DE7908113U1 - Filtereinrichtung - Google Patents
FiltereinrichtungInfo
- Publication number
- DE7908113U1 DE7908113U1 DE19797908113 DE7908113U DE7908113U1 DE 7908113 U1 DE7908113 U1 DE 7908113U1 DE 19797908113 DE19797908113 DE 19797908113 DE 7908113 U DE7908113 U DE 7908113U DE 7908113 U1 DE7908113 U1 DE 7908113U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter device
- cartridges
- cartridge
- lithium hydroxide
- lioh
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
- Water Treatment By Sorption (AREA)
Description
DORMER SYSTEM GMBH
7990 Friedrichshafen
Reg. S 332 Gm
filtereinrichtung
Die Neuerung betrifft eine Filtereinrichtung zur Entgiftung und
Reinigung einer Raumatmosphäre, z.B. in Raumfahrzeugen, U-Booten, Schutzräumen u.a., bestehend aus einem in ein Ventilationsnetz
einsetzbaren und mit einer Zu- und Ableitung, einer Regel- bzw. Sperreinrichtung und einem klappbaren Verschlußdeckel versehenen
Behälter bzw. Gehäuse, darin einsehbare und austauschbare aus Lithiumhydroxyd (LiOH), Aktivkohle und anderen Chemikalien bestehende Filterkerne.
Zu den wichtigsten Bedingungen fUr einen Langzeitaufenthalt in von der Außenatmosphäre völlig abgeschlossenen bzw. getrennten
Aufenthalts- und Lebensräumen, wie sie z.B. in Raumfahrzeugen, U-Booten, Schutzräumen u.a. erforderlich sind, zählen die auf
die darin eingeschlossene Besatzung wirkenden physikalischen
Umgebungsbedingungen. Die in diesen Räumen erforderlichen Bedingungen sind als Bewohnbarkeit definiert und abhängig von der Beschaffenheit der darin herrschenden Atmosphäre. Eine ausreichende
Bewohnbarkeit ist daher Voraussetzung für das Wohlbefinden der Besatzungen und damit für die optimale Erfüllung ihrer Einsatzaufgaben.
Die Kontrolle der Beschaffenheit und Aufrechterhaltung einer lebenserhaltenden Raumatmosphäre ist mit eine Aufgabe eines in diesen Fahrzeugen und Räumen angeordneten Lebenserhaltungssystems.
Viele der durch Stoffwechsel oder anderen Prozessen verursachten und entstehenden Substanzen erzeugen in der den Aufenthalts- bzw.
Lebensraum füllenden Atmosphäre nicht nur Geruchsbelästigungen, sondern sind nach Überschreiten bestimmter Konzentrationen gesundheitsschädlich oder wirken tödlich.
Aus der Praxis sind verschiedene Filtermethoden zur Luftreinigung
bekannt. Eine der ältesten und auch heute noch z.B. an Bord von U-Booten angewandte Methode der Luftreinigung ist der Einsatz
von Absorptionschemikalien. Hierzu zählt beispielsweise im Ventilationsnetz in Behältern untergebrachter Ätzkalk, der das in der
im Bootskörper vorhandenen Atemluft anfallende Kohlendioxyd bindet. Bei einer anderen aus der Prcxis bekannten Methods zur Reinigung und Regenerierung verbrauchter Atemluft wird eine Kombination
von aneinandergereihten ringförmigen Zylindern aus Lithrumhydroxyd
(LiOH) und Aktivkohle verwcndt.
Der Nachteil derartiger bekannter Anordnungen von Filter- und
Reinigungswirkstoffen ist, daß sie wegen ihrer Anordnung während des Durchströmens der zu reinigenden und zu regnerierenden Atemluft einen relativ raschen Verbrauch und einer relativ raschen
Sättigung unterliegen und daher eine Beseitigung auch cnderer
Stoffe, wie Schad- und Geruchsstoffe, nicht oder nur in unzureichendem Maße gewährleisten. Dies führte zu einem häufigen Auswechseln der Filter- und Reinigungswirkstoffe, was damit verbunden war, daß die gesamte Filtereinrichtung zusammen mit Behälter und den darin enthaltenen Wirkstoffen entfernt bzw. ausgewechselt werden mußte.
Reinigungswirkstoffen ist, daß sie wegen ihrer Anordnung während des Durchströmens der zu reinigenden und zu regnerierenden Atemluft einen relativ raschen Verbrauch und einer relativ raschen
Sättigung unterliegen und daher eine Beseitigung auch cnderer
Stoffe, wie Schad- und Geruchsstoffe, nicht oder nur in unzureichendem Maße gewährleisten. Dies führte zu einem häufigen Auswechseln der Filter- und Reinigungswirkstoffe, was damit verbunden war, daß die gesamte Filtereinrichtung zusammen mit Behälter und den darin enthaltenen Wirkstoffen entfernt bzw. ausgewechselt werden mußte.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Neuerung, eine Filtereinrichtung
zu schaffen, die in ihrer Grundeinheit im Lüftungs- und Ventilationsnetz bzw. in der Klimaanlage als fester oder austauschbarer
Bestandteil verbleibt und bei der lediglich die notwendigen Wirkstoffe in Form von losen und auswechselbaren Einzelteiler
angeordnet sind, die zum Filtern, Reinigen und Regenerieren einer in den von der übrigen Umwelt abgeschlossenen Arbeits- und Auf
enthaltsräumen enthaltenen und eine darin befindliche Besatzung
umgebende Raumatmosphäre bzw. Atemluft notwendig ist. Damit sollte insbesondere fUr den Komfort der Besatzungen in Raumfahrzeuger
umgebende Raumatmosphäre bzw. Atemluft notwendig ist. Damit sollte insbesondere fUr den Komfort der Besatzungen in Raumfahrzeuger
und U-Booten Rechnung getragen werden, um entsprechend auf die hierfür erforderlichen Missionsplanungen für Langzeit-Flug- und
Tauchphasen und deren Ausführungen besser hinwirken zu können. Neben einer effektiveren Kontrolle des in der Raumatmosphäre
bzw. Atemluft anfallenden Gehalts an Kohlendioxyd sollte damit auch ein weites und wirksames Ab- und Adsorptionsspektrum für
andere darin anfallende lästige Schad- und Giftstoffe verbunden sein.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind neuerungsgemäß die kennzeichnenden
Merkmale der Ansprüche vorgesehen.
Der Vorteil der Neuerung besteht insbesondere darin, daß durch die auswechselbare Anordnung von Filter-, Reinigungs- und Regenerierstoffen
beinhaltenden Kartuschen im Lüftungs- und Ventilationsnetz bzw. in einer Klimaanlage dafür vorgesehenen Behältern
ein modulartiger Auf- bzw. Einbau mit hoher Flexibilität möglich ist. Das heißt, daß durch den Einsatz einzelner auswechselbarer
und entsprechend geformter filterwirksamer Kartuschen eine hohe Zuverlässigkeit in der Wirkungsweise sowie eine schnelle und einfache
Austauschbarkeit sichergestellt ist. Insbesondere resultiert aus dem kartuschenförmigen Auf- und Einbau der einzelnen
Filterelemente ein geringes Gewicht und Eigenvolumen sowie ein geringer Volumenbedarf. Letzterer ist zusammen mit der Gewichts-
einsparung in der Vorratshaltung der einzelnen Kartuschen von
besonderer Wichtigkeit. Der erhöhte Verbrauch von Lithiumhydroxyd (LiOH) beinhaltenden Kartuschen gegenüber den Kartuschen aur
Aktivkohle macht es erforderlich, daß erstere öfters ausgewechselt werden müssen, wobei die Dimensionierung und ihre Teilung
in einzelne Segmente, insbesondere dieser Kartuschen, der bereits besprochenen leichten Handhabung beim wiederholten Wechseln vor
ollem in räumlich engen Verhältnissen sehr von Vorteil ist. Dabei ist bemerkenswert, daß das Gesamtgewicht der Filtereinrichtung
mit Kartuschen aus Lithiumhydroxyd und Aktivkohle etwa um die hälfte unter den vergleichbaren Filteranlagen, z.B. mit Ätzbzw.
Atemkai,1'., li";gt und das Lagervolumen auf ca 35 bis 50 %
reduziert wird.
Die staubundurchlässige Ausbildung der Wände, insbesondere der lithiumhydroxydhaltigen Kartuschen, verhindert das Austreten
derartiger Staubpartikel in den regenerierten Luftstrom. Für die Bevorratung an Bord der Fahrzeuge sind die einzelnen Kartuschen
durch eine gegenüber ihrer Umgebung weitgehend resistente Umhüllung (z.B. Plastikhülle) abgeschirmt und im Depot in einem
luftdichten Behälter (z.B. Metallbehälter) gelagert.
Die Anordnung der einzelnen Kartuschen in Behältern ist je nach Konfiguration des Lüftungs- und Ventilationsnetzes bzw. der
Klimaanlage variabel. So können z.B. im Lüftungs- und Ventila-
tionsnetz bzw. in der Klimaanlage eines Raumfahrzeuges oder U-Bootes zylindrische, eckige oder andere Querschnittsformen
von mit entsprechend geformten Kartuschen gefüllte Behälter angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele sind folgend beschrieben und durch Skizzen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine zylindrisch ausgestaltete Filtereinrichtung,
Fig. 2 eine eckig ausgestaltete Filtereinrichtung in d^r
Ansicht von oben,
Fig. 3 die Filtereinrichtung gemäß Fig. 2 im Längsschnitt, Fig. 4 die Filtereinrichtung gemäß Fig. 2 in der Ansicht
von vorn.
Aus Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer zylindrisch ausgestalteten
Filtereinrichtung 1 ersichtlich, die aus einem Behälter bzw. Gehäuse 2, daran angeschlossenem Ein- und Ausströmrohrstutzen
3, 4 (siehe Pfeilrichtungen), einen am Behälter 2 klappbar und abnehmbar angeordneten Verschlußdeckel 5 sowie darir.
eingesetzten ringzylindrisch ausgestalteten und ineinander gegesteckten kartuschenförmigen Filterkernen 6, 7. Der am Oberteil
des Behälters bzw. Gehäuses 2 durch einen Hebel 8 um ein Scharnier
/11
9 klappbare und in einer Schließe 10 arretierbare Verschlußdeckel 5 ist Über ein Gestänge 11 mit einer im gekrümmten Teil
12 des Einströmrohrstutzens 3 angeordneten Luft- und Drosselklappe 13 gekoppelt. Der zylindrische Teil des Behälters bzw.
Gehäuses 2 nimmt die Filterkerne auf, wovon der innere eine aus Aktivkohle bestehende Kartusche 6 und der äußere eine aus
Lithiumhydroxyd (LiOH) bestehende Kartusche 7 ist. Beide Kartuschen 6, 7 sind als Ringzylinder ausgebildet und koaxial ineinandergesteckt. Die Außen- und Innenmantelflächen 14, 14',
15, 15' beider Kartuschen 6, 7 sind von einer siebartig ausgebildeten Lochblende 16, 16', 17, 17' begrenzt, die ein eventuelles Austreten von Chemikalien in den regenerierten Luftstrom
verhindert. Zum Wechseln der Kartuschen 6, 7 sind an deren oberen Ringflächen Klappgriffe 7', 7", 7'" angeordnet. Der Verschlußdeckel 5 ist durch Betätigung des Hebels 8 in Verbindung
mit einem daran angeordneten Oriff 18 aus seiner Verriegelung
leicht lös- und hochklappbar und ermöglicht so einen ungehinderten Zugriff zu den beiden ineinanderstehenden Kartuschen 6,
7 mit den daran angeordneten Klappgriffen 71, 7", 7"1. Der Eintritt der zu regenerierenden Luft in den Behälter bzw. das Gehäuse 2 erfolgt über den Einströmrohrstutzen 3 direkt in den
Innenraum 19 der aus Aktivkohle bestehenden Kartusche 6. Nach Durchströmen der Kartusche 6 bzw. ihrer Aktivkohle-Schicht
• ι · · ■
dringt die Luft gleichmäßig in die Kartusche 7 bzw. in und durch
ihre LiOH-Schicht ein. Das gleichmäßige Einströmen wird dabei durch einen genügend großen Zwischenraum 20 zwischen den beiden
Kartuschen 6, 7 und durch den von der Aktivkohle-Kartusche 6 vorgeschalteten bzw. bewirkten Druckwiderstand erreicht. In dem zum
Ausströmrohrstutzen 4 hin sich verjüngend ausgestalteten Teil 21 des Br Sälters bzw. Gehäuses 2 ist vor dem Austrittsquerschnitt
22 ein Lochsieb 23 angeordnet, das eine gleichmäßige Verteilung der ausströmenden regenerierten Luft aus der Außenmantelfläche
14' der LiOH-Kartusche 7 bewirkt.
Ist bei entsprechenden Missionsphasen (z.B. bei Oberwasser- oder
Schnorchelfahrten eines U-Sootes) ein Regenerieren der Bordluft nicht erforderlich, läßt sich die Filtereinrichtung vom Lüftungs-
und Ventilationsnetz bzw. von der Klimaanlage abschalten und trennen. Dabei wird die im Einströmrohrstutzen 3 angeordnete
Luft- und Drosselklappe 13 mittels des am Behälter bzw. Gehäuse 2 und Verschlußdeckel 5 angeordneten Hebels 8 Über das verbindende Gestänge 11 betätigt bzw. geschlossen. Ein weiteres Durchströmen und ein damit verbundener Abbau der Absorptions- und Regenerierkapazität der Kartuschen 6, 7 wird dadurch verhindert.
Das öffnen und Schließen der Luft- und Drosselklappe 13 ist
selbstverständlich unabhängig von einem Schließen oder öffnen
- 13 -
I · ' · Ct
des Verschlußdeckels 5 möglich. Die Drosselklappe 13 kann unter
bestimmten Umständen entfallen.
Zur Installation der Filtereinrichtung 1 ist der Behälter bzw. das Gehäuse 2 auf eine geeignete Stutzstruktur 24 aufsetzbar.
Um den Austritt von Staubpartikel, insbesondere von LiOH-Staub,
aus den Kartuschen 6, 7 zu verhindern, sind deren Wände staubundurchlässig ausgebildet. Wie schon oben besprochen, sind die
Kartuschen 6, 7 in Form von Ringzylindern ausgestaltet. Aus Gründen einer Volumeneinsparung (Lagerung) und eines differenzierten Wechsels bzw. Tausches von verbrauchten gegen neue Kartuschen sind insbesondere die aus Lithiumhydroxyd (LiOH) bestehenden Ringzylinder-Kartuschen 7 in in sich abgeschlossene EIemente bzw. Segmente 7", 7", 7"' aufgelöst bzw. geteilt (im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel in drei Elemente bzw. Segmente).
Damit ist auch eine einzelne differenzierte Beschickung der FiI-tereinrichtung möglich.
Aus den Fig. 2, 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer eckig
gestalteten Filtereinrichtung 25 in der Ansicht von oben (Fig. 2),
im Längsschnitt (Fig. 3) und in der Ansicht von vorne (Fig. 4) ersichtlich. An einem Behälter bzw. Gehäuse 26 sind zu beiden
Seiten ein Ein- und Ausströmrohrstutzen 27, 28 angeordnet. Im
/H
Inneren des Behälters bzw. Gehäuses 26 sind drei aus verschiedenen Filter- und Regenerierstoffen bestehende plattenfSrmige eckig
gestaltete (durch entsprechende Anordnung auch runde oder andere Formgebung und Anzahl möglich) Filterelemente bzw. Kartuschen 29,
30, 31 angeordnet. Davon beinhaltet die dem Einströmrohrstutzen 27 (siehe Pfeilrichtung in Fig. 2) nachgeordnete vertikale Kartusche 29 Aktivkohle und die ihr in Strömungsrichtung folgenden
zwei und unter einem Winkel OC gespreizt angeordneten Kartuschen
30 und 31 Lithiumhydroxyd (LiOH) (Fig. 2). Ähnlich wie in Fig. 1 beschrieben, sind die Ein- und Ausströmseiten (siehe Pfeilrichtungen) der Kartuschen 29, 30 und 31 von einer Lochblende 32 und
einem Lochsieb 33 begrenzt bzw. abgedeckt (Fig. 2). Das Auswechseln der Kartuschen 29, 30 und 31 (einzeln oder gesamt) ist durch
einfaches öffnen einer Behälter- bzw. Gehäuseseite vornehmbar.
19. März 1979
Claims (14)
1. Filtereinrichtung zur Entgiftung und Reinigung einer Raumatmosphäre,
z.B. in Raumfahrzeugen, U-Booten, Schutzräumen
u.a., bestehend aus einem in ein Ventilationsnetz einsetzba.v3n
und mit einer Zu- und Ableitung, einer Regel- bzw. Sperreinrichtung und einem klappbaren Verschlußdeckel versehenen
Behälter bzw. Gehäuse, darin einsetzbare und austauschbare aus Lithiumhydroxyd (LiOH), Aktivkohle und anderen
Chemikalien bestehende Filterkerne, dadurch gekennzeichnet,, daß die Filterkerne im Behälter bzw. Gehäuse (2) als
einzelne auswechselbare Kartuschen (6, 7, 29, 30, 31) ausgebildet und anordenbar sind.
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen (6, 7) ringförmig zylindrisch ausgestaltet
und ineinandersteckbar sind.
3. Filtereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartuschen (29, 30, 31) plattenförmig ausgestaltet
und hintereinander parallel anordenbar sind.
4. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer zum Luftstrom senkrecht oder
unter einem Winkel ( OC ) angeordneten Kartusche (29) dazu
wenigstens eine weitere Kartusche (30, 31) unter einem Winkel
(oc ) anordenbar ist.
5. Filtereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Lithiumhydroxyd (LiOH) bestehende(n) Kartusche(n) (7, 30, 31) gegenüber der Kartusche (6, 29)
aus Aktivkohle größer ausgebildet ist.
6. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lithiumhydroxyd-Ka.rtuschen (30, 01 )
mit der Kartusche (29) ba'igleich sind.
7. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus Litniuinhydroxyd (LiOH) bestehende(n)
Kartusche(n) (7, 30, 31) aus zerlegbaren Segmenten (71, 7",
7'") besteht.
/3
8. Filtereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gakennzeichnet, daß das Lithiumhydroxyd (LiOH) als Granulat
in luftdurchlässigen Kartuschen (7, 30, 31) gelagert ist.
9. Filtereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der mit dem Lithiumhydroxyd
(LiOH) gefüllten Kartuschen (7, 30, 31) staubundurchlässig
sind.
10. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenflächen (14, 14',
15, 15') der Kartuschen (6, 7, 29, 30, 31) von einer siebartigen Lochblende (16, 16", 17, 17', 23, 32, 33) abgedeckt
bzw. umgeben sind.
11. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Kartuschen (6, 7, 29, 30,
31) und deren Segmente (71, 7", 7'") zur Lagerung mit einer
resistenten Umhüllung verschließbar sind.
12. Filtereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Regel- bzw. Sperreinrichtung eine Luftdrossel bzw. Luftklappe (13) ist.
-A-
13. Feuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Regel- bzw. Sperreinrichtung (13) mit
dem Verschlußdeckel (5) koppelbar ist.
14. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (5) am Behälter bzw. Gehäuse (2) schwenkbar angeordnet ist.
/5 19. März 1979 .·"·'..··":'."'. "j *| '""
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797908113 DE7908113U1 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Filtereinrichtung |
GB8002295A GB2045107B (en) | 1979-03-23 | 1980-01-23 | Filter device for purifying the atmosphere of an enclosed space |
FR8006072A FR2451769A3 (fr) | 1979-03-23 | 1980-03-14 | Dispositif de filtrage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797908113 DE7908113U1 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Filtereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7908113U1 true DE7908113U1 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=6702274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797908113 Expired DE7908113U1 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Filtereinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7908113U1 (de) |
FR (1) | FR2451769A3 (de) |
GB (1) | GB2045107B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3421320A1 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-12 | Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck | Umluftfilter vorzugsweise fuer busfahrzeuge und raeume |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3818993A1 (de) * | 1988-06-03 | 1990-02-08 | Hasso Von Bluecher | System zur sanierung schadstoffbelasteter raeume |
US5348573A (en) * | 1992-01-10 | 1994-09-20 | County Sanitation Districts Of Los Angeles County | Annular scrubber |
FR2711323B1 (fr) * | 1993-10-18 | 1996-06-21 | Inst Francais Du Petrole | Procédé d'élimination par adsorption d'hydrocarbures contenus dans l'air. |
US5478379A (en) * | 1994-10-27 | 1995-12-26 | Bevins; Rick C. | Air purification conversion cartridge for dehumidifier |
US5759242A (en) * | 1996-07-23 | 1998-06-02 | Praxair Technology, Inc. | Radial bed vaccum/pressure swing adsorber vessel |
-
1979
- 1979-03-23 DE DE19797908113 patent/DE7908113U1/de not_active Expired
-
1980
- 1980-01-23 GB GB8002295A patent/GB2045107B/en not_active Expired
- 1980-03-14 FR FR8006072A patent/FR2451769A3/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3421320A1 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-12 | Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck | Umluftfilter vorzugsweise fuer busfahrzeuge und raeume |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2451769B3 (de) | 1981-07-10 |
FR2451769A3 (fr) | 1980-10-17 |
GB2045107B (en) | 1983-08-03 |
GB2045107A (en) | 1980-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3573739B1 (de) | Einrichtung zur reinigung von mit co2 beladener luft in der fahrgastzelle eines kraftfahrzeuges im umluftbetrieb mittels einer adsorptionseinrichtung | |
DE19532366C1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Inertisierung und zum Venting der Containment-Atmosphäre in einem Kernkraftwerk | |
EP3693683A1 (de) | Diffusionssperre mittels schutzschichten | |
DE3018045A1 (de) | Kohlendioxidwasch- und gasregenerierungseinheit fuer einen beatmungsapparat mit geschlossenem kreislauf | |
DE3015584A1 (de) | Druckgasbeluefteter schutzanzug mit atemschutzgeraet | |
DE102008015150A1 (de) | Unterseeboot | |
DE202013011841U1 (de) | Filtersystem und Filterelement mit Kupplungsvorrichtung und Dichtungsvorrichtung | |
WO2010040368A1 (de) | Atemschutzmaske | |
DE102019118984A1 (de) | Diffusionssperre mittels Schutzschichten | |
CH639608A5 (de) | Filter fuer die frischluftzufuhr zu autokabinen und verwendung des filters. | |
DE2111241A1 (de) | Atmungsgeraet mit einer Atmungsmaske | |
DE7908113U1 (de) | Filtereinrichtung | |
DE2702192B2 (de) | Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone | |
DE3545664C2 (de) | ||
DE3716243A1 (de) | Filteranordnung zur reinhaltung beluefteter fahrzeuginnenraeume | |
DE3512644A1 (de) | Atemschutzgeraet | |
WO2014056474A2 (de) | Gebläseunterstütztes gesichtsschild | |
DE3403197C2 (de) | ||
DE102019125718A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Raumluft | |
CH393943A (de) | Personenfahrzeug, insbesondere für die Verwendung als Kampfwagen, Sanitätswagen, Kommandowagen oder dergleichen | |
DE1813089A1 (de) | Vorrichtung zum Beaufschlagen eines beweglichen,flexiblen Bauwerks | |
DE900416C (de) | Atemschutzgeraet | |
DE3149425C2 (de) | Atemschutzfilter | |
DE2423010A1 (de) | Vorrichtung zum trennen von oel-wassergemischen | |
DE102012107249A1 (de) | Container mit Einrichtungen zur Zubereitung von Speisen |