DE7602383U1 - Vorrichtung zur befestigung zweier waagerecht uebereinanderliegenden, aus einzelplatten bestehenden plattenreihen im ueberlappungsbereich an einer gebaeudefassade - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung zweier waagerecht uebereinanderliegenden, aus einzelplatten bestehenden plattenreihen im ueberlappungsbereich an einer gebaeudefassadeInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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- E04F13/0801—Separate fastening elements
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- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0821—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
- E04F13/0826—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side grooves running along the whole length of the covering elements
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung zweier waagerecht übereinanderliegenden, aus Einzelplatten bestehenden Plattenreihen im Überlappungsbereich an einer Gebäudefassade, wobei diese Vorrichtung eine durchgehende Leiste mit einer parallel zu der Fassade liegenden Anlagefläche für die Platten der einen Plattenreihe aufweist.
Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Nach einer in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten, bekannten Verwirklichungsform besteht diese Vorrichtung aus einem
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folgt dabei mittels Nägeln, Schrauben u. dgl., welche
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Nachteilig ist zunächst die Schwächung nicht nur der einen, sondern darüber hinaus auch der anderen Platte durch die Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsmittel, also Nägel, Schrauben u. dgl.. Darüber hinaus müssen vergleichsweise lange Befestigungsmittel, nämlich Nägel u. dgl. verwendet werden, und zwar als unmittelbare Folge davon, daß diese Nägel nicht nur durch die Platten 4, sondern darüber hinaus auch durch die Platten 5 hindurchgeführt werden müssen.
Der Neuerung liegt die klare Erkenntnis und Beseitigung aller dieser Mängel und Unzuträglichkeiten zugrunde. Aufgabe der Neuerung ist es also, diese bekannte Befestigungsvorrichtung so zu verbessern, daß wenigstens die Platten der einen Plattenreihe durch die Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel nicht geschwächt werden, so daß als Folge davon auch vergleichsweise kurze Befestigungsmittel, also Nägel, Niete u. dgl. einsetzbar sind. Hierdurch werden die Herstellungskosten insofern herabgesetzt, als zumindest die Platten der einen Plattenreihe eine geringere Dicke aufweisen können und darüber hinaus kurze Befestigungsmittel notwendigerweise auch billiger sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Leiste eine weitere, parallel zu der Anlagefläche liegende und gegenüber dieser nach innen zu versetzte Anlagefläche für die Platten der anderen Plattenreihe vorgesehen ist.
Nach einer ersten Ausführungsform der Neuerung ist die Leiste als Hohlprofil ausgebildet; es liegt aber auch im Rahmen der Neuerung, die Leiste als Vollprofil auszuführen.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Verwirklichungsform ist die Leiste symmetrisch zu einer ihrer Achsen. Hierdurch besteht die Möglichkeit, bei der Befestigung der Leiste an der Fassade auf die Lage der Leiste keine Rücksicht zu nehmen.
Die neuerungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist im Aufbau einfach und in der Herstellung billig und eröffnet die Möglichkeit, zur Erhöhung der Festigkeit auf die Schwächung der Platten der einen Plattenreihe zu verzichten.
Einige Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Vorrichtung sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung,
Figuren 3 bis 5 Schnitte durch weitere Ausführungsformen der neuerungsgemäßen Vorrichtung.
Mit 2 ist die Fassade eines Gebäudes, also das Mauerwerk, bezeichnet, an welchem Verkleidungsplatten 4, 5 bestimmter Höhe und Breite angebracht werden sollen. Die Platten 4, 5 können aus einem jeden beliebigen Material bestehen.
Zur Befestigung zweier waagerecht übereinanderliegenden, aus den Einzelplatten 4, 5 bestehenden Plattenreihen im Überlappungsbereich ist eine an der Fassade 2 über geeignete Mittel, z.B. Schrauben, Nägel, Niete u. dgl. anbringbare Vorrichtung in Form einer durchgehenden Leiste 1 vorgesehen. Diese Leiste 1 weist dabei eine zu der Fassade 2 parallel liegende Anlagefläche 1a für die Platten 4 der einen Plattenreihe auf.
Darüber hinaus ist auf dieser Leiste 1 eine
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parallel zu der Anlagefläche 1a liegende und gegenüber dieser nach innen zu versetzte Anlagefläche 1b vorgesehen, gegen welche sich der obere Rand der Platten 5 der unteren Plattenreihe anlegt. Die Platten 4 der oberen Plattenreihe bilden also mit der Anlagefläche 1b der Leiste 1 eine maulartige Längsnut, in welche die Platten 5 der unteren Plattenreihe eingreifbar sind.
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parallel zu der Anlagefläche 1a liegende und gegenüber dieser nach innen zu versetzte Anlagefläche 1b vorgesehen, gegen welche sich der obere Rand der Platten 5 der unteren Plattenreihe anlegt. Die Platten 4 der oberen Plattenreihe bilden also mit der Anlagefläche 1b der Leiste 1 eine maulartige Längsnut, in welche die Platten 5 der unteren Plattenreihe eingreifbar sind.
Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 2 bis 4 ist die Leiste 1 als Hohlprofil ausgebildet; hingegen ist die Verwirklichungsform nach Fig. 5 ein Vollprofil.
Das untere Ende der Platten 4 der oberen Plattenreihe wird dabei über geeignete Befestigungsmittel, z.B. Schrauben 6 u. dgl., mit der Leiste 1 verbunden. Die Platten 5 der unteren Plattenreihe werden von keinerlei Befestigungsmitteln durchsetzt, so daß der Plattenquerschnitt ungeschwächt bleibt. Hierdurch sind erhöhte Spannungen als Folge der Kerbwirkung in der Aussparung zur Aufnahme der Befestigungsmittel von vorn herein ausgeschlossen. Auch können die Schrauben 6 vergleichsweise kurz ausgebildet werden, da sie ja lediglich durch das untere Ende der Platten 4 und durch denjenigen Schenkel der Leiste 1 hindurchgeführt werden, auf welchem die Anlagefläche 1a vorgesehen ist.
Ein besonderes Merkmal der Leisten 1 nach den Figuren 4 und 5 ist es, daß erstere symmetrisch zu der Achse A-A sind. Hierdurch ist der Anlagefläche 1b eine weitere, bezüglich dieser Achse A-A symmetrisch angeordnete Anlagefläche 1b zugeordnet. Der Vorteil dieser besonderen Ausführungsform liegt darin, daß bei der Anbringung an der Fassade 2 auf die Lage der Leiste 1 keine Rücksicht genommen zu werden braucht, was bei den unsymmetrischen Ausführungsformen nach den Figuren 2 und 3 erforderlich ist.
Die Leiste 1 kann aus Stahl oder Kunststoff bestehen; es ist klar, daß man bei der Ausführungsform nach Fig. 5 dem Kunststoff bzw. Holz den Vorzug geben wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Befestigung zweier waagerecht übereinanderliegenden, aus Einzelplatten bestehenden Plattenreihen im Überlappungsbereich an einer Gebäudefassade, wobei diese Vorrichtung eine durchgehende Leiste mit einer parallel zu der Fassade liegenden Anlagefläche für die Platten der einen Plattenreihe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Leiste (1) eine weitere, parallel zu der Anlagefläche (1a) liegende und gegenüber dieser nach innen zu versetzte Anlagefläche (1b) für die Platten (5) der anderen Plattenreihe vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) als Hohlprofil ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) als Vollprofil ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) symmetrisch zu der Achse (A-A) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7602383U DE7602383U1 (de) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Vorrichtung zur befestigung zweier waagerecht uebereinanderliegenden, aus einzelplatten bestehenden plattenreihen im ueberlappungsbereich an einer gebaeudefassade |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7602383U DE7602383U1 (de) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Vorrichtung zur befestigung zweier waagerecht uebereinanderliegenden, aus einzelplatten bestehenden plattenreihen im ueberlappungsbereich an einer gebaeudefassade |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7602383U1 true DE7602383U1 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=6661391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7602383U Expired DE7602383U1 (de) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Vorrichtung zur befestigung zweier waagerecht uebereinanderliegenden, aus einzelplatten bestehenden plattenreihen im ueberlappungsbereich an einer gebaeudefassade |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7602383U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625315A1 (de) * | 1995-06-30 | 1997-01-09 | Artweger Industrie Gmbh | Wandsystem |
-
1976
- 1976-01-29 DE DE7602383U patent/DE7602383U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625315A1 (de) * | 1995-06-30 | 1997-01-09 | Artweger Industrie Gmbh | Wandsystem |
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