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DE801369C - Nabe fuer Kinderwagenraeder - Google Patents

Nabe fuer Kinderwagenraeder

Info

Publication number
DE801369C
DE801369C DEP17796A DEP0017796A DE801369C DE 801369 C DE801369 C DE 801369C DE P17796 A DEP17796 A DE P17796A DE P0017796 A DEP0017796 A DE P0017796A DE 801369 C DE801369 C DE 801369C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
bulge
screw
hole
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP17796A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Kornfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP17796A priority Critical patent/DE801369C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE801369C publication Critical patent/DE801369C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Die Befestigung der Räder auf den Achsen von Kinderwagen und ähnlichen Fahrzeugen erfolgt bisher durchweg mittels in Bohrungen der \abeiiiiulsen angeordneter Zapfen, die an über die vabenliiilse gleitenden Federbügeln befestigt sind und in Ringnuten der Achsen eingreifen. lief dieser Befestigungsart kommt es bekanntlich häufig vor, dali die Räder infolge Abnutzung des Haltezapfens voll den Achsen ablaufen. Ferner sind die Möglichkeiten einer dauerhaften Schmierurig bei dieser Naben-und _lchsausbildung sehr gering, so daß die bewegten Teile sowie die Achsen einem relativ starken \'ersclileiß unterliegen, der das erwähnte Ablaufen der Räder von den 2lchsen begünstigt.
  • Diese Dachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die im wesentlichen darin bestellt, daß die i\2tberiliiilseil der Wagenräder mit einer riligförmigen :usw-ölbutig, .#lusneliinung o. dgl. versehen sind, die je ein Loch zum Einführen der in eine Gewindebohrung der Achse einschraubbaren Schraube aufweiseil. Die so ausgebildeten Nabenhülsen bestehen vorzugsweise aus zwei Halbschalen, die an beiden Stirilseiten durch die Kappen der Nabenflansche zusaniniengelialten werden.
  • Auf diese Weise ist eine Lagerung für Kinderwagenräder u. dgl. geschaffen, die sich gegenüber den bekannten Ausführungsformen durch besondere Einfacheit, große Haltbarkeit, gute Schmiermöglichkeit und Einfachheit in der Montage auszeichnet. Außerdem hat die nach der Erfindung ausgebildete Radnabe ein gefälliges Äußere.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht der neuen Radnabe, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-13 (Fig. i), Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D (Fig. i). Nach der Erfindung besteht die Nabenhülse aus zwei syininetrisch ausgebildeten Halbschalen ä und a", die an beiden Stirilseiten durch die aufgepreßten N abenflanschkappen b' und b" zusammengehalten werden. Im mittleren Teil ist die Nabenhülse a mit einer ringförmigen Auswölbung oder Ausbuchtung c versehen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa halbkreisförmigen Querschnitt besitzt und so dimensioniert ist, daß sie den Rundkopf der in eine Gewindebohrung der Radachse d eingeschraubten Schraube f aufnehmen kann. Um die Schraube f in die Gewindebohrung der Achse d einschrauben zu können, ist die Ausbuchtung c mit einem Loch !a versehen, dessen Mittenachse zweckinäßig in der Stoßfuge der beiden Halbschalen ä und a." liegt, wie es in der Zeichnung veranschaulicht ist. Das Loch lt dient ferner zuin Einführen eines Schmiermittels in die Ausbuchtung c. Die auf der Ausbuchtung c verschiebbar angeordnete Blechkappe g verhindert ein Eindringen von Schmutz in das Innere der Nabe.
  • Durch die Anordnung der Ausbuchtung c und der Schraube f ist ein unerwünschtes Ablaufen des Rades von der Achse praktisch unmöglich, während andererseits das Abnehmen und Anbringen eines Rades auf der Achse sehr einfach ist. Die Ausbuchtung c ermöglicht die Unterbringung einer relativ großen Menge eines pastenförtnigen Schmiermittels, wodurch eine dauernde Schmierung garantiert -%o ird, der Verschleiß mithin nur gering ist. Auch die Herstellungskosten der neuen Nabe sind verhältnismäßig gering, da sämtliche Teile in einfachen Arbeitsgängen aus Blech gestanzt und in die gewünschte Form gepreßt werden können.
  • Naturgemäß läßt sich der Erfindungsgedanke auch auf andere Weise verwirklichen. So ist es beispielsweise möglich, an Stelle der Kopf schraube f einen Sprengring zu verwenden, den man in einer Ringnut der Achse d anordnet und so dimensioniert, daß er mit seinem äußeren Umfang in die ringförmige Ausbuchtung c hineinragt und damit ebenso wie der Kopf der Schraube fein Ablaufen des Rades von der Achse d wirksam verhindert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nabe für Kinderwagenräder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die N abenhülse mit einer ringförmigen Aus#,völbung, Ausnehmung o. dgl. versehen ist, die ein Loch (!i) zum Einführen der in eine Gewindebohrung der Achse (d) einschraubbaren Schraube (f) aufweist.
  2. 2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekeririzeichnet, daß die Nabenhülse aus zwei Halbschalen und ä') besteht, die durch die auf ihre Enden aufgepreßten Nabenflanschkappen (b' und b") zusammengehalten werden.
  3. 3. Nabe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die halbschalen und ä') symmetrisch ausgebildet und aus Blech gepreßt sind.
  4. 4. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ringförmigen Auswölbung oder Ausbuchtung (c) eine aus Blech bestehende Verschlußkappe (g) für das Loch (h) angeqrdnet ist.
DEP17796A 1948-10-12 1948-10-12 Nabe fuer Kinderwagenraeder Expired DE801369C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP17796A DE801369C (de) 1948-10-12 1948-10-12 Nabe fuer Kinderwagenraeder

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DEP17796A DE801369C (de) 1948-10-12 1948-10-12 Nabe fuer Kinderwagenraeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE801369C true DE801369C (de) 1951-01-04

Family

ID=7366710

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP17796A Expired DE801369C (de) 1948-10-12 1948-10-12 Nabe fuer Kinderwagenraeder

Country Status (1)

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DE (1) DE801369C (de)

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