DE295441C - - Google Patents
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- DE295441C DE295441C DENDAT295441D DE295441DA DE295441C DE 295441 C DE295441 C DE 295441C DE NDAT295441 D DENDAT295441 D DE NDAT295441D DE 295441D A DE295441D A DE 295441DA DE 295441 C DE295441 C DE 295441C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/99—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings for continuous frame members crossing each other with out interruption
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 377/. GRUPPE .17.
ENGELBERT SPIEL in BRUCHSAL i. Baden.
Sprossenkreuzung für schmiedeeiserne Fenster.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1911 ab.
Bei der Kreuzung von Sprossen mit gleichhohen Stegen kommen zwei im wesentlichen
gleichaftige Ausführungsarten in Frage. Entweder werden die Flansche gekröpft und nur
die Stege durchgeschnitten, oder es werden, wenn die Kröpfung vermieden werden soll,
auch die Flansche durchgeschnitten. In letzterem Falle müssen die Flansche, die die ,Sprossen
verbanden, durch die Stoßstelle deckende
ίο Laschen ersetzt werden, falls die Sprosse auf
Biegung beansprucht werden soll, was infolge des Winddruckes der Fall ist. Diese Ersätzstücke
für die durchgeschnittenen Teile wurden bis jetzt als Decklaschen über und unter
15. den Sprossen angeordnet. Bei beiden Anordnungen erfordert die Herstellung einer Sprossenkreuzung
eine Reihe von verschiedenen Bearbeitungen, da im ersten Falle das Zurück-
: pressen des gekröpften Flansches und das Äusrichten sowie die gegenseitige Verriegelung
der sich kreuzenden'Teile erhebliche Arbeit verursacht, während im anderen Falle die Befestigung
der Decklaschen mit ähnlichen Schwierigkeiten verbunden ist. ■.■
Gemäß der Erfindung ist nun die Hauptsprosse
mit auf Steg und Flansch aufgewalzten Flachstäben versehen, zwischen denen sie
von der Nebensprosse durchdrungen wird. Infolge der erheblichen Vergrößerung des Wider-
30. Ständsmomentes durch die in größerer Entfernung von der neutralen Achse liegenden
Flachstäbe wird es ermöglicht, für die sich kreuzenden Sprossen einen verhältnismäßig
schwachen Querschnitt zu wählen, ohne daß die Festigkeit Einbuße erleidet. Gleichzeitig
aber ermöglichen die aufgewalzten Flachstäbe eine wesentliche Vereinfachung der BearbeK
tung. Die Hauptsprosse wird gemäß der Erfindung entsprechend dem Querschnitt der
Nebensprosse bis an die Flachstäbe ausgeschnitten und die Nebensprosse durch die
Ausstanzung hindurchgeführt. Die auf die Flanschen des JL-Eisens aufgewalzten Flachstäbe
ersetzen auch bei Fensterflügeln mit außen liegendem Kittfalz einen besonderen Anschlagrahmen,
wie solcher bei einfachen T-Profilen in Form von Winkeleisenrahmen erforderlieh
ist. ,
Die Zeichnung veranschaulicht ein Äusführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. i, 2 und 3 zeigen die Hauptsprosse mit der Ausstanzung in Ansicht und Schnitt;
Fig. 4 und 5 zeigen die Nebensprossen; r
Fig. 6 veranschaulicht eine Sprossenkreuzung.
Die Hauptsprosse besteht aus einem T-Eisenkern α, auf den die Stabeisen δ und c aufgewalzt
sind. Die Nebensprosse d besitzt die übliche T-Form; sie ist von gleicher Höhe
wie der Kern der Hauptsprosse und besitzt einen gleich dicken T-Flansch wie diese. Zur
Erzeugung der Sprossenkreuzung nach Fig. 6 ist in die Hauptsprosse aus dem Kern α ein '.
T-förmiges Loch für die Nebensprosse d ausgestanzt, durch das die Nebensp||sse durchgeführt
wird.
An dem Flansch des Kernes α kann der Zapfen e ausgespart und aufgebogen werden.
Nach dem Einschieben der Sprosse d in das
/2. Auflage, ausgegeben am 20. Februar igrgj
T-förmige Loch der Hauptsprosse wird der Zapfen e in die Nut f (Fig. 4) eingebogen,
und die Sprossenkreuzung ist verriegelt.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Sprossenkreuzung für schmiedeeiserne Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem T-Kern mit auf Flansch und Steg aufgewalzten Flachstäben bestehende Hauptsprossenstäb zwischen den Flachstäben und auf diese aufliegend von einer bezüglich der Höhe des Stabes und der Dicke des Flansches dem T-Kern der Hauptsprosse genau entsprechenden Nebensprosse durchdrangen ist., Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295441C true DE295441C (de) |
Family
ID=549919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295441D Active DE295441C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295441C (de) |
-
0
- DE DENDAT295441D patent/DE295441C/de active Active
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