DE7539331U - Vorrichtung zum sperren des freiraums eines der durchfuehrung mindestens einer versorgungsleitung dienenden kanals - Google Patents
Vorrichtung zum sperren des freiraums eines der durchfuehrung mindestens einer versorgungsleitung dienenden kanalsInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
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- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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Description
DUFAYLITE DEVELOPMENTS LIMITED, St.Neοts,Cambridgeshire,England
Vorrichtung zum Sperren des Freiraums eines der Durchführung mindestens einer Versorgungsleitung dienenden Kanals.
Bei der Errichtung von Gebäuden ist es wichtig, daß Böden und Trennwände aus feuerfesten Materialien vorgesehen werden,
um die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Feuers möglichst gering zu halten. Gewöhnlich müssen zwischen Gebäudeteilen
Durchführungskanäle zur Aufnahme von Versorgungsleitungen, wie Stromversorgungskabeln, Fernsprechkabeln, Gas- oder
Wasserleitungen, vorgesehen sein. Sofern keine Gegenmaßnahmen getroffen sina, können diese uurchfuhrungsicanäle die Ausbreitung
von Feuer begünstigen.
Die Neuerung ist eine Vorrichtung zum Sperren des Freiraums eines der Durchführung mindestens einer Versogungsleitung
dienenden Kanals mit einer feuerfesten Quersperre, die ein bauzellenartiges Material aufweist, dessen Zellwände sich in
Längsrichtung des Kanals erstrecken und mit einem schwell fähigen Material überzogen sind, das sich unter Feuerbedingungen
bis zum Verschluß der Zellen dehnt.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt,daß die Quersperre ein Durchführungsrohr
aufweist, dessen innerer Querschnitt über mindestens einen Teil der Rohrlänge mit einem Block aus dem bauzellenartigen
Material gefüllt ist.
Besonders günstig ist es, wenn das bauzellenartige Material wabenförmig ist, insbesondere aus einem wabenartigen Baumaterial
aus Papier, wie es in der britischen Patentschrift 591 772 beschrieben ist. Die Zellen sollten so klein sein,
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-Z-
daßjsie leicht durch die Ausdehnung des schwellfähigen Materials
verschlossen werden, z.B. 10 mm (3/8 Zoll). Besonders günstig ist es, wenn die Dicke des Materials groß ist im Vergleich zur
I Zellgröße.
,Wenn das Rohr so durch eine Wandöffnung geführt ist, daß die
Sperre an der Stelle der Wand liegt, wird die Ausbreitung des I Feuers durch das Rohr hindurch durch das schwellfähige Material
behindert.
Das Rohr ist vorzugsweise aus einem Material mit niedriger thermischer Leitfähigkeit, z.B. einem thermoplastischen Material,
hergestellt. Ein thermoplastisches Rohr läßt sich einfach und billig durch Strangpressen herstellen. Bislang war ein thermoplastisches
Rohr nicht für den Einbau durch eine Feuersperrwand oder einen Feuersperrboden hindurch akzeptabel, weil es eine
geringe Hitzebeständigkeit hat. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es .jedoch einem vorgeschriebenen Stahlrohr überlegen,
6anr) o-ir» R-hahl -rnThr» h»+. <=1ne 7M hohe thermische Leitfähiekeit.
Nach der Neuerung bildet das thermisch gedehnte schwellfähige Material einen hohen Widerstand sowohl gegen eine Wärmeübertragung
durch Wärmeleitung, als auch gegen eine Gasströmung nach einer Zerstörung des Rohrs.
;In der Praxis hat man bislang feuerfeste Materialien, z.B. jAsbest oder Feuerton, in einem durch eine Feuersperre geführten
!Rohr angeordnet. Die Wirksamkeit dieser Anordnung hängt sehr
wesentlich von der Sorgfalt beim ursprünglichen Einbau und davon ab, ob Kabel oder andere Versorgungsleitungen ergänzt oder ersetzt
werden sollen. Das Anordnen des neuerungsgemäßen Materials
und die Verlegung der Versorgungsleitungen durch die Zellen hindurch ist verhältnismäßig einfach, und da sich die Zellen
erst beim Auftreten von Feuer verschließen, ist das Ergänzen pder Ersetzen von Versorgungsleitungen ebenfalls ohne Ausbesserungen
möglich.
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Lediglich wenn ein niedrigerer Standard akzeptabel oder ein
Stahlrohr tolerierbar ist, sollte der Block aus Zelleniuaterial
unabhängig von einer Abstützung durch das Rohr mechanisch
abgestützt sein. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht
darin,daß der Block an jedem Ende mit je einem Metall-Endrahmen versehen ist, wobei die Endrahmen soweit auseinander- ! liegen, daß sie einen die Wärmeleitung behindernden Spalt bilden. Die Endrahmen können vor dem Einbringen des Blocks in das Rohr ' durch Klebstoff oder, was noch günstiger ist, durch ein
herumgeführtes Band, ζ.B.aus nicht brennbarem Material, das i die Rahmen überlappend aufgeklebt ist, in der Einbaulage gehalten sein. Noch günstigere Ergebnisse lassen sich erzielen, j wenn die Endflächen des Blocks mit Stützgittern aus an den |
Stahlrohr tolerierbar ist, sollte der Block aus Zelleniuaterial
unabhängig von einer Abstützung durch das Rohr mechanisch
abgestützt sein. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht
darin,daß der Block an jedem Ende mit je einem Metall-Endrahmen versehen ist, wobei die Endrahmen soweit auseinander- ! liegen, daß sie einen die Wärmeleitung behindernden Spalt bilden. Die Endrahmen können vor dem Einbringen des Blocks in das Rohr ' durch Klebstoff oder, was noch günstiger ist, durch ein
herumgeführtes Band, ζ.B.aus nicht brennbarem Material, das i die Rahmen überlappend aufgeklebt ist, in der Einbaulage gehalten sein. Noch günstigere Ergebnisse lassen sich erzielen, j wenn die Endflächen des Blocks mit Stützgittern aus an den |
Rahmen befestigten Metallmaschen versehen sind. j
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß das Rohr eine in Längsrichtung
durchgehende Wandöffnung aufweist, durch die der Block i in das Rohr einführbar und die durch einen Deckel verschließbar ist.
Es lassen sich thermoplastische mit Deckel versehene Rohre herstellen, die im geöffneten Zustand den Block leicht aufneh- :
men, vorzugsweise mit einer leichten Deformation der Wände
beim Einführen des Blocks.
beim Einführen des Blocks.
Die Neuerung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. Es zeigen:
Fig. I eine nach der Neuerung ausgebildete Vorrichtung, die
durch eine Wand hindurchgeführt ist, wobei Teile
der Vorrichtung und der Wand zur Vereinfachung der
Darstellung weggebrochen sind,
durch eine Wand hindurchgeführt ist, wobei Teile
der Vorrichtung und der Wand zur Vereinfachung der
Darstellung weggebrochen sind,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Blocks und
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein zusammen mit einem Block
nach Fig. 2 verwendete? Rohr.
nach Fig. 2 verwendete? Rohr.
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Nach Fig. 1 ist ein langgestrecktes Polyvinylchlorid-Rohr 1
mit einem abnehmbaren Deckel 2 und einem erweiterten Endteil 3 zur Aufnahme eines weiteren langgestreckten Rohrs durch eine
Wand 4 hindurchgeführt. Die Wand 4 und das Rohr 1 sind zur Vereinfachug der Darstellung teilweise weggebrochen dargestellt.
Mehrere Kabel, von denen nur zwei Kabel 5 und 6 dargestellt sind, verlaufen durch einen Block 7 aus mit einem quellfähigen
Überzug versehenem wabenartigem Material aus Papier oder Pappe, das im gedehnten Zustand vorzugsweise durch Imprägnierung mit
einem warmhärtenden Harz stabilisiert ist. Um die Unversehrtheit beim Erweichen oder Verbrennen des Rohrs zu erhalten,
wird der Block durch zwei mit Flanschen versehene Metall-Endrahmen 8 und 9 gehalten. Ein Spalt oder Abstand zwischen
den beiden Rahmen verhindert eine Wärmeübertragung durch clac
wärmeleitende Metall. Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß dieser Spalt wesentlich schmaler als die Dicke der Wand ist und
mindestens ein Teil der Dicke jedes Rahmens innerhalb der Öffnung 10 der Wand liegt.
Die Rahmen sitzen vorzugsweise lose, d.h. mit einem Umfangsspiel auf den Blöcken, so daß eine Verformung der Rahmen den Block
in seinem brüchigen Zustand, wenn er karbonisiert ist, nicht zerstört.
Die Rahmen können weggelassen werden, wenn der maximale Effekt nicht erforderlich ist oder wenn das Rohr aus einem keramischen
oder einem anderen Material mit hoher Feuerfestigkeit hergestellt ist.
Das Installieren ist verhältnismäßig einfach, da die Kabel lediglich
durch die Zellen bei abgenommenem Deckel 2 geführt, der Deckel aufgesetzt und die Anordnung auf den Kabeln verschoben
zu werden braucht.
Der Block nach Fig. 2 hat Endrahmen 81 und 9% die aus einem
Stahlstreifen hergestellt und -wie dargestellt- so geformt sind, daß sie den inneren Querschnitt des Rohrs 1' nach Fig.3
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ausfüllen, bei dem es sich um ein bevorzugtes, im Handel
erhältliches Rohr handelt. Dieses Rohr 1' hat an den oberen Rändern seiner Seitenwände 11 und 12 einteilige Anformungen, die nach innen gerichtete Nuten 13 und 14 zur Aufnahme der nach außen gerichteten Enden 15 und 16 des abnehmbaren
Deckels 2' bilden. Der Deckel 2' wird von oben her eingesetzt, indem die eine oder beide Seitenwände 11 und 12 nach außen gebogen werden, um sie dann zurückschnappen zu lassen. Die Form der Endrahmen 81 und 19' weist Schultern 17 ai^f,
die unter die die Nuten 13 und 14 bildenden Anformungen passen, und über den Schultern einen schmaleren Teil, der unter den Deckel 2' paßt..
erhältliches Rohr handelt. Dieses Rohr 1' hat an den oberen Rändern seiner Seitenwände 11 und 12 einteilige Anformungen, die nach innen gerichtete Nuten 13 und 14 zur Aufnahme der nach außen gerichteten Enden 15 und 16 des abnehmbaren
Deckels 2' bilden. Der Deckel 2' wird von oben her eingesetzt, indem die eine oder beide Seitenwände 11 und 12 nach außen gebogen werden, um sie dann zurückschnappen zu lassen. Die Form der Endrahmen 81 und 19' weist Schultern 17 ai^f,
die unter die die Nuten 13 und 14 bildenden Anformungen passen, und über den Schultern einen schmaleren Teil, der unter den Deckel 2' paßt..
Der Block nach Fig. 2 liegt mit seinem Umfang dicht am Rohr und dessen Deckel 2' an und ist von oben her einführbar,
bevor der Deckel eingesetzt wird .
bevor der Deckel eingesetzt wird .
Die Endrahmen 8' und 91 sind identisch. Ihre äußeren Stirnseiten
sind mit horizontalen und vertikalen Stahldrähten 18 versehen, die in Form einer Quadratmaaiienanordnung mittels
ihrer im rechten Winkel abgebogenen Enden an die. Innenseiten der die Rahmen bildenden Streifen geschweißt sind. Diese
Masctenanordnungen stützen den Block 7 aus dem mit einem
quellfähigen Überzug versehenen wabenartigen Material, wenn sich der Überzug dehnt und unter Feuereinwirkung karbonisiert. Sie sind günstiger als die Flansche an den Rahmen (Fig.l), weil sie das Durchführen der Versorgungsleitungen , wie
Kabel 5 und 6, weniger behindern.
Masctenanordnungen stützen den Block 7 aus dem mit einem
quellfähigen Überzug versehenen wabenartigen Material, wenn sich der Überzug dehnt und unter Feuereinwirkung karbonisiert. Sie sind günstiger als die Flansche an den Rahmen (Fig.l), weil sie das Durchführen der Versorgungsleitungen , wie
Kabel 5 und 6, weniger behindern.
Ein Streifen 20 aus mit einem Klebüberzug versehenem, nicht
brennbarem Material hält die Rahmen in der Einbaulage.
Die Ausbildung der Rahmen, wie dargestellt, in der Weise, daß man - ein Oberteil mit Schultern 17 und Enden 19 zwischen
den oberen Enden von Seitenteilen anordnet, ergibt eine Überlappungskonstruktion
zusammen mit dem erwähnten Umfangssitz.
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Nach einem anderen Ausführungsbeispiel kann der zur Durchführung von Versorgungsleitungen dienende Kanal einen von Versorgungsleitungen
freien Durchgang aufweisen, der den Verlegungsbereich zu Wartungs- und Installationszwecken zugänglich macht. Die
Quersperre ist hierbei durch ein Gitter aus dem bauzellenartigen Material gebildet, das um die Versorgungsleitungen herum
angeordnet ist und im Bereich des Durchgangs ein Tor aufweist, in dem das bauzellenartige Material durch einen beweglichen
Rahmen gehalten ist.
Diese Quersperre kann mit Vorteil dort angewandt werden, wo mehrere Sxromversorgungskabel durch einen gemeinsamen Kanal
hindurchgeleitet werden, z.B. einen Tunnel in einem Kraftwerk. Ein Teil des KanalquerSchnitts wird hierbei freigelassen, um
einen Durchgang zu bilden, der einen Zugang zum Verlegungsbereich zu.Wartungs- und Installationszwecken ermöglicht.
In diesem Falle kann der Kanal, soweit erforderlich, z„B.
ein Tunnel, im Norii.al£alle gut durchlüftet werden, und das
Personal kann erforderlichenfalls das Tor passieren. Beim Ausbruch eines Feuers bewirkt das Sperrgitter eine Drosselung
der Gasströmung und damit eine Verringerung der Ausbreitung des Feuers durch den Kanal hindurch, z.B. von einem Gebäude
zu einem anderen . Vorzugsweise ist das Tor oder die Tür selbstschließend und mit einer Rastklinke oder einer ähnlichen
Verriegelungsvorrichtung versehen, die ein Öffnen durch Zugluft verhindert.
Die Ausbildung desjenigen Teils des Sperrgitters, der die Versorgungsleitungen umgibt, erfordert das Einsetzen des
Materials in Stücken. Hierbei können dnige Stücke eine genormte Größe haben und mit Rändern versehen sein, die so geformt sind,
daß sie einen Teil des Umfangs der Versorgungsleitungen aufnehmen. Öffnungen, die nicht oder nur schwer gefüllt werden können,
wenn genormte Formen oder zugeschnittene Formen verwendet werden,
können mit Stücken des Materials verstopft werden, wobei eine stellenweise Verformung der Zellenstruktur zulässig ist.
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Das Tor ist vorzugsweise in einem Metallrahmen eingehängt, insbesondere in einem Metallrahmen mit nach außen gerichteten
Flanschen, die das umgebende Gittermaterial überlappen und eine Relativbewegung gestatten, um eine Verformung
auszugleichen. Das Tor kann seinerseits einen Metallrahmen aufweisen, der durch Querteile in Abschnitte unterteilt
ist, um die Größe der Stücke aus bauzellenartigem Material zu begrenzen. Vorzugsweise sind alle Rg ,der der Stücke :
aus bauzellenartigem Material in dem Tor durch Flansche der \ Querteile überlappt.
Besonders günstig ist es, wenn das Tor auf jederSeite durch
maschenSrriges Material überzogen ist und Metall-Verbindungsteile,
z.B. aus Draht, das bauzellenartige Material durchsetzen und die Maschendrähte auf beiden Seiten miteinander verbinden.
Auch der außerhalb des Tors liegende Teil der Sperre ist vorzugsweise auf beiden Seiten mit Maschendraht überzogen, wobei
die Maschendrähte wieder mit Verbindungsteilen verbunden sind. Die Maschendrähte sollten sich soweit wie möglich in die
Bereiche zwischen den Versorgungsleitungen erstrecken. Neben der Abstützung des Zellenmaterials unter Feuereinwirkung tragen
die Maschendrähte dazu bei, die Materialstücke zusammenzuhalten.
Wenn sichaußerhalb des Tors ein im wesentlichen freier Querschnitt
befindet, ist es günstig, ihn durch Flansche aufweisende Metallstreben zu unterteilen.
Im selben Kanal können zwei oder mehrere Sperrgitter vorgesehen sein.
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Claims (13)
1. Vorrichtung zum Sperren des Freiraums eines der Durchführung mindestens einer Versorgungsleitung dienenden Kanals mit
einer feuerfesten Quersperre, die ein bauzellenartiges Material aufweist, dessen Zellwände sich in Längsrichtung
des Kanals erstrecken und mit einem schwellfähigen Material überzogen sind, das sich unter Feuerbedingungen bis zum
Verschluß der Zellen dehnt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quersperre ein Durchführungsrohr (l;lf) aufweist,
dessen innerer Querschnitt über mindestens einen Teil der Rohrlänge mit einem Block (7) aus dem bauzellenartigen
Material gefüllt ist.
3. Vorrichtung nacii Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das bauzelle iartige Material wabenförmig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1,1') aus thermoplastischem Material hergestellt
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Block (7) an jedem Ende mit je einem Metall-Endrahmen (8,9; 8',9') versehen ist, wobei die Endrahmen
soweit auseinanderliegen, daß sie einen die Wärmeleitung behindernden Spalt bilden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endflächen des Blocks (7) mit Stützgittern aus an den Rahmen befestigten Metallmaschen (18)
versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (1,1') eine in Längsrichtung durchgehende Wandöffnung aufweist, durch die der Block (7)
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in das Rohr einführbar und die durch einen Deckel (2,2')
verschließbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Block (7) in dem Rohr (l) zumindest zu einem wesentlichen Teil in einem Bereich angeordnet 1st,
der von der Öffnung (10) einer Wand (4) urgeben ist, wenn
das Rohr (l) diese Öffnung (10) durchsetzt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine Versorgungsleitung (5;6)
durch den Block (7) hindurchführbar ist.
10.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem Kanal mit einem Versorgungsleitung-Verlegungsbereich neben einem leitungsfreien, den Bereich zwecks Installation
und Wartung zugänglich haltenden Durchgang die Quersperre durch ein Gitter aus dem bauzellenartigen Material gebildet
ist, das Versorgungsleitungs-Durchführungsöffnungen und im Bereich des Durchgangs ein Tor aufweist, in dem das bauzellenartige
Material durch einen beweglichen Rahmen gehalten ist.
11.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tor in einem Metallrahmen eingehängt ist, der nach außen gerichtete Flansche aufweist Ϋ die das umgebende Gittermaterial
überlappen und eine Relativbewegung desselben gestatten, um sich einer Verformung anzupassen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor einen Metallrahmen hat, der durch Metall-Querteile
unterteilt und mit Stücken aus dem bauzellenartigen Material gefüllt ist, und daß die Ränder der Stücke durch Flansche
der Querteile überlappt sind.
- Io -
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 "bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperre, einschließlich Tor, auf beiden Stirnseiten mit Maschendraht verkleidet ist und
Metall-Verbindungsstücke das bauzellenartige Material durchsetzen und die Maschendrähte verbinden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5412374A GB1532410A (en) | 1974-12-14 | 1974-12-14 | Intumescent fire barriers |
GB5523774 | 1974-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7539331U true DE7539331U (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=26267413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757539331 Expired DE7539331U (de) | 1974-12-14 | 1975-12-10 | Vorrichtung zum sperren des freiraums eines der durchfuehrung mindestens einer versorgungsleitung dienenden kanals |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7539331U (de) |
FR (1) | FR2294288A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE415619B (sv) * | 1979-01-18 | 1980-10-13 | Lyckeaborgs Bruk Ab | Genomforing for brandseker forleggning av elektriska kablar genom en oppning i en vegg eller liknande |
AU531644B2 (en) * | 1979-09-07 | 1983-09-01 | Explosafe S.A. | Traversable pathway through flammable fluid |
-
1975
- 1975-12-10 DE DE19757539331 patent/DE7539331U/de not_active Expired
- 1975-12-12 FR FR7538042A patent/FR2294288A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2294288A1 (fr) | 1976-07-09 |
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