DE801557C - Kuppelgestaenge fuer Spielzeug- und Modellokomotiven - Google Patents
Kuppelgestaenge fuer Spielzeug- und ModellokomotivenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C7/00—Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
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- A63H19/00—Model railways
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- A63H19/22—Wheels; Wheel axles; Bogies
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
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Description
- Kuppelgestänge für Spielzeug- und Modellokomotiven Die Erfindung betrifft eine aus mindestens zwei Kuppelstangen bestehende Kupplung für die Treibräder von Spielzeug- und lUodellokomotiven, vorzugsweise für Lokomotiven, bei denen dieTreibradachsen einzeln in vertikaler Richtung nachgiebig an dem Fahrzeugrahmen gelagert sind.
- Den Stand der Technik zur Erfindung bilden motorisch angetriebene Spielzeuglokomotiven, bei denen der Motor durch Getriebe mit Treibachsen gekuppelt ist. Die Antriebe dieser Fahrzeuge sind verhältnismäßig laut. Einen unerwünscht großen Lärm machen insbesondere die Kuppelstangen, die aus fertigungs- undbetriebstechnischenGründenmit großem radialem Spiel auf den Kuppelbolzen gelagert sind. Die Kuppelstangen sind nur zur Verzierung angeordnet. Sie leiten keine Antriebsimpulse des Motors auf die Treibräder weiter, ein Umstand, der wiederum der Anlaß dafür war, das Spiel groß zu machen, um Verklemmungen zwischen dem Getriebe und der Kupplung zu vermeiden.
- Bei den bekannten Lokomotiven sind ferner die Treibachsen ungefedert und in vertikaler Richtung unbeweglich im Fahrgestellrahmen gelagert. Infolgedessen hat diese Bauweise den bei Spielzeuglokomotiven in Erscheinung tretenden Mangel, daß beim Fahren über Gleisunebenheiten einzelne Treibräder von den Schienen abgehoben und der Reibungsschluß zwischen den Treibrädern und dem Gleis vermindert wird. Bekanntlich sind die Gleisunebenheiten bei Spielzeugeisenbahnen im Verhältnis zu der Größe der Fahrzeuge um ein Vielfaches größer als bei Großanlagen.
- Den Modellbahnliebhabern und Modellbauern dagegen, denen laute Triebwerke unerwünscht sind und die vielmehr eine besonders große Leistungsausbeute aus ihren Fahrzeugen herausholen wollen, waren diese Erscheinungen bekannt.Einfache Mittel zur Geräuschdämpfung der Kupplung und zum Anlegen der Treibräder an unebene Gleisstrecken wurden jedoch nicht gefunden, trotzdem es von den Vorbildern her bekannt ist, die Kupplung geräuscharm zu halten und die Treibachsen gegenüber den Fahrgestellrahmen abzufedern.
- Das Schwierige an der Lösung der Aufgabe besteht darin, eine kinematisch einwandfreie, nicht klemmende, geräuscharme und der-Mengenfertigung keine Nachteile bereitende Kupplung zwischen den im Fahrgestellrahnien gelagerten Treibachsen zu schallen. Darüber hinaus soll die neue Bauart auch bei Lokomotiven Anwendung finden, bei denen die 'T'reibachsen in vertikaler Richtung nachgiebig im Fahrgestellrahmen gelagert sind.
- Diese beidenForderungen xverdenbei Anwendung von besonders ausgestalteten Kuppelstangen erfüllt. Sie sind nur an je einer Treibkurbel zentriert. An den anderen Anlenkungsstellen weisen die Lager der Kuppelstangen entweder in Fahrtrichtung oder in vertikaler Richtung ein über die üblichen Gleitlagerpassungen hinausgehendes Spiel auf, dessen (:ri>ßenordtiung den beim Fahren zu überrollenden Gleisunebenheiten entspricht, mit der Maßgabe, daß von beiden auf derselben Treibachse aufgekeilten Treibrädern abwechselnd nur einem durch waagerechte, dem andern nur durch senkrechte Kuppelstangenbewegungen ein Antriebsimpuls erteilt wird.
- Bei diesem Kuppelgestänge können nunmehr die Führungsspiele zwischen den Kuppelbolzen und ihren Lagern eng" und geräuscharm bemessen sein. Das hat zur Folge, daß ein Verklemmen der Kupplung beim Durchfedern von Treibrädern beim Überfahren von Gleisunebenheiten vermieden wird.
- Nach der Erfindung können Fahrwerke mit drei oder mehr Treibachsen ausgestaltet sein. Es ist für die Bedeutung der Erfindung belanglos, ob die Kuppelstangen zur Kraftübertragung tatsächlich benutzt werden oder ob sie nur als Attrappe dienen. Die Erfindung ist ferner nicht auf Antriebe beschränkt, bei denen sämtliche gekuppelten Achsen auf dein Gleis rollen, sondern auch für Antriebe brauchbar, die Blindwellen oder Treibradattrappen besitzen.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht. Die eingezeichneten Gleisunebenheiten und die diesen angepaßten Lagerspiele der Kuppelstangen sind der besseren Anschaulichkeit halber stark übertrieben dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Seitenansicht einer Lokomotive mit drei Treibachsen, Abb. 2 eine Seitenansicht einer theoretisch möglichen Kuppelstange für diese Lokomotive, .#1g1).3 beide Treibradgruppen der ein ebenes Gleis befahrenden Lokomotive, wobei die Kuppelbolzenlager der die Kuppelstangen zentrierenden Treibräder in üblicher Weise um 9o° zueinander versetzt sind, und Abb.:f diese Treibradgruppen auf einem einen Höcker aufweisenden Gleisstuck (z. B. beim Befahren eines Ablaufberges).
- Abb. 5 und 6 veranschaulichen ein Fahrgestell, (las in den gleichen Stellungen dargestellt ist, bei dem jedoch die die Zentrierung der Kuppelstange übernehmenden Kuppelbolzenlager bei beiden Treibrädern am gleichen Hebelarm angreifen.
- Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen greifen die Kuppelstangen 1 und 2 an den vorderen auf der Treibachse A aufgekeilten Treibrädern ia und 2a an, auf die der im Fahrgestell 3 gelagerte Antriebsmotor über ein Zahnradzwischengetriebe einwirkt. Die Kuppelstangen i und 2 sind somit an den Kuppelbolzen 6a und 7a der Treibräder 1a und 2a zentriert.
- Beim Gegenstand der Abb. i bis 4 weisen die die Kuppelbolzen 6b und 7b umfassenden Kuppelbolzenlager der Kuppelstangen i und 2 ein Spiel in der Fahrtrichtung auf, so daß in den gezeichneten Stellungen (Abb. 3 und d) nur der 1@tiplielbolzen 6b einen Drehimpuls erhält und der Treibachse 13 mitteilt. Die auf die Kuppelbolzen 6c und 7c einwirkenden Kuppelbolzenlager dagegen haben das vertikale Spiel. Es wird infolgedessen das Treibrad 2c über den Kuppelbolzeti 7c angetrieben. Die Antriebsimpulse wirken abwechselnd auf je ein Treibrad jeder Treibachse ein. Der Übergang erfolgt ohne Stoß. Das Überfahren von Gleisunebenheiten erzwingt lediglich ein Schiefstellen der Kuppelstangen ohne nachteilige Beeinflussung ihrer Wirkungsweise (Abb. q). Die Kuppelbolzen 6a, (b, 6c sind zu den Kuppelbolzen 7a, 7b, 7 ° um 90° versetzt, wie dies bei Lokomotiven des Großbetriebes üblich ist.
- Das in den Abb.5 und 6 dargestellte Beispiel zeigt, daß die Kuppelstangen in Funktion bleiben, auch wenn die Kuppelbolzen nicht zueinander versetzt sind. Diese Bauart erscheint beispielsweise geeignet für zwischen den Treibrädern angeordnete Kuppelgestänge.
- Zweckmäßiger wird jedoch die Bauart gemäß den Abb.3 und q sein, da diese modellgerechter ist. Ferner können für den rechten und für den linken Radsatz gleiche Kuppelstangen verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aus Kuppelstangen bestehende Kupplung für die Treibräder von 7-tlodellolotnotiven, vorzugsweise für Lokomotiven, bei denen die Treibradachsen in vertikaler Richtung nachgiebig an dem Fahrzeugrahmen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstangen (1, 2) an den Kuppelzapfen (6a, 7a) je eines Treibrades (1a, 2a) des rechten bzw. linken Rädersatzes zentriert sind, an den Kuppelzapfen (6b, 6c, 7b, 7e) der angeschlossenen Treibräder (ib, ic, 2b, 2c) dagegen entweder in Fahrtrichtung oder in vertikaler Richtung ein über die üblichen Gleitlagerpassungen wesentlich hinausgehendes Spiel aufweisen, dessen Größenordnung größer als die beim Fahren zu überrollenden Gleisunebenheiten ist, mit der Maßgabe, daß von beiden auf derselben Treibachse aufgekeilten Treibrädern (ib, 1'' bzw. 2b, 2") abwechselnd nur einem durch waagerechte, dem andern nur durch senkrechte Kuppelstangenbewegungen ein Antriebsimpuls erteilt werden kann.
Priority Applications (1)
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DE801557C true DE801557C (de) | 1951-01-11 |
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1948
- 1948-10-02 DE DEP14504A patent/DE801557C/de not_active Expired
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