Abstand und parallel in Richtung des Mastes verläuft und gleichzeitig selbst als Stoßdämpfer wirken kann, indem die Wandstärken derart bemessen sind, daß der Griffbereich federnd stoßstangenähnlich in die GriffÖffnung ausweichen kann. Ein derartiger Handgriff ist insbesondere in der beschriebenen Stellung bevorzugt, um die beim Windsurfen vorteilhafte Masttechnik zu ermöglichen.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht in teilweise auseinandergezogener Darstellung einer ersten Ausführungsform nach der Neuerung;
Fig. 2 das Formstück nebst Bügel der Ausführungsform gemäß Fig.l, ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 eine Schnittansicht von Fig. 2, unmittelbar oberhalb des Formstückes;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform nach der Neuerung;
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Schnittansicht einer abgewandel-
- 10 -
ten Ausführungsform; und
'4 Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausfüh-
rungsform des im Rahmen der Neuerung verwendeten Formstücks .
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 umfaßt ein Formstück 2 den Mast 1 eines Windsurfers teilweise flächig und formschlüssig. Die Umfassung des Formstückes 2 bezüglich des Mastes 1 beträgt vorzugsweise mindestens l80°, wobei, sollte, wie bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der Fall, das Formstück als Spritzteil aus Kunststoff hergestellt sein, die Umfassung etwa im Bereich von 200° liegt. Hierbei wird das Formstück 2 dann wie eine Schnappverbindung von vorne über den Mast 1 geschoben und , rastet schon aufgrund der über 18 0° liegenden Umfassung an diesem ein. In dem Formstück 2 ist in dem vor dem Mast 1 liegenden Bereich eine querverlaufende Bohrung 19 vorgesehen, durch welche ein Bügel 3 aus hochfestem Material, beispielsweise V^A-Stahl, mit einem Durchmesser von 10 mm hindurchgeführt ist. Der Bügel 3 dient der Befestigung der Griffeinrichtung, mittels derer das Rigg des Windsurfers geführt und dadurch das Segel relativ zum Windsurfbrett und Wind verstellt wird.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Griffeinrichtung lediglich teilweise als die Enden zweier Rohre 8 dargestellt, welche in Form einer Spreizgaffel oder in Form von Haltebügeln fortgesetzt sein können. An den an das Formstück 2 angrenzenden Enden weisen die Rohre 8 Verstärkungseinsätze 9, beispielsweise aus einem Polyamid-Kunststoff, auf, in deren mittige Bohrung die freien Enden des Bügels 3 eingeführt werden können und dort beispielsweise durch eine in eine Vertiefung 4 in den Enden des Bügels 3 eingreifende Schraube 10 sicher befestigt werden. Anstelle der dargestellten Schraubverbindung können die Enden des Bügels 3 auch eingeklebt, einlaminiert oder
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direkt mit einem Gewinde versehen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann an den freien Enden des Bügels 3 eine mit den Verstärke, ^einsätzen 9 zusammenwirkende, selbsteinrastende Kupplung vorgesehen werden, so daß zum Auftakeln die Enden der Griffeinrichtung lediglich über die freien Enden des Bügels 3 geschoben werden und dort selbsttätig einkuppeln. Die Kupplung ist selbstverständlich von außen lösbar, sO daß beim Abtakeln in entgegengesetzter Reihenfolge verfahren wird.
In der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform sind auf der
dem Bügel 3 gegenüberliegenden Seite des Mastes 1 dessen Umfas- |
sung durch das Formstück fortsetzende Verbindungselemente 5 I
vorgesehen, welche hier als einstückig an das Formstück 2 ange- [
gossene Laschen ausgebildet sind, die nach Umfassung des Mastes j
1 in Schnellverschlüssen 6 festlegbar sind. I
Die Schnellverschlüsse 6 können beispielsweise, wie teilweise in {
den Zeichnungen dargestellt, als einfache LoclWStiftverbindungen, ?
als Druckknöpfe od. dgl., nach dem Prinzip "Camlock" oder ahn- ;
lieh wie die bei aus Kunststoff bestehenden Skistiefeln verwen- ; deten Verschlußschnallen ausgebildet sein,
Wie ferner in Fig. 1 gezeigt, ist der Bügel 3 und folglich mit » diesem die Griffeinrichtung um eine Achse 11 in der Bohrung 19 | verschwenkbar, so daß eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der ge- '; samten Griffeinrichtung, die bei Windsurfern in irgendeiner Weise in Verbindung mit dem Schothorn des Segels (nicht dargestellt) stets aufwärts und abwärts bewegt werden kann. Hierdurch ist die £ Verwendung verschieden geschnittener und großer Segel möglich. Diese Schwenkbewegung kann durch Nocken, VorSprünge od. dgl. auch beschränkt werden, um gegebenenfalls einen Niederholereffekt \. sicher zu stellen. ;
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- 12 -
In Fig. 2 ist in perspektivischer Darstellung nochmals das Formstück 2 mit dem Bügel 3 dargestellt, wobei der Schnellverschluß aus einer Stift-/Lochverbindung 6 besteht. Wie gezeigt, sind bei dem dargestellten Formstück 2 zwei im Abstand übereinander angeordnete, flexible Verbindungselemente einstückig mit dem Formstück 2 ausgebildet, so daß eine sichere Aufnahme der von der Griffeinrichtung auf den Mast 1 übertragenen Kräfte gewährleistet ist. Insgesamt ergibt sich aus Fig. 1 und 2, daß die satte und formschlüssige Anlage des Formstückes 2 über eine erhebliche Fläche des Mastes 1 die gewünschte starre Verbindung herstellt.
Fig. 3 zeigt die geschilderten Verhältnisse nochmals in einer Schnittdarstellung einer Schnittebene unmittelbar oberhalb oder unterhalb des Mastes 1, wobei der Einfachheit halber der Bügel 3 und die Griffeinrichtung weggelassen wurden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die flexible Halterung des Formstückes 2 am Mast durch einen Tampen 12 gebildet ist. Der Tampen 12 ist hierbei in einer Bohrung 14 des Formstückes 2 verankert und wird zum Befestigen desselben am Mast 1 zunächst um den Mast herum, anschließend durch eine nach oben führende Bohrung 13 auf die Oberseite des Formstückes 2, von dort wiederum durch den Mast 1 herum zu der anderen Seite des Formstückes 2 zurückgeführt und dort in einer an dem Formstück 2 befestigten Curry-Klemme belegt.
Die etwa Fig. 3 entsprechende Darstellung gemäß Fig. 5 zeigt zusätzlich eine Bohrung 15, wie sie auch bei allen anderen Ausführungsformen vorgesehen sein kann, die zur Befestigung der bei Windsurfern zum Aufholen des Riggs aus dem Wasser vorgesehenen Startschot dient. Die flexible Verbindung 5 ist bei der in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsform darüberhinaus verstärkt ausgebildet, so daß sie scharnierartig um den Mast herum geklappt und durch den Schnellverschluß 6 geschlossen
werden kann. Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform, bei welcher das Formstück 2 mit einem zusätzlichen Handgriff 16 vor dem Mast 1 versehen ist. Der Handgriff 16 ist derart ausgebildet, daß seine Griffläche im Abstand und parallel vor dem Mast verläuft. Diese Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als hierdurch die beim Windsurfen übliche sogenannte Masttechnik erleichtert wird. Darüberhinaus bietet die Ausführungsform gemäß Fig. 6 noch den Vorteil, daß eine großflächigere Anlage des Formstückes 2 und eine bessere Einleitung der Kräfte gewährleistet ist.
Säintliche Ausführungsformen nach der Neuerung sind bevorzugt derart ausgebildet, daß der vor dem Mast 1 liegende Teil des Formstückes 2 entweder einen Stoßdämpfer zur Vermeidung von Beschädigungen des Windsurfbrettes und zur Herabsetzung der Verletzungsgefahr trägt oder durch geeignete Materialauswahl direkt als solcher wirkt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird diese Wirkung noch dadurch unterstützt, daß die verwendeten Wandstärken des Handgriffes 16 derart sind, daß der Grifflächenbereich stoßstangenähnlich in die Grifföffnung 18 hineinfedern kann.
Die Neuerung wurde unter Bezugnahme auf einige beispielhafte Ausführungsformen beschrieben und es ist dem Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken der Neuerung abzuweichen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung, einschljeßlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination neuerungsgemäß sein.

Claims (2)

  1. Diplom Ingenieure
    D'8O23 München-PMllach, Wleijef £[γ.·2; TeJ. (0q9) 7 J3 30 71; "[cflej 5 S>I2 147 bros d; Cables: «Patentibus» München
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    Mistral Windsurfing AG, Alte Winterthurer Str., CH - 8303 Nürensdorf-Zürich
    IhrZeichen: MS l8 Tag: 2Q . März 1980
    Yourref-: Date'
    DBr/pr
    SCHUTZANSPRUCHE
    I . 1. Vorrichtung zum Verbinden der beidseitig vom Segel
    I vorgesehenen Griffeinrichtungen, insbesondere Spreiz-
    I gaffel, mit dem Mast eines Windsurfers, wobei die Vor-
    I ■ richtung mit den beiden Griffeinrichtungen in Verbindung
    I ' _ steht und eine flexible Halterung in Eingriff mit dem
    I ■ ·' .Mast aufweist, dadurch gekennzeich-
    I ' net, daß die Vorrichtung ein dem Mast (1) flächig
    I und formschlüssig teilweise umfassendes Formstücke 2)
    f aufweist, welches die flexible Halterung (5) trägt.
    I ;.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    * daß das Formstück 2 mindestens an den freien Enden der
    ϊ Umfassung elastisch federnd ausgebildet ist.
    I 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
    j: zeichnet, daß das Formstück (2) den Mast (1) in einem
    [ Winkel ^ l80° umfaßt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfassungswinkel 200 ° beträgt.
    5· Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Halterung durch ein oder mehrere flexible, die Umfassung des Mastes (1) fortsetzende Verbindungselemente (5) gebildet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) mit dem Formstück (2) einstückig als Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt sind, wobei die Flexibilität durch die verminderte Wandstärke der Verbindungselemente (5) eingestellt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Ausgangspunkt der Verbindungselemente (5) gegenüberliegenden Seite des Formstückes (2) ein oder mehrere Schnellverschlüsse (6) für die Verbindungselemente (5) vorgesehen sind.
    8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verbindungselemente (5) an dem Formstück (2) vorgesehen sind, von denen eines oberhalb und eines unterhalb der Verbindungsstelle der Griffeinrichtung (8) mit dem Formstück (2) angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Halterung durch einen mit dem Formstück (2) verbundenen Tampen (12) gebildet ist, welcher von dem Formstück (2) um den Mast (1) unterhalb der Griffeinrichtung (8) herum,, dann durch eine Bohrung (13) in dem Formstück (2) nach oben, von dort wiederum um den Mast (1) herumgeführt ist und schließlich an einer Klemme (7) an dem Formstück (2) belegt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (2) eine zusätzliche Bohrung (15) zur Befestigung einer Startschot aufweist.
    11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j daß die Griffeinrichtungen (8). wie an sich bekannt, aus Rohren bestehen und an den an das Formstück (2) angrenzenden Enden Verstärkungseinsätze (9) aufweisen und daß ein Bügel (3) od. dgl. vorgesehen ist, der das Formstück (2) in seinem vor dem Mast (1) liegenden Bereich durchsetzt und mit seinen | freien Enden in die Einsätze (9) einsteckbar und dort befestigbar § ist. I
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die f freien Enden des Bügels (3) in die Verstärkungseinsätze einge- |
    klebt oder laminiert sind. I
    13· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für J die Befestigung der freien Enden des Bügels (3) in den Verstär- | kungseinsätzen (9) eine Schraubverbindung (10) od. dgl. vorge- |
    sehen ist. |
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur | Befestigung der freien Enden des Bügels (3) in den Verstärkungs- < einsätzen (9) ein von außen lösbarer Verschluß vorgesehen ist. |
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß selbsteinrastend und von Hand lösbar ist. z>
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch ge- f kennzeichnet, daß der Bügel (3) um eine quer zum Mast (1) ver- Γ laufende Achse (11) verschwenkbar ist.
    17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (2) an seiner Vorderkante mit ,. einem Stoßdämpfer oder stoßdämpenden Eigenschaften versehen ist. |
    18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge- '
    • · · ■ · · ltii
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    kennzeichnet j daß das Formstück einen zusätzlichen Handgriff (16) aufweist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflache (17) des Handgriffes (18) im Abstand vor dem Mast parallel zu diesem verläuft.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (16) als Stoßdämpfer ausgebildet ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärken des Handgriffes (16) derart bemessen sind, daß er stoßstangenähnlich in eine Grifföffnung (18) hineinfedern kann.
DE8008624U Vorrichtung zum Verbinden der Griff einrichtung bei Windsurfern Expired DE8008624U1 (de)

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DE8008624U1 true DE8008624U1 (de) 1980-07-03

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ID=1326475

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8008624U Expired DE8008624U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden der Griff einrichtung bei Windsurfern

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DE (1) DE8008624U1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982004425A1 (en) * 1981-06-11 1982-12-23 Gaide Albert Boom retaining device for sailing boards
FR2554075A1 (fr) * 1983-11-02 1985-05-03 Bee Jacques Montage simplifie d'une bome sur un mat
DE3433672A1 (de) * 1984-09-13 1986-03-20 Bergner, Klaus Gabelbaum-befestigung am mast eines windsurfgeraets
EP0253351A2 (de) * 1986-07-11 1988-01-20 Joachim Merath Gabelbaum für Surfsegel
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