DE2603209A1 - Vorrichtung zur befestigung zweier waagerecht uebereinanderliegenden, aus einzelplatten bestehenden plattenreihen im ueberlappungsbereich an einer gebaeudefassade - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung zweier waagerecht uebereinanderliegenden, aus einzelplatten bestehenden plattenreihen im ueberlappungsbereich an einer gebaeudefassadeInfo
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- DE2603209A1 DE2603209A1 DE19762603209 DE2603209A DE2603209A1 DE 2603209 A1 DE2603209 A1 DE 2603209A1 DE 19762603209 DE19762603209 DE 19762603209 DE 2603209 A DE2603209 A DE 2603209A DE 2603209 A1 DE2603209 A1 DE 2603209A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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Description
- Vorrichtung zur Befestigung zweier waagerecht übereinanderliegenden, aus Einzelplatten bestehenden Plattenreihen im Uberlappungsbereich an einer Gebäudefassade Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung zweier waagerecht übereinanderliegenden, aus Einzelplatten bestehenden Plattenreihen im Überlappungsbereich an einer Gebäudefassade, wobei diese Vorrichtung eine durchgehende Leiste mit einer parallel zu der Fassade liegenden Anlagefläche für die Platten der einen Plattenreihe aufweist.
- Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Nach einer in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten, bekannten Verwirklichungsform besteht diese Vorrichtung aus einer durchgehenden Leiste 1 aus Holz, mit einer parallel zu der Gebäudefassade 2 liegenden Anlagefläche 3 für die Platten 4 der einen Plattenreihe. Die Platten 5 der zugeordneten anderen Plattenreihe überlappen dabei die Enden der Platten 4. Die Verbindung der Enden der Platten 4, 5 mit der Leiste erfolgt dabei mittels Nägeln, Schrauben u. dgl., welche die Enden beider Platten 4, 5 durchsetzen und in der Leiste 1 verankert sind.
- Nachteilig ist zunächst die Schwächung nicht nur der einen, sondern darüber hinaus auch der anderen Platte durch die Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsmittel, also Nägel, Schrauben u. dgl. Darüber hinaus müssen vergleichsweise lange Befestigungsmittel, nämlich Nägel u. dgl. verwendet werden, und zwar als unmittelbare Folge davon, daß diese Nägel nicht nur durch die Platten 4, sondern darüber hinaus auch durch die PlatF ten 5 hindurchgeführt werden müssen.
- Der Erfindung liegt die klare Erkenntnis und Beseitigung aller dieser Mängel und Unzuträglichkeiten zugrunde. Aufgabe der Erfindung ist es also, diese bekannte Befestigungsvorrichtung so zu verbessern, daß wenigstens die Platten der eineni Plattenreihe durch die Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel nicht geschwächt werden, so daß als Folge davon auch vergleichsweise kurze Befestigungsmittel, also Nägel, Niete u.
- dgl. einsetzbar sind. Hierdurch werden die Herstellungskosten insofern herabgesetzt, als zumindest die Platten der einen Platr tenreihe eine geringere Dicke aufweisen können und darüber hinzu aus kurze Befestigungsmittel notwendigerweise auch billiger sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Leiste eine weitere, parallel zu der Anlagefläche liegende und gegenüber dieser nach innen zu versetzte Anlagefläche für die Platten der anderen Plattenreihe vorgesehen ist0 Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Leiste als Hohlprofil ausgebildet; es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, die Leiste als Vollprofil auszuführen.
- Nach einer weiteren zweckmäßigen Verwirklichungsform ist die Leiste symmetrisch zu einer ihrer Achsen. Hierdurch besteht die Möglichkeit, bei der Befestigung der Leiste an der Fassade auf die Lage der Leiste keine Rücksicht zu nehmen.
- Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist im Aufbau einfach und in der Herstellung billig und eröffnet die Möglichkeit, zur Erhöhung der Festigkeit auf die Schwächung der Platten der einen Plattenreihe zu verzichten.
- Einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen in rein schematischer Weise: Fig. 2 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Figuren 3 bis 5 Schnitte durch weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Mit 2 ist die Fassade eines Gebäudes, also das Mauerwerk, bezeichnet, an welchem Verkleidungsplatten 4, 5 bestimmter Höhe und Breite angebracht werden sollen. Die Platten 4, 5 können aus einem jeden beliebigen Material bestehen.
- Zur Befestigung zweier waagerecht übereinanderliegenden, aus den Einzelplatten bestehenden Plattenreihen im Uberlappungst bereich ist eine an der Fassade 2 über geeignete Mittel, z. B.
- Schrauben, Nägel, Niete u. dgl. anbringbare Vorrichtung in Form einer durchgehenden Leiste 1 vorgesehen. Diese Leiste 1 weist dabei eine zu der Fassade 2 parallel liegende Anlagefläche 1a für die Platten 4 der einen Plattenreihe auf.
- Darüber hinaus ist auf dieser Leiste 1 eine weitere, parallel zu der Anlagefläche 1a liegende und gegenüber dieser nach innen zu versetzte Anlagefläche 1b vorgesehen, gegen welche sich der obere Rand der Platten 5 der unteren Plattenreihe anlegt. Die Platten 4 der oberen Plattenreihe bilden also mit der Anlagefläche Ib der Leiste 1 eine maulartige Längsnut, in welche die Platten 5 der unteren Plattenreihe eingreifbar sind.
- Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 2 bis 4 ist die Leiste 1 als Hohlprofil ausgebildet; hingegen ist die Verwirklichungsform nach Fig. 5 ein Vollprofil.
- Das untere Ende der Platten 4 der oberen Plattenreihe wird dabei über geeignete Befestigungsmittel, z. B. Schrauben u. dgl., mit der Leiste 1 verbunden, Die Platten 5 der unteren Plattenreihe werden von keinerlei Befestigungsmitteln durchsetzt, so daß der Plattenquerschnitt ungeschwächt bleibt.
- Hierdurch sind erhöhte Spannungen als Folge der Kerbwirkung in der Aussparung zur Aufnahme der Befestigungsmittel von vornherein ausgeschlossen. Auch können die Schrauben 6 vergleichsweise kurz ausgebildet werden, da sie ja lediglich durch das untere Ende der Platten 4 und durch denjenigen Schenkel der Leiste 1 hindurchgeführt werden, auf welchem die Anlagefläche 1a vorgesehen ist.
- Ein besonderes Merkmal der Leisten 1 nach den Figuren 4 und 5 ist es, daß erstere symmetrisch zu der Achse A-A sind. Hierdurch ist der Anlagefläche Ib eine weitere, bezUglich dieser Achse A-A symmetrisch angeordnete Anlagefläche 1b' zugeordnet. Der Vorteil dieser besonderen Ausführungsform liegt darin, daß bei der Anbringung an der Fassade 2 auf die Lage der Leiste 1 keine Rücksicht genommen zu werden braucht, was bei den unsymmetrischen Ausführungsformen nach den Figuren 2 und 3 erforderlich ist.
- Die Leiste 1 kann aus Stahl oder Kunststoff bestehen; es ist klar, daß man bei der Ausführungsform nach Fig.
- 5 dem Kunststoff bzw. Holz den Vorzug geben wird.
- - Patentansprüche - Leerseite
Claims (4)
- PATENTANSPRUCHE 9 Vorrichtung zur Befestigung zweier waagerecht übereinanderliegenden, aus Einzelplatten bestehenden Plattenreihen im Uberlappungsbereich an einer Gebäudefassade, wobei diese Vorrichtung eine durchgehende Leiste mit einer parallel zu der Fassade liegenden Anlagefläche für die Platten der einen Plattenreihe aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hin e t , daß auf der Leiste (1) eine weitere, parallel zu der Anlagefläche (7a) legende und gegenüber dieser nach innen zu versetzte Anlagefläche (1b) für die Platten (5) der anderen Plattenreihe vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Leiste (1) als Hohlprofil ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Leiste (1) als Vollprofil ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Leiste (1) symmetrisch zu der Achse (A-A) ist0
Priority Applications (1)
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DE19762603209 DE2603209A1 (de) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Vorrichtung zur befestigung zweier waagerecht uebereinanderliegenden, aus einzelplatten bestehenden plattenreihen im ueberlappungsbereich an einer gebaeudefassade |
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DE2603209A1 true DE2603209A1 (de) | 1977-08-04 |
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ID=5968473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762603209 Withdrawn DE2603209A1 (de) | 1976-01-29 | 1976-01-29 | Vorrichtung zur befestigung zweier waagerecht uebereinanderliegenden, aus einzelplatten bestehenden plattenreihen im ueberlappungsbereich an einer gebaeudefassade |
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DE (1) | DE2603209A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4432181A (en) * | 1981-08-13 | 1984-02-21 | Motokatsu Funaki | Wall construction for architectural structure |
US5791112A (en) * | 1995-02-28 | 1998-08-11 | Plum; Horst Peter | Roof slate arrangements |
-
1976
- 1976-01-29 DE DE19762603209 patent/DE2603209A1/de not_active Withdrawn
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